Nicht wirklich gesicherte.
Die einzige konkreten Zahlen kam Anfang der 2000er von Testinstituten, die von ca 20% Treffern sprachen, also von 20% wo die Nichtvaterschaft nachgewiesen wurde. Siehe dazu den Artikel, den @Hexerl verlinkt hat.
Allerdings unterschlägt der Artikel auch die Tatsache dass viele Verdachtsfälle überhaupt nicht zu den Testinstituten gelangen, weil sich die Beteiligten, ähnlich wie bei häuslicher Gewalt, anderweitig geeinigt haben. Und natürlich kommen auch die Fälle, wo der „Kindsvater“ keinerlei Verdacht hat, nicht zu den Testinstituten. Und eine Studie macht noch keinen Sommer.
Egal wie: in unseren feministischen Zeiten gehe ich davon aus, dass die Zahlen eher niedrig gehandelt werden.
Das wird aber Männer, die eben diese Urangst haben, nicht beruhigen.
Liebe und Partnerschaft ist immer riskant. Wer das Risiko nicht eingehen will, kann das nur, wenn er verzichtet.
Das Stichwort ist „wissentlich“. Eine freie und klare Entscheidung für die Adoption oder Annahme fremder Kinder ist etwas völlig Anderes, als die heimtückische Kindsunterschiebung.
Die Ver- und Missachtung des Partners als Mensch kann man nicht deutlicher demonstrieren.