Hallo, Ihr da draußen im www!
Trotz aller Vorsicht werde ich doch mindestens einmal im Sommer abends im Garten von diesem Untier vorwiegend an den Unterschenkeln gestochen. Ich habe es vor einigen Jahren einmal kurz an meinem Bein gesehen. Seitdem versuche ich es zu identifizieren. Es sah wie eine Miniaturraupe aus und war ca. 5 mm lang. In einem Tier-„Bilderbuch“ bzw. Bilderlexikon habe ich das Insekt (?) vermeintlich als Schwanzspringer erkannt. Aber seither keine Infos dazu gefunden.
Die zwei Einstichstellen befinden sich im Abstand von ebenfalls 5 mm. Eine Einstichstelle scheint größer als die andere. Zumindest ist der eine rote Punkt größer als der andere. Ich spüre es erst, wenn gestochen wurde. Das Tier ist dann nicht mehr zu sehen.
Die körperliche Reaktion auf den Stich ist verzögert aber verläuft sehr schmerzhaft. Es entwickelt sich eine Entzündung in der Größe von bis zu 2 Händen. Mehrfach bin ich ärztlich behandelt worden. Aber mich nerven die obligatorischen und hilflosen Behandlungen mit Antibiotika. Inzwischen vermute ich, dass ich bereits Antikörper gebildet habe. Falls das überhaupt in diesem Fall möglich ist. Das meine ich, weil die Entzündung in diesem Jahr nicht so bedrohlich war und die Heilung schon nach zwei und nicht erst nach mehreren Tagen begann.
Eine Kriebelmücke kann es nicht sein, weil ich auch diese Stiche mit ähnlichen entzündlichen Reaktionen in Urlauben erlebt habe. Diese Mücke sucht sich zum Fressen aber leider nicht nur die Unterschenkel aus.
Vielleicht hat auch jemand eine Erfahrung, wie man dem oben beschriebenen Entzündungsverlauf verhindern oder verringern kann. Kühlen oder Salben wie z.B. Fenistil nützen da gar nicht.
Wer-weiß-was?
Bedanke mich schon mal im voraus für Eure Antworten.
LG Omakiri