nachdem the so called president´s letztem Auftritt wette ich, dass er keine 2 Jahre durchhält.
Das heisst: Sollte Trump nach dem 17. Februar 2019 noch im Amt sein, werde ich alle, die mir widersprechen heimsuchen und die müssen mir ein 1a biologisches Büffet spendieren (aber nicht vegan!).
Erwartungsvoll, Gabi
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MOD Selina: Von Nachrichten ins Plauderbrett verschoben.
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MOD Selina: Vom Plauderbrett zurück nach Nachrichten verschoben.
Ihr hätte im Plauderbrett plaudern und nicht politisieren sollen!
Ab jetzt 22:10 gelten die Regeln von Nachrichten und plaudern ist verboten!
Wenn schon, soll es heißen
Vegetarisch heißt, ohne Steak, Eisbein oder Schnitzel? Tut mir leid, dann nicht bei mir.
Mal schauen, was die Zukunft bringt. Wer hätte gedacht, dass Schauspieler Präsidenten oder Gouverneure werden? Oder, dass Steinmeier als Architekt der agenda 2010 Bundespräsident wird. Oder, dass ich dieses Jahr Silberhochzeit habe mit dem (damals) tollsten Frauenschwarm in der Stadt?
Dann widerspreche ich mal. Und dein veganes Gericht sollst du dann haben, sogar persönlich zubereitet.
Nein, ohne Flax, wie soll das gehen? Freiwillig geht er nicht. Der Weg Amtsenthebungsverfahren benötigt eine Zweidrittelmehrheit im Senat. Kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Voraussetzung wären z.B. Verrat, Korruption oder andere strafbare Handlungen. Das kann ich „noch“ nicht erkennen. Dummheit und Altersstarrsinn werden leider nicht berücksichtigt.
Was glaubst du denn, was passieren wird? Wird er die Lust an dem Amt verlieren, in dem man so viel kritisiert wird?
Viele Grüße
PS: Dass seine Einreiseverordnung wunderbar funktioniert habe und nur die Gerichte ein Chaos veranstaltet haben, diese Aussage ist doch be- und verwunderungswürdig
Trump performt eigentlich sehr gut. Hat gemerkt, dass das mit Zöllen usw. nicht so einfach ist und konzentriert sich daher auf den wichtigsten Punkt: Bekämpfung illegaler Einwanderung. Und während einige noch meinen, irgendeine Gerichtsentscheidung feiern zu müssen, hat Trump - bei aller berechtigten Kritik - etwas immens wichtiges geschafft. Er hat in nahezu der gesamten westlichen Welt eine Debatte über Einwanderung von Muslimen in Gang gebracht.
Uns Deutschen stünde es gut zu Gesicht, mal ein paar einfache Fakten gegenüberzustellen.
Trump: Nach zehn Tagen Amtszeit Erlass konkreter Maßnahmen in Bezug auf Einwanderung.
Merkel: Nach zwölf Jahren Amtszeit und weiter anhaltender Zuwanderung ohne Steuerung Einberufung einer Arbeitsgruppe, mit der Am Ende vielleicht ein paar mehr Rückführungen realisiert werden können, deren Zahl immer noch weit unter der Zahl der neu Zuwandernden liegt.
Am Ende wird Merkel sich im anstehenden Bundestagswahlkampf an den Flughafen stellen und sich ganz stolz bei einem Ereignis ablichten lassen: Meine erste Abschiebung. Erinnert stark an deine Namensvetterin Zonen-Gaby und wird eine ähnliche Mogelpackung sein:
Das westeuropäische Trump-Bashing ist daher verfehlt. In Frankreich droht bei den Präsidentschaftswahlen der Sieg eines schlimmen Linkspopulisten, der die Entmachtung der Nationalstaaten zugunsten des Brüsseler Molochs vorantreiben will. Und in Deutschland soll jemand Bundeskanzler werden, der eigenen Parteifreunden Posten zuschanzt, bei denen sie in Berlin bleiben dürfen, offiziell aber in Brüssel arbeiten und deswegen jeden Tag riesige Reisespesen absahnen dürfen. Und das ist dann unser Hoffnungsträger .
Sei doch nicht so furchtbar nüchtern! Es geht um GEFÜHLE, nicht um Fakten.
Hierfür müssten allerdings nur etwas mehr als 1/3 der republikanischen Senatoren gegen Trump stimmen. Die anderen würden ihn allein schon aus oppositioneller Lust absägen. So eine Präsidentenkopftropähe über dem Kamin macht sich eben gut.
Bei den REPs wird es einfach davon abhängen, wieviel Druck sie seitens der Bevölkerung ihrer Bundesstaaten bekommen. Da die nicht dämlich sind, wissen die zwischen ein paar tausend Hobbydemonstranten und richtigen, fortdauernden Massenprotesten sehr wohl zu unterscheiden. Davon gibt es derzeit schlicht nichts in den REP-Staaten zu sehen.
Das sehe ich genau umgekehrt. Spätestens nach Köln hat sich doch die Spreu vom Weizen getrennt. Spätestens seitdem wurde klar, dass kulturelle, herkunftsbezogene Prägungen erheblichen Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben haben und dass man einer unlimitierten kulturfremden Zuwanderung nicht einfach Integration entgegensetzen kann. An Integration festhalten tun mittlerweile nur noch diejenigen, die systemisch nicht von ihrer Ideologie abrücken wollen und die - im wahrsten Sinne des Wortes - glauben, bei der Verwirklichung ihres Traums von der real existierenden multikulturellen Gesellschaft träten ab und zu nur mal einige Rückschläge auf, die von den bösen Rechten ausgeschlachtet würden.
Trump hat aber, was in Europa bis dato unbekannt war, zum ersten Mal gezeigt, dass man wieder die Souveränität über die eigenen Grenzen zurückholen kann. Er hat tatsächlich für einige „Stopp“ gesagt. Dabei ging es nicht primär um Menschen. Es geht primär um eine Kultur, in der eine Zweiteilung der Menschen in Gläubige und Ungläubige vorherrscht. Eine Kultur, in der die Frauen durch offen sichtbare Kleidungsmerkmale einen Uniformismus repräsentieren, mit dem nach außen hin klar gemacht wird, dass nicht der Mensch, sondern die Unterordnung des Menschen im Vordergrund steht. Eine Kultur, in der wissenschaftliche Erkenntnisse und hart erkämpfte Freiheiten durch simple Wahrheiten aus einem Buch relativiert werden.
Trump hat uns allen gezeigt, dass es eine Alternative zu der Botschaft geben kann, man könne gegen die Einwanderung von Menschen dieser Kultur nichts tun. Damit hat er - ihr mögt das jetzt als überzogen ansehen - auch uns Westeuropäern wieder Hoffnung gemacht. Wir haben in Wirklichkeit entgegen aller Lügen doch die Freiheit, in eigener Verantwortung darüber zu entscheiden, wer reinkommt und wer hier bleiben darf. Wir sind nicht gezwungen, die systematische Lüge und das Festhalten an schon gescheiterten Konzepten (Integration) hinzunehmen. Wir müssen uns nicht für das Experiment hergeben, das dazu führen kann, dass wir am Ende von Kollateralschäden sprechen, wenn wieder einmal jemand daran glauben musste oder wenn von uns auch nur erwartet wird, unsere Essens- und sonstigen Lebensgewohnheiten anzupassen.
Trump steht - bei aller Holzschnittartigkeit - stellvertretend für einen Politikwechsel. Wir Deutschen werden noch stark daran zu knabbern haben, dass wir uns diesem Politikwechsel am stärksten von allen verweigern.
Also haben die östl. EU-Länder, die mittlerweile wg. ihrer Mitgliedschaft wohl zum Westen hinzugezählt werden, die UKIP, die Schwedendemokraten, der FN und zahllose andere Akteure sich gedacht „Mensch, schau mal, Köln! Jetzt müssen wir aber im Westen eine Debatte anstossen…“
Ich habe den Eindruck, dass Deine Definition vom „Westen“ jenseits der dt. Grenzen bereits aufhört. Abgesehen davon gibt es diese Debatte auch in D schon lange. In den 70ern würde sie sogar vom DGB geführt. In den 80ern von Kohl mit Rückkehrprämien wieder aufgenommen usw. usf.
Insbesondere die Flüchtlingskrise und der islam. Terrorismus haben die Debatte nur aktueller werden lassen. Trump und sein 90-Tage-Dekret war nur eine frische Erscheinung, die von seinen Gegnern dies- und jenseits des Atlantiks geradezu freudig aufgenommen wurde, damit sie sich moralisch daran abarbeiten können.
Ich glaube, wir beide sollten jetzt keine akademische Diskussion über die Geschichte westlicher Einwanderungskritik beginnen. Richtig ist, dass eine wirklich spürbare politische Maßnahme im Prinzip bis dato vollkommen unbekannt war.
Siehe Deutschland und die von dir angeführte Rückkehrdebatte in Bezug auf die Gastarbeiter. Wir Deutschen haben sogar ein vertragliches Anrecht auf eine Rückkehr, denn es war von Anfang an von beiden Seiten eindeutig so vereinbart worden. Doch man sieht es aktuell an den RTE-Anhängern: Alle durften und dürfen bleiben.
Dabei geht es noch nicht einmal um diejenigen, die sich unserer Lebensweise angeschlossen haben. Die könnten ja bleiben. Man macht noch nicht einmal den übelsten türkischen Nationalisten klar, dass wir sie hier nicht haben wollen. Dabei denkt doch wahrscheinlich nahezu jeder von uns das gleiche, wenn wir etwa heute nach Oberhausen schauen: Was wollt ihr noch hier, bitte geht doch zu euren Idolen.
Oder denke an Frankreich. Die Araber, die De Gaulle holte, haben sich spürbar nicht integriert. Die auch dieses Wochenende wieder brennenden Vororte beweisen es. Hat man in Frankreich je Rückführungen erlebt? Gleiches gilt für Großbritannien oder die Niederlande. Uns allen wurde eingetrichtert, so etwas könne man nicht machen. Ebenso wie uns eingetrichtert wurde, man könne nicht zurück zu den Nationalstaaten, sondern müsse sich an die Brüsseler Vormachtstellung gewöhnen, es gehe eben nicht anders und ihr wollt doch sicher keine Nationalstaaten, denn das kann ja nur wieder in den Krieg führen.
Daher war für mich das Jahr 2016 schon eine klare Zäsur, die vor allem durch zwei Ereignisse geprägt war: Brexit und Trump-Wahl. Zum ersten Mal haben sich die Menschen nicht mit dem abgefunden, was sie wollen sollen. Eine Art 1968 also, der Startpunkt eines Aufbrechens verkrusteter Strukturen und gescheiterter Konzepte. Die teils positiven Wahlergebnisse in einzelnen Bundesländern haben gezeigt, dass die Aufbruchsstimmung auch in Deutschland besteht. Doch bei uns wird sie so vehement bekämpft wie kaum irgendwo sonst.
Meinst du die Gastarbeiter, die man in Ghettos gepfercht hat, denen man gesagt hat, sie sollen nicht an unserem Leben teilhaben, die haben sich nicht selbstständig integriert?
Ja, und die türkischen Nationalisten sind natürlich ein Übel. Genauso wie die deutschen Nationalisten, die französischen Nationalisten, die britischen Nationalisten, die US Nationalisten, die burmesischen Nationalisten, die thailändischen Nationalisten, die algerischen Nationalisten.
Könnte es da evtl. ein System geben?
Doch einige dieser Gastarbeiter, die damals darauf drängten, nach Deutschland zu gehen, weil sie dort bessere Arbeits- und Lebensbedingungen vorfanden als in ihrer Heimat, und die aufgrund ihres eigenen Rückkehrwunsches oftmals sprachlich und kulturell nicht am deutschen Leben teilnahmen, haben sich selbständig integriert. Aber nicht alle.
Ja, da gibt es ein System. Wenn du mit deinem Auto unterwegs bist und der Reifen vorne links hat einen Platten, dann wirst du nicht den Reifen hinten rechts wechseln, weil du dir sagst, warum solltest du dich auf das tatsächliche Problem konzentrieren, wo es doch an anderer Stelle theoretisch auch ein Problem geben könne.
Man schaue sich mal die Tagesschau von gestern Abend an, speziell die Dame ab Minute 05:25. Ich sage: Nächstes Flugzeug. Solange das nicht passiert, haben unsere Politiker versagt.
PS: Faktenverdrehung ist ja im Moment in. Willst du dich mit deinem Beitrag bei Herrn Prantl oder bei NDR oder WDR bewerben?
Ich würde zuerst die Gesetze so ändern, dass solche Leute keinen deutschen Pass mehr bekommen können. Den kriegt ein Ausländer heutzutage nachgeschmissen, zum Teil wird sogar ein illegaler Aufenthalt angerechnet. Das ist das Politikversagen, das wir alle die ganze Zeit über hinnehmen, so als ob es keine Alternative dazu gäbe.
Ich fürchte, für sie bin ich in der Disziplin nicht gut genug. Außerdem schwenke ich die MultiKulti-Fahne nicht begeistert genug und hänge leider zu sehr an unserem Grundgesetz und unserer Demokratie.