Wer oder was sind Drachen?

Hallo,

Jetzt mal was anderes:

Wer weiß etwas von Drachen? Ich meine nicht (nur) die chinesischen. In germanischer Mythologie tauchen sie auch auf.

Was sind das für Dinger? (Ausgestorbene) biologische Art? Etwas fremdartiges? Gibt es sie immer noch?

Danke

Hallo,

die langläufige Meinung ist wohl das es sich dabei an
Erinnerungen an die Dinos handelt, klar werden die Nawis
jetzt sagen „die haben sich doch nie getroffen“ also die
Dino´s und Menschen(Affen), was wiederum nicht Erklärt warum
Dino Fußspuren neben Menschenspuren gefunden wurden und warum
es Tonfiguren gibt die Menschen mit Dino´s darstellen die
ca. 10.000 - 12.000 jahre alt sind.

Ein Esoteriker könnte sagen das das Elementarwesen sind die
auf einer anderen Schwingungseben (Dimension) leben und
bestimmte Lebenserhaltene und Abbauende Aufgaben haben,
also reale Wesen auf einer anderen Dimension sind.

Hören wir mal auf mit dem Geschrubel :smile:) und
fragen jemand der sich damit auskennt.

Also dann Nawis wie ist die Kulturhistorische Geschichte
der Drachen und warum werden sie in allen Kulturen dargestellt.

Gruß

Hagen

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Danke Hagen,

Das ist schon mal eine gute Antwort und ein guter Anfang. Ich habe, ehrlich gesagt, gefürchtet, dass es von Wikipedia-Verweisen nur so hageln wird.

Aber Wikipedia habe ich schon durchgelesen und auch die Links angeklickt, bevor ich die Frage gestellt habe.

Gruss

Wer weiß etwas von Drachen? Ich meine nicht (nur) die
chinesischen. In germanischer Mythologie tauchen sie auch auf.
Was sind das für Dinger? (Ausgestorbene) biologische Art?
Etwas fremdartiges? Gibt es sie immer noch?

Hallo Jarolep,
Fossilen wurden auch schon früher gefunden. Da man noch nicht wusste, was Fossilien sind, lag es nahe, dass man davon ausging, dass es die großen Lebewesen zu den Knochen noch gibt.
Da es Fossilienfunde an vielen Stellen der Erde gibt, ist es auch nicht verwunderlich, dass der Drachenglaube nicht auf eine Region begrenzt war.
Grüße
Ulf

was wiederum nicht Erklärt warum
Dino Fußspuren neben Menschenspuren gefunden wurden und warum
es Tonfiguren gibt die Menschen mit Dino´s darstellen die
ca. 10.000 - 12.000 jahre alt sind.

Hallo Hagen,
kannst du das bitte belegen?
Grüße
Ulf

hallo, wenn du genauer schreibst was dich an dem thema interessiert
könnte ich dir möglicherweise mehr sagen.
falls du zu den esos gehörst :

ich habe da mal so eine geschichte gehört :smile: das es auch
heute noch bestimmte plätze gibt auf denen die kontaktaufnahme
zu drachen besonders einfach sein soll, drachen so sagt man
leben in einem hort und sind sehr familienbezogen, es lebt also
meistens ein clan innerhalb eines hortes. in der geschichte
stand auch das für alles magische arbeiten die drachen hilfreich sein
können gerade im bereich entfernung von nicht lebensfördernen
energien. wobei die drachen natürlich ihren eigenen kopf und meinung haben. die geschichte meinte das menschen dazu neigen viele nicht lebensförderne energien in ihrer aura zu sammeln und durch
ihre eigene psychosomatik anzuziehen (=arten von besetzungen)
die dann bestimmte lebens- und gesundheitsbereiche einengen.
hier wären dann drachen hilfreich wenn sie lust dazu haben :smile:

aber wir wissen natürlich als aufgeklärte naturwissenschaftliche intelligente wesen das das alles quatsch ist.

gruß
hagen

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Ich habe da ein Buch zuhause und werde es raussuchen
wieweit das Wissenschaftlich haltbar ist, keine Ahnung.
Wobei Auszüge aus Büchner darf man nicht Online stellen oder ?

Gruß

Hagen

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Wobei Auszüge aus Büchner darf man nicht Online stellen oder ?

Hallo Hagen,
du darfst keine Seite kopieren, aber du darfst zitieren. Dafür gibt es die FAQ:2122. Die sollte alles erklären.
Grüße
Ulf

Hallo Jarolep

Fassen wir mal den Begriff Drache etwas weiter und ergänzen ihn um Monster u.ä.

  1. Fossile Tiere
    Auf allen Kontinenten können fossile Tiere gefunden werden. Und überall wo sie zu finden sind werden mehr oder weniger stimmige Interpretationen dieser Überreste gemacht. Das bekannteste Beispiel ist der Fund eines Nashornschädels im mittelalterlichen Klagenfurt. Dieser wurde als Drache interpretiert und bekam ein Denkmal. Aber auch Anderswo kommen recht interessande Erklärungsversuche vor. Höhlenbärknochen schufen den Namen des Drachenfels bei Bonn; Seekuhrippen aus dem Erftkreis wurden zu „heiligem Gebäck“ (heute noch in einer Kölner Kirche zu sehen); Haizähne werden noch heute in China las Drachenzähne (angebliches Heilmittel) verkauft, wogegen bis ins 18Jhd sie in Deutschland als Zungensteine bekannt waren; Brontotherienknochen wurden von den Prärieindianern als Donnerpferde angesehen (allerdings erst nach Einführung des Pferdes durch die Spanier); die Überreste von Mammuts in Sibirien werden, je nach Volksstamm unterschiedlichen Tieren zugeordnet.
    Ähnlich dürfte es in Deutschland zu Theorieen über Mammute gekommen sein, als sie längst ausgestorben waren, nutzten doch die mittelsteinzeitlichen Jäger das Mammutelfenbein zu schnitzereien, als sie schon seit mehreren tausend Jahren nicht mehr lebend vorkamen.
    Da heutztage mehr Fossilien den je gefunden werden, bleiben moderne Namen oder Mythen nicht aus. Der Fund eines Meeresreptils von 15m Länge, ausgegraben von der Uni Karlsruhe, ist allgemein als das Monster von Aramberri bekannt. Man darf die Phantasie spielen lassen - es war ein Jungtier! Dagegen wartet Pro7 mit einem ähnlichen Saurier auf, Liopleurodon, angegeben mit über 20m. Das Original dazu steht in Tübingen und ist 4,5m lang…

  2. Subfossile Tiere
    Darunter versteht man solche Tiere, die zu Lebzeiten der Menschen vorkamen, inzwischen aber ausgestorben sind. Das bekannteste Beispiel ist Mbele Bembe aus dem Kongo. In der westlichen Phantasie handelt es sich um einen Brontosaurier. Mit rekonstruierten Bildern konfrontiert, hatten die Volksstämme im betroffenem Gebiet keine Ahnung, worum es ging. Bilder von Nashörnern wurden aber zweifelsfrei als Mbele Bembe identifiziert. Allerdings gibt es seit gut 2000 Jahren keine Nashörner mehr im Kongo. Hier hat sich eine Vorstellung eines ausgestorbenen Tieres erstaunlich lange gehalten.

  3. Informationen Dritter
    Berichterstatter von Tieren, die diese nicht selber gesehen haben, neigen dazu, Lücken zu erweitern und kommen so zu wunderlichen Fabelwesen. So berichtet Caesar von Alces, große Hirsche, die keine Kniegelenke haben und sich zum Schlafen an Bäume lehnen. Es handelt sich um Elche - und das mit den fehlenden Knieen ist schlichtweg erfunden. Ein Naturforscher des ausgehenden 16.Jhd berichtet von drei Drachenarten in Indonesien, beruhend auf den Geschichten arabischer Seefahrer. Tatsächlich handelt es sich um Warane. Sie sind zwar bis drei Meter groß, können aber weder fliegen noch Feuer spucken.

  4. Tatsächlich vorhandene Tiere
    Ähnlich wie die oben genannten Warane gibt es Tiere, die bis in die Neuzeit nur von Mythen Einheimischer bekannt waren. So hörte man im 19. Jhd immer wieder von Tieren aus Belgisch-Kongo, giraffenartige Zebras oder zebraartige Giraffen bzw. Kreuzung zwischen Zebra und Giraffe, also Tiere, die es eigentlich nicht geben dürfte. 1905 fing man ein solches Tier, das Okapi. Es handelt sich defakto um eine Girafffenart. Ähnlich verhält es sich mit Seeungeheuern (Riesenkalmar), der Vietnamziege (gefunden in einem vietnamesischen Kochtopf) oder dem Kanarenwaran (allerdings eine besonders große Smaragdeidechsen-Variante, die erst als solche erkannt wurde, als ein Biologe dort Urlaub machte).

  5. Heute bekannte lebende Tiere
    Derzeit sind auf der Erde keine Tiere bekannt, die die chinesischen oder die europäischen Vorstellungen von Drachen erfüllen. Zwar spricht man z.B. vom Komododrachen, meint damit aber eine besonders große Waranart. Allerdings gibt es eine Echsenart, die zoologisch als Gattung Draco benannt wurde. Es handelt sich dabei um eine kleinere Echse, die mit verbreiterten Rippen und Hautfalten zum Gleitflug befähigt ist, ähnlich wie das Gleithörnchen oder der Flugfrosch.

Grüße
Andreas

kongo
hey :o)

  1. Subfossile Tiere
    Darunter versteht man solche Tiere, die zu Lebzeiten der
    Menschen vorkamen, inzwischen aber ausgestorben sind. Das
    bekannteste Beispiel ist Mbele Bembe aus dem Kongo.

du meinst wahrscheinlich mokele mbembe (http://www.mokelembembe.com/ bzw - vielleicht nen tacken seriöser http://en.wikipedia.org/wiki/Mokele-mbembe)

In der
westlichen Phantasie handelt es sich um einen Brontosaurier.
Mit rekonstruierten Bildern konfrontiert, hatten die
Volksstämme im betroffenem Gebiet keine Ahnung, worum es ging.
Bilder von Nashörnern wurden aber zweifelsfrei als Mbele Bembe
identifiziert.

naja … ein nashorn ist aber ein savannen-bewohner, während es sich bei dem betroffenen gebiet um urwald handelt. SO einfach ist es auch wieder nicht.

cryptozoologie ist spannend :o)

tiger

Hallo Ulf,

nach ein bisschen Googlen nehme ich die Aussage das es
Dinospuren neben Menschenspuren und diese Figuren gibt
zurück. Wie immer gibt es sehr viele Pro und Kontra Aussagen
und keine die einen Nawi Überzeugen würden :smile:)
Die einen sagen es sind Menschenspuren die anderen es
sind halt Dinos die wir noch nicht gefunden haben, die aber
Füße und das gehen auf dem Hinterballen gemacht haben.

Gruß

Hagen

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Hallo Tiger

du meinst wahrscheinlich mokele mbembe
(http://www.mokelembembe.com/ bzw - vielleicht nen tacken
seriöser http://en.wikipedia.org/wiki/Mokele-mbembe)

Oups… Nun ja, es kann sein, daß ich den Namen nicht mehr richtig im Kopf habe. Ich werds im Skript nachschauen.

naja … ein nashorn ist aber ein savannen-bewohner, während es
sich bei dem betroffenen gebiet um urwald handelt. SO einfach
ist es auch wieder nicht.

Richtig. Teile des Urwaldes am Kongogebiet sind gar nicht so alt. Es gab dort ausgedehnte Savannengebiete, die heute verschwunden sind.

cryptozoologie ist spannend :o)

Oh ja!

Gruß
Andreas

Hallo, Jaroleb,

zu den wissenschaftlichen Ausführungen will und kann ich nichts hinzufügen, da sie aus meiner Sicht erschöpfend beantwortet wurden.

Deine Frage steht jedoch hier im Esobrett und nicht im Geschichts- oder Biologie-Brett. Deshalb will ich Dir erzählen, was ich über Drachen weiß.

Es gibt ein Sternbild am nördlichen Himmel mit dem Namen „Drago dragonis“, um das sich viele Mythen und Legenden ranken. In früheren Zeiten nannte man den Drachen „Lim“. Es gibt viele Orte, die heute noch die Silbe „Lim“ in sich tragen. Auch alte Pilgerpfade sollen „Limwege“ gewesen sein. Der Drache steht für das Element Feuer und dient den aufbauenden Kräften der Natur. Er gilt als Hüter von Erfahrungsschätzen, dem „Gold der Ahnen / Nibelungen“ Der bekannteste Begriff des Drachen wird in der Astrologie als „Monddrachen“ verwendet, wobei man den nördlichen Mondknoten als Drachenhaupt und den südlichen als Drachenschwanz bezeichnet. Diese beiden Drachenpunkte gelten als Verbindungsweg von der Vergangenheit in die Zukunft. Selbst die nordische Irminsul hat den Namen „Ygg-dra-sil“. Oft wird das sog. „Kundalinifeuer“ auch als Schlange oder Drachen bezeichnet.

Ich denke, daß dies genügend Hinweise auf die andere Seite des Drachenwissens darstellt. Zwei Bücher möchte ich Dir noch empfehlen: „Die Steine von Ika“ und „Die verbotene Archäologie“. Sie sind lesenswert!

Gruß,
Michael K.

Was sind das für Dinger? (Ausgestorbene) biologische Art?
Etwas fremdartiges? Gibt es sie immer noch?

Hallo

Außer Nessi ist mir keiner bekannt :wink:

Aber grundsätzlich tritt der Drache unter zwei Aspekten in der Geschichte auf.

Einmal als Synonym (s.u.) und zweitens als historisches Objekt in der antiken Literatur.

Philostratus beschreibt in seinem Buch: „Das Leben des Apollonius von Tyana“, die Welt der Drachen in Indien und am Roten Meer, in großer Vielfalt. Das war einige Jahrhunderte vor Christus.

Zweitens erzählt Saxo Grammaticus (12. Jahrh.) in seinen Vorzeitsagen, von Drachen als Haustieren die zur Bewachung eingesetzt wurden. Das dürfte auch so um 100 n.Chr. gewesen sein, die Sagen sind sehr alt.

Was Herodot über die „Fliegenden Schlangen“ in Unter-Ägypten schreibt, weist auch auf eine fliegende kleinere Drachenart hin.

Es gibt sicher noch andere Quellen für die Annahme, daß Drachen lange bis in unsere Zeit gelebt haben.

gruß
rolf

Hallo

Ich sehe den Drachen als einen mythologischen
Begriff ohne jeden Bezug zur NaWi.
Er meint die Verbindung von irdischer und
himmlischer Kraft.

Eine Entsprechung unseres Drachens in den alten
mittelamerikanischen Kulturen ist
«Quetzalcoatl»: die gefiederte
Regenbogenschlange, also eine Verschmelzung von
Quetzal (= ein dort heimischer Vogel), dem
Himmelsvater
und
Coatl (in Schlangenform), der Erdmutter.

In schamanischen Ritualen hüben wie drüben,
einst und heute, wird die «Drachenkraft»
beschworen und herbeigezaubert.
(In neoschamanischen Lehren kommt es bisweilen
auch zu einer verdrehten Deutung: Erdmutter
Quetzal – Himmelsvater Coatl. Doch da hapert es
wohl ein wenig mit der Logik der Bilder.)

Grüsse
Rolf

Ergänzung
Hallo Michael,

ich möchte noch einen Aspekt aus meiner Arbeit hinzufügen:

Drache hat eindeutig mit China zu tun. Serpens, die Schlange hat mit Japan/Sachalin zu tun…

LG
Mikhael

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Hallo Rolf

Interessant wäre es zu wissen, wie der Drache zu seinem Namen „Lindwurm“ gekommen ist. Wenn man
‚lind‘ mit Linde übersetzt, dann dürfte er seinen Namen vielleicht aus seinem bevorzugten Wohnsitzt, eben der Linde, bekommen haben.

Ich frage Dich das, wegen Deiner Deutschen Sprachkenntnisse.

thorshammer

Hallo,

frag doch einfach Wikipedia.
http://de.wikipedia.org/wiki/Lindwurm

Der Lindwurm (althochdeutsch lint = „Schlange“) …

Gruß, Rainer

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Hallo,

Drache hat eindeutig mit China zu tun.

Dem muss ich widersprechen: der Drache gehört eindeutig zu Norwegen. Nicht umsonst kamen Drachenschiffe von dort, und die Sache mit dem Feuer weist doch wohl eindeutig auf die großen Erdölvorkommen hin (deshalb auch nicht Drache für Schweden oder Dänemark).

Serpens, die Schlange hat mit Japan/Sachalin zu tun…

Auch hier kann ich nicht folgen. Die Schlange steht selbstverständlich für die Staaten des US-amerikanischen mittleren Westens. Nicht umsonst wurde hier das Schlangenöl gefunden. Sogar heute noch bekommt man es aus den USA.

Was hast Du für Gründe dagegen zu setzen?

Gruß
loderunner

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Hallo,

ich muss nichts gegen deine Vergleiche anbringen, denn ich weiss, das meine Ausrichtung für mich richtig ist.

Gruß
Mikhael

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