Hoi, Eckard,
ich meine, du bist auf dem rechten Weg!
Der Griesfuchs z. B. und:
_GRIESIG, adj., furchtbar, seltene seitenform zu 1grieselich (s. d.):
grade so garstig,
griesig und grau
R. WAGNER 6, 133;_
und
_ GRIESELICH , adj., sprenkelig, graumeliert; wesentlich obd.: grieselicht zweifarbig, gesprenkelt, von thieren REINWALD henneberg. 2, 55; grieslig, grieselt mischfärbig, buntfärbig UNGER-KHULL 307a; auf einem grawen odder gryselten rosz sitzende SEB. FRANCK beschr. der Türkei (1530) H 1a; grieselt (pferde) und viel weiszes drunter gemengt sind freudig COLERUS hausbuch 243; dazu substantivisch g r i e s e l , m., pferd, das weder scheck noch schimmel ist, aber haare gemischter farbe (schwarz bis rot) hat UNGER-KHULL 307a; grisla, f., kuh mit grau und weisz gemischten haaren BÜHLER Davos 2, 5; weiteres s. unter greisig sp. 92 und 1greis 2 sp. 65, wo zur erklärung des vocals wortvermengung angenommen wird; ist an grieszelich (s. u.) zu denken?_
lässt sich hier noch danebenstellen!
Und natürlich des Gehiemrats „Hauptgeschäft“:
_Mephistopheles: …
…
Glückzu! den schönen Fraun, den klugen Greisen.
Greif (schnarrend),
NIcht Greisen! Greifen! - NIemand hört es gern,
Daß man ihn Greis nennt. Jedem Worte klingt
Der Ursprung nach, wo es sich her bedingt:
Grau, grämlich, greisgram, greulich, Gräber, grimmig,
Etymologisch gleicherweise stimmig,
Verstimmet uns.
Faust 7092 - 7098_
Scheene Grieß aa and´Karin!
Fritz