Wenn die Anzahl der Flüchtlinge so hoch ist, warum übernehmen die nicht endlich Verantwortung und bauen ihr Heimatland wieder auf?

Und das weißt du ganz genau woher? Hast du mit dem Täter persönlich über seine Vorstellungen gesprochen?

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Du willst nicht ernsthaft noch in Zweifel ziehen, dass er seinen Anschlag im Auftrag des IS als rekrutierter Sympathisant durchführte, oder etwa doch?

Oder geht es Dir um die „Aussortierung“?

Entschuldigung, dass ich das so deutlich sage, aber das ist galoppierender Blödsinn. Nur weil ein Asylantrag abgelehnt wird, heißt das noch lange nicht, dass es sich bei den Betreffenden automatisch um Wirtschaftsflüchtlinge handelt, die keine legitimen nichtwirtschaftlichen Fluchtgründe haben.

Asylberechtigt ist nur, wer persönlich aufgrund von ethnischer oder religiöser Zugehörigkeit, sexueller Orientierung oder politischer Überzeugungungen bzw. Tätigkeit verfolgt wird. Darunter fallen also beispielsweise mherheitlich nicht die (Bürger)Kriegsflüchtlinge. Trotzdem flüchten diese selbstverständlich nicht aus wirtschaftlichen Gründen, sondern weil sie in ihrer Heimat entführt, vergewaltigt, gefoltert, erschossen oder augebombt werden könnten.

Deshalb gibt es neben Asylberechtigten auch Flüchtlinge gemäß Genfer Konvention und subsidiär Schutzberechtigte. Diese werden in der Gesamtschutzquote zusammengefasst. Momentan liegt diese in Deutschland bei 63,3%, Tendenz deutlich steigend. All diese Menschen sind schon einmal keine Wirtschaftsflüchtlinge.

Hinzu kommt noch, dass durchaus auch Menschen, die aus angeblich sicheren oder für sicher erklärten Herkunftsländern, politische Gründe für ihre Flucht haben können. Roma werden beispielsweise in den Balkanstaaten derart aberwitzig diskriminiert (inkl. gelegentlicher pogromartiger Ausschreitungen), was von staatlicher Seite mindestens geduldet wird, dass dies durchaus den Kriterien für politische Verfolgung entspricht. Dass ihnen gegenüber hierzulande ebenfalls rassistische Vorurteile vorherrschen, ebenso wie gegenüber Schwarzafrikanern, denen ebenfalls gerne pauschal wirtschafliche Fluchtgründe unterstellt werden, können sie nichts.

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Sorry, aber der Blödsinn ist ganz auf deiner Seite`

Ich habe geschrieben „Wirtschaftsflüchtlinge, gibt es nach Asylgesetz gar nicht, diese sind also unter den abgelehnten Anträgen zu finden.“

Die Wirtschaftsflüchtlinge sind eine Teilmenge der abgelehnten Anträge, aber nicht alle Abgelehnten sich Wirtschaftsflüchtlinge.

MfG Peter(TOO)

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Es entspricht ihm eben nicht

Wäre dem so, dann würden sie Schutz gem. 16a GG erhalten. Diskriminierung ist keine Verfolgung. Und wann gab es denn das letzte „Pogrom“?

Das ist sprachlich falsch. Auf der Flucht zu sein bedeutet, dass man den Ort der Gefahr verlässt und einen sicheren Zufluchtsort erreicht. Bestehen die Gründe zur Flucht dort nicht weiter fort, so ist die Flucht abgeschlossen.

Damit ist jedoch der (insbesondere rechtl.) Zustand „Flüchtling“ zu sein, nicht beendet.

Man denke mal an die Vertriebenen nach dem WK2. Deren Flucht war beendet, als sie die Grenzen des Staates überwunden hatten, der sie vertrieb. In Ihre angestammte Heimat sind sie immer noch nicht zurückgekehrt. Niemand würde sie deswegen noch als „auf der Flucht“ bezeichnen.

B. Okay, es ist richtig, dass Du vom Zeitraum „Beginn syr. BK“ bis „Flüchtlingskrise“ schriebst. Mein Fehler.

C. Okay, die Zahlen akzeptiere ich dann soweit. Allerdings nicht die Voraussetzung, dass die Flucht erst dann abgeschlossen wäre, wenn die Flüchtlinge gerne da bleiben würden, wo sie derzeit sind. Begründung wie oben.

Nein. Ich weiß dass ganz konkret von jemandem, der versucht hat in Afghanistan einzureisen.

Hallo,

man merkt, das Dir echt langweilig ist und Du nicht weisst was Du von Dir gibst. Aber vielleicht ist es ja noch nicht zu spät :wink:

Und was hat das mit dem Krieg an sich zu tun? Wenn irgendwo ein Haus brennt muß man ERST das Feuer löschen und DANN kann man ins Haus rein um dies wieder reparieren zu können, oder?! Wenn das Haus brent laufen Menschen raus um sich eben zu retten. So ist das auch in Kriegsgebieten in denen eben noch gekämpft wird und die Zivilbevölkerung die mit dem eigentlichen Kampf ja nichts zu tun hat eben flüchtet. Ärzte ohne Grenzen helfen in Gebieten in denen es eben keine Ärzte gibt (aus welchen Gründen auch immer) das KANN ein Kriegsgebiet sein aber auch ein Krisengebiet. Ein Soldat kann sich in einem Krieg befinden oder zu Hause in der Kaserne.

Wie willst Du das anstellen? Wir haben in unserem Land ja auch solche *** wie Dich und werden Sie nicht los. Finde ich viel schlimmer als hilflose Mitmenschen, die durch den Krieg dazu veranlasst sind zu fliehen, weil Sie eben keinen Ausweg kennen. Ich verstehe auch, das Du keinen anderen Ausweg aus Deiner inneren Leere und hier dann solche Texte schreibst - schön, das Du wenigstens halbwes ganze Säze hinbekommst, ehclich! - aber dazu sind wir ja auch da Dir dann wenigstens was zurück zu schreiben auch wenn wir hier alle wissen, das es ebensowenig ändert.

Zurückgelassen, weil Sie die tausende Kilometer, Strapatzen, etc. nicht überstehen würden?! Nur so als EIN von vielen Ansätzen. So, und jetzt ab ins Bett. Ist schon spät :wink:

Ok. Da bin ich ganz bei dir. Da habe ich mich missverständlich ausgedrückt.