kann mir mal einer einigermaßen und plausibel erklären,
wie alle Tierarten der ganzen Welt auf der Arche Noah Platz hatten. einschließlich der Verpflegung?
Und vergesst nicht die Dinos, denn die müssten der Bibel nach ja auch noch gelebt haben, oder hat Noah die etwa aussterben lassen weil er die nicht mitgenommen hat und nicht der Einschlag des Kometen in Yukatan im Golf von Mexiko?
Und bitte kommt mir nicht mit Antworten wie:
Wie kommt ein Elefant in den Kühlschrank?
Tür auf, Elefant rein, Kühlschranktür zu. - den kenne ich schon.
ich hätte es wirklich gerne seriöser.
Wer sich für die technichen Maße der Arche interessiert, hier ein Link dazu.
kann mir mal einer einigermaßen und plausibel erklären,
Wieso eine erfundene, unplausible Geschichte (!) plausibel erklären wollen?
Da stellt sich nämlich auch die Frage, ob jemand plausibel erklären kann, warum das Haus der bösen Hexe bei Hänsel und Gretel aus Pfefferkuchen bestand.
kann mir mal einer einigermaßen und plausibel erklären,
wie alle Tierarten der ganzen Welt auf der Arche Noah Platz hatten. einschließlich der Verpflegung?
und die vielen vielen Jahre welche erforderlich waren damit ALLe
Tiere der Erde von hunderten von Helfern heran tranprtiert wurden,
Eine ungeheure logistische Leistung.
Dies Helfer mußten dann außen vor bleiben und ersaufen.
Und vergesst nicht die Dinos…
Nein,nein, dies vergessen wir auch nicht.
Einschlag des Kometen in Yukatan im Golf von Mexiko?
Und den auch nicht.
Und bitte kommt mir nicht mit Antworten wie:
…also alles blöde Antworten.
ich hätte es wirklich gerne seriöser.
Aber doch.Seriöser.
Deine Frage gehört in das Witze-Brett.
Willst Du hier den Clown spielen ?
Ich bedanke mich schon mal im voraus, denn ich weiß, es wird
schön kompliziert.
Was natürlich nichts daran ändert, daß der kleine Unterschied zwischen einem Mythos und einem historischen Bericht anscheinend einfach nicht in die Köpfe rein will: Siehe /t/wie-oder-wodurch-wurde-am-anfang-der-menschheitse…
Habe ich gemacht, du solltest zuerst meine Frage auch mal lesen.
Mit frechen Reaktionen kommt man hier nicht weit. Höflichkeit ist eins der Dinge, die einen weiterbringen in so einem Forum. Das gilt insbesondere, wenn Fragen gestellt werden, von denen manche glauben, sie wären die ersten, die sich Gedanken dazu machen.
Von Dinos und Tieren fernerer Länder und die dadurch zwangsweise Erhöhung der Artenzahl war aber nicht die Rede.
Wenn du die verlinkte Abschätzung nicht verstehst, kannst du ja einfach nochmal fragen. Außerdem:
Zu einer seriösn, also zumindest rationalen Denkweise gehört auch, zu wissen, daß ein Mythos kein historischer Bericht ist (ich verwies auf eine Reihe diesbezüglicher Ausführungen von mir). Dennoch kann man sehr wohl solche Fragen als nette Denksportaufgabe betreiben. Und eine solche ist es ja wohl. Was sonst.
Dann heißt es aber, als Voraussetzung den Mythos ernst nehmen. Und der Sintflutmythos spielt sich nach Maßgabe der Erzählung vor ca 6000 Jahren ab. Und Dinos sind in ihrer Gesamtheit bis auf die mutmaßlich verwandte Gruppe der Mesosuchia und die Klasse Aves zu dieser Zeit ausgestorben. Beide Gruppen brauchten jedoch keine Arche zum überleben einer weltweiten Flut (die es historisch eh nicht gab).
Metapher wie war noch mal deine seriöse Antwort bitteschön?
Wie gesagt: Wenn du zur verlinkten Abschätzgung des Volumens eine sinnvolle Frage hast, dann stell sie.
hallo!
also ich glaube nicht, dass jedes einzelne Tier dort Platz fand.
Eher daran, dass zb zwei Löwen dort Platz fanden, zwei Pferde. Aus den Löwen entwickelten sich dann durch Mikroevolution Katzen, etc. Aus den Pferden eben Zebras und so weiter.
Wenn man zu den Wurzeln der Tierfamilien geht, sind das gar nicht so viele.
Mikroevolution wohlgemerkt. daran glaube ich schon. Dass sich eine Rasse oder Tierart verändert/entwickelt. Aber Apfel bleibt eben Apfel. Aus einem Fisch wird kein Floh. Oder so.
Somit wär das Platzproblem gelöst.
Ich glaube, dass die Tiere viel geschlafen haben, damit wäre das Futterproblem auch gelöst. Und die Tiere wurden nicht von irgendwelchen Helfern gebracht, denn Gott selbst hat sie herbeigerufen.
Aber wie auch immer, es war Gottes übernatürliches Wirken, das alles möglich gemacht hat. Wie will man übernatürliches plausibel erklären?
wie alle Tierarten der ganzen Welt auf der Arche Noah Platz hatten. einschließlich der Verpflegung?
Ernsthafte Antwort? Gar nicht. Das mit der Arche Noah ist einfach nur erfunden.
Wenn du mal Zeit hast, kannst du ja das Volumen aller dir bekannten Tierarten berechnen und es dann mit dem in der Arche Noah zur Verfügung stehenden Volumen vergleichen. Ergebnis? Nie und nimmer passen die alle da rein.
Und vergesst nicht die Dinos, denn die müssten der Bibel nach
ja auch noch gelebt haben, oder hat Noah die etwa aussterben
lassen weil er die nicht mitgenommen hat und nicht der
Einschlag des Kometen in Yukatan im Golf von Mexiko?
Richtig erkannt. Die haben nicht in die Arche gepasst. Ausgestorben.
Übrigens, er hätte es mit den Dinos ja auch wie mit dem Tuschlami machen können. Das war nämlich so groß, dass es auch nicht in die Arche gepasst hat. Deswegen musste es hinterherschwimmen und durfte ab und zu mal seinen Kopf zum Fenster hereinstecken.
Ach ja, wenn du dich noch weiter mit dem Thema beschäftigen willst, dann kannst du ja mal nach „Flaschenhals“ googeln, bezogen auf eine Tierpopulation. Das ist nämlich gar nicht gesund, wenn plötzlich nur noch einige wenige Paare übrig sind. Für Menschen dürfte es ebenso gelten.
Dann heißt es aber, als Voraussetzung den Mythos ernst nehmen.
Und der Sintflutmythos spielt sich nach Maßgabe der Erzählung
vor ca 6000 Jahren ab. Und Dinos sind in ihrer Gesamtheit bis
auf die mutmaßlich verwandte Gruppe der Mesosuchia und die
Klasse Aves zu dieser Zeit ausgestorben. Beide Gruppen
brauchten jedoch keine Arche zum überleben einer weltweiten
Flut (die es historisch eh nicht gab).
Bezogen auf den Myhtos könnte man auch ohne solch „äusseres“ Wissen interessante Fragen stellen. So z. B. die Frage woher die Riesen nach der Sinflut kamen. Waren die auch in der Arche? Schwommen sie die ganze Zeit? Reichte ihre Grösse aus, nur was assen und dranken sie dann? Hiermit kann man sich schon genügend theoretisch auseinandersetzen, ohne Dinosaurier heranzuziehen, welche es innerhalb des Mythos nicht einmal gab.
Wenn du mal Zeit hast, kannst du ja das Volumen aller dir bekannten Tierarten berechnen und es dann mit dem in der Arche Noah zur Verfügung stehenden Volumen vergleichen.
Das haben zahlreiche Generationen vor ihm bereits getan
Ergebnis? Nie und nimmer passen die alle da rein.
Du irrst. Siehe unten.
Manchmal ist es eben nützlich, auch vorhergehende Posting zu lesen
So z. B. die Frage woher die Riesen nach der Sinflut kamen. Waren die auch in der Arche?
Nana, Eli! Die Nephilim und die Gibborim waren doch nur VOR der Flut auf der Erde. Zeitgleich mit den göttlichen Wesen, die es mit den schönen Menschentöchtern trieben (was ja der Anlaß der Flut war): 1. Mo 6.4ff
Aber du hast Recht, es gibt interessante Fragen. Z.B. woher hatte die Taube - nach immerhin insgesamt 150+40+7 Tagen Vollwässerung der Erde - einen frischen Ölzweig? Und das auch noch von einem der ersten aufgetauchten Berggipfel. Auf den Achttausendern des Himalaya gibt es doch keine Ölbäume …
Manchmal ist es eben nützlich, auch vorhergehende Posting zu
lesen
Das Posting, von dem du sprichst, fand ich nicht sonderlich hilfreich.
Du irrst. Siehe unten.
Bin ich es, die da irrt? Was wird denn da alles außer Acht gelassen? Du hast sicher schon einmal beobachtet, dass bei Regen so ein Regenwurm auf die Straße krabbelt und bei Sonne dann vertrocknet. Warum machen die das? Kollektiver Selbstmord? Nein, die kommen ganz einfach nach oben, weil ihre Höhle voll Wasser läuft. Wenn der Regen dann aufhört, finden sie wohl den Rückweg nicht mehr. So furchtbar viel Hirn haben die ja nicht, und eine Asphaltstraße ist wohl etwas, mit dem sie nicht umgehen können.
Warum schreibe ich nun von Regenwürmern? Ganz einfach: Die können nicht mal eben für ein paar Wochen überleben, wenn alles überschwemmt ist. Das Gleiche gilt für die anderen Tiere, die du da alle vernachlässigst. Was soll so ein armer Wellensittich machen, wenn er kein Futter findet und nur im Wasser landen kann? Der wird nicht lang durchhalten.
Und schon muss man wieder viel mehr Tiere mitnehmen als in der von dir vorgestellten Rechnung, wenn man nicht auch die Wellensittiche zusammen mit den Dinos aussterben lassen will.
Dennoch kann man sehr wohl solche Fragen als nette
Denksportaufgabe betreiben. Und eine solche ist es ja wohl.
Was sonst.
nein,nein.
Eine hoch religionswissenschaftliche Frage mit der man sich sehr
wohl wichtig machen kann und sich peinlicherweise auch
„intelligente“ Menschen mit beschäftigen.
Deswegen ist das wiss.Reli-Brett auch der geeignete Platz um
dieses wichtige religiöse Problem anzugehen.(Durchzuplaudern)
Und der Sintflutmythos spielt sich nach Maßgabe der Erzählung
vor ca 6000 Jahren ab. Und Dinos sind in ihrer Gesamtheit bis
auf die mutmaßlich verwandte Gruppe der Mesosuchia und die
Klasse Aves zu dieser Zeit ausgestorben.
Das ficht die Intelligenzbolzen hier nicht an.
Gruß VIKTOR
Nur halte ich die Überschlagsrechnung für völlig unseriös (sofern man bei Überschlagsrechnungen von Seriosität sprechen kann). Allein die Annahme, man könne die Insekten weglassen (wo bitte sollen die überleben?) und wie kommt der Schreiber auf 11.000 Individuen? Bei 2-7 Vertretern pro Art, sind das nur 5.500 bis 1.571 verschiedene Arten. Und das Futter, das allein zwei Elefanten bräuchten (pro Elefant etwa 200 Kilogramm Nahrung täglich ), würde die Dimensionen sofort sprengen…
(Nicht, dass ich an die Existenz der Arche glauben würde. Außerdem stammt die ganze Geschichte ohnehin aus dem Gilgamesch-Epos…)
Du hast sicher schon einmal beobachtet, dass bei Regen so ein Regenwurm auf die Straße krabbelt und bei Sonne dann vertrocknet.
Wenn die Höhle eines Regenwurms nass wird, geht er an die Oberfläche. Meinst Du ernsthaft, dass nach jedem Regenschauer die lokale Population der Regenwürmer komplett verendet?
Nein, nur die paar, die zu nah an der Oberfläche waren.
Einige Regenwürmer, und jede Menge anderes Käfergekrabbel, könnte durchaus einige Monate lang unter der Wasseroberfläche bleiben so sie denn „wasserdicht“ wohnen.
Und schon muss man wieder viel mehr Tiere mitnehmen als in der von dir vorgestellten Rechnung, wenn man nicht auch die Wellensittiche zusammen mit den Dinos aussterben lassen will.
Der Wellensittich muss ja nicht 150 Tage lang fliegen. Es waren ja tatsächlich nur 40 Tage, an denen „alles“ unter Wasser stand. Okay, 40 Tage fliegen ohne Nahrung sind auch schon heftig - aber was meinst Du, zu welchen Leistungen „das Leben“ fähig ist, wenn es ums nackte Über-Leben geht?
Der Elefant braucht auch nicht 200kg Futter pro Tag; selbst Menschen schaffen es, ohne Essen (Trinken gab’s ja genug… Regenwasser ) bis zu 60 Tage zu überleben.
Ob der Elefant danach ein wenig ausgehungert wäre, steht auf einem anderen Blatt.
Physisch viel zu leisten gab’s ja auch nicht, in einem nahezu komatösen Zustand vor sich hinvegetieren hat ja auch ausgereicht.
Von daher muss man nicht mit der Durchschnittsmenge Nahrung eines gesunden, in der Steppe lebenden Herdenelefanten rechnen.
Nur halte ich die Überschlagsrechnung für völlig unseriös
(sofern man bei Überschlagsrechnungen von Seriosität sprechen
kann). Allein die Annahme, man könne die Insekten weglassen
(wo bitte sollen die überleben?)
Hallo Sax,
und wie überleben die Tiere nach der Flut wenn die pflanzliche Existenzgrundlage entzogen wurde?
Dass Süß- und Salzwasserarten in dem Brackwassergemisch kaum in nennenswerter Anzahl überleben würden, wurde auch einfach „vergessen“.
Über den kreationistischen Artenbegriff will ich noch nicht einmal anfangen.
Grüße
Ulf
Deine Antwort, mit dem Super Link, steht bei mir an erster Stelle.
Ja. Wobei dieser Artikel dieselbe Rechnung macht, wie die unten verlinkte Kurzfassung des w-w-w-Users vor 7 Jahren (und damals schon dessen Quelle war, wie man in dem Thread erkennt). Denn der Artikel in www.evangelium.de steht schon seit fast 9 Jahren im Netz.