Ohne Expansion würde die Energie sofort wieder verschwinden.
Die Expansion ist notwendig, um die Quantenfluktuation zu
stabilisieren.
Und da liegt wohl mein Verständnisproblem, denn mir ist noch nicht wirklich klar, wieso dies durch die Expansion stabilisiert wird. Werd mich wohl erstmal noch ein bisschen da einlesen müssen.
ich weiß, was du meinst, aber die 0 eines offenen intervalls kann man nicht erreichen. dieser punkt hat dann auch nie existiert. man nähert sich asymptotisch der 0 an. man ist halt, wenn man von außen draufschaut - also gott spielt und eine skala zur verfügung hat - näher an der null. das ist aber aus unserer sicht im universum keine analogie wert, denn was nützt dieses diagramm als vorhersage eines beginns, wenn der beginn im unendlichen stattfindet, die 0 also nie erreicht wird.
man könnte folgendes machen: man könnte irgendwann in der nähe des vermeintlichen anfangs aus der kurve, die sich asymtotisch der null nähert, eine gerade machen und diese mit der 0-linie schneiden lassen und dann sagen, der anfang ist hier. das wäre aber eine verfälschung.
die zeit selbst wird vermutlich aufgrund der extrem hohen energiedichte verglichen mit heute sehr, sehr langsam vergangen sein. ein lebewesen innerhalb des universums zu dieser zeit hätte dies aber sowieso nicht gemerkt. es hätte ganz normal in die vergangenheit schauen können wie wir auch.
nur heute denken viele, es gab einen beginn, weil die zeit im vergleich zu damals viel schneller vergeht und es so aussieht, als hätte damals die entstehung des universum stattgefunden.
es ist ein bisschen so wie das laden einen kondensators. man sagt halt, er ist jetzt voll geladen. in wirklichkeit ist aber nur der level erreicht, der für eine bestimmte aufgabe notwendig ist.
genauso ist es mit der zeit. je nach dem, was man braucht, kann man sagen, das universum begann damals. das ist aber nur bedingt korrekt. korrekter wäre: es begann damals schneller zu expandieren und sich abzukühlen.
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ich weiß, was du meinst, aber die 0 eines offenen intervalls
kann man nicht erreichen. dieser punkt hat dann auch nie
existiert. man nähert sich asymptotisch der 0 an. man ist
halt, wenn man von außen draufschaut - also gott spielt und
eine skala zur verfügung hat - näher an der null. das ist aber
aus unserer sicht im universum keine analogie wert, denn was
nützt dieses diagramm als vorhersage eines beginns, wenn der
beginn im unendlichen stattfindet, die 0 also nie erreicht
wird.
Es nützt dass man weiß, dass es einen Beginn gibt und das ganze eben etwas anderes als ein Universum ist, das schon unendlich alt ist. Und genau das versuch ich dir die ganze Zeit zu sagen…
Du würdest ja wohl auch sagen, dass ein Intervall ]0;14] etwas anderes ist als ein Interval ]-unendlich;14]. Das eine Intervall ist unendlich groß, das andere nicht.
Du würdest ja wohl auch sagen, dass ein Intervall ]0;14] etwas
anderes ist als ein Interval ]-unendlich;14]. Das eine
Intervall ist unendlich groß, das andere nicht.
bei einem intervall ]0;14] ist die 0 nicht mit enthalten, weil man sich ihr nur naehert - asymptotisch. das heisst, man erreicht die 0 im unendlichen.
und jetzt sage mir, woher du wissen willst, wann du wie nah an etwas bist, was du nicht erreichst?
und jetzt sage mir, woher du wissen willst, wann du wie nah an
etwas bist, was du nicht erreichst?
Weil die Abstände immer kleiner werden? Bei Punkt 0.1 kann ich ja nicht einfach um 1 nach links gehen auf dem Zahlenstrahl, weil man dann bei -0.9 landet. Bei 5.3 ist das aber ohne Probleme möglich.
die zeitgeschwindigkeit geht im unendlichen gegen 0. das heißt, die zeit vergeht immer langsamer und langsamer.
aber 1.: das merkt man nicht. vor 14 mrd jahren verging die zeit zwar langsamer als heute. hätte man aber damals gelebt, hätte man das gar nicht gemerkt.
und 2.: die zeit vergeht unendlich langsam, wenn du null erreichst.
und wann willst du diesen punkt 0 erreichen, wenn zu diesem zeitpunkt die zeit so langsam vergeht, dass sie quasi sie dich davon abhält, die null zu erreichen? …Oder anders ausgedrückt, die zeit müsste stehen, damit du die 0 erreichst. da du aber gar nicht merkst, wann die zeit steht, sondern ganz normal lebst wie jetzt auch, merkst du gar nichts davon.
und noch anders gesagt: wir könnten uns schon im ende des universum befinden und würden es gar nicht merken.
das einzige, woran man im vergleich zu heute einen anfang ausmachen könnte - wenn man von einem anfang ausgeht - wäre die höhe der energiedichte. die ist ein indiz für die zeitgeschwindigkeit.
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Nicht zu vergessen zu erwähnen: die Wissenschaftler
Die denken erstmal darüber nach, was es mit dem Gottesbegriff an sich auf sich hat und lupfen ihr (Gott) dann das Röckchen.
Dann kommt man nämlich schnell zu dem Schluß, dass man zuallererst über die Begriffe „Zeit“ und „Raum“ nachdenken muß, bevor man über einen „Anfang“ philosophiert.