Wer kann mir die Bibelstelle nennen

Kann man etwas umsonst tun - mitten im verrückten
Industriezeitalter?

Nur bedingt leider. Wir müssen durch und das werden wir so oder so.
Eigentlich wäre alles schon da was wir für den postindustriellen Zeitalter als Voraussetzung an Wissen und Technologie brauchen.
Das Problem sind wir, wir sind noch nicht genug modern dazu:smile:

Der „Mensch“ ist ein seit Jahrtausenden erprobtes Modell.
Alles klappt wunderbar - wenn er die günstigen Bedingungen
einhält - die Verrücktheiten bleiben ließe und nimmt was
glücklich macht.

Na siehste, du forderst ja hier nichts anderes als pure Wissenschaft:smile:

Wer sonst soll ermitteln warum der noch so ein Depp ist?:smile:

Mykene

Gruß
Balázs

Soll das heißen, ich habe eine wirkliche Sehnsucht erwischt?

Leider umgekehrt.

Mykene

Gruß
Balázs

Du kannst nicht unterscheiden zwischen der „Ahnungslosigkeit“ (hier in :deinem Sinn „unbekehrter Christ“ weil nicht die Predigt :nachgeplappert) und einer echten Kritik.

Allmählich begreife ich, welche Schwierigkeiten Du mit der Kirche hast.
Aber ich bin doch nicht verantwortlich für Deine Erfahrungen mit dem Austro-Katholizismus! Ich bin evangelisch, und in meiner Kirche gibt es das nicht, dass einer die Predigt „nachplappert“, denn dazu - unter anderem - hat Luther seine schöne Schrift verfasst „Dass eine christliche Gemeinde Recht und Macht habe, alle Lehre zu beurteilen, Lehrer ein- und abzusetzen, aus der Schrift begründet“.

Wenn Du also partout meinst, Deine Kirchenkritik anbringen zu müssen (Und das tust Du in aller Regel an der falschen Stelle, denn hier geht es um wissenschaftlichen Umgang mit Texten, nicht um die Frage, was die Kirtche bei Dir angerichtet hat.), dann nimm also die evangelische Kirche, die reformierte zumal, davon aus, oder bringe präzise Beispiele.

Deine unreflektierten Rundumschläge bestärken alle Leser nur in ihrer ohnehin schon ziemlich verfestigten Meinung, dass sie Dich nicht ernstnehmen müssen.
Willst Du das?

Gruß - Rolf

Sein kann immer nur ich. „Liebe“ kann daher auch nicht(s) sein
.

Wird Liebe empfunden, setzt das vielleicht auch -Ruhe- voraus?

Ui, das (Wort „Liebe“) gäbe jetzt einen eigenen „dicken Ast“, auf dem man zwischen Theorie und Praxis hin und her hüpfen könnte und wo sich vieles auf- und entdecken ließe. Auch ziemliche „Aufreger“, wie ich jedenfalls meine. :smile:
Geht hier unter dieser Diskussionsstruktur aber nicht ohne „Reflexe“, daher versuche ich, nur knapp meine Sicht darüber darzulegen.

Sich selber dieses Zustandes bewusst zu werden (da man bis dahin ja selber „gehirngewaschen“ herum gelatscht ist :smile:), setzt meiner Erfahrung nach mehreres voraus. „Ruhe“ hängt ja in sich bereits von Voraussetzungen ab unter diesen gegebenen Umständen.
In erster Linie braucht es einmal zwei dafür. Alleine, von sich aus, geht das nicht. :smile:
Bereits, dass man in diesen Zustand kommt, braucht es den „Anlass“ durch einen Zweiten.
Damit ist einem selber aber noch lange nicht bewusst, dass man plötzlich in einen anderen Wahrnehmungszustand „versetzt“ wurde. So wenig „spektakulär“ erscheint einem das nämlich.

Dafür braucht es wieder einen anderen Menschen, der das bereits weiß und der einen selber und noch im Zustand dieser Erfahrung und möglichst humorvoll darauf aufmerksam machen kann. Das „humorvoll“ ist nicht unwesentlich dabei, würde aber wieder auf eine andere „Abzweigung“ führen, um das „warum?“ zu erklären. :smile:

Daher lasse ich es hier auch bei diesen Andeutungen. Wer den Unterschied kennt, kann eh´ selber die vielen „Verzweigungen“ weiter denken. :smile:
Für jemanden - und das sind sicher die meisten aus Gründen eh´ schon wissen :smile: -, der das nicht kennt, kann aus noch so vielen Diskussionen darüber auch nicht nachvollziehbar werden, dass hier gewissermaßen über zwei verschiedene „Dimensionen“ der Wahrnehmung gesprochen wird.

Es gibt nämlich auch kein „Rezept“ dafür, wie wem bewusst
gemacht werden könnte, selber in genau diesem Zustand zu sein.

Ich hatte mal Besuch von einer Gruppe völlig gestresster
Leute. Weil gerade die Sonne schien, fand der Empfang unter
dem blühenden Apfelbaum statt. Es machte etwas Mühe, das Essen
und die Polster dorthin zu schleppen, aber nach schon 15
Minuten sprach keiner mehr von seinen Sorgen. Das wurde
vergessen, dafür eine Guitarre angeschleppt und mit den Vögeln
um die Wette gesungen. Man empfang „Liebe“. Würde man den
Streß „lieben“, würde er glücklich machen. Das tut er aber
nicht.

Das ist jetzt wieder so eine „Sache“ mit den Beispielen, wenn sie in einem Rahmen wie hier „beschrieben“ werden.
Denn im Grunde ist es so, dass eigentlich jeder seine ganz spezifische und individuelle „Beispielsituation“ hätte, in der sich das Potential für die Erfahrung und Bewusstwerdung ergäbe.
Also dafür „maßgeschneiderte“ Anlässe bekommt eh´ jeder immer wieder „serviert“, bloß die o.g. Voraussetzungen stehen dann unter diesen Umständen in den seltensten Fällen gleichzeitig zur Verfügung.
Und so kann es daher sein, dass einer Deine obige Beschreibung nur teilweise oder überhaupt nicht nach-empfinden kann, wer anderer sie vielleicht als „Rezept“ auffasst, die Situation quasi „nachzustellen“, in der Meinung dass dann vielleicht was „passieren“ würde. Gewisssermaßen sich darauf „fixiert“ und den für ihn/sie eigentlich geeigneteren Moment „übersieht“. :smile:)

Bloß wäre es gemein, da zu lachen. Man kann nichts dafür, dass
nicht richtig überliefert wurde, weil an der falschen Stelle
gelacht wurde.
Man hatte halt die *richtige Liebe nicht.

Ja. Und mein Versuch war es halt seinerzeit, das „warum nicht?“ aufzuklären.
Das kleine Bäumchen hat zwar einige „Früchte“ getragen, aber dann aus mir unerfindlichen Gründen sein weiteres Wachstum eingestellt… das Trotzkerlchen… *lool*

Grüße

Gert

Hi Myken

Ein guter Gedanke Balazs.
Kann man etwas umsonst tun - mitten im verrückten Industriezeitalter?

„umsonst“ ist ohnehin nichts…sogar der Tod kostet das Leben…

Da sagt man - ein Spinner!.. Das Leben macht Sorgen, weil nicht richtig gehandelt wird.

musst ja nicht auf andere warten bis die „richtig handeln“, kannst ja selber tun… Joh.17,3…ist das Ziel- nach dem Fall in Eden …falls nicht, war es auch kein Fehler…

Warum spottet man über die Bibel - weil sie unlogisch ist.

nur für den der nicht verstehen kann…“umsonst“ ist nicht der Hinweis:

Dan.12,10…und kein Gottloser wird es verstehen;. aber die Verständigen werden es verstehen… Joh.6,44…

wenn auch nicht immer gleich, lesen lernt man auch nicht von heute auf morgen…

Speedy, du kombinierst verkehrst und sagst nach, was uns Jahre :eingetrichtert wurde…

„eingetrichtert“?- wem UNS- dir wurde vielleicht was eingetrichtert, was auch noch gut sitzt- nicht „uns“…

weil nichts geboten wird außer Gehirnwäsche.

…als ich das „Licht der Welt“ erblickte fing ich bald einmal selber zu denken an und habe auch deinen Lieblingsbegriff „ „Gehirnwäsche“ - gut verkraften können…(Hölle- ect)macht ja nix.

Leider gibt es noch immer „Prediger“, die das nicht kapieren…

Ist auch so, ich „predige“ dir gar nichts, ich „antworte“ dir - versuche bloß manche Fragen- u.a. auch die Bibel betreffend- „logisch“ zu beantworten, so, dass es auch leicht- ohne dass ich Fremdsprachiges verwenden muss- zu „kapieren“ wäre- wenn auch nicht alle kapieren von den „Spöttern“ kapiert´s ohnehin keiner…sie „lügen“ sich höchstens selbst an…eng, schmal ist es halt einmal für alle im Leben,…so oder so-…mit oder ohne Bibel…egal, Gott bedroht/richtet auch niemand… warum denkst du so?

Johannes 8,15 Ihr richtet nach dem Fleisch; ich richte niemand…

auch wenn Schrift sagt:

Und das Evangelium muß zuvor geprediget werden unter alle Völker.

Das ist wieder so eine Angstmache…

? Interessant- Gott ist Liebe- ängstigst du dich vor ihm? …1.Joh.4,8,16…
Eines weiß ich sicher –die Zeit läuft schneller als man es will auch so ab…Ein kleines „Risiko“ muss daher schon drin sein-prüfen …lt…Hebr.11, 6…liebt Gott solche die ihn suchen…
Ist glaubwürdig, auch logisch- also finden auch „ Spinner“ ihre Vorteile- man gewöhnt sich daran … starb nicht Jesus für alle- aus Liebe?.. Es wird sich zeigen,
alles zusammen betrachtet deutet darauf hin dass da ganz sicher eine „lebengebende, denkende Kraft“ mit „Gefühl“ existieren muss, die für Menschen etwas „besonderes“ tun will- und die nicht z.B. nur für Obstbäume und Lilien da ist, diese als Beispiele…

Gott bekleidet keine Leute…

nicht direkt…hast wieder nicht verstanden…
Joh.17,3…sagt etwas mehr aus…

Doch nicht ein Rumgefrömmle speedy.

weiß ich selbst…empfehle ich auch niemand…

Matth.6,7…sollt ihr nicht plappern wie die Heiden; denn sie meinen, sie werden erhört um
ihrer vielen Worte willen…
…ärgert sich ganz bestimmt nicht über das …Gespött so mancher Zeitgenossen,
Das sollte er aber…

würde dich freuen?.. Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hi Speedy

Warum spottet man über die Bibel - weil sie unlogisch ist.

nur für den der nicht verstehen kann…“umsonst“ ist nicht der
Hinweis:

Dan.12,10…und kein Gottloser wird es verstehen;. aber die Verständigen werden es verstehen… Joh.6,44…

Aha, jetzt ist mir klar geworden, ich verstehe die Logik nicht da ich gottlos bin und das steht sogar geschrieben, tja, relilogo :smile:

Also nicht anderes muss man ernst nähmen ist ja klar.

Und da hat Spott natürlich keinen Platzt, logo.

Gruß

Balázs

Soll das heißen, ich habe eine wirkliche Sehnsucht erwischt?

Leider umgekehrt.

Du wechselst aber rasch deine Stimmungen…!

Balázs

Allmählich begreife ich, welche Schwierigkeiten Du mit der
Kirche hast.

Ich habe keine Schwierigkeiten mit der Kirche. Ich habe auch kein Problem mit der Bibel.

Der Sachverhalt ist so:
Die christlichen Kirchen haben Schwierigkeiten mit der Glaubensvermittlung und ihnen laufen seit Jahrzehnten die Mitglieder schneller davon als ihnen lieb ist.

Allesamt - evangelische Kirchen sind da KEINE Ausnahme, predigen einen ach so mörderischen, guten Gott. Das passt nicht zusammen und wäre allein schon genug, in ein Loch zu kriechen.

Ich bin evangelisch, und in meiner Kirche gibt es das nicht, dass einer die Predigt „nachplappert“,

Stimmt das wäre zu umfangreich. Das Nachplappern geht auf ganz andere Weise vor sich, indem die Ungerechtigkeiten - die der Pastor vorsagt, als Gehirnwäsche bis in die Familien hineingelangen und auch dort für Zwistigkeiten sorgen.

Wenn Du also partout meinst, Deine Kirchenkritik anbringen zu
müssen (Und das tust Du in aller Regel an der falschen Stelle,
denn hier geht es um wissenschaftlichen Umgang mit Texten,

Hier muss ich leider immer wieder feststellen, dass du nichts zu bieten hast. Selbst wenn du nicht mit hebräischen Texten Auslegung betreibst, eine vernünftige Leseweise wäre mit wenigen Worten nachvollziehbar. Das „Nichts“ bezieht sich auf deine Unfähigkeit vernünftig zu denken. Es wiederspricht ja dann der Predigt, die doch ach, so wichtig ist, dass Leute deshalb ruhig verdummen können. Vermutlich bist du dir deiner vielen Blockaden gar nicht bewusst.

nicht um die Frage, was die Kirtche bei Dir angerichtet hat.),
dann nimm also die evangelische Kirche, die reformierte zumal,
davon aus, oder bringe präzise Beispiele.

Haben Evangelische etwa eine andere Bibel?

Deine unreflektierten Rundumschläge bestärken alle Leser nur
in ihrer ohnehin schon ziemlich verfestigten Meinung, dass sie
Dich nicht ernstnehmen müssen.

Einen guten Gott täglich bitten, dass er nichts anstellt.
Ein „erlöse uns von dem Übel“ sei ernstzunehmen.

Wenn ich aus dem gleichen Text lesen kann, jeder soll bitte die richtigen Dinge versuchen, weil dann Freundschaft ist …
Das sei nicht ernst zu nehmen?

Was willst du eigentlich anrichten?
Weißt du, was du eines Tages zu verantworten hast?

Mykene

Gruß - Rolf

Du wechselst aber rasch deine Stimmungen…!

Ich? Keine kann seine eigene Stimmungen wechseln (es sei denn, er greift in die Chemie seines Apparates ein), wohl aber die Stimmung anderen:smile:
Das ist der Trick, und das hat seinen guten Grund.

Balázs

? Interessant- Gott ist Liebe- ängstigst du dich vor ihm?
…1.Joh.4,8,16…

Und du weißt also ob da Geister von Gott ausgegangen sind und wo falsche Propheten in der Welt sind. Das weiß keiner, aber schon geht das Rumsuchen los. Mein Gott Speedy.

Ein Bibelleser findet einen Gott, der seinen eigenen Sohn opfert. Er findet zahllose Leute, die alles etwas ganz anderes behaupten. Tut das sowieso in eine besondere Kiste. Es liest einer von Gott, der die Welt in der Sintflut absaufen ließ, wegen einem Turm die Sprachen verwirrte. Einen grausamen Kerl, der von Abraham seinen Erstgeborenen verlangt. Adam und Eva werden wegen dem Essen einer Frucht aus dem Paradies entfernt. Er behandelt Kain und Abel ungerecht, gibt Anlass zum Mord, schläft statt den Leuten zu helfen und …

Die Liste willst du wahrscheinlich nicht lesen.
Gott ist Liebe. Wie denn?

Ein Bibelleser, der den hebräischen Text kennt, weiß es handelt sich um Weisheitsliteratur.

Ist glaubwürdig, auch logisch- also finden auch „ Spinner“
ihre Vorteile- man gewöhnt sich daran … starb nicht Jesus
für alle- aus Liebe?..

Oh mei speedy. Da ist keiner gestorben.
Der Abschnitt war ursprünglich ein Gassenhauer aus Alexandria.

alles zusammen betrachtet deutet darauf hin dass da ganz
sicher eine „lebengebende, denkende Kraft“ mit „Gefühl“

Einreden kannst es dir eine Zeitlang. Dann kommt aber irgendwann der Punkt der Wahrheit, und die Zeit sich der Realität zu stellen.

Gott bekleidet keine Leute…

nicht direkt…hast wieder nicht verstanden…

ICH habe es verstanden, und ebenso deine Manipuliererei. Deine Rechnung ist „Gott sorgt für alles“. Das heißt er erfüllt die Wünsche der Flugzeug- und Maschinenbauer und der Ölmulitis. Leute die etwas für den Umweltschutz tun, stehen also gegen Gottes Wirken.
Oder nimm es umgekehrt. Gott fördert den Umweltschutz, ach was, irgendwann siehst du - hohles Gerede…

Mykene

speedytwo

Hallo Mykene,

Was willst du eigentlich anrichten?
Weißt du, was du eines Tages zu verantworten hast?

hast Du Dir diese Frage auch schon mal selber gestellt?

Gruss Harald

Frage gestellt

Was willst du eigentlich anrichten?
Weißt du, was du eines Tages zu verantworten hast?

hast Du Dir diese Frage auch schon mal selber gestellt?

Harald,
ich habe sie mir gestellt. Aus Verantwortungsbewusstsein stecke ich nicht einfach den Kopf in den Sand. Ich habe ein Wissen erworben, das mich zu einer Veröffentlichung „zwingt“. Verschweige ich es, habe ich die Verantwortung. Zeige ich es, kommt die Chance auf eine Besserung.

Meine Arbeit ist leicht. Kaputt ist eh schon alles.
Die Reparaturmechanismen sind nicht vorhanden. Es fehlt hier an der grundlegenden Ausbildung. Sei es für Kommunikation, Diskussion und Entwicklung.

Früher war das Abendmahl ein „Gesetz“. Die Zusammenkunft diente (teils dem gemeinschaftlichen Essen) aber vor allem der Besprechung, dem Angleich an Besseres.

Heute ist das Abendmahl „tot“. Es hat diese Funktion nicht mehr. Auch die Kommunikation zwischen Bibel und Mensch und zwischen Mensch und Mitmensch ist „tot“. Das „liebe deinen Nächsten“ dient als hohle Phrase. Die Regeln dazu und das Verständnis sind verloren. Es gibt keine Erklärungen. Die Texte die das aufbauen, sind durch andere Meinungen verfälscht.

Die Verse, die das Abendmahl mit Auslegung erklären (1.Kor.11) sind ebenfalls hin. Sie werden nur genommen, um das Abendmahl „würdig“ einzunehmen. Gleichzeitig spotten Frauen und Männer über die weiteren Korintherbriefe, die doch *eigentlich das Christentum mithelfen zu erklären.

Das allerseltsamste ist, dass doch eigentlich das „liebe deinen Nächsten“ ein Gesetz im Christentum wäre, aber wenn ich die Regeln dazu sage, kommt ein nicht wissenschaftlich. Ja was ist denn „Wissenschaft“ - die nicht zu kennen oder den Text nicht vollständig lesen zu können. Das ist doch wohl die Welt total auf den Kopf gestellt! Wenn da wenigstens ein Gezänk gewesen wäre, ob das fachlich richtig sei… Nein, nicht mal das kam.

Selbst wenn ich nicht mal gegen das Christentum spreche - löste schon allein die Einsicht in das „andere Bewusstsein“ das heftigste Grummeln aus. Du hast es selbst erlebt.
Das spricht doch Bände - oder…

Mykene

Gruss Harald

Hi Mykene

Das allerseltsamste ist, dass doch eigentlich das „liebe deinen :Nächsten“ ein Gesetz im Christentum wäre,…

Was ist daran seltsam? der Mensch bekam auch das „Gewissen“…

Röm.2,15…daß das Werk des Gesetzes in ihre Herzen geschrieben ist, :was auch ihr Gewissen bezeugt, dazu ihre Überlegungen, die sich :untereinander verklagen oder auch entschuldigen
Am verrücktesten äußert sich das kostenfreie Leben beim „Tischgebet“ :einer christlichen Familie: Vater unser … gib uns unser täglich Brot…
Nichts hat er getan… Ich habe ein Wissen erworben,
das mich zu einer Veröffentlichung „zwingt“. Verschweige ich es, :habe ich die Verantwortung. Zeige ich es, kommt die Chance auf eine :Besserung…

wie es auch beim Paulus der Fall war? war er ein „Spinner“?

Er war von Geburt römischer Bürger (In Jerusalem wurde er jedoch von :Gamaliel, einem gelehrten Pharisäer, unterwiesen, was darauf :schließen läßt, daß Paulus aus einer prominenten Familie :stammte)…

Hat Gott durch ihn wirklich nichts getan? –und wenn deiner Meinung nach schon das tägliche „Brot“ (…u.a. das .Getreide am Feld) Gott dir nicht gibt, wer dann?
Gott, den gibt es nicht- die es so glauben beten auch nicht…
Da ist aber noch etwas, im selben „Gebet“ findet sich :

Lukas 11,4 Und vergib uns unsere Sünden, denn auch wir vergeben :jedem, der uns etwas schuldig ist! Und führe uns nicht in :Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen!

…vergib uns unsere Schuld- ja, genau- die „Sünde“…und ihre Auswirkung…

Röm.5,12 …Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod, und so der Tod zu allen Menschen hingelangt-

ist es „lästig“ – wenn man es erfährt? –hätte Gott keine Liebe bzw.gäbe es ihn nicht wäre es ohnehin ganz anders…so aber tut er was

Mark.13,10…allen Heidenvölkern muß zuvor das Evangelium verkündigt :werden…

wozu, fragen einige- die „Vergebung“ ist ja schon „vorbestimmt: erst wird gestorben- und dann?

Römer 6,7 denn wer gestorben ist, der ist von der Sünde freigesprochen…

Ab hier sollte mit dem „Denken“ noch nicht Schluss gemacht werden… die „Denkkraft einsetzen“ ist immer ein Vorteil… 1. Thess.5, 20,21…

Der „Mensch“ ist ein seit Jahrtausenden erprobtes Modell. Alles :klappt wunderbar…

nach dem „Fall in Eden“ nicht mehr so gut…Gott ist Liebe, aber es dauert…

Leben verlängern - bei den Schwierigkeiten,…
Johannes 17,2 – gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles :Fleisch, damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast…
Ich habe auch kein Problem mit der Bibel…

??
Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Hi Speedy.

Das allerseltsamste ist, dass doch eigentlich das „liebe deinen :Nächsten“ ein Gesetz im Christentum wäre,…

Was ist daran seltsam? der Mensch bekam auch das „Gewissen“…

Da wurde offensichtlich ne Ausnahme gemacht.
Moriz wenn er was verbrochen hat kommt dann zu mir und bereut seine Sünde, bittet nach Vergebung. Der weiss genau, dass es im strengstens untersagt ist und er auf den Küchentisch nicht zu suchen hat.

Gruß

Balázs

Hallo Mykene,

hast Du Dir diese Frage auch schon mal selber gestellt?

ich habe sie mir gestellt. Aus Verantwortungsbewusstsein
stecke ich nicht einfach den Kopf in den Sand. Ich habe ein
Wissen erworben, das mich zu einer Veröffentlichung „zwingt“.
Verschweige ich es, habe ich die Verantwortung. Zeige ich es,
kommt die Chance auf eine Besserung.

na gut, Du kannst also nicht anders, muss ich akzeptieren.

Meine Arbeit ist leicht. Kaputt ist eh schon alles.

aber das ist falsch! Man nennt das auch Vorurteil!

Früher war das Abendmahl ein „Gesetz“. Die Zusammenkunft
diente (teils dem gemeinschaftlichen Essen) aber vor allem der
Besprechung, dem Angleich an Besseres.

Ja, man redete über die großen Taten Gottes.
Tun wir heute auch noch.

Heute ist das Abendmahl „tot“. Es hat diese Funktion nicht
mehr. Auch die Kommunikation zwischen Bibel und Mensch und
zwischen Mensch und Mitmensch ist „tot“.

Wie kommst Du denn darauf?
Wirf Deine Vorurteile über Bord und suche nach einer lebendigen, christlichen Gemeinschaft.

Die Verse, die das Abendmahl mit Auslegung erklären (1.Kor.11)
sind ebenfalls hin. Sie werden nur genommen, um das Abendmahl
„würdig“ einzunehmen.

Darüber gehen die Meinungen auseinander.
„Würdig“ bedeutet doch nur „im vollen Bewusstsein dessen, was Jesus für uns getan hat“.

Gleichzeitig spotten Frauen und Männer
über die weiteren Korintherbriefe, die doch *eigentlich das
Christentum mithelfen zu erklären.

Ich kenne niemanden (außer Atheisten), der über die Korintherbriefe spottet. Wir nehmen die Anweisungen des Paulus sehr ernst.

Das allerseltsamste ist, dass doch eigentlich das „liebe
deinen Nächsten“ ein Gesetz im Christentum wäre, aber wenn ich
die Regeln dazu sage, kommt ein nicht wissenschaftlich.

Du versuchst, den „Gelehrten“ einen neuen Text zu verklickern, der (genau besehen) gar nicht existiert. Du solltest Dich auf den Grundgedanken „Liebe Deinen Nächsten“ konzentrieren.

Ja, das ist auch nicht wissenschaftlich, aber besser verständlich.
„Liebe“ ist zunächst einmal emotional, also nicht rational erklärbar.
Liebe kann man nicht per Gesetz verordnen.
Man muss also darüber nachdenken, ob die eigenen Taten liebevoll sind. Nützen sie meinem Nächsten? Bin ich hilfreich?

Vielleicht fragst Du: Woher Liebe nehmen, wenn ich nicht lieben kann?
Antwort: „die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.“ (Röm.5,5)

Aber über all dem Geschriebenen, dürfen wir nicht vergessen, dass die Nächstenliebe erst das zweite Gebot ist.
Das erste Gebot lautet: „»Du sollst den Herrn, deinen Gott, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt« Dies ist das höchste und größte Gebot.“ (Matt.22,37-38/5.Mose 6,5)

Gruss Harald

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Kaputt ist eh schon alles.

aber das ist falsch! Man nennt das auch Vorurteil!

Von was reden denn die Kirchen, wenn sie den Mangel der Kirchgänger, die abnehmenden Mitgliederzahlen erwähnen.

Früher war das Abendmahl ein „Gesetz“. Die Zusammenkunft diente (teils dem gemeinschaftlichen Essen) aber vor allem der Besprechung, dem Angleich an Besseres.

Ja, man redete über die großen Taten Gottes.

Das ist das was man sich HEUTE vorstellt. Die Texte handeln nicht davon.

Heute ist das Abendmahl „tot“. Es hat diese Funktion nicht
mehr. Auch die Kommunikation zwischen Bibel und Mensch und
zwischen Mensch und Mitmensch ist „tot“.

Wie kommst Du denn darauf?

Ich kenne die andere Seite.

Wirf Deine Vorurteile über Bord und suche nach einer lebendigen, christlichen Gemeinschaft.

Wohltätigkeitsveranstaltungen, Kaffeekränzchen (mit dem üblichen Leuteausrichten) sind nicht was ich anstrebe. ein solches Getue liegt mir nicht. Dafür habe ich viele andere Aktivitäten, dass mir die Zeit kaum reicht.

„Würdig“ bedeutet doch nur „im vollen Bewusstsein dessen, was
Jesus für uns getan hat“.

Es gibt bestimmte Vorschriften und Bibelverse.

Ich kenne niemanden (außer Atheisten), der über die
Korintherbriefe spottet. Wir nehmen die Anweisungen des Paulus
sehr ernst.

Ja, ja, das Weib ist geschaffen um des Mannes willen’s.
Da halten sich die Männer gern an Paulus 1. Korinther 11
Männern ist es eine Unehre das Haar lang zu tragen - Anwendung ist gemischt.
Die Frau hat das Haar als Decke. Ob das jemand befolgt?
Ein Weib, das da betet mit unbedecktem Haupt - der wird das Haar abgeschnitten. Zum Glück passiert das in Deutschland nicht. Lass dich als Mann nicht beim Beten erwischen mit etwas auf dem Kopf!
Und der gleiche Gott besteht bei anderen Frommen auf ein Käppi.

Ein nicht „gespottet“ beim Lesen des Abschnitts, wenigstens heimlich, nehme ich dir ehrlich nicht ab.

Du versuchst, den „Gelehrten“ einen neuen Text zu verklickern, der (genau besehen) gar nicht existiert.

Die Ungereimtheiten (siehe oben) existieren. Dass das niemand so schreibt, ist logisch. Jeder dieser Verse enthält Scherze und Weisheitslehren. Dass „Otto Normalverbraucher“ die Bibel nicht in den alten Sprachen lesen kann, ist klar. Dass versäumt wurde, die andere Denkweise zu vermitteln - hoffentlich auch. Der Text ist nicht neu. Die Kirchenväter und Rabbiner sprechen auf ganz andere Weise als die heutige Vorstellung es macht.

Vielleicht fragst Du: Woher Liebe nehmen, wenn ich nicht lieben kann?
Antwort: "die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
" (Röm.5,5)

In Römer 5 geht es um das Freisetzen der besten Möglichkeiten.
Das geschieht durch einen „heiligen Sinn“, gleich heißt Hl. Geist. Wenn der vorhanden ist (etwas was besonders begeistert) dann soll die Hoffnung nicht enttäuschen.
Hoffnung soll verbunden sein mit Liebe zum Besten und die Erfüllung garantieren. Du hast den Anfang von Römer 5.5. nicht gezeigt: Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden. Dieser Satz ist unlogisch. Jede Hoffnung zerstört sich irgendwann. Sie hat eine Lebensdauer, ja nach der Geduld. Zeigst du:

die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist

dann müsste irgendwo ein Hl. Geist zu sehen sein.
Es wird aber nur darüber geredet.

Du liest Römer 5.6 so: Denn auch Christus, da wir noch, schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben.

Wer ist denn da gottlos? Keiner. Den Satz liest man so:
Wo alles wie geschmiert geht, da ist man friedfertig.
Aber wo da Schwäche ist, ist es übel. Das wäre die Zeit für einen „Messias“, wo man erlösen sollte. Da steht zwar met (gestorben) aber als was liest man es noch? Du hast dir die „Kunst“ der Sätze nie angeschaut. Es ist nicht so, dass ein Christus für uns gestorben ist. Das NT beschuldigt ihn eines Frevels, die angeblichen Prophezeiungen berichten wieder anderes und die Predigt bricht an zahlreichen Stellen der Bibel ein. Und überhaupt ist das NT eine Weisheitslehre. Daran ist noch niemand gestorben.

Aber über all dem Geschriebenen, dürfen wir nicht vergessen,
dass die Nächstenliebe erst das zweite Gebot ist.
Das erste Gebot lautet: "»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem
Gemüt« Dies ist das höchste und größte Gebot.
"
(Matt.22,37-38/5.Mose 6,5)

Das sagen die christlichen Gemeinden und meinen, dass sie Gott lieben. Es macht ihnen aber gar nichts aus, dass sie seine schöne Schöpfung in ihrem Alltag zerstören und mit ihrer Berufstätigkeit meist alle gegen seine Gebote handeln. Das ist eine heuchlerische Gesellschaft. Matth. 22 zeigt ganz andere Zusammenhänge in der Nächstenliebe. „Lieben“ sollte man wie es sein soll. Das ist an und für sich das Gesetz. Christen lesen aber etwas von Gott lieben. Das Beste im Herzen haben, das bringt Frische, Erleichterung. Aber doch nicht einen Gott lieben, ein Phantom, das sich in der Bibel dauernd wiederspricht - was auch logisch ist, wenn man den Text nicht in Zusammenhängen lesen kann.

Mykene

Gruss Harald

Hallo Harald.

„Liebe“ ist zunächst einmal emotional,

Ja. Und Emotionen haben lebenswichtige Funktionen.

also nicht rational erklärbar.

Und das kannst du ja dann auch begründen warum das nicht gehen sollte???
Für dich vielleicht nicht sonst Gang und gebe.

Liebe kann man nicht per Gesetz verordnen.

Sicher.

Man muss also darüber nachdenken, ob die eigenen Taten
liebevoll sind.

Hast nicht gleich gesagt, dass das nicht geht?

Nützen sie meinem Nächsten? Bin ich hilfreich?

Interessant. Geht doch, nichts ist rationaler als Fragen.

Vielleicht fragst Du: Woher Liebe nehmen, wenn ich nicht
lieben kann?

Kann er fragen bis er schwarz wird, der hat einen handfesten Funktionsstörung.
Nichts neues leider.

Antwort: "die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen
durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist.
" (Röm.5,5)

Soso, ganz logisch. Sonst wohnen Gefühle im Gehirn, sind dort fest verdrahtet und sind gut zugänglich für Beobachtung, Messung, manipullation und andere weiterführende Experimente. Mehrere Disziplinen beschäftigen sich mit denen.

Aber über all dem Geschriebenen, dürfen wir nicht vergessen,
dass die Nächstenliebe erst das zweite Gebot ist.

Wir dürfen nicht vergessen wozu unsere Gefühle da sind.
Die sind nämlich verdammt pflichtbewusst und pfeifen auf Gebote.

Das erste Gebot lautet: "»Du sollst den Herrn, deinen Gott,
lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem
Gemüt« Dies ist das höchste und größte Gebot.
"
(Matt.22,37-38/5.Mose 6,5)

Hast nicht behauptet das Liebe nicht verordnet werden kann?
Einzig der Verstand ist in der Lage Gefühle nach Funktion abzuklopfen und sie in Bahnen lenken d.h sie zu Wissen machen.
Niemand andere.

Gruss Harald

Gruß

Balázs

Hi Balazs

Moriz wenn er was verbrochen hat kommt dann zu mir und bereut seine :Sünde, bittet nach Vergebung.

Du musst ihn ja nicht in „Versuchung“ führen in dem du was auf den Küchentisch legst was er gern mag. Wenn doch, und er es dir dann fladdert –er weiß wenigstens dass du es ihm immer wieder verzeihst- aus LIEBE…was sonst…

Da wurde offensichtlich ne Ausnahme gemacht.

Was Moritz auch erwartet…speedytwo

Hi Speedy.

Du musst ihn ja nicht in „Versuchung“ führen

Wie das denn, darf ich nicht? ich muss. Ich bin ja als etwas degenerierte Copye des Big Chefs geschaffen worden. Und er tut das dauernd mit mir und wie. Heute habe ich z.B wieder eine gesehen für sie würdest sogar du barfuß ein Loch in die Mauer der Kirche treten:smile:

Wenn doch, und er es
dir dann fladdert –er weiß wenigstens dass du es ihm immer
wieder verzeihst-

Ja, dass ist mehr als offensichtlich.
Oder sollte man das eher so auffassen; mache dir nichts vor?:smile:

aus LIEBE…was sonst…

Hmmm, das ist wesentlich komplizierter. Nicht umsonst haben die Ägypter schon lange als Gottähnliches erkannt. Da spielen sehr komplizierte Gefühle mit. Bzw. er spielt mit denen, nicht wir:smile:

Da wurde offensichtlich ne Ausnahme gemacht.

Was Moritz auch erwartet…

Tja. Also langsam sehe ich etwas klarer. Nachbarn sagen schon lange, ohne das zu merken was das in der Wirklichkeit bedeutet, dass sie Herr Moriz hie oder da gesichtet haben.
Er scheint ganz bedacht und planmäßig vorzugehen.
Doktorhut? Vorerst vielleicht?
Seine Wege sind offensichtlich unergründbar.

Gruß

Balázs

Hi,

Kaputt ist eh schon alles.

aber das ist falsch! Man nennt das auch Vorurteil!

Von was reden denn die Kirchen, wenn sie den Mangel der
Kirchgänger, die abnehmenden Mitgliederzahlen erwähnen.

welche Kirchen?
Ich habe kürzlich von einem Missionar gehört, dass sich massenweise Menschen bekehrt haben. Dann kann die Botschaft nicht so „kaputt“ sein.

Ja, man redete über die großen Taten Gottes.

Das ist das was man sich HEUTE vorstellt. Die Texte handeln
nicht davon.

Solange Du mir keinen glaubwürdigeren Text vorlegst, gilt für mich: „So kommt der Glaube aus der Predigt, das Predigen aber durch das Wort Christi.“ (Röm.10,17). Das habe ich beobachtet!

Wohltätigkeitsveranstaltungen, Kaffeekränzchen (mit dem
üblichen Leuteausrichten) sind nicht was ich anstrebe. ein
solches Getue liegt mir nicht. Dafür habe ich viele andere
Aktivitäten, dass mir die Zeit kaum reicht.

Unsere Bibelrunde ist sicher kein Kaffeekränzchen (auch wenn wir gelegentlich Kaffee trinken). Und Leuteausrichten ist völlig unchristlich!

Du solltest vielleicht mehr Zeit investieren, Leute zu finden, die das Christentum leben, anstatt über „die Kirche“ zu wettern. Dann würdest Du merken, dass man den Text so verwirklichen kann, wie er da steht. Da braucht es kein neues Evangelium.

Ich kenne niemanden (außer Atheisten), der über die
Korintherbriefe spottet. Wir nehmen die Anweisungen des Paulus
sehr ernst.

Ja, ja, das Weib ist geschaffen um des Mannes willen’s.
Da halten sich die Männer gern an Paulus

Ohne Frauen wären wir Männer ziemlich hilflos :wink:

Männern ist es eine Unehre das Haar lang zu tragen - Anwendung
ist gemischt.
Die Frau hat das Haar als Decke. Ob das jemand befolgt?
Ein Weib, das da betet mit unbedecktem Haupt - der wird das
Haar abgeschnitten. Zum Glück passiert das in Deutschland
nicht. Lass dich als Mann nicht beim Beten erwischen mit etwas
auf dem Kopf!
Und der gleiche Gott besteht bei anderen Frommen auf ein
Käppi.

Die Kippa ist kein Gebot Gottes!
Aber die Bedeutung sollte man schon mal überdenken.
Ist gar nicht so abweging.

Ansonsten sind gewisse Texte für einen anderen Kulturkreis geschrieben. Einfach mitdenken beim Lesen.

Du hast den Anfang von Römer 5.5. nicht
gezeigt: Hoffnung aber läßt nicht zuschanden werden. Dieser
Satz ist unlogisch. Jede Hoffnung zerstört sich irgendwann.

Der Satz lautet heute „Die Hoffnung stirbt zuletzt.“ Hört man immer wieder. Und es kommt natürlich darauf an, worauf Du hoffst. Wer auf einen Lottogewinn hofft, braucht vielleicht mehr Geduld. Wer auf Gott hofft, wird nicht enttäuscht.

die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist

dann müsste irgendwo ein Hl. Geist zu sehen sein.

na toll, Du willst den „ruach“ sehen können?
Kannst Du den Wind sehen?
Oder nur die Auswirkungen?
Die Auswirkungen des Hl.Geistes kann man sehr gut beobachten.

Du liest Römer 5.6 so: Denn auch Christus, da wir noch,
schwach waren nach der Zeit, ist für uns Gottlose gestorben.

Wer ist denn da gottlos? Keiner.

Doch, jeder der sich von Gott nichts sagen läßt.

Es ist nicht so, dass ein Christus für uns gestorben ist.

Auch wenn Du es noch so oft leugnest, Jesus ist für Dich gestorben und auferstanden.

Das sagen die christlichen Gemeinden und meinen, dass sie Gott
lieben. Es macht ihnen aber gar nichts aus, dass sie seine
schöne Schöpfung in ihrem Alltag zerstören und mit ihrer
Berufstätigkeit meist alle gegen seine Gebote handeln. Das ist
eine heuchlerische Gesellschaft.

Das ist so eine Verallgemeinerung, dass man darüber gar nicht diskutieren kann ;-((

Gruss Harald

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