Welches OS?

Hi zusammen,

vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp für mich, welches Betriebssystem für mich passen würde? Ich möchte mir gerne ein zweites neben XP auf meinen Rechner laden und dann mit der Zeit ganz von Windoof wegkommen. Wichtigster Punkt wäre die Schnelligkeit. Da ich einen älteren Rechner hab (ca. 4 Jahre), verbringe ich ziemlich viel Zeit vor dem Bildschirm mit Däumchendrehen, bis der mal endlich was geladet hat.

Das Zeta soll ja gigantisch schnell sein, aber da warte ich lieber noch etwas, bis die endlich mit den Betaversionen durch sind. Das Beos wäre natürlich eine gute Alternative, aber da wären wir bei meinem zweitwichtigsten Punkt… die Grafik vom Beos sieht ja gelinde gesagt etwas altbacken aus.

Das Suse Linux würde mir rein optisch sehr gefallen und wäre von Linux sicher das einzigste, was von der einfachen Handhabung für mich in Frage käme. Aber wie sieht es da mit der Schnelligkeit aus?? Das konnte ich leider im Net nirgends ausfindig machen. Ist die Suse eher schneller als Windows?

Oder fällt Euch noch ein anderes OS ein, das schneller als Windows ist?

Ich brauche den PC übrigens nicht professionell sondern nur als normaler User, der sich mal ne CD brennt und auch mal ein paar Briefchen schreibt. Das neue OS müsste also auf keinem Gebiet besondere Funktionen aufweisen.

Danke für Eure Hilfe!

Liebe Grüsse,
Mirea

Hallo,

vielleicht hat jemand von Euch einen Tipp für mich, welches
Betriebssystem für mich passen würde? Ich möchte mir gerne ein
zweites neben XP auf meinen Rechner laden und dann mit der
Zeit ganz von Windoof wegkommen. Wichtigster Punkt wäre die
Schnelligkeit. Da ich einen älteren Rechner hab (ca. 4 Jahre),
verbringe ich ziemlich viel Zeit vor dem Bildschirm mit
Däumchendrehen, bis der mal endlich was geladet hat.

Okay.

Das Zeta soll ja gigantisch schnell sein, aber da warte ich
lieber noch etwas, bis die endlich mit den Betaversionen durch
sind. Das Beos wäre natürlich eine gute Alternative, aber da
wären wir bei meinem zweitwichtigsten Punkt… die Grafik vom
Beos sieht ja gelinde gesagt etwas altbacken aus.

Nun, beide Systeme wären nichts, wo ich mich langfristig einarbeten würde. Ich würde eher etwas aus der Linux/BSD-Welt empfehlen.

Nett: Linux und *BSD sind für den Anwender sehr, sehr ähnlich, auf welchem System man seine Software nutzt, ist nicht wirklich zu merken.

Für Linux spricht die gute Hardewareunterstützung, die Tatsache, daß es auch auf Installationseinfachheit optimiert ist und daß es mittlerweile nicht allzu schwer sein sollte jemanden aufzutreiben, den man persönlich um Hilfe bitten kann (Stichwort: Linux User Group).

Das Suse Linux würde mir rein optisch sehr gefallen

Ein Tip: Mache Deine Wahl nicht von der Optik abhängig. Ein FreeBSD kann genauso „aussehen“ wie SuSE-Linux, andererseits ändern sich Geschmäcker.

Last but not least gibt es unzählige verschieden aussehende Oberflüchen für Linux.

und wäre
von Linux sicher das einzigste, was von der einfachen
Handhabung für mich in Frage käme.

SuSE Linux mag von der Optik ähnlich wie Windows aussehen können, ist aber ein vollkommen anderes betriebssystem als Windows. Egal, zu welchem Nicht-Windows-System Du wechselst: es ist einfach nicht realistisch, daß Du das ohne Lernaufwand und Einarbeitung hinbekommst. Es ist aber Aufwand, der sich IMHO riesig lohnt.

Aber wie sieht es da mit
der Schnelligkeit aus?? Das konnte ich leider im Net nirgends
ausfindig machen. Ist die Suse eher schneller als Windows?

Das ist sicher schwer zu sagen. Das, was SuSE als Voreinstellung auf den Rechner wirft, ist auf alter Hardware eher langsam, aber mit einer guten Auswahl - und dazu zählt insbesondere ein schlanker Window Manager - kommt man sehr weit.

Ich habe hier ein paar Rechner herumstehen, alles Debian (aber das sollte in der Anwendung keine Geschwindigkeitsunterschiede geben:

Sowohl der 350 MHz-Rechner (320 MB RAM) als auch der 233 MHz-Rechner (64 MB RAM) sind mit einem schlanken Windowmanager durchaus benutzbar, die Sun Workstation mit 166 MHz (256 MB RAM) ist ebenfalls kein Gescheindigkeitswunder, aber durchaus alltagstauglich. Auch mit OpenOffice und Firefox. Mit KDE oder Gnome sollte man dann aber eher nicht kommen.

Oder fällt Euch noch ein anderes OS ein, das schneller als
Windows ist?

Windows? Was ist das? Ganz entscheidend unter Linux ist es, reichlich Arbeitsspeicher zu haben, die reine Prozessoerleistung ist oft genug bestenfalls nebenrangig.

Ich brauche den PC übrigens nicht professionell sondern nur
als normaler User, der sich mal ne CD brennt und auch mal ein
paar Briefchen schreibt. Das neue OS müsste also auf keinem
Gebiet besondere Funktionen aufweisen.

Arbeite Dich in ein Linux Schritt für Schritt ein. Wähle die Dstribution, die Leute in Deinem Umfeld benutzen. Informiere Dich, ob Deine Hardware unterstützt wird (Drucker und Win-Modems sind die typischen Nervensägen). Lies die Dokumentation und installiere das System. Versuche langsam umzusteigen, Löse nicht alle Probleme (ja, es werden Probleme auftreten) auf einmal, sondern Schritt für Schritt. Eventuel ist es schon eine gute Idee, unter Wiindows auf Programme umzusteigen, die Du auch unter Linux/*BSD nutzen kannst: OpenOffice statt Word et al, Firefox statt Internet Explorer.

Der Umstieg lohnt sich, Zeitdruck bringt Frustation.

Bei Fragen? Fragen!

Viel Erfolg!

Sebastian

Hi,

warum sollte sich jemand, der nach seinen eigenen Worten mal 'ne CD brennt und ein paar Briefchen schreibt, in Linux (oder was auch immer) einarbeiten?
Für Leute mit einem solchen Anforderungsprofil ist Windows im Grunde die richtige Wahl.

Viele Grüße
WoDi

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Hallo,

warum sollte sich jemand, der nach seinen eigenen Worten mal
'ne CD brennt und ein paar Briefchen schreibt, in Linux (oder
was auch immer) einarbeiten?

Vermutlich, weil man Longhorn und die entsprechenden Allüren nicht will.

Für Leute mit einem solchen Anforderungsprofil ist Windows im
Grunde die richtige Wahl.

Es gibt auch noch Tellerränder, die niedriger sind als die Augen der Anwender.

Gruß,

Sebastian

Hi,

warum sollte sich jemand, der nach seinen eigenen Worten mal
'ne CD brennt und ein paar Briefchen schreibt, in Linux (oder
was auch immer) einarbeiten?

weil er von MS nix mehr wissen will zum Beispiel.

Für Leute mit einem solchen Anforderungsprofil ist Windows im
Grunde die richtige Wahl.

Wegen dieser Denke werden Programme wie Linux und Co. wahrscheinlich niemals wirklich Verbreitung finden. Der „normale“ PC-User hat nun mal nicht die Zeit dafür, sich in extrem komplizierte Systeme einzuarbeiten. Mit dem PC soll man arbeiten können, wenn der Zeitaufwand für den PC selber grösser wird als dass ich damit arbeiten kann, sehe ich echt den Sinn darin nicht mehr.

Gruss,
Mirea

Hi,

Wichtigster Punkt wäre die
Schnelligkeit. Da ich einen älteren Rechner hab (ca. 4 Jahre),
verbringe ich ziemlich viel Zeit vor dem Bildschirm mit
Däumchendrehen, bis der mal endlich was geladet hat.

Mein PC ist jetzt auch etwas mehr als vier Jahre alt und im Zweifellsfall belaste ich ihn mit noch rechenintensiveren Arbeiten, als CD brennen und Briefe schreiben, aber eigentlich habe ich nicht das Gefühl lange warten zu müssen, weder unter Linux noch unter Windows bzw habe ich auf neuen Rechnern noch nie einen wirklichen Geschwindigkeitsvorteil für die meisten Anwendungen erkennen können.
Eine ordentliche Geschwindigkeit müsste von daher eigentlich auch mit einem Windows Betriebssystem möglich sein, vielleicht ist ja auch nur deine aktuelle Windowsinstallation so langsam (geworden).

Das Suse Linux würde mir rein optisch sehr gefallen und wäre
von Linux sicher das einzigste, was von der einfachen
Handhabung für mich in Frage käme.

Also ich finde Ubuntu für Einsteiger mindestens genauso gut, wie Suse, wobei bei Suse die Handbücher sehr gut sind.
Zu der grundsätzlichen Wahl der Distribution hat Sebastian ja schon alles wichtige geschrieben, ich glaube nur nicht, dass nur Suse für Einsteiger geeignet ist.

Aber wie sieht es da mit
der Schnelligkeit aus?? Das konnte ich leider im Net nirgends
ausfindig machen. Ist die Suse eher schneller als Windows?

Was mir an Linux gefällt, ist die Tatsache, dass ich mein Betriebssystem mit ein wenig Einarbeitung optimal an meine Anforderungen anpassen kann und nicht jede Menge unnützes Zeug mitlade, was ich eigentlich gar nicht benötige.

Gruß
Cornel

Hallo Sebastian,

danke für Deine Antwort.

Ein Tip: Mache Deine Wahl nicht von der Optik abhängig. Ein
FreeBSD kann genauso „aussehen“ wie SuSE-Linux, andererseits
ändern sich Geschmäcker.

Da bin ich natürlich schon bereit, Kompromisse einzugehen, ist schon klar.

SuSE Linux mag von der Optik ähnlich wie Windows aussehen
können, ist aber ein vollkommen anderes betriebssystem als
Windows. Egal, zu welchem Nicht-Windows-System Du wechselst:
es ist einfach nicht realistisch, daß Du das ohne Lernaufwand
und Einarbeitung hinbekommst. Es ist aber Aufwand, der sich
IMHO riesig lohnt.

Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin durchaus bereit, in diesen Wechsel einiges an Zeit und Lernen zu investieren! Aber meine PC-Kenntnisse haben nun mal ihre Grenzen und wenn ich mich so in den Linux-Foren etwas umsehe, wird mir ganz schwindlig vor lauter Ausdrücken, von denen ich noch nie gehört habe.

Von der Suse habe ich jetzt schon mehrmals gelesen, dass sie als Linux-Einstieg die einfachste Variante sein soll. Du würdest dem also nicht unbedingt beipflichten?

Windows? Was ist das? Ganz entscheidend unter Linux ist es,
reichlich Arbeitsspeicher zu haben, die reine
Prozessoerleistung ist oft genug bestenfalls nebenrangig.

Uuups, könnte Probleme geben mit 64 mb…?

Win-Modems sind die typischen Nervensägen). Lies die
Dokumentation und installiere das System. Versuche langsam
umzusteigen, Löse nicht alle Probleme (ja, es werden Probleme
auftreten)

Ich hab wie gesagt Windows XP… noch Fragen?*gg* Mit Problemen kenn ich mich da gut aus… Was ich schon für Zeit investiert hab in die blöde Viren- und Trojanerbereinigung, die trotz regelmässigem Softwareupdate immer mal wieder durchflutschen, das wird mir echt zu blöde.

ist es schon eine gute Idee, unter Wiindows auf Programme
umzusteigen, die Du auch unter Linux/*BSD nutzen kannst:
OpenOffice statt Word et al, Firefox statt Internet Explorer.

Firefox, Thunderbird und Gimp benutze ich schon über ein Jahr.

Bei Fragen? Fragen!

Dankeschön:smile:

Liebe Grüsse,
Mirea

Hi,

Mit dem PC soll man
arbeiten können, wenn der Zeitaufwand für den PC selber
grösser wird als dass ich damit arbeiten kann, sehe ich echt
den Sinn darin nicht mehr.

mit dem Argument sollte man zum Mac oder zum Windows greifen.
Linux - so schön in vieler Hinsicht sein mag - führt ein ziemlich schnell in die harte Welt der Kommandozeile zurück. Es ist mehr noch, als die o.g. Betriebsystem, ein System von Fachleuten für Fachleute. (auch wenn das die meisten dieser Fachleute nicht wahr haben wollen)

Gruss
Quaser

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:wink:

weil er von MS nix mehr wissen will zum Beispiel.

http://www.christoph-vogt.net/humor/Bilder_Fehler.htm

Ein paar Beispiele, warum:wink:

Hi,

mit dem Argument sollte man zum Mac oder zum Windows greifen.

*grummel* einen Mac nehm ich sofort, wenn ihn mir jemand schenkt…

Linux - so schön in vieler Hinsicht sein mag - führt ein
ziemlich schnell in die harte Welt der Kommandozeile zurück.

Kommandozeile? Na das kann ja heiter werden… Na mit Suse zum Beispiel kann es doch nicht sooo schlimm sein?

Gruss,
Mirea

Hallo,

Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin durchaus bereit, in
diesen Wechsel einiges an Zeit und Lernen zu investieren!

Okay. Linux ist gut dokumentiert, Du findet überall Dokumentation im Netz und auf der Festplatte. Damit wirst Du viele Probleme alleiene lösen können. Die berühmten „man pages“ plus Google.

Aber
meine PC-Kenntnisse haben nun mal ihre Grenzen und wenn ich
mich so in den Linux-Foren etwas umsehe, wird mir ganz
schwindlig vor lauter Ausdrücken, von denen ich noch nie
gehört habe.

Najal Du hast ja das Linu-Brett hier. Leuten, die sich erkennbar Mühe geben und konkrete Fragen stellen, wird da IMHO gut geholfen. Irgendwas abzukippen, weil man gerade auf Selberdenken kein Bock hat ist eher ungerne gesehen. Merke: es ist dort eher kein Kriterium ob Du Anfänger bist.

Von der Suse habe ich jetzt schon mehrmals gelesen, dass sie
als Linux-Einstieg die einfachste Variante sein soll. Du
würdest dem also nicht unbedingt beipflichten?

SuSE ist okay und für Anfänger insbesondere deshalb geeignet, weil es ein gutes Handbuch mitbringt. Ich habe mit SuSE auch angefangen und das sehr zu schätzen gewußt.

Windows? Was ist das? Ganz entscheidend unter Linux ist es,
reichlich Arbeitsspeicher zu haben, die reine
Prozessoerleistung ist oft genug bestenfalls nebenrangig.

Uuups, könnte Probleme geben mit 64 mb…?

64 MB sind echt wenig. KDE und Gnome würde ich damit mal vergessen. Wenn Du irgendwie den Speicher vermehren kannst: mach es.

Einen schlanken Window Manager kann man damit durchaus benutzen, bei OpenOffice und Firefox/Mozilla wird man aber schon merken, daß Die Kiste mitunter zäh auf der Festplatte rödelt.

Bei YaST (dem Verwaltungsprogramm) dürfte das noch hakeliger sein.

Ich hab wie gesagt Windows XP… noch Fragen?*gg* Mit
Problemen kenn ich mich da gut aus… Was ich schon für Zeit
investiert hab in die blöde Viren- und Trojanerbereinigung,
die trotz regelmässigem Softwareupdate immer mal wieder
durchflutschen, das wird mir echt zu blöde.

Softwareupdates solltest Du auch mit Linux machen. Unter SuSE geht das zum Beispiel mit einem einachen

online\_update

ist es schon eine gute Idee, unter Wiindows auf Programme
umzusteigen, die Du auch unter Linux/*BSD nutzen kannst:
OpenOffice statt Word et al, Firefox statt Internet Explorer.

Firefox, Thunderbird und Gimp benutze ich schon über ein Jahr.

Super.

Gruß,

Sebastian

Hallo,

Linux - so schön in vieler Hinsicht sein mag - führt ein
ziemlich schnell in die harte Welt der Kommandozeile zurück.

Kommandozeile? Na das kann ja heiter werden…

Nun, die Kommandozeile beißt nicht, wirklich. Ich erledige inzwischen vieles lieber mit der Kommandozeile als mit irgendwelchen graphischen Dingen. Die Kommandozeile ist zwar nicht bunt, aber sehr komfortabel (und nicht zu vergleichen mit dem, was man unter Windows als Kommadozeile kennt.

Na mit Suse zum
Beispiel kann es doch nicht sooo schlimm sein?

Man kann ohne Kommandozeile auskommen, wenn es darum geht „Windows zu ersetzen“. Spätestens wenn Probleme auftreten, ist die Kommandozeile Gold wert.

Nein, ich möchte ohne sie nicht auskommen müssen.

HTH,

Sebastian

Hallo,

Wegen dieser Denke werden Programme wie Linux und Co.
wahrscheinlich niemals wirklich Verbreitung finden. Der
„normale“ PC-User hat nun mal nicht die Zeit dafür, sich in
extrem komplizierte Systeme einzuarbeiten. Mit dem PC soll man
arbeiten können, wenn der Zeitaufwand für den PC selber
grösser wird als dass ich damit arbeiten kann, sehe ich echt
den Sinn darin nicht mehr.

Nun, der Zeitaufwand ist unterschiedlich: bei Windows ensteht er kontinuierlich durch den Kampf gegen Schadsoftware.

Bei Linux/*BSD hat man in der Regel ersteinmal eine hohe Einstiegshürde mit entsprechendem Aufwand, dann wird alles glatter und einfacher.

Weil die freien Betrienbssysteme wirklich logisch und nachvollziehbar arbeiten, macht das Lernen durchaus Spaß: man hat Erfolgserlebnisse, die übertragbar sind. Ja, das klingt verquast und theoretisch.

Nett in dem Zusammenhang: Why Windows Causes Stupidity http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid…

Viel Spaß,

Sebastian

Hi,

Hallo,

Kommandozeile? Na das kann ja heiter werden…

Ja! Erst mit der Kommandozeile aka. Shell wird es so richtig lustig. Ueberleg doch mal, mit der Maus hast Du zwei ortogonale, quasikontinuierliche Dimensionen, evtl. noch eine zusaetzliche durch Raeder und irgendwas zwischen zwei (hey, immerhin mehr, als die Mac-Nutzer) und 5 binaeren Signalgebern. Eine Tastatur hat ueber 100 binaere Kommunikationsleitungen zum Rechner, die sich teilweise auch kombinieren lassen (Hast Du schon jemals mehrere Maustasten benuetzt?). Das ist doch mal Bandbreite! Und ich tippe ein

 find $HOME -iname 'abrechnung-2004\*' -type d

um alle Abrechnungsverzeichnisse des vergangenen Jahres zu finden, wesentlich schneller, als irgendwo rumzuklicken. Ja, das ist nicht intuitiv. Intuitivitaet wiederspricht Ergonomie und Effizienz.

Na mit Suse zum Beispiel kann es doch nicht sooo schlimm sein?

Man muss natuerlich nicht. Aber man sollte, wenn man wirklich was erreichen will.

Gruss vom Frank.

Hi,

warum sollte sich jemand, der nach seinen eigenen Worten mal
'ne CD brennt und ein paar Briefchen schreibt, in Linux (oder
was auch immer) einarbeiten?

Vermutlich, weil man Longhorn und die entsprechenden Allüren
nicht will.

Si wie du, kenne auch ich Longhorn nicht und dessen angebliche Allüren erst recht nicht.
Wer allerdings, wie offenbar hier, XP auf einem Rechner mit nur 64 MB RAM laufen läßt, kann einfach nicht zufrieden damit sein. Und das wird sich mit dieser Speicherausstattung auch unter Linux nicht ändern. Mit 64 MB kann man ernsthaft nur 98 (SE) oder darunter laufen lassen.

Für Leute mit einem solchen Anforderungsprofil ist Windows im
Grunde die richtige Wahl.

Es gibt auch noch Tellerränder, die niedriger sind als die
Augen der Anwender.

Hübsch gesagt, nur ändert das am Problem nichts und meine Frage bleibt. Einen BS-Wechsel nur damit zu begründen, dass man MS nicht mag, ist eher in die Rubrik Albernheiten einzuordnen, sorry.

Wie wäre eigentlich deine Reaktion, wenn jemand schriebe, er wolle von Linux auf XP umsteigen, weil er die Kommandozeile oder den Open-Source-Gedanken nicht mag?

Viele Grüße
WoDi

1 Like

Wer allerdings, wie offenbar hier, XP auf einem Rechner mit
nur 64 MB RAM laufen läßt, kann einfach nicht zufrieden damit
sein. Und das wird sich mit dieser Speicherausstattung auch
unter Linux nicht ändern.

Beos läuft auf jedem Rechner schneller, auch trotz 64mb ram. Hätte ja sein können, dass dies bei Linux auch der Fall ist, deshalb meine Frage. Ich kenn ja Linux nicht. Deine patzigen Antworten waren mir allerdings bisher keine grosse Hilfe.

Hübsch gesagt, nur ändert das am Problem nichts und meine
Frage bleibt. Einen BS-Wechsel nur damit zu begründen, dass
man MS nicht mag, ist eher in die Rubrik Albernheiten
einzuordnen, sorry.

Aha, dann sind halt tausende von genervten MS-Usern albern.

Wie wäre eigentlich deine Reaktion, wenn jemand schriebe, er
wolle von Linux auf XP umsteigen, weil er die Kommandozeile
oder den Open-Source-Gedanken nicht mag?

Wasn’das für ein Vergleich? Nee, ich lass es, no comment.

Weil die freien Betrienbssysteme wirklich logisch und
nachvollziehbar arbeiten, macht das Lernen durchaus Spaß: man
hat Erfolgserlebnisse, die übertragbar sind. Ja, das klingt
verquast und theoretisch.

Nö, tönt überhaupt nicht verquast. Es macht eindeutig mehr Spass, Zeit in was zu investieren, was dann auch Erfolgserlebnisse bringt, nicht wie bei der Endlos-Zeitverschwendung durch Schadenssoftware. Ist ja wirklich ein Fass ohne Boden…

Nett in dem Zusammenhang: Why Windows Causes Stupidity
http://www.over-yonder.net/~fullermd/rants/winstupid…

:wink:

Gruss,
Mirea

Nun, die Kommandozeile beißt nicht, wirklich.

Na da bin ich ja schon mal beruhigt:wink:. Die Kommandozeile scheint so was wie bei MS das „Ausführen“ zu sein, msconfig z.B.? Na das werd ich schon irgendwie hinbekommen, ich bin da eigentlich ganz optimistisch:wink:.

Gruss,
Mirea

64 MB sind echt wenig. KDE und Gnome würde ich damit mal
vergessen. Wenn Du irgendwie den Speicher vermehren kannst:
mach es.

Ja, werd ich dann wohl oder übel tun müssen.

Einen schlanken Window Manager kann man damit durchaus
benutzen, bei OpenOffice und Firefox/Mozilla wird man aber
schon merken, daß Die Kiste mitunter zäh auf der Festplatte
rödelt.

Wem sagst Du das… rödelt ist gut, hört sich manchmal an wie ein alter Traktor…

So, jetzt bestell ich mir die aktuelle Suse-Version bei Amazon und les mir erstmal das Handbuch durch. Um unkonkreten Fragen vorzubeugen und so…:wink:

Danke für Deine Hilfe!

Gruss,
Mirea

Da ist viel Wahres dran.
Wie hieß es immer so schön? Linux zum surfen, Mac zum arbeiten, Windows zum spielen?

:smile: BT

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