Hallo zusammen,
die Thematik ist doch recht umstritten. Ich kann dem Argument „wer seine Familie um sich hat, integriert sich leichter!“ so nicht ganz folgen.
Dafür möge mir bitte jemand erklären, was genau in diesem Zusammenhang „Integration“ bedeutet. Für mich ist es die Übernahme von Werten.
Allerdings gab es hier auch mal einen Thread, wo über die „Integrationsanforderungen an Migranten und Flüchtlinge“ diskutiert wurde und ungefähr jeder Punkt, wie z.B.
…sollte sich für die Rechte von Homosexuellen einsetzen!
…sollte sich für Frauenrechte stark machen!
…sollte das Existentecht israels anerkennen!
wurde mit
„Nö, das muss man als Deutscher auch nicht!“ gekontert.
Ich möchte an dieser Stelle gar keine Unterstützung von denen erhalten, die dem Argument ebenso kritsich gegenüber stehen. Ich möchte aber den Befürwortern mal Gelegenheit einräumen, mir das etwas genauer zu erläutern. Vielleicht bin ich mit det „Übernahme von Werten“ ja auch auf dem Holzweg und Integration bedeutet in diesem Zusammenhang etwas ganz anderes. Aber trotzdem möge man das Argument „Familiennachzug erleichtert die Integration“ mal genauer ausführen, sofern man es denn an sich überhaupt für korrekt hält.
T.