Wer weis wann die welt untergeht

hallo
die Frage wer weis wann die Welt untergeht stellen Menschen sich seit Jahunderten!Nun die Antwort lautet:
" Gott hat sie gemacht und Gott wird sie untergehen lassen!"
wann genau die Welt untergeht dadruber reden die Menschen seit Generationen.Wie z.b.
30. n. jesus
jesus sagte:Wahrlich ich sage euch:Es stehen einige hier die werden denn Tot nicht schmecken,bis sie sehen das Reich Gottes kommen mit Kraft.

das weist auf denn Untergang der Welt hin!

ca 800 jahre nach jesus fingen christen an denn weltuntergang zu „sehen“ festzulegen. „ohne erfolg lach“

2012 Die Seherin Sakina Blue Star sagt nun 20012 soll die Erde versinken.

22.DEZEMBER 2012
nach dem Maya Kalender soll das Ende der Welt am 22.12.2012 kommen.

2076
Bede der Ehrwurdige chr.Teologe errechnete im 8Jhd.Das Jesus 3942 Jahre nach der Erschafung der Welt geboren wurde die 6000 jahrige grosse Woche wurde genau im Jahr 2076 enden

2076 Diverse Sekten
einige Sekten erwarten denn Weltuntergang nach Moslimischer Zeitrechnung im Jahr 1500 des Moslimischen Kalenders das heist im Jahr 2076 nach christlischer Zeitrechnung.

nun das ergebniss einfach abwarten :smile:

Weltuntergänge

22.DEZEMBER 2012
nach dem Maya Kalender soll das Ende der Welt am 22.12.2012
kommen.

Nein, soll er nicht. Der 22.12.2012 ist einfach nur das Ende eines kalendarischen Zyklus’ und entspricht damit unserem 31.12. Daß am Jahresende die Welt untergeht, glauben ja auch nur Hunde und Katzen.

Der Planetoid 37556 …
… aus der Oortschen Wolke, der leider zu klein ist, um jetzt schon gesehen zu werden, leider zu groß ist, als dass wir seinen Einschlag überleben werden.

Tja und da wir uns mit allem möglichen irdischen Zeug beschäftigen (z.B. Rehlügionen), statt mit dem Kosmos kommt er auch leider zu schnell, als dass wir reagieren könnten.

»Wir sind die Dinosaurier von morgen.«

Und vielleicht verbindet uns sogar mehr als nur, dass wir aussterben, sondern sogar wie wir aussterben.

Gruß

Stefan

Deine Ausführungen haben mit Wissenschaft nicht das geringste zu tun. Das ist alles Glaubenssache.
Wissenschaftlich gesehen kann keiner Momentan zuverlässig sagen, wann Ende ist.
Sicher ist: Wenn die Sonne sich zum Roten Riesen aufbläht, ist für uns definitiv Schluss. Bis dahin sind es noch 5 Milliarden Jahre. Also kann man da noch recht entspannt sein. Das ist aber auch der früheste sichere Termin. Alles davor tritt nur mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit ein.
Möglich wäre zB ein Meteoriteneinschlag. Bisher ist kein Meteorit gefunden worden, von dem man in den nächsten Jahren soweit man das sicher vorhersagen kann, einen Einschlag erwarten kann. Allerdings kann kein Mensch sagen, ob wir alle Meteoriten kennen, es kann irgendwo noch einer Lauern, von dem wir nichts wissen.
Dennoch ist die Gefahr als eher gering anzusehen.
Die weitaus schlimmste Gefahr für die Erde geht immer noch von uns Menschen aus. Wenn wir so weitermachen wie bisher haben wir selbst irgendwann das Ende herbeigeführt. Und das vermutlich schneller als uns lieb ist.

Vorher das Deutsch verbessern! owt
x

Hallo!

Tja und da wir uns mit allem möglichen irdischen Zeug
beschäftigen (z.B. Rehlügionen), statt mit dem Kosmos kommt er
auch leider zu schnell, als dass wir reagieren könnten.

Daraus lese ich die Kritik, dass die Abwehr von Meteoriten sinnvoller wäre als die Anbetung irgendwelcher Götter. Bei den Göttern kann man ja geteilter Meinung sein, aber bei den Meteoriten !?!

Jemand, der den Planeten Erde vor Meteoriten schützen möchte, kommt mir vor wie ein betrunkener, blinder, nicht-angeschnallter, freihändiger, zu schneller Fahrer eines Autos ohne Airbag, aber mit defekten Bremsen, der über eine Zeckenschutzimpfung nachdenkt.

Nein, keine Sorge, bevor der nächste Meteorit auf diesem Planeten einschlägt, haben wir uns schon längst selbst umgebracht!

Michael

Ich halte es für ausgeschlossen, dass wir uns ausrotten. Ganz ehrlich, zum jetzigen Zeitpunkt ist es praktisch nicht mehr möglich, dass wir als Rasse ganz verschwinden.

Das heisst planetare Katastrophen sind so ziemlich das einzige was noch passieren kann. Allerdings habe ich keine Sorge vor der Oortschen Wolke. Aus astrophysikalischer Sicht ist es mehr als unwahrscheinlich, dass da ein Planetoid drinsteckt, der regelmäßig im Sonnensystem vorbeischaut.

2 Like

Wie schon einmal gesagt wurde: Die Welt geht unter wenn die Sonne zum roten Riesen wird. Nicht vorher. Nicht später.

Das wir uns selber ausrotten ist nahezu ausgeschlossen. Ich bezweifle nicht, dass wir uns soweit in die Steinzeit bomben können, dass wir ziemlich von 0 anfangen. Aber wenn wir die Erde im Sinne der Evolution betrachten sind wir eine extrem erfolgreiche Spezies (putzigerweise vergleichbar mit Kakerlaken^^).

Das schlimmste, was wir uns selbst antun könnten wäre eine Art atomarer Winter und selbst den würde, wenn überhaupt, dann vor allem der Mensch überstehen.

Kosmische Katastrophen können wir mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit abwehren. Je größer der Brocken desto schlechter die Chancen, aber die großen Brocken werden auch stetig weniger. Trotzdem ist das die einzige echte Gefahr, die uns droht.

Die Welt ginge dann wahrscheinlich auch nicht unter. Die Natur hatte schon eine ganze Menge Neustarts in der Vergangenheit und würde einfach von vorn beginnen :smiley:

Du solltest auch Deine Quellen angeben!

http://www.unmoralische.de/weltuntergang.htm

Gandalf

ok neue frage kann es denn nicht sein das die zeitrechnung sich verendert? also ein tag morgen in der kommenden zeitrechnung waere wie ein tausend jahre in unserer heutigen zeitrechnung ist das also fur euch unmoglich? auf jeden fall wurde das sagen das der weltuntergang sehr nah ist!

haha erwischt :wink:

Hallo!

Zur Präzisierung: Mit „uns selbst umbringen“ meinte ich nicht die Art Homo sapiens ausrotten (das halte ich in der Tat auch für ziemlich unmöglich), aber die Zerstörung der Zivilisation wie wir sie heute kennen mit allen ihren Lebensgrundlagen.

Verglichen mit Krieg, Überbevölkerung, Rohstoffverknappung, Klimawandel, … ist der Meteoriteneinschlag kein Risiko.

Michael

Moin,

ok neue frage kann es denn nicht sein das die zeitrechnung
sich verendert?

klar. Die ist menschengemacht und kann somit auch jederzeit geändert werden, wenn genug mitmachen.

also ein tag morgen in der kommenden
zeitrechnung waere wie ein tausend jahre in unserer heutigen
zeitrechnung

Was soll das bringen?

auf jeden fall
wurde das sagen das der weltuntergang sehr nah ist!

Sei versichert, der Weltuntergang wird so schnell nicht kommen, so wie er die letzten Jahrtausende nicht kam.

Und wenn er kommt, hat er mit einem Gott nichts zu tun.

Gandalf

Verglichen mit Krieg, Überbevölkerung, Rohstoffverknappung,
Klimawandel, … ist der Meteoriteneinschlag kein Risiko.

Hm. Ich glaube, da bin ich grundsätzlich anderer Meinung.

  1. Krieg

Wir haben seit Jahren keinen Kriege mehr geführt, bei dem nennenswerte Teile der Weltbevölkerung involviert gewesen wäre. Das was in Afghanistan, Irak und Co lief, lief derart assymetrisch, dass man von Krieg nicht wirklich sprechen kann.

Je weiter wir fortschreiten umso weniger werden Konflikte mit Waffengewalt ausgetragen. Die Bereitwilligkeit zu kriegerischen Handlungen ist direkt verknüpft mit dem eigenen Lebensstandard - und objektiv gesehen verbessert dieser sich nach und nach für alle Menschen. Die einzige Zeit mit einem echten Risiko war als es zwei verfeindete Machtblöcke gab - inzwischen führt man den Konflikt aber wirtschaftlich.

  1. Überbevölkerung

Gibt es eigentlich nicht. In den Industrienationen ist das Wachstum eher rückläufig. In Asien kommt die Zunahme langsam zum Stehen, in Südamerika ebenso und in Afrika regelt sich das leider von allein.

  1. Rohstoffe

Wird nie ein Problem werden. Mit dem Verknappen eines Rohstoffes steigt der Preis - solange bis entweder andere Vorkommen oder andere Rohstoffe attraktiver werden.

  1. Klimawandel

Wird den Lebensraum vieler Menschen nachhaltig verändern. Die Zivilisation wird davon aber kaum beeinflusst werden.

Unterm Strich halte ich eine kosmische Katastrophe für das einzige Risiko.

1 Like

Zum Thema Weltuntergang und Weltuntergangsszenarien empfehle ich diese Seite:

http://www.exitmundi.nl/exitmundi.htm

sehr vergnüglich :smile:

Hallo,

Daraus lese ich die Kritik, dass die Abwehr von Meteoriten
sinnvoller wäre als die Anbetung irgendwelcher Götter. Bei den
Göttern kann man ja geteilter Meinung sein, aber bei den
Meteoriten !?!

Spätestens wenn in deiner Lebenszeit doch ein 100m Brocken auf die Erde fällt und ein ganzes Land oder eine große Stadt ausradiert, dann bist du hoffentlich anderer Meinung.

Ein Brocken der Größe von 50 Metern oder mehr fällt alle paar hundert Jahre auf die Erde. Das ist nichts, was mit irgendwelchen vernachlässigbaren Wahrscheinlichkeiten verbunden ist, sondern das ist nur eine Frage des Wann , bis ein Brocken vergleichbar mit dem Tunguska-Event irgendwo einschlägt. Und das mit dem Potential von Millionen von Todesopfern.

Verglichen mit dem Risiko sind die Kosten für Früherkennung und Abwehr von Meteoriten minimal. Meteoritenabwehr als Spinnerei abzutun, damit machst du es dir schon ein bisschen arg zu einfach.

vg,
d.

Hallo!

Verglichen mit dem Risiko sind die Kosten für Früherkennung
und Abwehr von Meteoriten minimal. Meteoritenabwehr als
Spinnerei abzutun, damit machst du es dir schon ein bisschen
arg zu einfach.

Wirklich?

Wie viele Menschen sind ÜBERHAUPT, seit es geschichtliche Aufzeichnungen gibt an den Auswirkungen größerer oder kleinerer Meteoriteneinschläge gestorben? Kennst Du eine Statistik? Das würde mich echt interessieren.

Wie viele Menschen sind in derselben Zeit durch vermeidbare Infektionskrankheiten, Krieg, Hunger, Umweltverschmutzung, Straßenverkehr, Drogenkonsum (inkl. legale Drogen), Genozid, Kriminalität, mangelhafte Arbeitsbedingungen, Selbstmord, … (zusammenfassend: Im weitesten Sinne durch menschliches Handeln) getätet worden?

Wenn man diese beiden Zahlen in Relation setzt, dann hat man eine realistische Einschätzung, wie drängend die Abwehr von Meteoriteneinschlägen ist!

Michael

2 Like

Zynisch!
Hallo!

Verglichen mit Krieg, Überbevölkerung, Rohstoffverknappung,
Klimawandel, … ist der Meteoriteneinschlag kein Risiko.

Hm. Ich glaube, da bin ich grundsätzlich anderer Meinung.

Na, dann wollen wir mal sehen …

  1. Krieg

Wir haben seit Jahren keinen Kriege mehr geführt, bei dem
nennenswerte Teile der Weltbevölkerung involviert gewesen
wäre.

Aktuell toben auf diesem Planeten nach Angabe des Instituts für Kriegsursachenforschung der Uni Hamburg 36 Kriege. Mag sein, dass Du die Menschen die davon betroffen sind, als „nicht nennenswert“ ansiehst. Aber dann ist die Zahl derer, die akut vom Einschlag eines Meteoriten betroffen sind, erst recht nicht nennenswert.

Das was in Afghanistan, Irak und Co lief, lief derart
assymetrisch, dass man von Krieg nicht wirklich sprechen kann.

Wie darf ich diese Aussage verstehen? Schlimm wird es erst, wenn auf beiden Seiten Menschen sterben?

Je weiter wir fortschreiten umso weniger werden Konflikte mit
Waffengewalt ausgetragen.

Ich kann nicht erkennen, dass die Bereitschaft, Kriege zu führen, in den letzten Jahren und Jahrzehnten in irgendeiner Form global gesehen abgenommen hat.

Die Bereitwilligkeit zu
kriegerischen Handlungen ist direkt verknüpft mit dem eigenen
Lebensstandard - und objektiv gesehen verbessert dieser sich
nach und nach für alle Menschen.

… was Du ja sicherlich objektiv belegen kannst. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass diese Behauptung nicht aus der Luft gegriffen ist, ist sie nicht viel wert. Wenn es nämlich 5 Mrd. Menschen besser geht, aber 2 Mrd. Menschen schlechter, dann hat sich der Lebensstandard zwar global im Schnitt verbessert - und trotzdem gibt es 2 Mrd. unzufriedenere Menschen, die es zuvor nicht gab.

Überbevölkerung

Gibt es eigentlich nicht.

Klar. (???) Als ich in die Schule ging, lebten auf diesem Planeten 5 Mrd. Menschen. Heute sind es 7 Mrd. Von meiner Geburt bis zu meinem Tod wird sich vermutlich die Weltbevölkerung verdoppelt haben. Selbst wenn sie danach stagnieren sollte, tut sie das auf einem äußerst hohen Niveau. Wenn die 8 oder 10 Mrd. Menschen den gleichen Anspruch auf Nutzung von Energie, Nahrung und Trinkwasser geltend machen wie wir, wird das unser blauer Planet kaum überleben.

Wachstum eher rückläufig. In Asien kommt die Zunahme langsam
zum Stehen, in Südamerika ebenso und in Afrika regelt sich das
leider von allein.

Die Menschen, die dort verhungern sind aber mindestens ebenso tot wie diejenigen, die vielleicht irgendwann einmal (vielleicht auch nicht) von einen Meteoriten erschlagen werden.

  1. Rohstoffe

Wird nie ein Problem werden.
Mit dem Verknappen eines
Rohstoffes steigt der Preis

… aber leider nicht Menge des verfügbaren Rohstoffs.

  • solange bis entweder andere
    Vorkommen oder andere Rohstoffe attraktiver werden.

Man kann Lithium nicht durch Eisen ersetzen - und wenn man 1000mal mehr Eisen als Lithium hat.

  1. Klimawandel

Wird den Lebensraum vieler Menschen nachhaltig verändern. Die
Zivilisation wird davon aber kaum beeinflusst werden.

Unterm Strich halte ich eine kosmische Katastrophe für das
einzige Risiko.

Es ist das einzige Risiko, dass unsere Art als ganzes bedrohen kann. Aber es ist ein rein hypothetisches Risiko: Wenn ich es für sinnvoll halte, dass man sich vor diesem hypothetischen Risiko schützt und gleichzeitig die völlig reale Brutalität herunterspielt, weil es ja „nur“ die dritte Welt trifft, dann ist das einfach nur zynisch!

Michael

Ich glaube du denkst da in eine völlig falsche Richtung.

Wir Diskutieren die Risiken für die Menschheit als Ganzes, nicht die Risiken für einen einzelnen Menschen.

Für einen einzelnen Menschen ist das Risiko an Krieg, Hunger (etc. etc.) zu sterben deutlich größer als von einem Meteoriten erschlagen zu werden.

Für die Menschheit/Zivilisation widerum ist das Risiko von einem kosmischen Ereignis erledigt zu werden aber viel größer als an Kriegen oder Hunger zugrunde zu gehen.

Das ist ein ziemlich entscheidender Unterschied. Zumal wir bei letzterem sicher sind, dass sowas passieren kann - derzeit kennen wir über 1100 Asteroiden, die der Erde nahe kommen könnten und uns in diesem Fall auslöschen würden.

Wie darf ich diese Aussage verstehen? Schlimm wird es erst,
wenn auf beiden Seiten Menschen sterben?

Schlimm ist das alles - ich habe zu keinem Zeitpunkt eine Wertung abgegeben - es geht um die globalen Konsequenzen oder ein globales Risiko für die gesamte Zivilisation. Darüber diskutieren wir ja hier - und da sehe ich nur dann eine Gefahr, wenn sich 2 echte Mchtblöcke bekämpfen und die fahren seit Jahren einen konsequenten Deeskalationskurs

… was Du ja sicherlich objektiv belegen kannst. Selbst wenn
wir davon ausgehen, dass diese Behauptung nicht aus der Luft
gegriffen ist, ist sie nicht viel wert. Wenn es nämlich 5 Mrd.
Menschen besser geht, aber 2 Mrd. Menschen schlechter, dann
hat sich der Lebensstandard zwar global im Schnitt verbessert

  • und trotzdem gibt es 2 Mrd. unzufriedenere Menschen, die es
    zuvor nicht gab.

Es geht aber im großen und Ganzen den Menschen nicht schlechter. In Aisen verbessert sich die Situation zunehmend und auch sonst, geht es auf fast allen Kontinenten voran mit dem Lebensstandard. Von deinen 36 Kriegen dürfte wohl nur ein Bruchteil von Industrienationen geführt werden - was meinst du woran das liegt?

Wenn die 8 oder 10 Mrd. Menschen den gleichen Anspruch auf
Nutzung von Energie, Nahrung und Trinkwasser geltend machen
wie wir, wird das unser blauer Planet kaum überleben.

Wir produzieren bereits heute genug Nahrung für 8 bis 10 Mrd. Menschen. Wir haben bereits heute genug Wasser für 8 bis 10 Mrd. Menschen. Wir haben bereits heute die Technologie um 8 bis 10 Mrd. Manschen mit Energie zu versorgen. Das Problem ist die Ressourcenverteilung, nicht die Menge!

Die Menschen, die dort verhungern sind aber mindestens ebenso
tot wie diejenigen, die vielleicht irgendwann einmal
(vielleicht auch nicht) von einen Meteoriten erschlagen
werden.

Ich dachte da zwar eher an AIDS aber ich verstehe sowieso nicht inwieweit dein Einwurf überhaupt ein Argument ist.

… aber leider nicht Menge des verfügbaren Rohstoffs.

DOCH! Natürlich steigt die verfügbare Menge und zwar praktisch unbegrenzt. Entweder werden Vorkommen mit niedrigeren Gehalten attraktiv oder aber die Kosten steigen soweit, dass ein Recycling attraktiv wird.

Bei Rohstoffen geht es nie um die Menge sondern um den Preis, zu dem ich die Menge gewinnen kann. Es gibt in Deutschland nicht so wenig Bergbau, weil wir wenig Rohstoffe hätten, sondern weil die Gewinnung nicht lukrativ ist - und wenn wir irgendwann unser Lithium vom Merkur holen müssten - es ist alles nur eine Frage des Preises.

Man kann Lithium nicht durch Eisen ersetzen - und wenn man
1000mal mehr Eisen als Lithium hat.

Ja, aber man kann Lithium sicherlich durch ein anderes Element ersetzen. Vielleicht eines das teurer ist? Oder schwerer zu gewinnen? Oder schwerer zu verarbeiten? Ersetzen kann man es mit Sicherheit. Wie gesagt: Alles eine Frage des Preises.

Es ist das einzige Risiko, dass unsere Art als ganzes bedrohen
kann. Aber es ist ein rein hypothetisches Risiko: Wenn ich es
für sinnvoll halte, dass man sich vor diesem hypothetischen
Risiko schützt und gleichzeitig die völlig reale Brutalität
herunterspielt, weil es ja „nur“ die dritte Welt trifft, dann
ist das einfach nur zynisch!

Zynisch?! Wir diskutieren hier das Risiko für die Menschheit an sich und wenn ich folgerichtig, dass Schicksal einzelner Menschen aussen vor lasse ist das nicht zynisch! Was du machst, ist konsequent am Thema vorbeidiskutieren.

Vielleicht solltest du dir klar machen, um was es in dieser Diskussion geht.

Die von dir angeführten Faktoren stellen kein globales Risiko für die Menschheit an sich dar. Mit der möglichen Ausnahme eines globalen Atomkriegs - und die scheint mir Jahr für Jahr geringer zu werden. Im Gegensatz dazu ist ein Asteroidenimpakt ein globales Risiko für die gesamte Menschheit.

1 Like