Hallo,
Was Chris-grimm schreibt finde ich nicht nur mutig, sondern
ich bin der Meinung, daß es sogar in der Geschichte bestätigt
ist, das unter Wissenschaftlern der Betrug Gang ung Gäbe ist.
Das nennt man dann selektive Wahrnehmung. Du siehst, was Du sehen willst. Dass Du von und mit dem lebst, was der überwältigende Anteil von seriösen Wissenschaftlern herausgefunden hat, ist Dir dabei selbstverständlich entgangen. Ist halt schöner, einfach nur das zur Kenntnis zu nehmen, was die eigene Meinung bestätigt.
Wenn für Dich in der Wissenschaft Betrug gang und gäbe ist, kannst Du nicht mal Deiner Nachbarschaft trauen. Die Wahrscheinlichkeit, dass dort betrogen wird, ist bei weitem höher. Egal, wo Du wohnst.
Wenn man sich die Geschichte des metrischen Systems
betrachtet fällt auf, das es in dem Zusammenhang kein Datum
zum Überschreiten des Süd- bzw. Nordpol gibt, (seinerzeit
wußten die Menschen weit weniger von der Welt) und der Meter
somit doch auch ein „Gottgegebenes“ Maß ist ( die Schrittlänge
eines durchschnittlich gewachsenen Mannes).
Blödsinn. Versuch doch mal, einen Schritt zu machen, der einen Meter lang ist. Und dann versuch mal, so zu laufen. Und dann nimm bitte zur Kenntnis, dass die Leute zur Zeit der Einführung des Meters wesentlich kleiner waren als heute.
Lies also lieber mal nach, bevor Du sowas behauptest: http://de.wikipedia.org/wiki/Meter
Und wenn schon natürliche Maße, warum dann nicht Zoll, Elle, Fuß, Schritt, Meile? Aber genau die wurden zur Vereinheitlichung durch ein künstliches Maß ersetzt. Wie die meisten anderen Maße übrigens auch. Siehe SI-System: http://de.wikipedia.org/wiki/Internationales_Einheit…
Und was das mit dem Nord- oder Südpol zu tun haben könnte, ist mir ein Rätsel.
Die Theorien von Darwin und Einstein werden mit bedacht
!Theorien! geheißen, wenn auch nicht völlig verkehrt bedarf es
doch einer Umdeutung um eine Lehre daraus zu machen.
Nein. ‚Theorie‘ ist in der Wissenschaft eine ‚begründete Vermutung‘. Und es bleibt so lange eine Theorie, bis sie oft genug überprüft und für gut befunden wurde. Da man inzwischen nicht mehr davon ausgeht, dass man überhaupt die Stimmigkeit einer Theorie tatsächlich beweisen kann (was uns die Philosophie gezeigt hat), bleibt es heutzutage bei der bezeichnung Theorie.
Umformulieren muss man eine Theorie aber nur, wenn sie nicht stimmt. Wozu denn auch sonst - es gibt schließlich kein Gesetzbuch, in das sie dann irgendwann allgemeinverbindlich aufgenommen werden könnten.
Und ob sie dann irgendwann mal ‚gelehrt‘ werden, ist davon völlig unabhängig. In der Schule wird immer noch das Bohr’sche Atommodell gelehrt. Und danach dann das Orbitalmodell. Und erst beim Studium erfährt man dann ggf. etwas über die Quantenelektrodynamik, die alle beide hinfällig macht.
Du solltest Dich dringend damit befassen, was Wissenschaft eigentlich ist (zum Anfang z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Wissenschaft). Sonst wirst Du noch in 20 Jahren behaupten, Wissenschaftler seien alle Betrüger, denen man nichts glauben darf. Und immer noch völlig zu unrecht. Letzteres von der Geschichte bestätigt.
Gruß
loderunner