Hallo Butterbollen!
Was soll man dazu sagen?
Tja. Vielleicht Danke.
(Nämlich in der Hoffnung, so der Vorfall bei den Deutschen
denn (m)eine wünschenswerte Wirkung zeigt, dass andere
Politiker NICHT auf in die Irre steuernde Rollstuhlfahrer
hören. :=>:wink:
…dass andere Politiker nicht auf den irren Rollstuhlfahrer
hören…
Und unsere Kinder werden fragen, warum wir nichts dagegen
gemacht haben. So wie wir unsere Großeltern gefragt haben,
warum sie sich damals nicht gewehrt haben. Ich weiß nicht, was
ich dann antworten soll.
Und was haben Deine Großeltern dazu gesagt? (Ich denke, sie fühlten sich machtlos, ohnmächtig oder ähnlich.[1])
Bis jetzt ist noch nichts Endgültiges in Sachen _ Vorratsdatenspeicherung _ passiert.
Eigentlich wäre es jetzt allerdringendst an der Zeit, sich dagegen zu wehren. Das war es bereits bei Einführung des RFID-Chips, dem Anlegen genmanipulierter Testfelder mit Gräsern, Soja usw., dem…[2] - Nur: wo ist der Ansatzpunkt?
Wenn sich die Menschen (untereinander) uneins sind und die Kraft nicht zu bündeln ist (meine Frage: wie nur?), ist es nicht möglich, gegen die dunklen, unsinnigen oder gar verrückten Machenschaften irgendeiner (öffentlichen oder privaten/gewerblichen) Institutionen vorzugehen. Dazu kommt dann noch die Trägheit „der Masse“.
Da die Deutschen - ja, ich bin auch einer - viel zu häufig nur meckern, dann aber letztlich kuschen, wird es äußerst schwierig sein, gegen die Bestrebungen unserer Politiker wirksam vorzugehen. Man bedenke folgende Aspekte:
- Das „Obrigkeitsdenken“ (oder wie sagt man dazu?) ist bereits seit etwa 150 Jahren drin im Deutschen. (Ich rechne dies ab etwa der Zeit, da Otto von Bismarck für das Dt. Reich politisch tätig wurde.)
- Etwas gegen die „großen Bewegungen in der Welt“, wie ich es nenne, zu unternehmen, ist nur sehr wenigen, folglicherweise einflussreichen Menschen möglich; wenn überhaupt.
(Beispiele:
(A) Der Erste Weltkrieg war unausweichlich; die Völker Europas wollten den Krieg (für ihr Vaterland); besonderer Ausdruck: Soldaten zogen mit „Hurra!“ in den Krieg.
(B) In den 1920er und '30er Jahren formierten sich Arbeiterschaften in zwei extreme Lager: Kommunisten und Nationalsozialisten. Ergebnis: drei (oder mehr?) faschistische Systeme in Europa: Deutschland, Italien und Spanien.
(…) Heute ist „Globalisierung“ Thema, v.a. für Wirtschaftsunternehmen und alle, die davon abhängen; letztlich also doch alle!)
Aber so langsam bekomme ich Angst in
unserem Land. Oder besser um unser Land.
Angst ist fehl am Platz. Obwohl ich durchaus verstehe… Also: Angst schnell überwinden:
Es helfen „nur“ Mut, Wahrheit und Klarheit. (Und eben die anderen positiven Eigenschaften, die ein Mensch leben kann.) Wenn jetzt noch Einigkeit über die Ziele und Nicht-Ziele hinzu käme kommt, können „wir“ tatsächlich Schlimmeres abwenden.
Aber: Kein lautes Geschrei darum machen. Einfach nur konsequent sein.
Wie das dann konkret aussieht, kann ich Dir nicht verraten. Das kann nur jeder selbst für sich herausfinden.
Soviel für heute.
Grüße und Mut wünscht
DannyFox64
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[1] Wusstest Du eigentlich, warum das Fernsehen als Medium für Hitler kein Thema war und sich Hitler mit seinen Reden vor allem auf’s Radio (und Massenkundgebungen) stützte? - Das war instinktiv und ganz einfach gestrickt: Sehen trennt, hören verbindet! (Mal drauf achten!)
[2] Vielleicht können wir hier oder in einem anderen Brett einmal eine Liste der Techniken und Methoden anlegen, die mit dem Risiko „ungünstigen Karmas“ behaftet sind.