Liebe wer-weiss-was-Gemeinde,
ich bin seit ca. dem 10. Lj. Werderfan… heute bin ich 49. Ich hänge mit jeder Faser meines Herzens an Werder. Die bisherige Saison sieht nicht gut aus für Werder. Ich glaube, dass sie absteigen werden. Viele halten dies für den Untergang des Abendlandes. Ich widerspreche dem und prognostiziere, dass Werder nach einem Jahr in der 2. Liga kräftig erstärkt wieder aufsteigen und sich im Mittelfeld der 1. Liga wiederfinden wird.
Meine Frage an euch: Glaubt ihr auch, dass es besser wäre, wenn Werder Bremen absteigen würde?
Vielen Dank im Voraus für die Antworten.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
Stefan
Liebe wer-weiss-was-Gemeinde,
Lieber Werder-Fan,
ich bin Fan des FC Bayern und dennoch …
Meine Frage an euch: Glaubt ihr auch, dass es besser wäre,
wenn Werder Bremen absteigen würde?
Grundsätzlich nein. Vereine wie Werder Bremen gehören in die Bundesliga. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, dass Vereine wie Paderborn, Hoffenheim - auch wenn sie sich das sportlich natürlich verdient haben! - in der ersten Liga sind, während Mannschaften wie Fortuna Düsseldorf, Kaiserlautern in der zweiten Liga rumkrebsen.
Zu Werder: Auch wenn der FCB und folglich auch seine Anhänger in Bremen sich keiner sonderlichen Beliebtheit erfreuen, mir tut es in der Seele weh, was in Bremen passiert. Über Jahrzehnte hinweg war es vorbildlich, was Bremen mit den - im Vergleich zum FCB - vergleichsweise kleinen Mitteln getan hat … und uns ja auch des Öfteren schwer geärgert hat.Die Fans des FCB haben - bei aller Unsympathie auch gegenüber Bremen - das eigentlich immer anerkannt!
Dass es nun so bergab gegangen ist …
Ich tue mich schwer Gründe für den Absturz zu benennen, ggf. hat es seinerzeit mit dem ersten finanziell größeren Transfer - Carlos Alberto oder wie der hieß - und dem Griff ins Klo bei diesem Spieler zu tun, keine Ahnung.
Aber bewirkt ein Abstieg tatsächlich das von Dir erhoffte? Ich wage es zu bezweifeln … es gibt genügend Beispiele anderer Traditionsverein wie Düsseldorf, Hertha BSC, Kaiserslautern, Nürnberg, Köln, die ähnliches erhofft, dann aber jahrelang in der zweiten Liga - Düsseldorf ja sogar noch tiefer - waren oder dann zu Fahrstuhlmannschaften wurden.
Aber evtl. geht es im Falle eines Abstiegs gar nicht darum, direkt wieder aufzusteigen, mit der großen Gefahr des nächsten Abstiegs. Vielleicht - ich betone vielleicht!!! - ist es gar nicht so schlecht, sich in der zweiten Liga zu konsolidieren und alles auf eine neue Grundlage zu stellen, nachdem man die Fehler der vergangenen Jahre eingehend analysiert hat.
Und dann, eines Tages gestärkt wieder aufsteigen und auf Dauer in der Bundesliga mit kontinuierlicher Arbeit versuchen, peu a peu an alte Erfolge anzuknüpfen.
Die Schwierigkeit ist dabei leider das leidige Geld, auch klar. Aber ein Verein wie Werder Bremen wird Sponsoren immer haben, dafür ist der Ruf viel zu gut. Und so wie ich die Fans in Bremen kenne, lassen sie ihren Verein nicht im Stich, auch nicht in der zweiten Liga.
Abschließend aber eines … zum Glück hört der Lemke demnächst auf, den kann ich nämlich gar nicht leiden …
Vielen Dank im Voraus für die Antworten.
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag.
Schönes Wochenende! Und … ein Tor heute Abend wäre jetzt auch nicht so schlecht …
Stefan
Servus,
Robert
Hallo!
erinnere ich mich richtig ?
Als Werder das letzte Mal abgestiegen war, stiegen sie sofort wieder auf und wurden gleich deutscher Meister !
Aber das muss nicht immer so ablaufen.
MfG
duck313
Nein - das war der 1.FC Kaieserslautern unter Rehagel, der lange Zeit erfolgreich in Bremen arbeitete.
Lieber Stefan,
Werder sollte auf jeden Fall in der ersten Liga bleiben. Zweite Liga bedeutet weniger Fernsehgelder, weniger Zuschauer, weniger Werbeeinnahmen und jetzt noch zusätzlich die Belastung der Bürgerschaft wegen der Polizeieinsätze. Ich habe etwas von ca. 200 000.- EURO je Heimspiel ( also mal 17) gehört. was bedeutet ein guter Spieler weniger.
Nach meiner Einschätzung kann Werder das nur in Liga 1 stemmen.
Falls Werder absteigt wird es nach meiner Einschätzung lange dauern, bis ein Aufstieg in Sicht ist.
Die zweite Liga ist nicht schwach. Schau dir die Aufsteiger an!
Jetzt was positives:
Mit Bode und Frings hat Werder, meiner Meinung nach, die richtigen Weichen gestellt.
Schau dir Vereine wie Hoffenheim, Dortmund usw. an, die sich in der ersten Liga sportlich saniert haben.
Alles Gute peke
‚Fußball ist kein Wunschkonzert‘
blöder Spruch, trifft aber meist zu.
Grundsätzlich nein. Vereine wie Werder Bremen gehören in die
Bundesliga. Ich kann mich einfach nicht damit anfreunden, dass
Vereine wie Paderborn, Hoffenheim - auch wenn sie sich das
sportlich natürlich verdient haben! - in der ersten Liga sind,
während Mannschaften wie Fortuna Düsseldorf, Kaiserlautern in
der zweiten Liga rumkrebsen.
Ich meine zurecht krebsen die da rum. Weil das einfach schlecht geführte Vereine sind, die in Zeiten des Erfolges nicht nachhaltig gewirtschaftet haben und jetzt die Zeche zahlen.
Schau Dir gut geführte Vereine, wie den SC Freiburg, Mainz, FC Augsburg an und Du siehst, es geht auch ohne Konzerne und Mäzene im Hintergrund.
Und warum Du hier Paderborn nennst ist mir schleierhaft. Ich find’s hervorragend was die auf die Beine gestellt haben. Oder gehts nur um das Label „Traditonsverein“?
Dann müssten in der 1.BL 59 Vereine starten, die alle in der 2.-4. Liga rumkrebsen.
Ich denke Werder kann es auch in dieser Saison noch schaffen, wenn Fußballverstand und Managementexpertise zusammen kommen.
Ich denke mit Bode ist der Anfang gemacht.
MG
Hi,
das alles soll der Sport entscheiden!
Wenn Werder Bremen am Ende der Saison auf einem Abstigesplatz steht, wünsche ich mir natürlich, dass die DFL die Auf-/Abstiegsregelung einhält und Werder in der 2. Liga spielen lässt. Keine Ausnahme für Tradition! Gleiches gilt für andere Mannschaften.
Und Werder hat ja noch 25 Spieltage Zeit alles sportlich zu regeln (ggf. auch noch mit zwei zusätzlichen Spielen in der Relegation).
gruß
boba
Moin, moin,
Ich meine zurecht krebsen die da rum. Weil das einfach
schlecht geführte Vereine sind, die in Zeiten des Erfolges
nicht nachhaltig gewirtschaftet haben und jetzt die Zeche
zahlen.
Dass die zurecht dort rum krebsen, bestreite ich nicht ansatzweise. Und das dort Fehler ohne Ende gemacht wurden, steht auch zweifelsfrei fest. Im Gegensatz zu Bremen hätte ich mit dem Abstieg des Bundesliga-Dinos auch grundsätzlich nicht das ganz große Problem, denn was in Hamburg seit Jahren veranstaltet wird … mal sehen, wie’s nun mit Beiersdorfer läuft …
Dennoch: Es tut mir nur in der Seele weh, wenn ich diese Vereine nicht in der ersten Liga sehe.
Schau Dir gut geführte Vereine, wie den SC Freiburg, Mainz, FC
Augsburg an und Du siehst, es geht auch ohne Konzerne und
Mäzene im Hintergrund.
Auch das zweifle ich in keinster Weise an, im Gegenteil, ich ziehe den Hut vor dem, was bei diesen Vereinen gemacht wird und was dort aus vergleichsweise kleinsten Möglichkeiten herausgeholt wird.
Und warum Du hier Paderborn nennst ist mir schleierhaft. Ich
find’s hervorragend was die auf die Beine gestellt haben. Oder
geht’s nur um das Label „Traditionsverein“?
Grundsätzlich ja … und diese Kritik nehme ich gerne an. Ich gehe seit über 30 Jahren ins Stadion und - tut mir leid aber - Spiele gegen die sog. Traditionsvereine „prickeln“ einfach mehr.
Zur Klarstellung: Selbstverständlich haben es Vereine wie Paderborn verdient in der Bundesliga zu spielen. Und - wie gesagt - das ist a la bonheur, was man dort leistet! Aber als „Nostalgiker“ - ich sage ja nicht, dass es immer etwas mit Logik zu tun hat und von daher liegst Du mit Deiner Überschrift auch richtig - wünsche ich mir Vereine wie Kaiserslautern, Düsseldorf in der ersten Liga … mehr als Paderborn z.B. … wofür ich mich direkt auch entschuldige …
Dann müssten in der 1.BL 59 Vereine starten, die alle in der
2.-4. Liga rumkrebsen.
Auch wahr … nicht 59, aber auf jeden Fall mehr als 18 … Da wird wohl jeder seine eigene Definition haben, wer davon nun die erste Liga bevölkern soll(te) und welche der Mannschaften der ersten Liga da s.E. nichts verloren haben.
Servus,
Robbie
Schau Dir gut geführte Vereine, wie den SC Freiburg, Mainz, FC
Augsburg an und Du siehst, es geht auch ohne Konzerne und
Mäzene im Hintergrund.
freiburg und mainz ja, augsburg sollte man mal nach herrn seinsch googeln.
ferner werden in naher zukunft neben hoppenheim, wolfsburg und paderborn noch audi ingolstadt, red bull leipzig und heidenheim einzug im oberhaus halten.
irgendwann wird der ganze kram dann wieder rückwärts laufen, wenn die fussballindustrie merkt, dass ein sonntagsspiel hoffenheim gg. heidenheim nicht die erwünschte quote bringt.
aber machen kann man daran nix, denn es steht jedem privatmäzen oder großsponsor frei sich ein spielzeug zu basteln und in die bundesliga aufzusteigen.
gruß inder
Hi!
Die
bisherige Saison sieht nicht gut aus für Werder. Ich glaube,
dass sie absteigen werden.
Naja, lass mal die Kirche im Dorf - die können noch 75 Punkte holen
Viele halten dies für den Untergang
des Abendlandes. Ich widerspreche dem und prognostiziere, dass
Werder nach einem Jahr in der 2. Liga kräftig erstärkt wieder
aufsteigen und sich im Mittelfeld der 1. Liga wiederfinden
wird.
Ich fürchte, Du unterschätzt die Stärke der 2. Liga.
Schau Die Lautern an, die seit einiger Zeit wieder recht gute Arbeit leisten, das Umfeld haben und trotzdem jetzt schon den dritten Anlauf nehmen.
Düsseldorf, Karlsruhe, Bochum, Nürnberg oder gar die 60er erwähne ich nur der Vollständigkeit halber.
Meine Frage an euch: Glaubt ihr auch, dass es besser wäre,
wenn Werder Bremen absteigen würde?
Aus Sicht des Bremen-Fans (der ich nicht bin - aber bis auf Leipzig hat jeder Verein ein paar Grundsympathiepunkte!)? Ganz klar nein!
Ihr habt da oben das Glück, dass in unmittelbarer Nachbarschaft nicht die große Konkurrenz herrscht, aber schlimmstenfalls springen mangels Attraktivität die Sponsoren ab -und das kann ganz böse Folgen haben, wie ich als MSV Duisburg - Anhänger seit 2 Jahren schmerzhaft erleben muss.
Selbst ohne das wird die 2. Liga sehr viel weniger an Ertrag bringen, und da ist dann schon eine enorm gute Arbeit gefordert, aus einer preiswerten Mannschaft einen Aufstiegskandidaten zu basteln.
Wenn man ernsthaft einen Neuanfang will, ist das in der ersten Liga wesentlich realistischer.
Ich hoffe, dass Bremen „drin“ bleibt, denn die Erfahrung der Rückkehr fehlt Euch ganz einfach - da halte ich die Erfolgschancen von bspw. Freiburg für wesentlich größer.
VG
Guido
Werder Bremen - Abstieg wünschenswert?
Hallo Stefan,
Ich antworte als „old school“ Fußballfan/Ex-Ultra:
Generell hängt es natürlich davon ab, WEN du fragst, ob es wünschenswert ist, dass Werder Bremen absteigt. Ich persönlich habe gar nichts gegen Werder, finde den Abstieg demnach auch nicht wünschenswert.
Wenn du aber jemanden fragst, der Werder als „Erzfeind“ betrachtet, dann wird die Antwort zweifellos JA lauten.
Wenn es ein Verein wäre, den ich absolut verabscheue, dann würde meine Antwort ebenfalls JA sein.
Ich selber bin seit 45 Jahren fanatischer Fan vom AC Milan. Und ich habe Anfang der 80er gleich 2 Abstiege sozusagen „live“ erleben dürfen (beide Abstiege übrigens berechtigt).
Natürlich tut es weh, seinen Verein in der zweiten Liga spielen zu sehen.
Aber wie hier schon einige schrieben: wenn’s nicht reicht – dann reicht’s halt nicht
Und zwar egal welche Mannschaft es trifft.
Genau so wie Paderborn, Tennis Borussia, Greuther Fürth, Augsburg & Co den Aufstieg in die Bundesliga geschafft haben/hatten – genauso kann der Abstieg Werder wie viele andere treffen.
Persönlich ich sagen dass ein Abstieg folgende positive Wirkungen haben kann:
- Spieler, die sich nicht mit dem Verein identifizieren und söldnermäßig „nur wegen der Knete“ dabei sind, werden sich sicher einen neuen Arbeitgeber suchen (und das ist gut so)
- Es findet eine „Selbstreinigung“ innerhalb des Teams statt, die gewisse Leute wieder auf den Boden der Realität zurückbringt. Manche Ansprüche werden da ganz schnell zurückgeschraubt
- Auch wird die Zahl der „Erfolgsfans“ deutlich zurückgehen, was ich persönlich sehr schätze. Es folgen dann nur diejenigen, die „mit ganzem Herzen“ dabei sind
- Es ist eine Chance geschäftlich, gesellschaftlich usw. neue Wege zu gehen bzw. zu probieren
Ich weiß, vermutlich erzeugen diese Begründungen bei manchen verständnisloses Kopfschütteln, scheint es doch aus einer anderen Zeit…bin eben „old school“
Wirtschaftlich kann es natürlich den Ruin bedeuten:
- Langfristige Verbindlichkeiten können nicht mehr bedient werden, da die Sponsoren-/TV-/UEFA-/CL- Gelder ausbleiben
- Spieler, die auf der Transferliste standen, werden wohl eher nicht zu einem Zweitligaverein wechseln wollen
- Sollte der Verbleib in der unteren Liga länger dauern, droht der weitere Abstieg, was die Probleme noch mal verstärken würde
Gleichzeitig gebe ich Dir Recht wenn Du sagst: „sie können nach einem Jahr 2.Liga stärker wiederkommen“. Bedingung: es bleibt auch nur bei einem Jahr.
Sicher ist ein Abstieg in den 80ern nicht mit einem Abstieg jetzt vergleichbar, hat doch der Kommerz großen Einfluß auf die Vereine und die Liga genommen.
Aber es ist nun mal nicht so, dass man gegen Abstiege immun ist(auch wenn es manche Leute im Vorstand oder in der Kabine glauben).
Das Risiko ist IMMER da. Man weiß es also vorher…macht es emotional nicht besser – aber man kann sich zu gegebener Zeit zumindest darauf vorbereiten.
freiburg und mainz ja, augsburg sollte man mal nach herrn
seinsch googeln.
Hab ich gemacht und nichts gefunden was mich überrascht hätte, der Etat für die Spielzeit bleibt dennoch im unteren Drittel.
freiburg und mainz ja, augsburg sollte man mal nach herrn
seinsch googeln.Hab ich gemacht und nichts gefunden was mich überrascht hätte,
der Etat für die Spielzeit bleibt dennoch im unteren Drittel.
mir geht es eher darum, dass vereine künstlich in die erste liga gebracht werden. und da ist augsburg auch ein kandidat. ohne seinsch würden sie noch 3. liga kicken.
mir geht es eher darum, dass vereine künstlich in die erste
liga gebracht werden. und da ist augsburg auch ein kandidat.
ohne seinsch würden sie noch 3. liga kicken.
Ohne Gazprom wäre Schlacke längst pleite, ohne die „künstlichen“ Zuschüsse von Kühne wäre der Traditonsverein HSV wegen Mißwirtschaft längst abgestiegen.
Gruß MG
mir geht es eher darum, dass vereine künstlich in die erste
liga gebracht werden. und da ist augsburg auch ein kandidat.
ohne seinsch würden sie noch 3. liga kicken.Ohne Gazprom wäre Schlacke längst pleite, ohne die
„künstlichen“ Zuschüsse von Kühne wäre der Traditonsverein HSV
wegen Mißwirtschaft längst abgestiegen.
gazprom ist ein werbepartner. mäzenentum bei traditionsvereinen wie dem HSV stößt nicht so auf, wie aus einem dorfklub einen künstlichen bundesligisten zu machen (hopp).
hast du so gar keine ressentiments gegen die neue welt des fussballs?
wo wäre denn die grenze zu ziehen ?
Hi!
gazprom ist ein werbepartner. mäzenentum bei
traditionsvereinen wie dem HSV stößt nicht so auf, wie aus
einem dorfklub einen künstlichen bundesligisten zu machen
(hopp).
Wo ist der Unterschied?
Hoffenheim ist ja jetzt kein Club, der erst seit 2 Jahren existiert.
Ob da ein Herr Hopp (als echter Fußballfan, der er zweifellos ist) mit seinen SAP-Mio etwas fördert oder jahrzentelang ein großer Chemiekonzern zwei Vereine (ok „zuletzt“ nur noch einen) genauso gepusht hat, macht da doch nicht wirklich einen Unterschied …
Natürlich ist bei traditionsreichen Vereinen der Zuschauerzuspruch größer, aber ob das in Zeiten von sky noch den großen Ausschlag gibt, weiß ich nicht.
Als Fan finde ich es auch besser, wenn man sich gegenseitig anschreit als mit den mitgereisten 14 Fans Mitleid empfinden zu müssen …
wo wäre denn die grenze zu ziehen ?
Bedenklich fände ich es, wenn ein Unternehmen sein Logo in das Wappen eines Clubs platzierte, sämtliche Führungspositionen mit Personen aus diesem Konzern besetzt würden und man faktisch kein Mitglied werden könnte - aber so etwas gibt es ja zum Glück in Deutschland nicht, da es gegen die DFB-Regularien verstößt.
Gruß
Guido
Bedenklich fände ich es, wenn ein Unternehmen sein Logo in das
Wappen eines Clubs platzierte, sämtliche Führungspositionen
mit Personen aus diesem Konzern besetzt würden und man
faktisch kein Mitglied werden könnte - aber so etwas gibt es
ja zum Glück in Deutschland nicht, da es gegen die
DFB-Regularien verstößt.
Natürlich nicht. Und um beim „modernen“ Fußball zu bleiben: Herr Blatter ist ein Ehrenmann und die Fifa ein gemeinnütziger Verein.
Aber das ist eine andere Geschichte…
cheers
Bedenklich fände ich es, wenn ein Unternehmen sein Logo in das
Wappen eines Clubs platzierte, sämtliche Führungspositionen
mit Personen aus diesem Konzern besetzt würden und man
faktisch kein Mitglied werden könnte - aber so etwas gibt es
ja zum Glück in Deutschland nicht, da es gegen die
DFB-Regularien verstößt.
ja, zum glück sind wir noch nicht soweit…
gruß inder
Bitte gib eigenen Text ein und lösche den Teil des Zitats, auf den du dich nicht beziehst. Denn ein unverändertes Zitat der vorherigen Antwort bietet keinen Mehrwert für den Fragesteller. … mehr auf http://www.wer-weiss-was.de/app/article/write
Hi,
Nun ja, vielleicht habe ich ja deine Ironie überlesen. Aber hierzu
Bedenklich fände ich es, wenn ein Unternehmen sein Logo in das Wappen eines Clubs platzierte, sämtliche Führungspositionen mit Personen aus diesem Konzern besetzt würden und man faktisch kein Mitglied werden könnte - aber so etwas gibt es ja zum Glück in Deutschland nicht, da es gegen die DFB-Regularien verstößt.
fällt mir doch ein Beispiel aus der nahen Vergangenheit ein:
[Zitat]Der Red-Bull-Klub Rasenballsport Leipzig, der zurzeit in der Dritten Liga einen Aufstiegsplatz einnimmt und möglichst bald ein Bundesligaverein sein will, hat kein übermäßig großes Interesse an Mitbestimmung: Die Mitgliedschaft kostet jährlich 800 Euro, außerdem kann der Vorstand jeden Antrag ohne Begründung ablehnen.
So hat der Verein vier Jahre nach der Gründung ganze neun Mitglieder – und die sind zufälligerweise alle Mitarbeiter des Flügel verleihenden Getränkekonzerns in Österreich.[/Zitat] Quelle: http://www.welt.de/sport/fussball/article122505625/W…
Nein, ich will und werde nicht draufhauen! Die DFL hat zu Saisonbeginn ja bekanntlich ein paar Auflagen gemacht: http://de.wikipedia.org/wiki/RB_Leipzig#Mitgliedschaft
Gruss,
Little.
Hi!
Nun ja, vielleicht habe ich ja deine Ironie überlesen. :
Das hast Du - aber mal sowas von …
VG
Guido