Hallo,
daraus zitiert:
Aber die Theologiegeschichte der römischen Kirche hat (im Unterschied zu zahlreichen anderen christl. Schulen) den Gedanken einer ewigen, nicht mehr versöhnbaren Verdammnis bevorzugt,
Siehe dazu die reformatorische Variante des Augsburger Bekenntnisses
welches schon Andersdenkende!vielfach verwirft und verdammt.
Ich schrieb ja auch „zu zahlreichen anderen …“ und nicht „zu allen anderen …“
Ich gestatte Dir natürlich zu sagen „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, unterstelle Dir also Lernfähigkeit.
Ich sehe nicht, wo ich in diesem Fall etwas zu lernen bedürfte. Andere Fälle schließe ich naturgemäß nicht aus
Dies könnte man so sehen - wäre da nicht die Botschaft Jesu.
Doch geht es bei der Botschaft um Leben oder Tod.
Ich glaube, mit deiner Mission hier global infern übereinzustimmen, daß die Botschaft „Liebe“ heißt. Wo wiederspricht das einem Apokatastasis-Theorem?
Der Tod, also die Nichtexistenz, ist sehr wohl denkbar mit einem „absoluten“ Gottesbegriff
„Tod=Nichtexistenz“ ist außerhalb jedweder christlichen Theologie. Die „Auferstehung“ gilt für alle Menschen (soweit ich weiß, stimmen alle christl. Formationen darin überein.Siehe dazu: /t/unterschiedlicher-glaube-und-tod/3558221/22
Die „Hölle“ mit Höllenqualen muß nicht immer fociert werden um den Allversöhnungsgedanken zu pflegen - das ist unredliche Argumentation.
Wo argumentiere ich mit der Hölle?? Und welcher der unzähligen Vertreter der Apokatastasis tut das? Daß sie (als „ewig“ aufgefaßt) einem absoluten Gott widerspricht, weil sie eine dualistische Eschatologie implziert, liegt im Begriff des Absoluten. Das hat nicht mal was mit Theologie allein zu tun.
Ich schrieb: " und sei es in dem Mythem einer ewigen, unaufhebbaren Hölle(nqual)". Das Apokatastasis-Theorem hat anderes und Wichtigeres zu tun, als gegen das Höllen-Mythem zu forcieren. Und btw. bin ich auch nicht der Erfinder der Hölle Siehe FAQ:1527
Metapher