Welt = Realität?

Servus zusammen,

auf den vorigen Artikeln bin ich u.a. über das EVA-Prinzip auf die Frage gekommen, ist unsere Welt die Realität?
Kann man Welt und Relität gleichsetzen?
Wo liegt die Grenze?

Gruß,

Hanzo

Kann man Welt und Realität gleichsetzen?

Also erstmal, müsste man wissen, was du unter „Welt“ verstehst? Wenn du diese unsere Erde meinst, giebt es sicherlich viel mehr und unsere Erde ist beiweitem nur ein Teil der Realität.

Wenn du unter Welt das gesamte Universum meinst, dann kann man das schon viel eher mit Realität gleichsetzen. Der momentan Wissenschaft nach, gibt es nur dieses eine Univerum, welches in einem Urknall entstanden ist und bei dem Urknall dann auch gleichzeitig Raum ! und ! Zeit erzeugt wurden.

Allerdings gibt es auch andere Auffassung von Realität zB im Buddhismus. Hier gibt es Schulen die Realität einzig und alleine als gemeinsame „Absprache“, als gemeinsame „Gesetztgebung“ aller Bewußtsein hält, damit die einzelnen Bewußtsein mit einander inter argieren können.

Gruß sadran

Hi sadran,

Kann man Welt und Realität gleichsetzen?

Also erstmal, müsste man wissen, was du unter „Welt“
verstehst?

Als Welt verstehe ich den Ort, wo wir uns jetzt befinden. Global gesehen, versteht sich und mit global meine ich alles, was nötig dafür ist, dass ich jetzt hier sein kann(z.B. brauche ich jetzt keine Zeit mehr, um zu sein, da ich ja schon bin).

Realität ist die einzigst wahre Wahrheit, die existiert. Der „Ist-Zustand“.

Wo ist da jetzt aber der Unterschied? Wo liegt die Differenz? Ich stehe gerade sehr auf de Schlauch.

Gruß,

Hanzo

Hi.

Kann man Welt und Relität gleichsetzen?

Nein. Dazu brauchte man erst den archimedischen Punkt und natürlich ein wesentlich besseres Denkapparat:smile:

Wo liegt die Grenze?

So weit wir heute wissen in der Invarianz.

Gruß,

Balázs

Hallo Hanzo_Hattori,

traditionell wird die Welt als mehr definiert.

Wie könnte die Literatur sonst von „geistigen Welten“ sprechen?

Was den Begriff der Wahrheit angeht, so hat jede Welt, ob real gewesen, real werdend, potentiell real oder potentiell irreal, einen gewissen Grad von Wahrheit. Umgangssprachlich dürfen wir erwarten, verstanden zu werden, wenn wir von Wahrheit sprechen, sobald sich solche Wahrheitsgrade kumulieren.

Gruss,
Mike

Hallo,

Kann man Welt und Relität gleichsetzen?

es handelt sich - wie oft - um eine Frage der Definition.

Das EVA-Prizip setzt die Gleichsetzung von Welt und Realität voraus, aber es begründet es nicht, und um eine Gleichsetzung zu konstatieren, bedarf es der Begrünung.

Im alltäglichen Sprachgebrauch tritt das Problem nicht auf, weil man ja immer nachfragen kann, was derjenige, der den Ausdruck gebraucht, meint.

Aber wissenschaftlich betrachtet ist keiner der beiden Begiffe koscher. Im Normalfall meint man mit Realität die Welt, die OBJEKTIV gegeben ist, aber auch hier ist die Frage, was „objektiv“ bedeutet.
Wenn etwa Wittgenstein behauptet, die Welt sei „alles, was der Fall ist“, dann setzt das schon den Begriff der Objektivität als auch den Begriff der Realität voraus.

Man muss sich also immer fragen, was derjenige, der solche Begriffe benutzt, mit ihnen meint. Eine definitive Begriffserklärung gibt es bei solchen Grundbegriffen nicht.

Gruß

Bona

Kann man Welt und Realität gleichsetzen?

Also erstmal, müsste man wissen, was du unter „Welt“
verstehst?

Als Welt verstehe ich den Ort, wo wir uns jetzt befinden.
Global gesehen, versteht sich und mit global meine ich alles,
was nötig dafür ist, dass ich jetzt hier sein kann(z.B.
brauche ich jetzt keine Zeit mehr, um zu sein, da ich ja schon
bin).

Realität ist die einzigst wahre Wahrheit, die existiert. Der
„Ist-Zustand“.

Letztendlich ist es so: Es gibt nur eine Realität und eine einzige Wahrheit.

Das Problem: Jeder Mensch hat seine eigene Prägung, seine eigenen Erfahrungen, woraus jeder Mensch die Realität anders Interpretiert.

Oder lass es mich anders ausdrücken: Das Gehirn filter Informationen. Im Bewußtsein kommt niemals die gesamte Menge an Informationen an, die der Körper wahrnimmt. Dieser Filter ist aber bei jedem Menschen anders, aufgrund seiner Genetik, seiner Erziehung und seiner Erfahrungen.

Und die für jeden Menschen unterschiedliche Wahrnehmung der Realität könnte man als „Welt“ bezeichnen. Mit anderen Worten: jeder Mensch hat seine eigene „Welt“ - natürlich nicht jeweils vollständig unterschiedlich, sondern schon mit gemeinsamkeiten.

(ist zumindestens meine Meinung)

Gruß sadran

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es handelt sich - wie oft - um eine Frage der Definition.

Die Welt existiert auch ohne vorherige Definition. Die Welt als Realität ist mehr oder weniger bewusst oder unbewusst sinnlich erfahrbar.

Das EVA-Prizip setzt die Gleichsetzung von Welt und Realität voraus, aber es begründet es nicht, und um eine Gleichsetzung zu konstatieren, bedarf es der Begrünung.

Überhaupt nicht. Die Realität als empirische Tatsache ist sehr einfach zu begründen, weil ich da nicht unbedingt einen Philosophen oder die theoretische Wissenschaft dazu brauche, um es sicher zu wissen, sondern ich frage Herrn Metzger und Frau Bäcker, die wissen das ganz sicher.

Im alltäglichen Sprachgebrauch tritt das Problem nicht auf, weil man ja immer nachfragen kann, was derjenige, der den Ausdruck gebraucht, meint.

So ist es, die Realität ist das, was gemeint wird und so ist die Welt für mehr als 6,5 Milliarden Menschen.

Aber wissenschaftlich betrachtet ist keiner der beiden Begiffe koscher. Im Normalfall meint man mit Realität die Welt, die OBJEKTIV gegeben ist, aber auch hier ist die Frage, was „objektiv“ bedeutet.

Was mit allen menschlichen Sinnen erfahren wird, das ist die Realität der Welt.

Wenn etwa Wittgenstein behauptet, die Welt sei „alles, was der Fall ist“, dann setzt das schon den Begriff der Objektivität als auch den Begriff der Realität voraus.

Überhaupt nicht, die Welt als Realität setzt keineswegs „schon den Begriff der Objektivität als auch den Begriff der Realität voraus“, das ist ein philosophischer Grundirrtum des Herrn Professor Ludwig Wittgenstein.

Man muss sich also immer fragen, was derjenige, der solche Begriffe benutzt, mit ihnen meint.

Sag ich doch.

Eine definitive Begriffserklärung gibt es bei solchen Grundbegriffen nicht.

Genau so ist es, und das ist der Fall, weil Welt gleich Realität ist, nicht wie Wittgenstein behauptet, „alles was der Fall ist“, sondern nur, was einen interessiert ist der Fall, denn kein Mensch könnte „alles was der Fall ist“ philosophisch begründen. Sprachlich begründet wird nur, was von Interresse ist, dieses aber wandeln sich andauernd.

Eine andere Frage ist die, die der englische Philosoph Bernard Williams, Professor für Moralphilosophie und Ethik aufwirft, dass die Physik die „absolute Weltanschauung“ sei. Demgegenüber hat der US-Philosoph Professor Hilary Putnam, einer der bekanntesten lebenden (!) Sprachanalytiker der Welt, entgegnet, dass die Physik schon deshalb nicht die „absolute Weltanschauung“ sei, weil sie nicht alles erklären kann.

Zum Beispiel kann die Physik nichts über die Wirtschaft sagen, darüber hat die Physik kein Wissen. Rein sprachlich gesehen hätte Putnam recht und Williams unrecht. Wenn man jedoch von einer Welt abhängt (die dritte Welt, nach meiner Kategorie), in der zum Beispiel die Erde unter einem wie verrückt bebt, ein Vulkan ausbrechen könnte und die glühende Lava einen am lebenden Leibe verbrennt oder ein Zunami einen überflutet, dann ist diese dritte Welt real durch die fühlbare Erfahrung. Und somit muss ich dann doch noch „notgedrungen“ Williams recht geben.

Gruß
C.

(z.B.
brauche ich jetzt keine Zeit mehr, um zu sein, da ich ja schon
bin).

äbe … :smile:
Damit steht und fällt aber alles weitere, jede Folgefrage, ob und wie wer dabei überhaupt die drei Buchstaben, nämlich (s) ich in das Ganze integriert.
Die Frage kann ja auch auf Deutsch gestellt werden: „Realität“ = Wirklichkeit.
Dann könnte ich fragen: existiert das, was ich als „Welt“ wahrnehme und bezeichne, „wirklich“, also auch ohne (m)ich oder bedarf es (m)ich, damit etwas, was ich dann als „Welt“ wahrnehmen und bezeichnen kann, zuerst?

Dann kann ich das scheinbar komplizierte „Weltbild“ zumindest sprachlich etwas vereinfachen und alles das, was aus „Materie“ besteht, darunter subsummieren und fragen: existiert „Materie“ auch von mir unabhängig, also ohne (m)ich?"

Die „offizielle“ Antwort darauf steht allerdings noch aus, sodass ich einen schweren Fehler begehen würde, wenn ich darauf mit „ja“ antworte. :smile: Denn bekanntlich lautet diese doch etwas schizophren so vonseiten der „Wissenschaft“: Ja…, aber wir wissen leider selber noch nicht, was „die Materie“ überhaupt sein würde, sind aber dabei, das in den nächsten vier-, fünfhundert Jahren zu erforschen und deshalb dürft ihr uns das auch „glauben“ und auch „ja“ sagen. *lol*

Also von wegen „real“…

Somit und wie Du sagtest: das einzige, das ich als „real“ wahrnehmen und dann auch sagen kann, ist, dass ich bin. Dafür brauche ich auch keinen zu fragen, das kan ich auch ganz alleine so behaupten. :smile:
Ich sollte dabei halt nur nicht unbewusst den Fehler weiter mitschleppen, „meinen Körper“ als (m)ich zu wähnen, weil ja auch der nur „Materie“ ist.
Leider werde ich die vier-, fünfhundert Jahre aber nicht erwarten können, aber vielleicht kann mir wer ja eine email nachschicken, was „mein Körper“ einmal gewesen sein würde. *lol*

Werde daher wo anders erst mal danach fragen, was ich bin und daraus auch einmal verstehen können, wie und warum ich überhaupt „zur Welt“ komme… vielleicht ja auch erst in einer anderen „Welt“, nachdem ich in der jetzigen noch etwas „begriffstutzig“ zu sein scheine… :smile:

Grüße

Gert

Troll
Da du es trotz wiederum dreimaligem Formulierungsversuch nicht geschafft hast

  1. zum Thema zu schreiben
  2. beim Thema zu bleiben
  3. überhaupt auf meine Antwort einzugehen
  4. mindestens implizit wieder pöbelst

betrachte ich dich gerne weiter als Troll.

Hast du keine anderen Hobbys, mit denen du ggf. anderen auf die Nerven gehen kannst?

Schönes Wochenende

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Hallo,

die Frage gekommen, ist unsere Welt die Realität?
Kann man Welt und Relität gleichsetzen?
Wo liegt die Grenze?

Nein.
Warum sollte man das auch tun?
Dann wäre ja eines der Worte überflüssig und wir müssten auf so schöne Worte wie z.B.: irreal oder Weltgemeinschaft verzichten.

Die Welt kann man - wenn man denn unbedingt möchte - als Teilmenge der Realität begreifen.
Alles was Welt ist - ist dann Realität.
Aber nicht alles was Realität ist - ist Welt.

Z.B. ein Traum oder - etwas kleinlicher gesehen … der Mond.

Grüße
K.

Hi.

Somit und wie Du sagtest: das einzige, das ich als „real“
wahrnehmen und dann auch sagen kann, ist, dass ich bin. Dafür
brauche ich auch keinen zu fragen, das kan ich auch ganz
alleine so behaupten. :smile:

Richtig.
Descartes versuchte den Solipsismus rational zu widerlegen.
Wie wir heute wissen dem ist mit keiner Methode beizukommen, abgehackt.

Aber wir haben die Wahl die andere Alternative zu untersuchen.
Wer tut das nicht?

Gruß

Balázs

Hi.

Und die für jeden Menschen unterschiedliche Wahrnehmung der
Realität könnte man als „Welt“ bezeichnen. Mit anderen Worten:
jeder Mensch hat seine eigene „Welt“ - natürlich nicht jeweils
vollständig unterschiedlich, sondern schon mit
gemeinsamkeiten.

Das ist richtig.
Was wir suchen ist aber was intersubjektiv ist.
Und das können wir finden und definieren auch.

Gruß.

Balázs

Hi.

Somit und wie Du sagtest: das einzige, das ich als „real“
wahrnehmen und dann auch sagen kann, ist, dass ich bin. Dafür
brauche ich auch keinen zu fragen, das kan ich auch ganz
alleine so behaupten. :smile:

Richtig.
Descartes versuchte den Solipsismus rational zu widerlegen.
Wie wir heute wissen dem ist mit keiner Methode beizukommen,
abgehackt.

Hi,

ja, ganz genau, das ist auch so ein lustiges Spielchen. Aber deswegen, weil jeder der seitherigen Widerlegungsversuche gerade nicht „rational“ erfolgt, sondern „emotional“.
Und das ist „qualitativ“ ein Unterschied wie zwischen Tag und Nacht, wird aber dabei nicht bemerkt. :smile:
Und die „Emotion“, die dabei (fast) immer mit im Spiel ist, hat ihrerseits wieder den Grund im „konditionierten“ und deswegen wirklichkeitsfremden Selbstverständnis der „Anti-Solipsisten“.

Das „Verständnisproblem“ fängt also an einem ganz anderen Eck an, und wenn man nicht von dort weg zu argumentieren versucht, bekommt man weder in dieser noch in einer anderen Frage die „Emotion“ aus dem jeweiligen Spielchen raus und es bleibt „nur“ deswegen immer „ir-rational“. :smile:

Hier hat sich übrigens wer sehr tiefe Gedanken darüber gemacht, falls es wen interessiert.
Ich kenne ihn leider nicht persönlich, schätze aber seine feine argumentative Klinge.
http://samuelblaser.wordpress.com/2010/03/28/der-unr…

Grüße

Gert

‚Schönes Wochenende‘

betrachte ich dich gerne weiter als Troll.

Hast du keine anderen Hobbys, mit denen du ggf. anderen auf
die Nerven gehen kannst?

Schönes Wochenende

Das sagt alles, und dieser religiöse erzkonservative Hardlinier wünsch auch noch „schönes Wochenende“, ich glaube, ich bin im Wald (im bayrischen).

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Das ist richtig.
Was wir suchen ist aber was intersubjektiv ist.
Und das können wir finden und definieren auch.

Du meinst wohl mit intersubjektiv objektiv.

Man kann solch eine objektive Wahrnehmung der Realität für sehr viele Dinge finden. Beispiel sind zB alle pysikalischen Gesetzte. Aber auch wenn etwas wie ein psysikalisches Gesetzt praktisch bis ins Detail bewiesen wurde, wir diese Meinung, Wahrnehmung der Realität nicht von jedem geteilt.

Und viel schwieriger wird es noch mit Dingen, die nicht beweisbar sind. Da hat dann jeder eine eigene und unterschiedliche Auffassung, Wahrnehmung der Realität. Beliebte Fragen: Gibt es Gott? Oder gibt es Reinkarnation? Auch Wissenschaftler müssen zustimmen, daß es keine Beweise dafür, aber auch keine Beweise dagegen gibt. Auch wenn vorallem Wissenschaftler eher dazu zu neigen, solche Fragen zu vernein, kann man diese Fragen nicht engültig klären. Die Realität (die uns hier nicht bekannt ist), wird definitiv nur eine Möglichkeit zu lassen: Entweder es gibt Gott oder nicht / oder / entweder es gibt Reinkarnation oder nicht. Nur wir wissen es nicht.

Gruß sadran

In Worten: Acht
Querulanten haben bekanntlich IMMER Recht - aber wem sage ich das?

Eigentlich müsste man die Energie bewundern, einen kleinen Absatz gleich 8 Mal (in Worten: 8) zu schreiben (und zu löschen und wieder zu schreiben usw.) - wenn ich richtig gezählt habe, aber da kommt es dann ja glücklicherweise nicht mehr auf ein oder zwei Byte an, nur um die Zeit, die man für das Lesen UND das Löschen opfern muss, ist es schade - mit anderen Worten: du stiehlst mir Lebenszeit!

Obwohl: Allein die Kaltschnäuzigkeit, mit der du meinen Speicher zuknallst, ist aus energetischer Betrachtung heraus erstaunlich. Ich würde dir empfehlen, diese Kraft in sinnvoller Weise zu nutzen, aber raten lässt du dir ja ohnehin leider nicht.

Das sagt alles,

Ja? Das freut mich.

und dieser religiöse erzkonservative
Hardlinier wünsch auch noch „schönes Wochenende“, ich glaube,
ich bin im Wald (im bayrischen).

Du hast völlig Recht, ich nehme das selbstverständlich gerne wieder zurück.

Ich vermisse
…in jeder Hinsicht philosophische Argumente gegen die meinen und nicht nur rethorische Politikstrategien eines konservativen religiösen Hardliners.
CJW

Hat Pontius recht oder Pilatus?
Hi Mike.

traditionell wird die Welt als mehr definiert. Wie könnte die Literatur sonst von „geistigen Welten“ sprechen?

Klar. Nur ist das noch kein zwingendes Argument. Die Materialisten neigen dazu, diese „geistigen“ Welten als Phantasien abzutun. Was würdest du denen entgegnen?

Nicht, dass es nichts zu entgegnen gäbe…

Was den Begriff der Wahrheit angeht, so hat jede Welt, ob real gewesen, real werdend, potentiell real oder potentiell irreal, einen gewissen Grad von Wahrheit.

Das ist etwas vage formuliert. Z.B. frage ich mich, was „real werdend“ und „potentiell real“ bedeutet.

Zunächst sollte man zwischen Aussagewahrheit (richtig vs. falsch) und onotologischer Wahrheit (Entsprechung von Erscheinung und Sein) unterscheiden.

Wenn ich sage: „Es regnet“, und es regnet wirklich, dann ist das eine richtige Aussagewahrheit. Damit ist noch nicht geklärt, ob der Regen nur eine Erscheinung ist (im Sinne Kants) oder tatsächlich die Seinsweise „Regen“ hat. Es pricht nämlich viel für ersteres und gegen letzteres.

Chan

(Ex-Horst)

Sprachfuzler und religiöse Schafe
Hier sind wieder mal die Sprachfuzler am Werk und bilden die überwiegende Mehrheit von 99,9%, ohne Bezug zur realen Welt, weder zu den realen Bedingungen einer technischen Welt (EVA-Prinzip), noch zu sich selbst und am wenigsten zur dritten (realen) Welt. Hinter der ganzen Sprachfuzelei steckt in Wahrheit ein (unbewusstes) Identitätsbedürfis konservativer religiöser Schafe.
CJW