Ich habe rund drei Jahre lang an einem Noir-Krimi, der in Triest spielt, geschrieben. Nun muss ich dazu sagen, dass ich sehr selbstkritisch bin, aber in diesem Fall bin ich für meine Verhältnisse sehr zufrieden. Mir gefallen die Handlung, die Charakteren und die Atmosphäre.
Natürlich kann ich damit nicht mithalten, aber ich habe versucht, den Geist der klassischen Noir-Romane einzufangen und gleichzeitig eine eigene, moderne Note einzubringen. Vor den Sommerurlauben habe ich das Manuskript unter anderem einigen Kollegen in die Hand gedrückt und das Feedback war ebenfalls positiv.
Ich kann aber natürlich nicht einschätzen, ob man mich nicht verletzen möchte oder ob ich tatsächlich auf einem guten Weg bin. Gleichzeitig wüsste ich nicht, wie ich mir eine Einschätzung, ob ein Manuskript auch wirklich etwas kann, einholen kann. Hat jemand von Euch Erfahrungen in diesem Zusammenhang und kann mich mit Ratschlägen versorgen? Vielen Dank vorab!