leider sind die Miniparteien überwiegend sehr undurchsichtig, viele fischen mit anderen Mäntelchen im braunen Lager. Und für jede Stimme bekommen Parteien Geld aus den Steuern - das gönne ich keiner Partei, die überwiegend Pollitik für die Konzerne und Banken macht oder undurchsichtig ist.
wer nicht wählt oder ungültig wählt, unterstützt genau den
Status quo, den er ablehnt. Und zwar deshalb, weil die
Wahlbeteiligung schichtspezifisch ist.
Ungültiges Wählen geht in die Wahlbeteiligung mit ein, die gewählten Parteien haben ergo weniger Sitze - wenn ich mich da recht erinnere.
Auf jeden Fall entgeht ihnen ein Teil Wahlkampfkostenerstattung.
Angehörige der oberen Schichten, Gutverdienende, besser
Gebildete gehen zu einem hohen Prozentsatz zur Wahl und
tendieren dazu, eher konservativ zu wählen, weil es für sie
besser ist.
Das stimmt so m.E. nicht. Schau Dir die Wahlergebnissverteilung in Berlin an: klar sind die Bereiche mit sehr gut Verdienenden eher konservativ, aber auch in anderen Bezirken leben viele Gebildete und Gutverdienende (Prenzlauer Berg, inzwischen auch Kreuzberg, u.A.) und dort wird beileibe nicht rechts gewählt.
Weniger Gebildete, die sich mit geringen Einkommen
durchschlagen müssen beteiligen sich zu einem geringeren
Prozentsatz an den Wahlen, weil sie es häufig für sinnlos
halten.
Würde ich als Hartz-IV-ler oder Leiharbeiter oder Niedriglohnsklave auch so sehen. Hartz IV wurde rfunden von der SPD, begeister übernommen von der CDU, die FDP ist ebenfalls nicht dagegen, die Grünen halten sich zurück und nur die Linke macht mit einer Alternative Werbung (wird sie nat. nie durchsetzen, ergo kann sie schön damit Stimmung machen).
Gegen Leiharbeit und Niedriglohnjobs tut keiner was.
Warum also soll jemand, der daran leidet, irgendjemanden wählen, wenn das eh nichts an der Misere ändert?
Die Billigarbeiter haben obendrein ev. am Wahltag keine Zeit, weil sie mind. zwei Jobs brauchen um zu überleben.
Dies führt zu Verzerrungen: Wahlergebnisse fallen dadurch
konservativer und eher im Interesse der oberen Schichten aus,
als wenn alle geschlossen zu den Wahlen gehen würden. Was die
Unzufriedenheit mit der Politik noch weiter verstärkt.
Welche Partei macht den nach Deiner Ansicht erfahrungsgemäß (nicht Wahlwerbungsgemäß) weniger konservative Politik (also auch sozialere)??
Ansonsten kommen rechts- und linksextreme Parteien leichter in
den Land/Bundestag.
Das ist ein dürftiger Grund.
Aber Steinbrück verspricht Sachen, die er eh nicht einhalten
wird, Merkel verspricht nichts, wird halt so weitermachen wie
bisher (wenigstens ehrlich),
Nein, nur die Partei verspricht wirklich inhaltslose Politik
und das offen und ehrlich. Die Beiden (Angie und Steini) tun
noch so, als hätten sie Inhalt.
Ähh? Wie jetzt? Irgendwie habe ich den eindruck, die Antwort passt nicht zur Frage oder Behauptung.
Linke, FDP und Grüne werben mit
tollen Sachen - aber man weiß, dass sie die nie einhalten
müssen, weil sie nur kleine Koalitionspartner sein können. Die
Aussagen sind also auch wertlos.
Die noch kleinerer Parteien erst recht.
Ich erwähne mal kurz die „Grün-rote“ Regierung in Stuttgart
hinweisen. Auch wenn das durch viele Zufälle so geworden ist,
sind die Grünen an der Macht und haben die SPD als
Koalitionspartner.
Und machen was? Grüne Politik wie angesagt oder Stuttgard 21?
Was genau haben die Grünen in Stuttgard besser gemacht, als ihre Vorgänger?
Volker Pispers hat das gut verglichen mit Medikamenten. Man
wird durch die jetzigen Medikamente nur krank, aber man bleibt
dabei, denn man kennt ja die Nebenwirkungen. Neue Medikamente?
Neeehhh…das geht nicht…
Falsch. Die Politik ist immer gleich. Wäre ein Unterschied sichtbar, würde man ja vielleicht mal eine andere Regierung wollen, wenn aber immer das Gleiche dabei herauskommt, will ich für den Mist nicht auch noch mitverantwortlich sein, nach dem Motto: haste doch gewählt.
Wenn DU nicht anders wählst, wird sich auch NICHTS ändern.
Es ändert sich eh nichts, egal was ich wähle.
Habe ich lang genug probiert, jetzt gibts zumindest keine Wahlkampfkostenerstattung mehr für meine Stimme - mehr kann ich m.E. nicht erreichen.
Kurz: nur lautes Wahlgeschrei.
Gut, das ist wie immer…
Und das nimmst Du so locker hin? Versprechen, Programme, Theater und nacher ist alles vergessen?
Kino ist billiger als Politiker.
Achtet man mal schlicht auf das, was die jeweiligen Parteien
bislang getan haben (an den Taten messen), wird man auch nicht
schlauer. Kommt doch irgendwie immer das Gleiche heraus.
Der Wirtschaft gehts gut und besser, dem Wahlvolk schlecht und
schlechter.
Wie oft hast du dich über die Tätigkeiten im Bundestag
informiert? Die Nachrichten mal ausgenommen. Mal die Dokumente
durchgeblättert? Kleine Anfragen angesehen? Wenn nein, kannstdu dich mal hier durchwühlen.
Ich muss mich nicht in Einzelheiten verlieren, um die Tendenz zu erkennen.
Die Armen werden immer ärmer, die Reichen immer reicher. Die Politik unternimmt zumindest nichts dagegen, erleichtert per Gesetz eher viele neue Sklavenjobs und die Bankenrefinanzierung.
Mal angenommen, eine große Stadt plant ein Bauvorhaben. Angesagt sind Kosten von 2 Mio.
Jeder Otto-Normalverbraucher weiß, dass es dann min. das Doppelte kosten wird. Wirds erfahrungsgemäß auch, inzwischen eher das Dreifache.
Warum wissen unsere Politiker das noch nicht??
Nein, natürlich gibt es keine Absprachen zwischen Bauindustrie und Politikern, keine Korruption, Cousins mit Baufirma, keine Vortreilsnahme etc.
Ist immer reiner Zufall. Jedesmal.
Für wie blöd halten uns unsere Politiker eigentlich?
Gut, so ganz kann man den Zitaten auch nicht glauben, da die
anscheinend nicht
.
Dieses krause Zeug weigere ich mich zu lesen.
Warum sind SPD und CDU/CSU so weit oben mit dabei? Weil wir
ihnen ihre Stimme geben. Geben wir denen nicht die Stimmen,
sind sie nichts anderes als auch eine „Kleinpartei“.
Fazit: Wählt anders.
Und was dann? Die anderen lügen auch sobald sie Macht wittern, genauso wie die Alten, bzw. stecken in den gleichen Zwängen. Nicht die Politiker haben die Macht, sondern die globale Industrie.
Und Macht wirkt anscheinend ansteckend (oder Zurücktretend).
Sorry, aber ich bin immernoch überzeugter Ungültigwähler.
leider sind dort nur die Prozente angegeben - ich wüsste gern, wieviele Abgeordnete absolut abgestimmt haben, also überhaupt zur Arbeit erschienen sind und wieviele der Fehlenden ein Attest vorlegen konnten.
Schwänzen im Bundestag sollte mind. so geahndet werden, wie Schwänzen in der Schule - schließlich werden die Leute für ihren Job gut bezahlt, da kann man als zahlender Arbeitgeber doch mind. körperliche Anwesenheit erwarten.
leider sind dort nur die Prozente angegeben - ich wüsste gern,
wieviele Abgeordnete absolut abgestimmt haben, also überhaupt
zur Arbeit erschienen sind und wieviele der Fehlenden ein
Attest vorlegen konnten.
Rechts „Details zur Abstimmung anklicken“. Hinter den Prozentangaben steht die Anzahl der Stimmen. Weiter unten, viele nicht teilgenommen haben. Außerdem gibt es noch die Aufschlüsselung nach Parteien. Klickst Du über den jeweiligen grafischen Balken, also bspw. „nicht beteiligt“, dann kannst Du sehen, wer alles sich an der Abstimmung nicht beteiligte.
Einige werden krank gewesen sein, andere waren z.B. bei Minister- oder Parteisitzungen, im Ausland oder sonstwo. Schwänzende Politiker? Das Arbeitsaufkommen eines Bundestagsabgeordneten liegt so bei 70-80 Stunden in der Woche. Meinst Du ernsthaft, dass die irgendwo einen faulen Lenz machen?
Und wie sollte eine fiktive Schwänzerei geahndet werden? Mit Nachsitzen?
AFD - ? Nie gehört.
Ehe ich auf der Werbehomepage lande - was ist an denen
glaubwürdiger als am Rest und um was geht es grob umrissen?
Ausgeschrieben heißen die „Alternative für Deutschland“ - der Name ist wohl u.a. eine Anspielung auf Angela Merkels ständige Wiederholung, dass dies und das „alternativlos“ sei.
Hauptsächlich handelt es sich bei der AfD um eine euro-kritische Partei in dem Sinne, dass sie an der ursprünglichen Idee festhält, jedes Land in Europa müsste zunächst seine Schulden und seine wirtschaftlichen Probleme selbst in den Griff bekommen und nicht Milliarden-Kredite aus D abzocken. Da ich der Meinung bin, dass die Schuldenspirale nichts Gutes ist, werde ich die wohl wählen.
Gruß,
B.
...
(4) Anspruch auf staatliche Mittel gemäß Absatz 3 Nr. 1 und 3
haben Parteien,
die nach dem endgültigen Wahlergebnis der jeweils letzten
Europa- oder Bundestagswahl
mindestens 0,5 vom Hundert oder einer Landtagswahl 1,0 vom
Hundert
der für die Listen abgegebenen gültigen Stimmen erreicht
haben;
...
bei der Wahl 2009 gab es 5 Parteien die nur knapp über die 0,5% gekommen sind oder knapp drunter gelandet sind:
wären die 5 Parteien (oder 4 wenn man die Republikaner
weglässt) von den ungültigen Stimmen (1,4 %) gewählt worden
dann hätten alle anderen Parteien mit über 0,5% (CDU, SPD, FDP, DIE LINKE,
GRÜNE, CSU, PIRATEN, NPD) weniger aus der parteifinanzierung bekommen.
da die stimmen aber ungültig waren hat dieses lachen sich die parteien über 0,5% nur ins fäustchen und bewirkt wird damit rein gar nichts.
… aber auch in
anderen Bezirken leben viele Gebildete und Gutverdienende
(Prenzlauer Berg, inzwischen auch Kreuzberg, u.A.) und dort
wird beileibe nicht rechts gewählt.
das mag sein, aber ob das insgesamt die konservative Tendenz der Gutverdienenden sonstwo ausgleicht?
Gegen Leiharbeit und Niedriglohnjobs tut keiner was.
Warum also soll jemand, der daran leidet, irgendjemanden
wählen, wenn das eh nichts an der Misere ändert?
Ich weiß es auch nicht. Für die Demokratie ist es jedenfalls schlecht. Theoretisch denke ich, wenn es keine vernünftige wählbare Partei gibt, die für die Interessen dieser Leute eintritt, müßten selbst welche die Sache in die Hand nehmen und Initiativen gründen, vorerst ganz punktuell, auf sehr regionaler Ebene. Vielleicht gibt es das auch da und dort, über anlaßbezogene Proteste hinausgehend.
Kurz gesagt: für die Demokratie muß man sich Mühe geben, zumal wenn sie ausgehöhlt wird, und ich glaube, man wird bald mit Engagement für sie kämpfen müssen. Man könnte meinen, daß die unteren sozialen Schichten bewußt „bildungsfern“, dumm gehalten werden, um zielgerichtetes Engagement von dieser Seite unwahrscheinlich zu machen. Die alten Sozialisten, etwa im Roten Wien der Zwischenkriegszeit, haben größten Wert auf Bildung für die Allgemeinheit und gerade für die Arbeiter gelegt und genau gewußt, warum.
Welche Partei macht den nach Deiner Ansicht erfahrungsgemäß
(nicht Wahlwerbungsgemäß) weniger konservative Politik (also
auch sozialere)??
Ich bin Österreicher. Bei uns, denke ich, sind soziale Anliegen bei der SPÖ noch etwas besser aufgehoben als bei ÖVP. Vielleicht ist das in Deutschland (SPD vs. CDU) nicht mehr so. Meist habe ich bisher grün gewählt.
Auf kommunaler Ebene gibt es z. B. in Graz die KPÖ (Kommunisten), die eine durchaus glaubwürdige soziale und sachorientierte Politik betreibt, nichts mit Stalinismus zu tun hat und bei der letzten Gemeinderatswahl mit 20 Prozent der Stimmen zweitstärkste Partei wurde.
wobei die Frage offen bleibt, wie denn die tollen Ideen der AFD umgesetzt werden sollen, Tritt Deutschland aus dem Euro aus? Das wird dann mal ein lustiges Experiment.
wobei die Frage offen bleibt, wie denn die tollen Ideen der
AFD umgesetzt werden sollen, Tritt Deutschland aus dem Euro
aus? Das wird dann mal ein lustiges Experiment.
das wird sich leider nicht machen lassen. da die AfD bestenfalls knapp über 5% der Stimmen bekommt. Und auch wer die Wahlen gewinnt, interessiert sich hinterher nicht mehr sosehr für seine Aussagen von vorher. Da wird dann Realpolitik betrieben.
wobei die Frage offen bleibt, wie denn die tollen Ideen der
AFD umgesetzt werden sollen, Tritt Deutschland aus dem Euro
aus? Das wird dann mal ein lustiges Experiment.
Die jetzige Lage sieht so aus, dass Deutschlands Wirtschaft vom Euro profitiert, andere Länder dadurch in den Abgrund gezogen werden und Deutschland dann als Retter einspringen muss. Am Ende ist der Euro temporär gerettet und die Schulden der südlichen Länder weiter angestiegen.
Das wird irgendwann mal durchbrochen werden müssen. Ansonsten muss Deutschland immer mehr zahlen und die Schulden wachsen und wachsen. Der beste Ausstieg wäre wohl ein Nord-Euro. Dann könnten sich die südlichen Länder durch Abwertung wieder etwas regenerieren und durch Tourismus und Investitionen (siehe Türkei) ihre Struktur wieder etwas aufbessern.
Der AfD vorzuwerfen, sie hätte kein genaues Konzept, ist etwas irritierend, denn die AfD ist bislang die einzig ernstzunehmende Partei, die offen sagt, dass ein Ausstieg unausweichlich ist.
Ansonsten kommen rechts- und linksextreme Parteien leichter in
den Land/Bundestag.
Das ist ein dürftiger Grund.
Da widerspreche ich entschieden. Das ist mithin der wichtigste Grund überhaupt.
Egal ob SPD, Grüne, CDU/CSU oder FDP. Es ist immer eine Stimme gegen Extremismus.
Demokratie ist ein Privileg und eine Errungenschaft die nicht selbstverständlicher Normalzustand einer Gesellschaft ist.
Ich verstehe nicht, wie man unserer Demokratie so wenig Wertschätzung entgegenbringen kann. Warst Du noch nie im Ausland? Liest Du keine Berichte aus anderen Ländern? Interessierst Du Dich gar nicht für die deutsche Geschichte?
Die jetzige Lage sieht so aus, dass Deutschlands Wirtschaft
vom Euro profitiert, andere Länder dadurch in den Abgrund
gezogen werden und Deutschland dann als Retter einspringen
muss. Am Ende ist der Euro temporär gerettet und die Schulden
der südlichen Länder weiter angestiegen.
Das ist durchaus keine gesicherte Erkenntnis. Wesentlich wahrscheinlicher ist ein Schuldenschnitt.
Das wird irgendwann mal durchbrochen werden müssen. Ansonsten
muss Deutschland immer mehr zahlen und die Schulden wachsen
und wachsen. Der beste Ausstieg wäre wohl ein Nord-Euro.
Davon müssen dann nur noch die Benelux-Länder, Finnland und Frankreich? überzeugt werden. Viel Spass.
Dann
könnten sich die südlichen Länder durch Abwertung wieder etwas
regenerieren und durch Tourismus und Investitionen (siehe
Türkei) ihre Struktur wieder etwas aufbessern.
Und der Nord-Euro würde so extrem aufgewertet, dass die meisten exportorientierten Unternehmen in seinem Geltungsbereich in extreme Schwierigkeiten geraten würden.
Der AfD vorzuwerfen, sie hätte kein genaues Konzept, ist etwas
irritierend, denn die AfD ist bislang die einzig
ernstzunehmende Partei, die offen sagt, dass ein Ausstieg
unausweichlich ist.
Für mich ist das eine unbelegte Behautptung. Ein Konzept ist das nicht. Was macht die AfD denn zu einer ernstzunehmenden Partei?
Und der Nord-Euro würde so extrem aufgewertet, dass die
meisten exportorientierten Unternehmen in seinem
Geltungsbereich in extreme Schwierigkeiten geraten würden.
Warum? Exportieren kann man auch so. Es wird ja auch nach DK, GB oder S exportiert. Wenn der Euro-Raum kleiner wird, dann wird vielleicht nicht mehr ganz so viel exportiert werden. Aber damit muss Deutschland fertig werden. Es würden ja gleichzeitig auch die billionenschweren Verpflichtungen in Zusammenhang mit der Eurokrise wegfallen.
Der AfD vorzuwerfen, sie hätte kein genaues Konzept, ist etwas
irritierend, denn die AfD ist bislang die einzig
ernstzunehmende Partei, die offen sagt, dass ein Ausstieg
unausweichlich ist.
Für mich ist das eine unbelegte Behautptung. Ein Konzept ist
das nicht. Was macht die AfD denn zu einer ernstzunehmenden
Partei?
Ja, das wollte ich noch schreiben: Abgesehen von der Finanzpolitik ist die AfD nahezu die einzige Partei, die sich gegen eine Abschaffung der Nationalstaaten bzw. eine weitgehende Verlagerung der nationalen Kompetenzen nach Brüssel einsetzt. Wir haben in Deutschland eine stabile parlamentarische Demokratie. Die EU soll eigentlich nur die grundlegenden Rahmenbedingungen festlegen, wie eine Krake greift sie aber in den Entfaltungsbereich der nationalen Parlamente ein.
Wenn die AfD die einzige Partei ist, die König Barroso und seinen Eurokratie-Fürsten (Reding, Schulz, van Rompuy usw.) entgegentritt, dann kann ich mir auch vorstellen, diese Partei zu wählen.
danke für den Link. Allerdings hadere ich mit den Studien bzw. Deinen Schlußfolgerungen.
Du hattest geschrieben: „Dies führt zu Verzerrungen: Wahlergebnisse fallen dadurch konservativer und eher im Interesse der oberen Schichten aus, als wenn alle geschlossen zu den Wahlen gehen würden. Was die Unzufriedenheit mit der Politik noch weiter verstärkt.“
Und die Schlußfolgerung, dass Wahlen konservativer ausfallen, kannst Du nicht belegen. Denn es basiert auf der reinen Vermutung, dass bildungs- und einkommensschwächere Schichten quasi naturgemäß „linker“ wählen würden, wenn sie denn zur Wahl gingen.