Zur Zeit kennen wir Leuchten mit „alten“ Fassungstypen, die oft wenig für LED geeignet sind (etwa R7s oder G9), dazu Leuchten mit LED, die gar nicht mehr wechselbar sind.
Bei alten Leuchten wird man die alte Optik mit dem Glühlicht behalten wollen, das ist ja der einzige Grund, warum man Filament-LED-Lampen entwickelt hat.
Technisch gesehen: Es sind Reihenschaltungen von zig LEDs, zum Beispiel 100 Stück, die dann mit geringem Aufwand an etwa 300V Gleichspannung mit einem kapazitiven Widerstand betrieben werden können. Leider ohne Kühlkörper, aber eben auch mit geringster Leistungsdichte.
Wo geht die Reise hin?
Leuchten für private Haushalte sind typische Kosum-Produkte, die praktisch alle aus China kommen. Da dort nicht immer auf die Qualität der Komponenten geachtet wird und teilweise auch schon bei der Entwicklung eine lange Lebensdauer keine Beachtung findet, wird man immer öfter ganze Leuchten mit integrierten LEDs für 20€ kaufen und dann auch mal nach zwei Jahren zum Bringhof bringen müssen, weil ein Kondensator im Wert von 10 Cent defekt ist.