Wespen machen mich wahnsinnig!

Hallo Eva,

noja, bei Bremsen hat man wenigstens die Genugtuung, dass man sie tothauen kann, bevor sie fertig sind, weil sie beim Saugen ein bemerkenswertes Phlegma entwickeln. Juckt dann zwar trotzdem, aber immerhin hat man seine Rache gehabt…

Schöne Grüße

MM

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Servus,

das „Chrysanthemenspray“ ist kein geringeres als Pyrethrum, seinerzeit gerne und exzessiv von Kammerjägern angewendet, killt alle Nützlinge flächendeckend und ist sehr giftig für Fische, sobald es in den Vorfluter gerät. Es war hier im Forum schon Gegenstand von ausführlichen Jammer- und Schimpfthreads vermeintlicher oder echter Pyrethrum-Opfer über die böse chemische Keule, die da gesundheitsschädlicherweise von den bösen Kammerjängern eingesetzt wurde.

Ganz lustig, wie man hier einem mit gutem Grund in D, A und der CH nicht zugelassenen Präparat mit einem niedlichen Namen gleich schon mal vorab die Spitze nimmt…

Wenn man ein kleines bissel weniger hysterisch mit ihnen umgeht und ihnen auch ein Stückchen Lyoner gönnt, kann man wundervoll in Begleitung von Wespen frühstücken.

Schöne Grüße

MM

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Servus,

wie schaffst Du es, Dich von Wespen stechen zu lassen? Tanzt Du wild wedelnd vor ihrer Haustür herum?

Schöne Grüße

MM

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Hallo,

was bei uns hilft, ist nicht irgendein giftige Spray in der Gegend rumzupusten, sondern außer den schon erwähnten mit Nelken besteckten Zitrusfrüchten, ein ganz normales Wasserspray. Nicht die Wespen ansprayen, sondern in die Luft sprayen, damit sie von den herunterfallenden Tropfen getroffen werden.

Ansonsten gibt es hier die ultimativen Tipps:

Grüße
Siboniwe

Die Viecher brauchen doch nur unter Ärmel oder Kragen zu krabbeln. Bemerkt man es nicht und bewegt sich fühlen sie sich schon bedroht…

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hi

sie halten es für ein HORNISSEN Nest und sie müssen dann befürchten gefressen zu werden deswegen halten sie sich fern …

Und JA es hilft .

Gruß H.

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Bei uns gibt es nicht so viele Wespen, sondern eher wenige.
Ja, im Spätsommer sind sie immer besonders aufdringlich …

Ich finde es sehr hilfreich, Wespen zu beobachten. Das ist interessant, und dann merkt man, dass sie sehr hübsche Tiere sind, und schon nerven sie nicht mehr so. Außerdem sieht man dann natürlich, ob sie gerade auf dem Apfel sitzen, in den man gerade beißen will.

Ansonsten hilft es vermutlich, irgendetwas in Riechweite hinzustellen, was für Wespen noch interessanter riecht als Äpfel (oder was man da gerade essen will). Dann fliegen sie da hin und lassen einen in Ruhe.

Man kann entweder etwas anbieten, was sie lieber mögen. z.B. Mamelade oder ähnliches in einiger Entfernung, allerdings lockt das dann mehr wespen an, auch wenn diese sich dann eher von einem fern halten.
Was ganz gut funktionieren soll ist Gewürznelken in Orangen zu stecken. Da Wespen diesen Geruch als sehr unangenehm empfinden sollen hält sie das fern.

heul oder summ lieber - die Wespen haben für dich aber alle Mücken gefressen.

Servus,

dass man mit Pyrethrum auch Frösche reinigen und Hände waschen kann, hab ich nicht gewusst. Kannste mal sehen!

Und dass kleinere Packungen weniger schaden als große, werde ich mal gelegentlich dem Nachbarn erzählen, wenn er wieder seinen Plattenweg mit Glyphosat „saubermacht“.

Schöne Grüße

MM

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Hallo Allerseits,

da subjektiv betrachtet bei uns auch mehr Wespen zu sichten sind, habe ich mich mal schlau gemacht. Lt. einer NABU-Expertin könne man dieses Jahr nicht von einer übermäßig hohen Zahl sprechen.

Fakt ist, dass „kein Mittel“ gegen Wespen hilft. Wenn sie für ihren Nachwuchs Nahrung sammeln müssen, fliegen die auch ohne murren durch den dichtesten Grillqualm und laben sich am Grillgut - bis dahin hatte ich gedacht, dass zumindest Rauch die kleinen pelzigen Flieger abschrecken würde (sieht man halt immer beim Imker).

Was das Killen der Wespen anbelangt kann ich gar nicht zustimmen. Wie gesagt, subjektiv haben wir hier „eine Plage“. Aber was heißt das? Es würden einfach nur mehr davon rumschwirren. Ich mache mir einen Spaß draus sie zu beobachten. Sie krabbeln mir u. a. über die Lippen, um etwas zu essen zu finden. Wenn ich mir Puderzucker auf die Hand mache (alles ist weiß), kann man sehen, wie die Wusler die Hand leerfressen. Echt putzig.

Und seit Ewigkeinte hat mich keine mehr gestochen. Das passiert nur, wenn sie sich bedroht fühlen - z. B. danach schlagen. Ich schiebe sie einfach vorsichtig beiseite, wenn sie auf etwas sitzen, dass ich benutzen möchte. Völlig falsch ist das anpusten, da das Kohlenmonoxid (oder ein andereas Gas) im Atem die Wespen aggresiv macht.

Etwas zu Ablenken hinzustellen ist nicht hilfreich.

Letzte Woche las ich, dass es u. U. hilft, wenn man Papierkuglen aus braunem Papier, ca. 10 cm im Durchmesser, ich weiß nicht mehr so genau, aufhängt. Am Besten so in Kopfhöhe an dem Platz, an dem man gerne sitzt. Wespen würden ein solches Objekt als Wespennestz interpretieren und nicht in fremden Gefilden wildern. Das aber nur als Info. Ob das stimmt kann ich nicht sagen. Nur mal so als Tipp, da man das sehr schnell realisieren kann.

Vor ca. 6 Wochen bin ich von einer Hummel gestochen worden. Und die gelten als viel sanfter. Sie war mir unbemerkt in mein kurzärmeliges Hemd geflogen und zur Achsel gewandert. Als ich den Arm absenkte bekam das arme Vieh wohl Platzangst und hat sich halt mit dem Stich in die Achsel nur gewehrt. Sowas kann mir allen Stechteilen passieren und ist kein Indikator für erhöhte Aggressionen. Man hört ja auch immer, dass Hornissen so gefährlich wären. Dabei sind die wohl die friedlichsten und deren Gift ist höchstens ein drittel so stark als von Bienen. Auch Wespengift ist viel weniger stark und deswegen sind Bienenstiche weitaus schmerzhafter.

Ich finde es immer wieder traurig, wenn Lebewesen wegen Irrglauben getötet werden (ganz zu schweigen von Chemiekeulen). Ach so, die Hummel habe ich gefangen und in den Garten entlassen.

Also vielleicht nochmal grübeln und sich leiber an der Natur erfreuen.

Moin,

allerdings lockt das dann mehr wespen an

das ist so nicht richtig. Nur Bienen können einander mitteilen, wo Futter zu finden ist; Wespen sind darauf angewiesen, in eine Duftfahne heneinzugeraten. Das ist übrigens der Grund für den „wepsigen“ Zickzackflug.

Gruß Ralf

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In der Tat - Wespen mögen Fleisch sehr viel lieber als Süßes.

Dankenswerterweise drapieren meine Katerlinge jeden Tag frische Mäuseleichen im Hof, die dann von den ortsansässigen Wespen (tatsächlich wohnen sie im Vordach) fachwespisch abgenagt werden:

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Servus,

ja, das braucht in der Tat ein Momentchen Anstrengung, da dann zu erstarren, bis der Besuch wieder weg ist.

Eine Wespe nicht zu spüren, die an einer der genannten Stellen auf mir herumspaziert, hab ich allerdings noch nicht hingekriegt. Viecher, die ein wenig behutsamer auftreten, sind da bei mir eher gefährdet - z.B. Harmonia Axyridis, die beim Landen nicht einmal einen Lufthauch macht und erst spürbar ist, wenn sie untersucht, ob Menschen essbar sind, und erstmal reinbeißt.

Schöne Grüße

MM

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Weißt Du eigentlich, was eine Phobie ist?
Mit Deinen Beleidigungen kommst Du da nicht weiter.

haha

Ja, nee, schon klar…

Das mit dem Veganer kannst Du mir aber mal erklären. Warum sollten die weniger gestochen werden? Gibt es dazu wissenschaftliche Belege oder eine nachvollziehbare Erklärung? Ich ernähre mich nämlich auch vegetarisch. Vielleicht macht das ja geistlos^^

Für das Video kriegst du ein Herzchen, aber das Chrysantemenspray find ich zu krass!

da kann man tierlieb sein, wie man will und üblicherweise tu ich keiner Fliege etwas zu Leide. Wespen allerdings sind gemein und nach einigen Stichen ist mir der Kragen geplatzt. Ich bin aber gerade auf der Suche nach einem kleinen Moskito-Pavillion für den Balkon. Allerdings braucht der mehrere Eingänge, sonst kann ich meine Blumen nicht gießen.
Die Wespen hier haben meinen Sonnenschirm zerfressen. kein Witz. ich habe zugesehen dabei. irgendwo hört der Spaß auf.

Danke für’s Herzchen :))

Ja, die blöden Wespen nerven dieses Jahr besonders. Man kann nicht einmal in Ruhe auf dem Balkon frühstücken. Panisches Wegrennen hilft immer, ansonsten hab ich auch gehört, dass die den Duft von Nelken nicht besonders mögen.

Marienkäfer???

Es gibt noch andere fiese Viecher, die sehr schmerzhafte Stiche fabrizieren, meine Mutter nannte sie „blinde Fliegen“, wohl eine Art Pferdebremse. Die heißen so - oder werden so genannt - weil man sie auch nicht spürt, wenn sie anfliegen und sich niederlassen, erst wenn sie gestochen haben.

Gruß,
Eva

Genau so schauts aus. Ich mache die Autotür auf, will aussteigen und zack hat sich das Vieh in den Ärmel vom T-Shirt verirrt.
Was dann kam, ist klar. Bitterböses schreiendes Lieschen, boah war ich sauer.
Ein anderes Mal beim Umziehen am Badesee. Nur diesmal weiter unten an empfindlichster Stelle :hushed:

Momentan schmort Kaffeepulver im Aschenbecher auf dem Balkon und schwupp weg sind sie :smiley: