Hallo Mike
Mannoman jetzt sehe ich erst das wurde ein Roman.
Für mich als Sprachübung ist aber nicht mal schlecht.
Dennoch folge ich Dir nicht einfach widerspruchslos, und wie
ich meine, mit sehr gewichtigem, ehrbarem, aufrechtem Grund.
Nach meiner Meinung ist das die richtige Einstellung sicher. Aber soll konsequent gegenüber jeden und ausnahmslos strikt eingehalten werden das selbst mit einbezogen.
Und du ahnst ja sicher warum ich das hier so betone:smile:
beweisen
Hattest Du mir nicht das kantsche Urteilen als einzige
Möglichkeit des Denkens beweisen wollen?
Nein nicht in diesem Sinne. Ich habe damit sagen wollen, dass ich noch nirgendwo den leisesten Hinweis fand diese Aussage bzw. Feststellung in Frage stellen zu können, nur insoweit haben sie für mich axiomatischer Charakter. Mir ist noch keinen Satz bekannt der nicht in die eine oder andere Schublade klar einzuordner wäre.
Wie diese Sätze dann entstehen ist eine andere Frage. Damit beschäftigte sich die Erkenntnistheorie (Kantsche Prägung) und heute mit viel anderen Disziplinen erweitert (Kognitionsvorschung KI Forschung usw.) die EE. Hier passierte viel durch die Interdisziplinäre Arbeit, neue Erkenntnisse entstanden die die alte Irrtümer und für unlösbar erklärte Fragen korrigieren und lösen konnten.
Und es (wie wir
gleich im Folgenden sehen werden) in synthetisch und
analytisch aufgeteilt? Also hattest Du doch eine Aufteilung
versucht, welche ich wenn nicht bestreite, so doch bisher als
wenig nützlich erachten kann. Gerne versuche ich, wenigstens
im Ansatz, Dir zu erklären, wieso dem so ist. Natürlich ist es
nicht unmöglich, dass auch Du meiner wackeligen Zweiteilung in
Absolut-Relativ nicht alles Mögliche abgewinnst; daher werde
ich gerne versuchen, diesbezüglich noch ausführlicher zu sein
als bisher.
Beweise gibt es in unserem Kopf. Der ist in der Welt.
Schön, wenn wir nur einen Kopf haben! Oder hattest Du damit
etwas anderes sagen wollen? Dann bitte ich Dich, genau zu
sein.
Das ist ja das Problem wenn man nicht nebeneinander sitzt und so keine Möglichkeit hat gleich eingreifen und bei den ersten Ungereimtheiten gleich klärende Frage stellen kann. Nichts zu machen:smile:
Nach meiner Erfahrung ist der geeigneter Platz solche Fragen zu klären ist eine gute Kneipe, mit leiser und guten Musik:smile:
Es kann sein, dass Du hier meinst, etwas auszusagen, das
eh jeder versteht. Ich gestehe Dir in aller Demut und
Bescheidenheit, dass ich offensichtlich zu wenig dafür weiss.
Nun magst Du schnell antworten, „dann hätte ich ja also in gar
nichts recht“, das aber würde ich Dir - völlig unphilosophisch
aber völlig berechtigt - einfach nicht glauben.
Sicher. Solche Totschlagargumente sind mir zuwider und die kotzen mich an. Etwas anderes ist wenn ich Defizite in dem Kenntnisstand des Partners zu erkennen wähne, dann muss ich das zu Sprache bringen und umgekehrt verlange ich das auch.
Wir alle und ausnahmslos sind Suchender (na ja Idealfall:smile:
Und das ist auch ein Argument gegen Absolut bzw. genau auch dafür und synthetisiert könnte ich behaupten jetzt; wir sind alle absolut Suchender:smile:)))
Der glaubt nicht der Gruppe anzugehören, der Glaubt halt das:smile:
analytische nicht mehr hinterfragbar
Da muss man schon aufpassen: Solange ich dem kausalen oder
deduktiven Denken verhaftet bin, ist natürlich noch längst
nicht das Absolute denkerisch er-ahnt, wenn nicht mehr
hinterfragt wird. Wir könnten uns jetzt über „Denken“
streiten, also schon wieder über die möglichen Definitionen
eines Begriffes. Meinetwegen.
Deduktion ist zwar sicher bringt aber keine neue Kenntnisse was nicht sonst in der Prämissen da wären.
Induktion tut das aber dafür unsicher.
Über das Denken nachdenken; genau das ist was zu ermitteln gilt wie lauft der Hase eigentlich.
Und das hält Einzug in die altehrwürdige Philosophie. Wir haben Methoden und Apparaturen entwickelt die in diesen bisher uns nicht zugänglichen Bereich Einblick ermöglichen.
Schälen wir vom Denken z. B. das
Sehen (im wörtlichen Sinn der Sinneswahrnehmung oder auch
durch Visionen, ZEN, prophetische Eingaben oder sogar gehörte
Jesusworte) ab.
Gut machen wir das obwohl wir genau hier (bei der Untersuchung des Vorganges) eine Menge verblüffende neue und nie für Wahr gehaltene Erkenntnisse über die Funktionsweise und Fehlfunktionen unserem Denkapparat kennen gelernt haben.(so nur nebenher:smile:
Was bleibt übrig? Descartes?
Nein natürlich nicht. Was er machte war zwar epochemachend aber wir wissen heute wo er sich geirrt hat und wo nicht.
In der Philogeschihte gilt er als der ausgeprägtester Rationalist.
Das ist ja längst überwunden.
Nur nebenher, er argumentierte mit Gott, war tiefgläubig.
Seine Cogito ergo sum haben wir in der Schule sinngemäß als jugendliche in die für uns damals viel passendere Cojito ergo sum umgewandelt:smile:
da bin ich weitem nicht der einzige, der Zweifel hat, vgl. nur schon
„Dubito ergo sum“ & Cie. Descartes hat das im Gegensatz zu
seinen Anhängern noch sehr genau begriffen, nämlich dass sein
philosophischer Lehrsatz im Hinblick auf Absolutes keinen Deut
mehr Autorität besitzt als jeder beliebige Zweizeiler eines
schönen Gedichts.
Hier liegt ein grobes Missverständnis vor (leider weit verbreitet)
Sein Satz Cogito ergo sum sagt nichts über dieses Problem was aus.
Der Satz ist nur ein nicht hinterfragbare Anhaltspunkt und dient nur als archimedischer Punkt für seine Ableitung dessen einziger Zweck ist den Standpunkt der Solipsismus zu stürzen, nichts weiter.
Er ist zwar durch den Satz für das Publikum berühmt geworden aber jetzt mal abgesehen davon, dass der Solipsismus auf keine Art widerlegbar ist und man aufweisen kann, dass seine Ableitung zwar sehr überzeugend und plausibel erscheint nur nicht zwingen ist. Er hat aber was ganz anderes bahnbrechendes in der Mathematik geschafft.
Diese seine Leistung ist was das Fachpublikum begeistert nicht der Satz:wink:
Es verging eine lange, lange Zeit bis vergleichbares durch Gödel erreicht wurde und seit ihm warten wir immer noch vergeblich auf was vergleichbares:smile:).
Dieses Problem besteht jetzt nicht mehr durch die klare Trennung.
…welcher ich ja bekanntermassen nicht folge (mal
vorausgesetzt, Du meinst die Auftrennung in analytisches und
synthetisches Denken).
Ja das Meinte ich.
Diese Aufspaltung ist zwar für
Einzelbereiche sinnvoll, taugt aber für alles, was darüber
hinausgeht, rein gar nichts.
Nun alles muss in Sätzen formuliert werden.
Was nicht hineinpasst darüber redet die Aufspaltung kein Wort.
Keiner kann das, du auch nicht.
Wen du Denktätigkeit nicht in Sätze gisen kannst dann sind sie nicht prüfbar.
Man könnte entgegenhalten das Kunst (und noch alles andere was wir nicht in unsere Sprache formulieren imstande sind) ja sich dazu nicht zwingen lässt.
Stimmt aber nicht. Alle Informationen sind codiert somit wenn man diese kennt versteh bar und dann sind die auch im Satz erkannt.
Es gibt nur Codierungen die uns geläufig sind uns solche die das nicht sind (vorläufig).
Wir benutzen gerade die Codierung was man Deutsch nennt (mir noch nicht ganz geläufig:smile:.
Du versuchst, hier wieder eine
Evidenz des gesamten Denkens als Urteilen hereinzuschmuggeln.
Nur ihr Mitteilbarkeit das aber mit Erfolg:smile:
Was im Apparat wirklich vorgeht das wird mir aber niemand der das nicht untersuchte erklären können und erst gar nicht wenn er sich auf irgendeines Märchen beruft.
Er kann das glatt vergessen:smile:
Das käme mir vor, als müsse der Esel schlechtes Heu fressen.
Vorläufig weigere ich mich. Vielleicht kannst Du ihm ja dann
irgendwann noch einen besseren Geruch geben, ich glaube das
aber nicht.
Zweifel ist ja unerlässlich, ich glaube „absolut“ gar nichts, du?
Und daher ist das Absolute nur eine regulative Idee von uns, nichts
weiter
Einspruch, Euer Ehren.
Stattgegeben.
Weder ergibt sich sowas aus dem
Vorhergehenden, noch aus sonst irgendetwas.
Doch, wir wissen was eine regulative Idee ist. Den Begriff haben wir geschaffen. Sozusagen aus der unendlichen Menge als brauchbares herausgepickt wobei wir das nicht willkürlich getan haben.
Logischen Grund haben wir dafür zwar nicht und brauchen wir auch nicht da wir ihre praktische Nützlichkeit wegen nahmen. So lange sie das erfühlt behalten wir sie. Ganz analog zu allen Normen die ja auch nicht in der Natur zu finden sind geschweige logisch begründbar zu sein.
Wo liegt hier ein Widerspruch oder gar Problem?
Zeige (und dann das für alle Normen mit, versteht sich:smile:
Kannst nicht?
Sehr bedauerlich, komm wider, wenn daran sich was geändert hat:smile:)
Natürlich habe ich
schon in meinem bescheidenen vorangegangenen Posting recht
klar zeigen können, dass gerade über das Absolute, selbst wenn
wir es als regulative Idee von uns betrachten, mehr gesagt
werden kann als nur ebendies, dass es eine solche sei, und sei
es nur schon das, dass wir diese Idee mit sehr vielen Gründen
belegen können, von denen der erste und vornehmste einer ist,
hinter den zurückzugehen ich mich radikal weigere (bzw. die
weitere Diskussion über diesen Punkt aus meiner Sicht die
Frage des Threads jeden möglichen Sinns beraubt):
Fluht:smile:)
nämlich dass wir eine Ahnung haben, was mehr wahr sei als
anderes.
Diese Tatsache hat schon Platon gekannt und er setzte diese auf solche weise erlangte Kenntnisse auf eine höhere Ebene wie das Denken.
Zutreffende (prüfbare) Erkenntnisse scheinbar aus dem Nichts.
Die Wissenschaftsgeschichte wimmelt von solchen und bahnbrechenden Erkenntnisse(nur paar, Kekules Benzolring, Szilards kettenreaktion)
Szilard der alles andere als Gläubige oder irgendwie mystisch angehaucht sondern knallharte Materialist war hat eine Vision was nicht zu überbieten ist mit allen Facetten wie in einem 3D Kino.
Sofort rechnete nach und stellte fest das alles stimmt.
Nie kam er auf die Idee da irgendwas Himmlisches dahinten zu vermuten.
Ganz rationale Erklärung gibt für das Phänomen. Ich selbst erlebte und nicht ein mal und war überwältigt (nicht mehr lang:smile:.
Das ist auch untersucht worden (schon Hardy hat das mit Ramahujan dem man Zugang zu außerhalb zusprechen musste da er seine bahnbrechende mathematische Visionen nicht erklären konnte) und schon lange bekannt.
Pures folgerichtiges Denken. Der größter Teil aller Denkprozesse lauft immer im Hintergrund, unbewusst. Nichts was Misteriöses, experimentell schön vorzeigbar.
Was wir nicht sagen können (wie ich ebenfalls schon
auszuführen versuchte), ist, dass etwas Bestimmtes relativ
stark Wahres auch genau der richtige und einzige Weg hin zum
Absoluten sei, weil sich durch die Steigerung des
Wahrheitsgrades auch der ganze Blickwinkel des Betrachters
verändert.
Heuristik nennt sich die Methode. Oder virtuose Zirkel, was soll dabei nicht bekannt sein ist mir nicht nachvollziehbar. Mysteriöses ist da nicht zu erkennen. Und ihre Leistungsfähigkeit und Grenzen voll bekannt.
Man soll erst das Apparat richtig unter die Lupe nähmen und dann erst etwas außerhalb zu vermuten, wenn da wirklich nicht zu finden ist.
Alles andere ist unseriös, Wunschdenken.
Bisher fanden wir immer was für außerhalb erklärt wurde da drin.
Das wir noch nicht alles finden ist eine sehr schlechte Argument für das auserhalb da die „Phänomene“ rapid schwinden. Gefährlich ist das auch, hält uns von der Nachforschung ab.
Was soll das in diesem Lichte mit einem gefundenen (behaupteten) Absolut?
Absolut unhaltbar:smile:
Darum sprach ich von Dingen, die der Wahrheit „derart nahe“
seien.
Dass sie nicht ausreichen für verbindliche Aussagen über das
Absolute, scheinst Du ja auch zu denken. Soweit ich sehe,
herrscht in diesem Punkt Übereinstimmung zwischen uns.
Voll.
Ja, das kannst du. Nur dann hast du den von der Intersubjektivietät
gezeigten Rahmen verlassen.
Eben. Es war auch meine Absicht, darzustellen, dass es anders
nicht geht. Immerhin hatten wir aber unmittelbar vorher
Gründe, die zur Idee des Absoluten führen, und diesen dürfen
wir doch nicht einfach davonlaufen.
Diese Gefahr ist ja nicht in Anmarsch unsererseits.
Wer von was schon immer in Scharen davonlauft nämlich von der unangenehmen Erkenntnisse der Wissenschaft ist ja seht gut bekannt. Dir ist das doch nicht ganz unbekannt ( hoffentlich:smile:
Ihnen möchte ich mich
gerne noch ein wenig zuwenden.
Nur zu.
wer sich ausserhalb der Welt als ihr Beobachter fühlt
…ist transzendent, nichts weiter.
Nein. Ich war vorsichtig genug und sagte fühlt und nicht, dass er sich hinaus denkt. Riesengroßer Unterschied. Und gerade da liegt sein Problem das er das nicht merkt bzw. wünscht damit sich selbst ausbremmst.
Irgendwann also einfach
jeder.
Ja und ist nötig weil machbar. Fantasiewelt, sogar bzw. deshalb folgerichtig in die Logik eingeführt(TNT). Wir puschen uns hinein und poppen wir dann uns raus. Verschachteln können wir diese Welten unbegrenzt (dein Rechner bzw. das Progi macht das dauernd). Wer drin bleibt ist gefangen (der Rechner friert zu oder stürzt ab:smile:.
Nur nebenher, es ist ein sehr interressantes Problem der KI Forschung, wie programiere ich das was wir so einfach selbst merken nämlich, dass wir in eine endlose Schleife geraten sind:smile:.
Das dafür verantwortliches Gefühl nennen wir salopp lange Weile.
Nur was das ist wissen wir noch nicht (unter vielen anderen)
Und wenn ich so weit bin noch was dazu, die vergleichende Kognitionsforschung kann fast lückenlos die Systeme bis zu unserem dir zeigen. Dabei kann genau diese Einfrieren (unendliche Schleife)
auch beim Lebewesen zeigen. Je weiter ist das System desto weniger sind sie. Die Frage ist ob wir noch welche auch haben und da wir drin sind das nur nicht merken.
Keine gute Aussichten:smile:
Aber Abhilfe gibt, wir können nämlich einander Beobachten und das auch mitteilen.
Nämlich solange wir unter „der Welt“ eben die bisher
von ihm erkannte, subjektive „Einzelwelt“ und nicht eine
allgemeinverbindliche meint.
Es ist aber gerade meine Absicht, von meinem Standpunkte aus
auf Standpunkte zu kommen, die nicht nur die meinigen, sondern
auch die anderer sind. Sowas nennt man Verständigung.
Und das ist deshalb nur möglich weil wir weitgehend isomorphe Verarbeitungsapparate haben. Und hier kommt was noch interessantes dazu. Wir können sogar mit nicht ganz isomorphe Systemen kommunizieren z.B mit Tieren (bis zu der Spinne ist das möglich vielleicht noch weiter runter:smile:. Und da wir den Unterschied der materiellen Aufbau der Systeme relativ gut (und immer besser ) kennen können wir für die Leistungen verantwortlichen Teile/Module genau lokalisieren. Somit ist der Gedanke der Verwandtschaft durch die Leistungsstufen schön nachvollziehbar und zwingend.
dabei möglich, dass sie umgestossen, oder dass sie modifiziert
werden, aber es kann auch sein, dass sie gleich bleiben wie
sie waren - das ist doch zunächst mal offen.
Ja.
Wo ich persönlich
das Gefühl habe, das sei nicht offen, bzw. sei an meinem
Standpunkt nicht verhandelbar, das habe ich doch oben klar
gemacht!
Dann gebe ich dir weiter was ich vom Buddha bekam:smile:
Der Angekommene(erleuchtete villeicht in deiner Sprachgebrauch) lebt ohne Gefühle.
Weil der Angekommene all seine Gefühle ausfindig gemacht hat und sie mit all für ihn zu Verfügung stehenden Mittel gewissenhaft untersuchte. So sind aus seinen Gefühlen Wissen geworden.
Ich bin sogar bereit, noch an diesem einen vagen aber
sicheren Gefühl zu rütteln,
Folge seinen Rat:smile:
Ob das (absolut)erreicht werden kann ist eine ganz andere Frage aber ein hervorragendes Beispiel für regulative Idee ist allemal:smile:
jedoch nur mit nachvollziehbaren
Argumenten und nicht mit Vorwürfen.
Nüchtern, sachlich, (private)Wünsche, Hoffnungen beiseite.
Es ist gerade vom
philosophischen Standpunkte, den Du ja als „hinterfragend“
oder „aufklärend“ hinstellen willst, geboten, auch die
Behauptung einer absoluten Wahrheit zunächst einmal völlig
ergebnisoffen zuzulassen.
Klar.
Meine Behauptung: Der Mensch hat
eine Ahnung von ihr, eben schon angesichts der Tatsache, dass
er verschiedene Wahrheitsgrade unterscheidet.
Auch klar.
Motiven der Person
jederzeit unbenommen, vielleicht kennst Du meine und kenne ich
Deine noch nicht so gut, wie wir beide meinen - wer weiss
Keiner von uns, ich jedenfalls nicht mal meine eigene absolut:smile:
Nun aber sind Motive und unter denen auch ganz unlautere auch klar erkennbar.
Wir nähmen uns ebenso aus der geistigen wie aus der
körperlichen und ebenso aus Phantasiewelten wie aus logisch
zwingenden Welten heraus.
So lang uns bewusst ist das wir selbst das tun ist voll in Ordnung bzw. nötig.
Wenn wir dahinten eine uns auserhalb lenkende Intelligenz welcher Art auch immer als gesichert annähmen ist bedenklich, gleicht einer geistigen Bankrotterklärung.
Und das bitte wie, per Wunsch oder wie
durch irgend eine Art von Transzendenz. Ich betone „irgend
eine“!
Das tun wir doch dauernd während wir bewusst sind was wir da tun.
Die Kontrolle dürfen wir dabei nicht verlieren und das als Wahr deklarieren.
Also weder zwingend ZEN, noch zwingend thomanische,
noch zwingend kantsche oder sonst eine philosophische; ich
wage zum Begriff der Transzendenz die Kurzdefinition:
Transzendenz sei ein Vorgang, bei dem der Mensch den Eindruck
hat, auf neue Weise zu denken oder wenigstens in besonderem
Masse zu seinen alten Gedanken neue hinzuzugewinnen.
Sehr gut. Was ich dazu noch tun würde ist, dass all die Produkte dieses Vorganges auf der Prüfstand der Erfahrung getestet werden müssen.
Dann erst als „Wissen“ akzeptiert.
Wie der Engländer das so treffend sagt: Das Prüfen des Puddings ist das Essen:smile:
aha, jetzt kommt der verkappte Katholik aus Dir heraus:
Upps:wink:Muss ich jetzt besser Auffpassen?
Wenn das aber sich weiterhin so in Grenzen hielt, nichts dagegen:smile:
was offensichtlich existiert.
Und das ist
Ah, die absolute Wahrheit ist?
Eine sehr gute Idee.
Kann ich zwar philosophisch
nicht behaupten, wenngleich es philosophisch äusserst
naheliegend ist, jedoch ist es eben (wie wir beide die ganze
Zeit ziemlich klar eingestanden haben) religiös
was wir brauchen
Dann see you im Religionsbrett und zwar als strammen
päpstlichen Mitbruder. *Hattest Du doch so gemeint, oder?
Also mit Religiös (im Sinne Gott und all seinem Personal und Märchen)
und Glauben kann ich nichts anfangen. Mit Denken eher (hoffe ich:smile:
Gruss,
Balázs