Hallo Harald.
Nein, er hat die absolute Wahrheit beschlagnahmt für
synthetische Sätze.
dann muss mir etwas entgangen sein.
Oder ich bin nicht gläubig genug.
Die dritte Möglichkeit wäre noch (scheint mir weiterführend zu sein), den Begriff Gläubiger einzuengen bzw. in verschiedene durch beschreibbare Merkmale (über man sich einigen könnte) Kategorien einordnen.
Das könnte man genau so mit den Atheisten auch versuchen.
Der Gläubige „glaubt“ aber nicht irgendetwas,
er „glaubt an“ etwas.
Wo hier der erkenntnistheoretische prinzipielle Unterschied
liegt ist mir nicht ersichtlich.
Ich vermute nicht, Gott würde mir helfen.
Ich vertraue darauf, dass Gott mir helfen wird.
Das ist mir schon klar nur Vertrauen in sich ist kein brauchbarer Werkzeug von der Wirklichkeit irgendwas zu erfassen geschweige ein Garant zu sein für irgendeinen Wunsch von uns zu erfühlen. Darauf zu vertrauen, dass wir von der Wirklichkeit was in Erfahrung bringen können ist dagegen konstitutiv und in diesem Sinn hat das jede normale Mensch vom Geburt aus ob er das will oder nicht. Erwartungshaltung nennt man das und das haben wir gemeinsam mit den Tieren.
Was du mir erklären sollst wie kann man das auf eine imaginäre Person projizieren und wenn, dann warum gleich auf ganz unterschiedliche die mit ganz unterschiedlichen menschlichen Eigenschaften ausgestattet sein sollen, und das mit rationale Argumente untermauern versuchen.
Wenn nicht imaginär, dann sollte leicht werden auf ihn,sie,es zu zeigen.
Wenn rational nicht möglich ist, dann haben wir einen Def. bzw. Oberbegriff für den Glauben des Gläubigers schon.
Hier hat der Atheist plausible Antworten zu bieten.
Ich habe Gott erst mal als Hypothese angenommen. Man kommt ja
nicht als Gläubiger auf die Welt.
Nur hier gibt mehrere Ansichten. Die Liste der hervorragender Denker ist Lang die genau das Gegenteil behaupten. Nur als Beispiel; Descartes, Pascal.
Ich habe einfach kalkuliert:
Ja das hat Pascal auch gemacht und nicht gerade auf die einfache Art sondern nach allen Regel der Analyse. Berühmt geworden als Pascals Wette.
Sehr interessant und ich kenne viele die dem erlegen sind.
Wenn Gott ist, dann muss…
So, genau fängt er auch an:smile:
Und genau diese Rechnung ist aufgegangen.
Nicht bloß einmal, sondern immer wieder.
Mit der Zeit fasst man dann Vertrauen.
Nun da würde ich auf deine Stelle jetzt die Zeit für Reif genug halten und die Lottozahlen abfragen:smile:
Deshalb sage ich: Ich vertraue Gott (ich glaube an Gott)
Vergiss aber nicht den Pulver gel:smile:
Eigentlich ist das verständlich, das Problem ist nur, dass Auserwählte so sporadisch gesät sind.
Na ja, was haben wir wirklich nötig?
Darüber nachzudenken, das.
Wenn wir aber über Gott Erkenntnis gewinnen wollen, müssen wir
uns damit befassen.
Tun wir doch gerade.
Wenn er Götter kommen und gehen gesehen hat, müßte er
eigentlich an deren Existenz glauben (er hat sie ja gesehen).
Ja, im Kino, außer dem er kann dir beweisen das dein Denkapparat dir dauernd d.h ununterbrochen Sachen sehen lässt was deine Augen unmöglich passieren konnten. Dazu braucht er nur ein Blatt weises Papier und ein Bleistift. Sonst kann er noch viel interessanteres dir bieten die du sehen kannst gleich zu wissen das du das nicht sehen könntest. Kein Problem immer zu deinem Diensten:smile:
Hat er aber nur Theorien über viele Götter gehört, hat er die
dann auch alle überprüft?
Selbstverständlich, wegen diese unangenehme Gewohnheit ist er ja berühmt.
Gruß
Balázs