Wenn der Freund ne andere Sprache spricht

Es gehören immer zwei dazu …
… in diesem Fall sogar drei!
Du dein Freund und die Gesellschaft.

Man könnte hoffen oder erwarten immer jemanden in einer Gesellschaft zu finden der sowas bemerkt und mit ein wenig Geschick gegensteuert, dies war wohl nicht gegeben.

Dein Freund hätte etwas unternehmen können aber wenn man rhetorisch wie auch kummunikativ sowas nicht gewohnt ist wird es wohl auch nichts.

Zu guter Letzt bleibt es an dir hängen. Bring dich ins Gespräch ein, frage direkt nach, erzähle Dinge von dir, spreche immer wieder direkte Nachbarn an, usw.

Das wird schon wenn man möchte aber der größte Part ist bei dir.

Der Plem

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Auch ohne ein freundliches „Hallo“!

Du bist jetzt ca. 50, der „Freund“ Mitte 60.
Er wohnt zehntausende km entfernt.

so what?
Er wohnt außerdem nur zehntausend km entfernt.

Er steckt sein weniges Geld in seine Tochter, nicht in Dich.
Das zeigt seine Prioritäten!

Wie bist du denn drauf?
Würdest du deiner Tochter sagen „sorry, ich hab jetzt seit 10 Monaten ne Freundin in Europa, mach ne Lehre und schreib dir das Medizinstudium ab“?
Dann möchte ich mal wissen, was du dann zu diesem Fall sagen würdest.

Er hat wirklich kaum Geld, weil Südafrika eben kein Hartz-4 oder sonstigen staatliche Unterstützung anbietet, wenn jemand keinen Job und kein Vermögen mehr hat.

Ich finde, dass er sehr verantwortungsvoll ist.

Und selbst von dem wenigen Geld, was er hat (es reicht wirklich grad zum Überleben) hat er mich zu dem besagten Urlaub eingeladen.

Ich würde mir an Deiner Stelle überlegen, was der Unsinn soll.

Ich liebe ihn, das ist kein Unsinn. Er ist ein toller Mensch, mit Fehlern eben, aber die hab ich ja auch.

17 Jahre ältere fremdsprachige Männer ohne Geld findest Du
auch in Deutschland.

Wenn die alle so drauf sind wie du, dann flieg ich lieber 5 mal im Jahr nach SA.

Sorry, ist meine Meinung.

Bitte sehr, brauchst dich nicht entschuldigen. Ich teile sie nur eben nicht, weil ich mir die Männer nicht nach der Geldbörse aussuche.

Gruß, Fo

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Hi Axurit!

Ich sehe das etwas differenzierter. Viele Antworten bezogen
sich auf den Umgang mit Menschen aus einem einsprachigen
Umfeld, die Englisch als Fremdsprache mehr oder weniger gut
beherrschen. Da kann man in der Tat nicht erwarten, dass sie
sich aus Rücksicht auf einen Einzelne in einer größeren
Gruppe, der ihre Muttersprache nicht versteht, auf Englisch
unterhalten. Das wäre in den meisten Fällen der absolute
Stimmungskiller.

Das war eigentlich genau der Punkt, warum es mich so verletzt hat: Weil ich ja sehe, wie gut die alle Englisch sprechen.

Ganz anders ist es, wenn man es mit Menschen aus einem
zweisprachigen Umfeld zu tun hat, die sich in der Zweitsprache
gleich oder nahezu gleich gut ausdrücken können wie in ihrer
Muttersprache (ob das in deinem Fall tatsächlich der Fall ist,
kann ich nicht beurteilen).

Sie sprechen in ihrem Alltag häufig Englisch (auf jedem Amt, denn die Schwarzen sprechen eher Englisch als Afrikaans). Auch viele Fernsehsendungen sind Englisch, deshalb können sie es viel besser als wir Deutschen.

Da würde ich mindestens erwarten,
dass die unmittelbaren Tischnachbarn eine Konversation in der
von beiden beherrschten Sprache beginnen oder aufnehmen. So
handhaben das die meisten Schweizer mit Schweizerdeutsch und
Hochdeutsch, Katalanen mit Katalanisch und Spanisch bzw.
Französisch, Elsässer mit Esässisch und Französisch bzw.
Deutsch, genauso wie Rätoromanen, Basken, Bretonen, Cajuns
u.v.a.m. Und ich bin mir ziemlich sicher, dass das
intelligente, weltoffene und gut erzogene Afrikaaner auch so
machen.

Das ist das was ich erwartet hätte.
Aber sei es drum: Immerhin haben mir die anderen Postings geholfen, mich nicht mehr so zu ärgern. Das hilft ja auch nix.

Aber vielleicht fehlt denjenigen, mit denen du es zu
tun hast, eine dieser Eigenschaften. Darüber würde ich mir
mehr Gedanken machen als über die 10.000km Entfernung.

Letztlich waren es nur die Söhne meines Freundes und deren Freunde, und denen war es wohl nicht wichtig, mich einzubeziehen.

Als wir zurück waren und der Nachbar mit meinem Freund Afrikaans zu sprechen begann, wechselte er nach zwei Sätzen zu Englisch und entschuldigte sich bei mir, obwohl es um ein Thema ging, mit dem ich nichts zu tun hatte.
Seine Freunde sind anscheinend sensibler mit dem Thema als seine Söhne und deren Freunde.

Ich hab jetzt mit einem Afrikaanskurs auf CD begonnen und meinen Freund instruiert, mir bei meinen täglichen Telefongesprächen immer ne Kleinigkeit beizubringen.

-)

Grüße
Axurit

Danke für deine Antwort!

Gruß zurück!
Fo

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Wieso das? ICH kann Deutschsprachige, egal, ob aus Sachsen,
Schwaben, Südtirol, Niederschlesien oder Luxembourg verstehen,
wenn sie HOCHDEUTSCH sprechen.

Paran sprach aber nicht davon, daß jemand „Hochdeutsch“ spricht, sondern davon, daß jemand einen „hochdeutschen Dialekte“ spricht. Und das ist was völlig anderes.

http://de.wikipedia.org/wiki/Niederdeutsche_Sprache
http://de.wikipedia.org/wiki/Hochdeutsche_Dialekte
http://de.wikipedia.org/wiki/Standarddeutsch

Als Nordeutscher, der einen niederdeutschen Dialekt spricht, hat man da in der Tat Schwierigkeiten - und Umständen sogar mehr, wie wenn jemand Afrikaans spricht, was mit dem Niederdeutschen recht nah verwandt ist.

Eine Tipp: Du solltest deine persönlichen Kenntnisse und Fertigkeiten nicht so verallgemeinern. Nur weil Du Parans Posting nicht verstanden hast, heißt das nicht, dass sie Unsinn geschrieben hat.

Und der, der dir da auch noch einen Stern für den Beweis deiner Ahnungslosighkeit geben hat, ist ein Idiot. :smile:

Gruß,
Max

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Hallo,

von der Aussprache her magst du recht haben. Da sind
europäische Sprachen annähernd gleich schwer. Aber versuch´s
mal mit Chinesisch, Klicksprachen oder Grönländisch. Da
kriegst du einen Knoten in Zunge und Kehlkopf.

Ich hätte mir nie zugetraut, Chinesisch oder Klicksprachen in einem Alter zu lernen, in dem ich fähig war, darüber zu entscheiden.
Ich bin froh, dass ich mit Englisch halbwegs zurechtkomme, Betonung auf halbwegs.

Gruß, Paran

Hallo,

deine Beispiele waren doch sehr schlichter Natur. Das kann ich so ungefähr auch in Italienisch - viel mehr nicht.

Gesprochen ist es dann nochmal eine Stufe schwieriger.
Mein Platt ist noch näher am Hochdeutsch als Niederländisch oder Afrikaans.
Wenn ich es mit Bekannten und entsprechend flott spreche, verstehen es nur Plattdeutsche.
Alle anderen sind verärgert oder unterhalten sich halt untereinander.
Kein Holländer, Afrikaaner oder Hochdeutscher kann einer solchen Unterhaltung folgen. Trotz der vielen schriftlichen Ähnlichkeiten.

Das wird mit Afrikaans nicht anders sein.
Mit Niederländisch geht es mir zumindest genauso. Lesen geht rel. gut, Gesprochenes verstehen ist ein ganz anderes Ding. Hier und da mal ein Wort, Zusammenhänge nicht.

Gruß, Paran

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Hi,

Aber sei es drum: Immerhin haben mir die anderen Postings
geholfen, mich nicht mehr so zu ärgern.

warum eigentlich? Nur weil einige Leute in einem Forum schreiben, dass das doch der absolute Stimmungskiller wäre, wenn sie nicht auf Afrikaans sprechen dürften? Und das, obwohl einige wenige user und vor allem DEIN Gefühl dir sagen, dass das natürlich absoluter Quatsch ist und sie sehr wohl auf Englisch hätten sprechen können, wenn sie nur ein bisschen gewollt hätten… aber es ist natürlich einfacher, diese blöden Gedanken zu verdrängen.

Denn du hättest dir ja eingestehen müssen, dass dein Freund lieber den Weg des für ihn geringsten Widerstands geht, egal wie es DIR dabei geht.

Dass es ihm zuviel Aufwand war, sich konsequent daran zu halten Englisch zu sprechen, damit DU einen schönen Urlaub hast, obwohl du ihm mehrmals gesagt hast, dass du dich ausgeschlossen fühlst.

Dass er sich lieber der Gruppe zuwendet und dich alleine stehen lässt, obwohl du dort kaum jemanden kennst.

Vergiss nicht: Es handelt sich um eine Sprache, die er perfekt beherrscht! Es ist ein leichtes für ihn in diese Sprache zu wechseln, Scherze zu machen, seine Gefühle auszudrücken. Dasselbe gilt für alle anderen anwesenden Personen.

Aber vielleicht fehlt denjenigen, mit denen du es zu
tun hast, eine dieser Eigenschaften. Darüber würde ich mir
mehr Gedanken machen als über die 10.000km Entfernung.

Letztlich waren es nur die Söhne meines Freundes und deren
Freunde, und denen war es wohl nicht wichtig, mich
einzubeziehen.

Warum sprichst du immer über die Söhne?! Es geht um IHN, nicht um die Söhne! Von wem haben die Söhne dieses Verhalten denn? Der einzige, der da etwas hätte tun können und sich total daneben benommen hat, war dein Freund. Er hat nichts getan (außer nur mal alibi-mäßig einen Versuch gestartet, weil du zu oft genervt hast, um dir sagen zu können „was hätte ich denn tun sollen“, ja ja bla). Englisch hätte er sprechen sollen, den ganzen Urlaub über. Mehr nicht. Das ist nicht zuviel für jemanden, der perfekt Englisch spricht.

Als wir zurück waren und der Nachbar mit meinem Freund
Afrikaans zu sprechen begann, wechselte er nach zwei Sätzen zu
Englisch und entschuldigte sich bei mir, obwohl es um ein
Thema ging, mit dem ich nichts zu tun hatte.
Seine Freunde sind anscheinend sensibler mit dem Thema als
seine Söhne und deren Freunde.

Ach guck, der Nachbar hat also Manieren und weiß was sich gehört.
Und nochmal: Warum sprichst du wieder nur über seine Söhne und deren Freunde, wenn es doch DEIN FREUND war, der sich daneben benommen hat? Es ist anstrengend, konsequent Englisch zu sprechen, wenn die gesamte Gruppe Afrikaans spricht. Wieso erwartest du es von seinen Söhnen und deren Freunde, dass sie das tun, wenn nicht mal dein Freund es tut?

Ich hab jetzt mit einem Afrikaanskurs auf CD begonnen und
meinen Freund instruiert, mir bei meinen täglichen
Telefongesprächen immer ne Kleinigkeit beizubringen.

Ja, immer du! Du zahlst die Reisen, du fliegst die weite Strecke, du lernst jetzt die Sprache, als nächstes zahlst du seine Wohnung, weil der arme Kerl doch nichts hat. Und er? Für ihn ist es zuviel verlangt Englisch zu sprechen!! Ist das nicht das mindeste, das er tun kann? Um dir wenigstens etwas „zurückzugeben“, wenn er sonst schon nicht so viel zur Beziehung beitragen kann wie du.

Versteh mich nicht falsch, ich will hier nichts gegeneinander aufrechnen. Dass du mehr zahlen kannst als er, ist nun mal so. Aber mir wäre es an seiner Stelle extrem unangenehm, wenn du das meiste Geld und den meisten Aufwand in die Beziehung steckst. Was glaubst du, wie ich mir den Arsch aufreißen würde, um dir dann wenigstens „auf anderem Wege“ etwas von dem, was mir möglich wäre, zurückzugeben? Wo siehst du das bei ihm?

Ich begrüße es, wenn jemand eine neue Sprache lernt. Aber tu das für dich, aus Spaß am Lernen der Sprache und nicht, damit DU schon wieder etwas auf dich nimmst, damit es der Herr möglichst einfach hat.

Gruß
Steffie

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Eine Tipp: Du solltest deine persönlichen Kenntnisse und
Fertigkeiten nicht so verallgemeinern. Nur weil Du Parans
Posting nicht verstanden hast, heißt das nicht, dass sie
Unsinn geschrieben hat.

Und der, der dir da auch noch einen Stern für den Beweis
deiner Ahnungslosighkeit geben hat, ist ein Idiot. :smile:

Entschuldige bitte, großer Meister, ich konnte unmöglich davon ausgehen, dass Paran zu wissen scheint, dass z.B. Sachsen und Hessen oder Schwaben einander verstehen, wenn diese jede in ihren Dialekten sprechen.
Hieraus bildete ich einen Umkehrschluss.
Zugegebenermaßen war der Sprung von hochdeutschen Dialekten zum Hochdeutschen etwas eilfertig. Und als gebürtiger Erzgebirger verstehe ich Oberbayern, Saarländer und Schwaben auch relativ mühelos.

deine Beispiele waren doch sehr schlichter Natur. Das kann
ich so ungefähr auch in Italienisch - viel mehr nicht.

Sag mal, verstehst du, was man schreibt? Das sollten keine simplen Beispiele sein, sondern das waren die wichtigsten Grammatikregeln. Es ist doch ein Unterschied, ob ich, wie bei Deutsch/Italienisch/Französisch usw. für jede Person eine andere Deklinationsform lernen muss (mit Ausnahmen und das möglicherweise in verschiedenen Zeiten (mehr als drei!), selbst Englisch kennt für die dritte Person die -s Endung, selbst das gibt es bei Afrikaans nicht.

Kein Holländer, Afrikaaner oder Hochdeutscher kann einer
solchen Unterhaltung folgen. Trotz der vielen schriftlichen
Ähnlichkeiten.

Darum ging es nicht: es ging darum, zu zeigen, dass Afrikaans generell eine der leichtesten Sprachen ist (wenn nicht die leichteste Sprache), die es gibt, rein von der Grammatik her. Dass das Vokabular dann einem Deutschen noch eher liegt als jemand, der als Muttersprache z.B. eine romanische Sprache hat, kommt hinzu (ich beziehe mich hier mal nur auf europäische Vergleiche). Die Ausspracheregeln sind im Übrigen ziemlich konsequent.

Das wird mit Afrikaans nicht anders sein.
Mit Niederländisch geht es mir zumindest genauso. Lesen geht
rel. gut, Gesprochenes verstehen ist ein ganz anderes Ding.
Hier und da mal ein Wort, Zusammenhänge nicht.

Wenn du immer wieder mit den gleichen Argumenten und mit soviel Vorbehalten an eine Sprache herangehst, dann gehörst du wohl wirklich nicht zu denen, denen eine neue Sprache leicht fällt. 90% aller Menschen, die ich unterrichtet habe, ging es in Bezug auf Afrikaans anders. Fogari traue ich da, Bezug nehmend auf ihre vielen anderne Beiträge, mehr zu. Das zur Leichtigkeit von Afrikaans. Ansonsten hatte ich wirklich von einigen Floskeln geredet.

Siboniwe

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Du bist nur der reiche Besuch und gehörst nicht dazu.

Würdest du deiner Tochter sagen „sorry, ich hab jetzt seit 10
Monaten ne Freundin in Europa, mach ne Lehre und schreib dir
das Medizinstudium ab“?

Er hat ja gar keine Freundin in Europa, denn in Europa bei Dir ist er nie. Er hat eine Freundin in Südafrika, 5x pro Jahr.

Bitte sehr, brauchst dich nicht entschuldigen. Ich teile sie
nur eben nicht, weil ich mir die Männer nicht nach der
Geldbörse aussuche.

Ich habe meine Männer nie nach dem Geld ausgesucht. Mein Mann verdient übrigens weniger als ich.

Deine Situation ist mir schon bewusst: 50, Kinder groß, Partner weg, wieder Zeit für Experimente.
Statt aber in Deutschland was neues zu suchen und zu finden, weichst Du resigniert in ein Entwicklungsland aus.
Das Problem ist, auch, dass seine Welt und seine Themen andere als Deine sind, und Dich einfach nicht betreffen, denn Du bist „nur der Besuch“ und gehörst nicht wirklich dazu. Das wurde Dir überdeutlich zu verstehen gegeben, indem die Gesprächssprache auf Afrikaans umgestellt wurde.

Suche Dir einen Partner auf Deiner Entwicklungsstufe mit Deinen echten Interessen.

Gruß, Fo

Grüße

Erdbeerzunge

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zusammengereimt und spekuliert

Er hat ja gar keine Freundin in Europa, denn in Europa bei Dir
ist er nie.
Er hat eine Freundin in Südafrika, 5x pro Jahr.

Wir sind jetzt 11 Monate zusammen und das Fliegen muss sich erstmal einpendeln.
Welchen Sinn macht es denn zu erwarten, dass er einen Europflug bucht, wenn er nunmal kein Geld hat? Und ich hab das Geld und hab dafür Urlaub in Südafrika, jedesmal.
Er kann nicht mehr Geld in die Beziehung investieren, weil er nicht mehr Geld hat.
Was ist denn daran nicht zu kapieren?

Deine Situation ist mir schon bewusst: 50, Kinder groß,
Partner weg, wieder Zeit für Experimente.

Ich bin nicht 50, ich bin 48.
Ich habe keine Kinder, auch keine großen.
Welcher Partner soll denn bitte weg sein?
Ich war noch nie verheiratet und ein paar Jahre Single.
Was denn für Experimente?

Wie kommst du auf den Quatsch?

Statt aber in Deutschland was neues zu suchen und zu finden,
weichst Du resigniert in ein Entwicklungsland aus.

Ich bin nicht resigniert in ein Entwicklungsland ausgewichen.
Ich bin nicht dorthin gereist, um jemanden am anderen Ende der Welt kennenzulernen.
Er ist der Bruder einer Freundin, die ich dort besucht habe.
Und dann haben wir uns ineinander verliebt.
Aber vielleicht weißt du gar nicht, was das ist, dann kannst du es auch nicht nachvollziehen.

Das Problem ist, auch, dass seine Welt und seine Themen andere
als Deine sind,

Das mag in diesem Moment im Urlaub so gewesen sein, aber das trifft auf 95% unserer Beziehung absolut nicht zu. Wie kommst du auf so einen Quatsch?

Suche Dir einen Partner auf Deiner Entwicklungsstufe mit
Deinen echten Interessen.

Sag du mir nicht, wen ich mir als Partner zu suchen habe.
Was erlaubst du dir eigentlich?

In jeder Beziehung gibt es Problem und es ist nicht abwegig, hier nach Meinungen zu fragen.
Das gibt dir noch lange nicht das Recht, so über meinen Partner und meine Beziehung zu reden.

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Hallo

Habe deshalb erst nach klarer Aufforderung die Ursache meines ersten Eindrucks so wiedergegeben, wie sie halt war.

Wie sähen Deine Alternativen aus?

Vielleicht könnte man solche Vermutungen wie „Schülerin erscheint mir wahrscheinlicher“ in Zukunft unterlassen, wenn man nicht genau weiß, ob die angesprochene Person Lehrerin oder Schülerin ist und es mithin eine Lehrerin sein kann.

Wobei mir übrigens völlig klar war, dass sie von der ganzen Geschichte her unmöglich eine Schülerin sein konnte. Welche Schülerin kann denn 5 mal im Jahr nach Südafrika fliegen, weil sie da einen Freund hat? Ich kann mir auch nicht ganz vorstellen, dass jemand, der diese Geschichte liest, ernsthaft die Fragestellerin für eine Schülerin hält. Insofern wirkte das „Schülerin erscheint mir wahrscheinlicher“ auf mich wie ein absichtlicher Affront.

Meine Alternativen waren zwar nicht gefragt, ich fühlte mich aber irgendwie angesprochen.

Viele Grüße

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weichst Du resigniert in ein Entwicklungsland aus.

Suche Dir einen Partner auf Deiner Entwicklungsstufe mit
Deinen echten Interessen.

Warst du schonmal in Südafrika?

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Hallo,

Wie sähen Deine Alternativen aus?

Vielleicht könnte man solche Vermutungen wie „Schülerin
erscheint mir wahrscheinlicher“ in Zukunft unterlassen, wenn
man nicht genau weiß, ob die angesprochene Person Lehrerin
oder Schülerin ist und es mithin eine Lehrerin sein kann.

Die Schülerin lag sehr nahe. Einerseits des Textes wegen, andererseits:

Wobei mir übrigens völlig klar war, dass sie von der ganzen
Geschichte her unmöglich eine Schülerin sein konnte. Welche
Schülerin kann denn 5 mal im Jahr nach Südafrika fliegen, weil
sie da einen Freund hat?

Jede, deren Eltern das finanzieren können und wollen oder die von Oma/Opa geerbt hat.

Gegenfrage:
welche/r Lehrer/in hat soviel Freizeit und überschüssiges Gehalt, dass er/sie 5 mal im Jahr Urlaub in Südafrika machen kann?
Lehrer arbeiten doch in den Ferien, abgesehen von der kurz bemessenen offiziellen Urlaubszeit. Und verdienen viel zu wenig.

Frag im Zweifel bei der GEW oder den Lehrern Deiner Kinder nach.
Lehrerin passt also in der Hinsicht wesentlich schlechter als Schülerin.

Ich kann mir auch nicht ganz

vorstellen, dass jemand, der diese Geschichte liest, ernsthaft
die Fragestellerin für eine Schülerin hält.

Ich kann mir widerum nicht vorstellen, dass jemand auf die Idee käme, der Text sei von einer Lehrerin verfasst, jemandem mit Hochschulausbildung, Diplom.
Mal ehrlich: welche Note würde ein Lehrer für den Text als Deutschaufsatz in der 10. Klasse vergeben?

Insofern wirkte

das „Schülerin erscheint mir wahrscheinlicher“ auf mich wie
ein absichtlicher Affront.

Nein.
War mein ehrlicher Eindruck. Für einen Affront gäbe es auch weder einen Anlass noch wäre das mein Ding.
Die Möglichkeit „Lehrerin“ ist mir erst spät eingefallen, habe sie für alle Fälle, der Vollständigkeit halber, miterwähnt - aber nicht damit gerechnet, dass sie zutrifft. Das hat mich sehr überrascht.

Von den Lehrern meiner Kinder erwarte ich, dass sie in der Lage sind, einen Beitrag hier strukturiert zu formulieren und engagiert genug, die unterrichtsfreie Zeit (Ferien) nicht komplett als Urlaub zu verstehen.
O.K., das scheint illusorisch zu sein, leider.

Meine Alternativen waren zwar nicht gefragt, ich fühlte mich
aber irgendwie angesprochen.

„Irgendwie“ heißt konkret was?

Gruß, Paran

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Hi,

warum gehst du nicht auf mein Posting etwas weiter oben ein? Zuviel Klartext?

Gruß
Steffie

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Hi Steffie!

warum gehst du nicht auf mein Posting etwas weiter oben ein?
Zuviel Klartext?

Nein, ich finde es ja richtig und gut dass du Klartext sprichst, ich dachte nur, du erwartest gar keine Antwort.

Da ich heut und morgen viel um die Ohren habe, werde ich Sonntag darauf antworten.
Es ist nicht so, dass mein Innerer Prozess zu diesem Thema abgeschlossen ist.

Danke für dein Interesse und deine Meinung!

Gruß, Fo

Hi,

Nein, ich finde es ja richtig und gut dass du Klartext
sprichst, ich dachte nur, du erwartest gar keine Antwort.

ach so, okay. Ne ich dachte dass da Feedback von dir kommt. Eben weil ich ja eine andere Meinung habe als viele andere hier.

Da ich heut und morgen viel um die Ohren habe, werde ich
Sonntag darauf antworten.

Kein Ding, eilt nicht.

Gruß
Steffie