Moin,
jetzt
sind schon 29 % (laut Diagramm) regnerativ und voll
ausgereitzt - zumindest die Wasserkraft.
daß es andere Quellen als die wasserkraft gibt ist Dir aber bekannt?!
Beispielsweise könnte man (alle) geeigneten Dachflächen mit Photovoltaik- und/oder Solarthermiemodulen ausrüsten. Hätte einige Vorteile:
* Dezentrale, verbrauchernahe Erzeugung des Stromes, was die Netze entlasten würde
* Kein Landschaftsverbrauch, Dächer sind ökologisch sowieso kaum von Nutzen (vielleicht sogar mit einem gewissen ökologischen Nutzen, denn unter meinen Solarmodulen haben wir mindestens ein brütendes Rotschwanzpärchen)
* Dezentrale Speicherung ist möglich, sodaß auch Lücken (Nacht, Bedeckung) überbrückt werden können. Wiewohl die Speichertechnologie noch verbesserungswürdig ist
Allerdings dürfte das den großen Erzeugern nicht so dolle schmecken, die verdienen nicht nur nichts daran, sie können ihren Strom so auch schlechter verkaufen.
Viele der großen Erzeuger haben jahrelang blockiert und stellen jetzt völlig überrascht fest; ups unsere alten Technologien sind veralter, hey Steuerzahler raus mit dem Geld, sonst bauen wir Arbeitsplätze ab (und die Gewerkschaften (so wichtig ich sie erachte!) machen sich zum willigen Büttel dieser Politik).
Daß der Steuerzahler zur Kasse gebeten wird, hat ja auch den Vorteil, daß diese Subvention nahezu unsichtbar ist und nicht wie die bösen regenerativen Energien die Strompreise belasten.
Wohin die Reise geht kann man bei EON sehen, die bündeln die neuen Technologien unter dem guten alten Namen und gliedern die alten Technologien unter einem neuen, unbekannten, wenig attraktven Namen aus und statten die neue Geselschaft mit minimalen Geldmitteln aus. Preisfrage: wer zahlt die Zeche, wenn diese Sparten kein Geld mehr haben -na?!
Gandalf