Blödsinn!
Erklärungen, was Glauben ist,
Kann ich nicht mitreden.
wie logisch überlegt wird
Dafür aber hier, blödsinn!
Blödsinn!
Erklärungen, was Glauben ist,
Kann ich nicht mitreden.
wie logisch überlegt wird
Dafür aber hier, blödsinn!
Hallo Katrin,
Wie ist es denn dann? Steht nicht in der Bibel, dass man nicht
durch gute Werke allein, sondern nur durch den Glauben
errettet wird??
In der Botschaft Jesu („Bibel“ ist zu ungenau für einen Christen)
steht, daß der das „Heil“ (das meinst Du doch) erlangt der den
Willen Gottes tut , Jesus folgt, also seiner Botschaft glaubt
in dem er sie befolgt.(nur „glauben“ an irgendwas oder an das was
manche meinen was man glauben „muß“ reicht nicht)
Alle anderen „Auslegungen“ sind Selektionen (Sektiererei) aus den
Schriften welche unter Ignoranz der Botschaft Jesu forciert werden.
„Gute Werke“ sind auch der falsche Begriff dafür.Ich weiß auch nicht
wo Jesus diesen Begriff in seiner Botschaft gebraucht haben soll.
Richtig ist „Gerechtigkeit“ üben.
Gerechtigkeit=Erbarmen=Liebe - dies ist das Jesusprinzip welches
sich wie ein roter Faden durch die Evangelien zieht.
Das Tun nach diesem Prinzip ist immer gut,ob man nun so „glaubt“ oder nicht…
Die provozierenden Aussagen Jesu dazu im Gleichnis:
„Jeder Baum der keine guten Früchte bringt wird umgehauen und ins
Feuer geworfen“.
Das sind nicht nur „Handlungen“ als „Früchte“, sondern letztendlich
die Veränderung in uns selbst, wenn man ihm „folgt“ (s.oben)
Du solltest mal die Botschaft richtig lesen.
Dann kannst Du auch Deine Ausgangsfrage selbst beantworten und
bist nicht angewiesen auf die Verwirrung welche Dir hier im Forum
in den Antworten präsentiert wird.
Kannst Du Dir nicht vorstellen, daß Dein Partner doch dem
Jesusprinzip (s.oben) gerecht werden kann, obwohl er keinen Zugang
zu „Glauben“ hat - egal warum ?
Gruß VIKTOR
PS.
In meiner Antwort bin ich davon ausgegangen, daß Du keine
konfessionelle Antwort suchst, also die Präsentation katholischer,
evangelischer oder sonstiger Lehre oder Frömmelei.
Hallo Martinus,
P.S. Das Extrem der Hoffnung auf Gottes Gnade ist übrigens die
„Allversöhnung“, also die Annahme, alle Menschen kämen
ungeachtet ihres irdischen Lebens „in den Himmel“. Doch wie
gesagt, das ist ein Extrem, und es ist biblisch auch extrem
schwer zu belegen.
dies hat auch mit der Botschaft Jesu nichts gemein sondern ist
mit ihr unverträglich, nicht nur inhaltlich (textlich oder
sinngemäß) sondern prinzipiell.
Was für einen Sinn sollte das Wirken Jesu, die Botschaft und das
mit dem Tod belegte Zeugnis Jesu überhaupt haben wenn es es
letztendlich nicht relevant für das Heil (hier und im „Jenseits“)
des Menschen gedacht werden sollte ?
Es wäre alles für die Katz, nicht Wert es überhaupt zu beachten.
Jesus würde als Lügner hingestellt.
Gruß VIKTOR
Was für einen Sinn sollte das Wirken Jesu, die Botschaft und
das mit dem Tod belegte Zeugnis Jesu überhaupt haben wenn es es
letztendlich nicht relevant für das Heil (hier und im
„Jenseits“) des Menschen gedacht werden sollte ?
Vertreter der Allversöhnung würden hier vermutlich einhaken und sagen: Jesu tun und Wirken hat eben allen Sinn, weil es diese Allversöhnung überhaupt erst ermöglicht und bewirkt.
Der Haken ist vielmehr, daß unser Tun und Wirken jeglichen Sinn über den Tod hinaus verlieren könnte, wenn ohnehin schon alles Jenseitige festgelegt ist. Davon abgesehen widerspricht die Annahme einer Allversöhnung letztlich in der Tat auch vielen mahnenden Jesusworten. Nichtsdestotrotz: Wer die Allmacht Gottes annimmt, muß auch damit rechnen, daß Gott in seiner Allmacht Wege geht, die wir Menschen nicht verstehen -und sei’s die Allversöhnung .
Aber da das hier am Thema vorbeigeht, werde ich mir hier nicht mehr äußern.
Martinus
Hallo VIKTOR,
Gerechtigkeit ist ein Habitus, nicht nur eine Einzeltat - das zwar auch -, aber eine Haltung, aus der heraus die Taten entstehen, und ein guter Wille, der die Taten hervorbringt.
Wenn Du Deine Voten so verstehst, sind sie richtig. Dann sind aber auch nicht alle andern einfach kategorisch falsch.
Gruss,
Mike
Stimmt, es ist schwer zu verstehen, wenn 1000! Jahre Mysterium
durch eine andere Textansicht gelüftet wird.
Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber vielleicht liegt’s eher an Ihrem Sprachstil und der Grammatik?
Der widersprüchliche Wunsch (Armer stirbt) mit Namen Lazarus (lazar = zum helfen)
wollte sich von ein paar Krümel ernähren,
war aber hingerissen (es reimt sich mit starb)
kam von Fülle getragen ins „Abrahams Schoß“.
Alles in diesem Satz (Name Lazarus, von Krümeln ernähren…) bezieht sich auf den Wunsch: „Der Wunsch mit Namen Lazarus wollte sich von Krümeln ernähren…“. Ein Wunsch, der Lazarus heißt und Krümel essen möchte, das ergibt irgendwie keinen Sinn.
Die Pole liegen hier:
A) Gnade Gottes, bringt die verwirrte Ansicht, die Arme rettet
im Jenseits, Reiche verdammt (ohne Grund, ohne Nenner, wie
reich.)
Die Gnade Gottes führt dazu, daß Arme im Jenseits gerettet werden. Aber daß die Reichen verdammt werden, liegt nicht an Gottes Gnade, sondern am ungnädigen Lebenswandel der Reichen. Wer reich ist, hat zu sehr auf sich selber geschaut (und die Anderen darüber vergessen); wer reich ist, hat seinen Lohn schon empfangen.
Das Reichsein als
Sünde darlegt, aber wenn man glaubt, sei man gerettet.
(Was auch immer das sein mag.)
Hier fehlt wieder ein Subjekt (wer oder was legt Reichsein als Sünde dar?).
B) Textauslegung im Sinne des AT.
Sie sprachen von zwei Polen. Warum ist „Gande“ der Gegenpol zu „Textauslegung“? Gnade ist eine Eigenschaft Gottes, Textauslegung ein Tun des Menschen.
Die Dichtung hat den gleichen Text. Jedoch nicht die lineare Form der Übersetzung,
sondern eine mehrdimensionale Sicht.
Auf was genau bezieht sich der zweite Satz ohne Verb? Auf die Dichtung oder auf den Text? Auf welche Dichtung spielen Sie hier an?
Das Ergebnis daraus ist eine Lehre über Hilfe geben und
Ausgleich schaffen.
Das Ergebnis woraus? Aus der Zusammenschau der beiden Pole? Oder faßt dieser Satz nur den zweiten Pol zusammen?
Martinus
Moin Martinus,
ich weiß, ich werde es bereuen, aber ich tue es dennoch:
Gib Dir keine Mühe, Mykene zu verstehen. Es gibt Koryphäen hier, die von dem Metier was verstehen und den Versuch schon vor Monaten aufgegeben haben.
Ich weiß sogar von einem, der, wenn er bloß den Namen hört, in kreischenden Wahnsinn verfällt.
Gruß - Rolf
Liebe Katrin,
ich habe mir nun ein paar Tage lang angesehen, was hier an mehr oder weniger Klugem geschrieben wird.
Zuerst einmal ist die Frage wichtig: Wer ist „man“?
Bist Du das, oder stellst Du die Frage so allgemein und ohne persönliche Beteiligung?
mit einem ungläubigen Partner zusammen sein, wenn man doch
davon ausgehen muss, dass selbiger in die Hölle kommt?
Warum muss „man“ davon ausgehen, dfass der andere in die Hölle kommt?
Die Aussagen der Bibel dazu sind widersprüchlich; Du hast ja die verschiedensten SAnzworten bekommen, die zum Teil ebenso richtig sind wie die anderen.
Toleranz hin oder her - aber ist es dann nicht so, dass der
Christ in der ständigen Angst lebt, dass der Partner sich
nicht bekehrt?
Warum muss der Christ Angst haben, dass der andere sich nicht bekehrt?
Weil der dann im Reich Gottes allein sein wird und der Partner da unten in der Hölle schmort?
Eine weitere Frage ist wichtig: Liebt „man“ den „ungläubigen“ Partner?
Weiß „man“, dass er „ungläubig“ ist? Wie „ungläubig“ ist er? Militanter Atheist?
Lies mal 1. Korinther 7, 12-16; da schreibt Paulus über Ehen, in denen einer ungläubig ist. Der ungläubige Mann ist durch die gläubige Frau und umgekehrt „geheiligt“.
Es gibnt das alte Ehegebt, in dem es heißt, beide sollten dafür sorgen, „dass eins das andere mit sich in den Himmel bringe“. Ich habe das immer so verstanden, dass nicht beide gleich fromm oder gläubig sein müssen, wenngleich das natürlich schön wäre.
Im Übrigen sollten wir doch mal anfangen, unsere Gottesbilder und Höllenvorstellungen zu entrümpeln. Da hat sich im Lauf der Jahrhunderte so viel angelagert, was nicht biblisch ist!
Gruß - Rolf
Diese Erkenntnis kam mir bereits nach drei dialogischen Versuchen. Dennoch - diese Kommunikation hat was und erinnert mich an Dadaismus.
Do
In der Botschaft Jesu („Bibel“ ist zu ungenau für einen
Christen)
Wie bitte? Versteht man das AT nicht, ist das NT nur eine Märchenerzählung voll von unglaubwürdigen Wundern, ein vergebliches Sündopfer.
„Heil“ erlangt der den Willen Gottes tut , Jesus folgt, also seiner Botschaft glaubt in dem er sie befolgt.
Angenommen einer glaubt das alles.
Er tut auch alles.
Was folgt?
Er glaubt Lukas Ahnenregister. Er liest es, glaubt es und ist fortan programmiert mit Fehlern. Er glaubt, dass auch Matth. wahr ist, obgleich er etwas anderes sagt. Entsprechend denkt und „tut“ er in seinem Arbeitsleben, ärgert sich laufend über „unbewusste“ Pannen. Er glaubt, dass alles so stimmt, wie es in der Bibel steht - richtet nie über Fehler, wundert sich, dass vieles was er tut - schief geht.
Was soll er denn „tun“ mit der Bibel.
Was macht ihr Erzählstoff vor? Unverständliche Reden führen, Versuchen mit Wunder wirken, Vorschriften machen, Heilungen die nicht Allgemeinwissen sind, (Dauerbeschäftigung irgendwas betrügen) Leute deligieren, ungerechte Gleichnisse vorbringen, Strafpredigten halten und dergleichen mehr. Da ist nichts für das normale Leben drin - und offensichtlich auch nichts dabei, was den verwirrten Pfad entwirren würde.
Dem „Phantombild“ von ungeeigneten Lebensmaßnahmen folgen dann Leute unbewusst und erzeugen mit ihrem „Gut-Bild“ weitere undurchschaulige Täuschungsmanöver.
Alle anderen „Auslegungen“ sind Selektionen (Sektiererei) aus den Schriften welche unter Ignoranz der Botschaft Jesu forciert werden.
Viktor, ich weiß nicht, mit welcher „Einfärbung“ ich das bei dir lesen soll. Was definierst du als „Botschaft Jesu“?
Was in der Bibel steht, ist nicht gerecht.
Die Gesetze über Erlösung sind gerecht.
Denen kommt automatisch jeder Mensch entgegen, genau wie der Schlüssel zum Schloss passt. Das alles ist aber nur durch -Auslegung- zu erschließen.
Richtig ist „Gerechtigkeit“ üben.
Gerechtigkeit=Erbarmen=Liebe - dies ist das Jesusprinzip welches sich wie ein roter Faden durch die Evangelien zieht.
Das tut es eben nicht.
Was da steht ltau Bibel ziemlich anders, Gräuel ohne Ende.
Was nicht gelesen wird, wegen aller Täuschungsmanöver um den Text, (schlechtes als glaubwürdig verkaufen) sind Gesetze der Liebe. So kann auch das Wenige, was manche mit gutem Herzen probieren, immer nur versickern. Sie wissen nicht, WIE. Natürlich kann man durch kluges Überlegen diese Gesetze auch heute erfahren, aber wie mühselig! Dazu muss einer auch noch dauernd die Leute vor den Kopf stoßen, die es doch „so lieb“ meinen - und den falschen Schalter drücken.
Das war grad wieder so ein „Angst-Schalter“.
Die provozierenden Aussagen Jesu dazu im Gleichnis:
„Jeder Baum der keine guten Früchte bringt wird umgehauen und ins Feuer geworfen“.
Baum reimt sich mit Ratschlag. Ein Rat, der keinen Erfolgt bringt, wird abgeschlagen. Da entzündet man sich dran.
Viktor, die Welt gehört so eingerichtet, dass sie „bedienerfreundlich“ ist, dass Leben sicher ist, Freude macht und Freundschaft entsteht. Da mag jeder gern sein. Nicht ein Netzwerk aus Vorschriften, Angst und Mangel …
… (ein bevorzugt religöses Interessensgebiet)
Mykene
Gruß VIKTOR
Allversöhnung, Apokatastasis
Hi Martinus,
P.S. Das Extrem der Hoffnung auf Gottes Gnade ist übrigens die „Allversöhnung“, also die Annahme, alle Menschen kämen ungeachtet ihres irdischen Lebens „in den Himmel“. Doch wie gesagt, das ist ein Extrem, und es ist biblisch auch extrem schwer zu belegen.
Man könnte natürlich auch so sagen: „Apokatastasis“ (ob als „Allversöhnung“ oder als „Wiederherstellung“ aufgefaßt) ist eigentlich ein Thema, das bei keiner anderen Frage so naheliegend wäre, wie bei dieser hier in diesem Thread.
Aber abgesehen davon, daß die antiken griechischen Philosophien und dann die gesamte Theologiegeschichte unzählige Varianten aufweist, handelt es sich paradoxerweise um ein schwieriges und kompliziertes Theologoumenon, das in dieser Hinsicht der Trinitätslehre in nichts nachsteht. Insofern für diesen Thread dann doch nicht das Gelbe vom Ei.
Andererseits, wie vor Zeiten hier schon mal angesprochen, ist die
→ /t/allversoehnungstheorie/5153874/5
die einzige Eschatologie, die dem Begriff eines absoluten Gottes nicht widerspricht. Jede theistische Eschatologie, die eine absolute Negation Gottes, also eine absolute, dem Gott äußerliche Gottesferne als möglich denkt - und sei es in dem Mythem einer ewigen, unaufhebbaren Hölle(nqual) - ist mit einem absoluten Gottesbegriff ja nicht vereinbar, weil sie einen Dualismus enthält, der nicht dialektisch „aufgehoben“ (genau das ist ja ein „Heilsgeschehen“) wird.
Gruß
Metapher
Hallo Mike,
Gerechtigkeit ist ein Habitus,
nein, so nicht.Die Gerechtigkeit der Botschaft ist eine
(An-)Forderung an uns welche eine (immerwährende!) Entscheidung von
uns verlangt.
Es ist völlig unsinnig und widerspricht jeder Erfahrung wenn man
meint, man würde allein durch eine „gute Gewohnheit“ in sozialer
Verbindung mit anderen „gut“, gerecht.
Damit wäre ja auch keine (geistige) „Leistung“ verbunden, welche
sehr wohl von uns eingefordert wird, damit ES uns zur Vervoll-
kommnung dient. Die „Vervollkommnung“ (Heiligung, wie auch immer)
ist ein Weg, sie geschieht durch unser zutun - nur dadurch.
(zur Erinnerung" „Ich bin der Weg…“, „…schmal ist der Weg der
zum Heil führt…“, u.a.).
Die Analogie zur „körperlichen Ertüchtigung“ und Gesunderhaltung
ist offensichtlich. Sie wird nur durch TUN bewirkt - nur dadurch.
nicht nur eine Einzeltat
Wie kommst Du darauf ? Doch nicht durch irgendeine Einlassung von
mir hier im Forum in den vielen Jahren.
das zwar auch
Nein.
aber eine Haltung, aus der heraus die Taten entstehen
Nun ja ?? Die „Haltung“ ist das Wollen,nicht eine „Gnade“ oder
ein (gerechtes!)soziales Umfeld in welches ich hineingegeben wurde,
ich also garnichts dafür kann wenn ich mich dem „Gruppenzwang“
anschließe.
Gerechte Entscheidung ist immer ein Konfliktfall - mit mir selbst.
und ein guter Wille, der die Taten hervorbringt.
Das ist es- die freie Entscheidung: „ich will den Weg der
Gerechtigkeit gehen“. Das Tun ist die Bestätigung desselben,
welches die Vervollkommnung voranbringt,festigt.
(und religiöse Übungen wie Fasten u.a. nur Mittel zum Zweck, um
diesen Willen zu stärken)
Und dies alles ohne „Glaube“ - das heißt, auch wer den „Glauben“
nicht (an-)erkennen kann ist dann im Sinne der Botschaft Jesu
„unterwegs“ zu Vervollkommnung.Und das sind viele unzählige
Menschen auch anderer Religionen und Weltanschauungen.
(ich verweise hier immer wieder auf Röm.2.1-29, besonder 2.14-16)
Wenn Du Deine Voten so verstehst, sind sie richtig.
Nein, ich verstehe sie so wie ich ausgeführt habe weil sie nur
dann 1:1 mit der Botschaft konform gehen, „richtig“ sind.
Dann sind aber auch nicht alle andern einfach kategorisch falsch.
Alle anderen sind dann kategorisch falsch, wenn sie "Randbedingungen
der Botschaft oder der Schriften (Paulus u.a.) forcieren und den
Kern der Botschaft negieren, wegdeuten, umdeuten, ersetzen.
Sie verfälschen so die Botschaft mehr als „ein Jota“.
Sie machen die Botschaft Jesu „beliebig“, austauschbar - für einen
Christen ist dies nicht akzeptabel.
Gruß VIKTOR
Falls der Begriff Dadaismus nicht mehr geläufig ist, hier eine nette Fassung auf wikipedia -
Der Begriff Dada(ismus) steht im Sinne der Künstler für totalen Zweifel an allem, absoluten Individualismus und die Zerstörung von gefestigten Idealen und Normen. Man ersetzte die durch Disziplin und die gesellschaftliche Moral bestimmten künstlerischen Verfahren durch einfache, willkürliche, meist zufallsgesteuerte Aktionen in Bild und Wort. Die Dadaisten beharrten darauf, dass Dada(ismus) nicht definierbar sei.
Do
Hallo VIKTOR,
wogegen Du jetzt noch rebelliert hast, ist mir nicht bis in den letzten Punkt hinein klar.
Gerechte Entscheidung ist immer ein Konfliktfall - mit mir selbst.
Damit der Konflikt zu Gunsten des Guten entschieden werden kann, brauchst Du Kraft, und zwar eine Kraft, die Du oftmals nicht hast, es sei denn, sie werde Dir von der Hilfe Gottes gewährt.
Mir scheint, Du spielst den freien Willen gegen die Tatsache aus, dass Gott helfen kann. Der christliche Glaube kennt aber beides: Die Möglichkeit, sich zu entscheiden, und die Möglichkeit, dass Gott hilft.
Gruss,
Mike
ich weiß, ich werde es bereuen, aber ich tue es dennoch:
Natürlich wirst du es bereuen, denn bis jetzt hast du noch kein vernünftiges Argument geliefert, sondern sogar „heimlich“ meine Analysen als „deine -wahre - Erkenntnis“ vermarktet.
Nur mal zu so!
Gib Dir keine Mühe, Mykene zu verstehen. Es gibt Koryphäen hier, die von dem Metier was verstehen und den Versuch schon vor Monaten aufgegeben haben.
Ich bin denen leider nicht begegnet…
Vielleicht sind sie nur gut auf einem anderen Gebiet?
Ich weiß sogar von einem, der, wenn er bloß den Namen hört, in kreischenden Wahnsinn verfällt.
Bezieht er das aus seiner eigenen Unwissenheit. Das muss furchtbar sein. Er tut mir richtig Leid.
Mykene
Gruß - Rolf
Hallo Methaper,
Andererseits, wie vor Zeiten hier schon mal angesprochen, ist
die
→ /t/allversoehnungstheorie/5153874/5
daraus zitiert:
Aber die Theologiegeschichte der römischen Kirche hat (im Unterschied zu zahlreichen anderen christl. Schulen) den Gedanken einer ewigen, nicht mehr versöhnbaren Verdammnis bevorzugt,
Siehe dazu die reformatorische Variante des Augsburger Bekenntnisses
welches schon Andersdenkende!vielfach verwirft und verdammt.
weil man mit dieser Drohung bessere Argumente für die Missionierung und bessere Motive für die Erziehung hatte.
Und Vorstehendes ist polemischer Unsinn.
Ich gestatte Dir natürlich zu sagen „was interessiert mich mein
Geschwätz von gestern“, unterstelle Dir also Lernfähigkeit.
die einzige Eschatologie, die dem Begriff eines absoluten
Gottes nicht widerspricht. Jede theistische Eschatologie, die
eine absolute Negation Gottes, also eine absolute, dem Gott
äußerliche Gottesferne als möglich denkt - und sei es in dem
Mythem einer ewigen, unaufhebbaren Hölle(nqual) - ist mit
einem absoluten Gottesbegriff ja nicht vereinbar, weil sie
einen Dualismus enthält, der nicht dialektisch „aufgehoben“
(genau das ist ja ein „Heilsgeschehen“) wird.
Dies könnte man so sehen - wäre da nicht die Botschaft Jesu.
Doch geht es bei der Botschaft um Leben oder Tod. Der Tod,
also die Nichtexistenz, ist sehr wohl denkbar mit einem „absoluten“
Gottesbegriff - wobei dieser so auch gemacht ist und
doch einer der Botschaft gemäßen (für Christen) Interpretation
bedarf.
Die „Hölle“ mit Höllenqualen muß nicht immer fociert werden um
den Allversöhnungsgedanken zu pflegen - das ist unredliche
Argumentation.
Gruß VIKTOR
Hallo Mike,
Mir scheint, Du spielst den freien Willen gegen die Tatsache
aus, dass Gott helfen kann. Der christliche Glaube kennt aber
beides: Die Möglichkeit, sich zu entscheiden, und die
Möglichkeit, dass Gott hilft.
wenn der Mensch nicht will, kann Gott auch nicht helfen.
Wir - die christl.(kath.) Morallehere geht davon aus, daß Gott
keinen zwingt - höchstens „heim sucht“ !
Die von Dir angesprochene „Hilfe Gottes“ wird von uns natürlich im
Gebet erbeten, weil wir eben schwach sind in unserem Willensvollzug.
Da wird nichts gegeneinander ausgespielt - was Du da wieder siehst.
(Deine Formulierung oben ist „Ausspielung“)
Gott kann nicht helfen - er tut es wenn wir ihn bitten.
Das ist auch die Botschaft Jesu der wir vertrauen („glauben“)
Hallo,
daraus zitiert:
Aber die Theologiegeschichte der römischen Kirche hat (im Unterschied zu zahlreichen anderen christl. Schulen) den Gedanken einer ewigen, nicht mehr versöhnbaren Verdammnis bevorzugt,
Siehe dazu die reformatorische Variante des Augsburger Bekenntnisses
welches schon Andersdenkende!vielfach verwirft und verdammt.
Ich schrieb ja auch „zu zahlreichen anderen …“ und nicht „zu allen anderen …“
Ich gestatte Dir natürlich zu sagen „was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“, unterstelle Dir also Lernfähigkeit.
Ich sehe nicht, wo ich in diesem Fall etwas zu lernen bedürfte. Andere Fälle schließe ich naturgemäß nicht aus
Dies könnte man so sehen - wäre da nicht die Botschaft Jesu.
Doch geht es bei der Botschaft um Leben oder Tod.
Ich glaube, mit deiner Mission hier global infern übereinzustimmen, daß die Botschaft „Liebe“ heißt. Wo wiederspricht das einem Apokatastasis-Theorem?
Der Tod, also die Nichtexistenz, ist sehr wohl denkbar mit einem „absoluten“ Gottesbegriff
„Tod=Nichtexistenz“ ist außerhalb jedweder christlichen Theologie. Die „Auferstehung“ gilt für alle Menschen (soweit ich weiß, stimmen alle christl. Formationen darin überein.Siehe dazu: /t/unterschiedlicher-glaube-und-tod/3558221/22
Die „Hölle“ mit Höllenqualen muß nicht immer fociert werden um den Allversöhnungsgedanken zu pflegen - das ist unredliche Argumentation.
Wo argumentiere ich mit der Hölle?? Und welcher der unzähligen Vertreter der Apokatastasis tut das? Daß sie (als „ewig“ aufgefaßt) einem absoluten Gott widerspricht, weil sie eine dualistische Eschatologie implziert, liegt im Begriff des Absoluten. Das hat nicht mal was mit Theologie allein zu tun.
Ich schrieb: " und sei es in dem Mythem einer ewigen, unaufhebbaren Hölle(nqual)". Das Apokatastasis-Theorem hat anderes und Wichtigeres zu tun, als gegen das Höllen-Mythem zu forcieren. Und btw. bin ich auch nicht der Erfinder der Hölle Siehe FAQ:1527
Metapher
Ich möchte Ihnen ja nicht zu nahe treten, aber vielleicht
liegt’s eher an Ihrem Sprachstil und der Grammatik?
Sicher, ich bin nicht ein Mensch, der auf derartige „Äußerlichkeiten“ besonders viel Wert gelegt hat - bisher. Mir ist das Thema wichtiger. Die Grundkonstruktion zuerst - dann kann man immer noch an Feinheiten rumbasteln. Du hattest Recht, dass in der Erwähnung von Lazarus ein paar Bezüge fehlen. Sehr viele sogar, denn es war bisher nicht möglich, gleichzeitig alles über „Abraham“ zu sagen.
Ein Neuling sitzt zwangsläufig in der Patsche, wenn er spontan mit einem „Fachgebiet“ konfrontiert wird. Er hört fremde Ausdrücke, die anders gemeint werden als er sich das vorstellt und anders einzusetzen sind. Ihm fehlt die Definition, dazu die Anwendung. Das Schlimme ist, ein Techniker oder Arzt reden weiter. Es ist keine Basis vorhanden. Der Kunde fragt nicht. Er gibt beim dritten Wort auf. Der Rest der Leute „bewundert“ statt zu kritisieren, statt zu fragen und was zu sagen.
Also insofern mein Dankeschön.
Um nocheinmal auf den Lazarus zu kommen, der eine Erzählrolle als Person und eine Lehrrolle als Begriff für Hilfe hat. Hilfe gibt man nicht mit ein paar Krümeln. Da stirbt sie. Es soll gesehen werden, was der Wunsch ist. In die Erzählrolle ist ein Abraham verwoben. Als Lehrrolle wird er in mehreren Sätzen gleichzeitig als „Gesetz tätig“. Das Gesetz handelt über Wünsche entwickeln. Das Verständnis des Gleichnisses setzt die Kenntnis des AT voraus.
Der widersprüchliche Wunsch (Armer stirbt) mit Namen Lazarus (lazar = zum helfen)
Es wäre sehr schön, weitere Klarstellungen von dir zu hören!
Erlaube mir aber bitte auch einige. Es gibt „blockierende“ Ansichten, die trotz gut formuliertem Text, den anderen Gedanken keine Chancen einräumen. Sie erlauben es auch nicht, den Bibeltext, bzw. die theologischen Rückschlüsse von einer anderen Perspektive aus zu betrachten.
Die Gnade Gottes führt dazu, daß Arme im Jenseits gerettet
werden.
Beweis?
Aber daß die Reichen verdammt werden, liegt nicht an Gottes Gnade, sondern am ungnädigen Lebenswandel der Reichen.
Vorurteil?
Ich bin zum Beispiel sehr reich, werde in einer Stunde sieben verschiedene Paprikasorten in ein Frühbeet setzen.
Übriges, da stand etwas vom Verfluchen der Reichen.
Sie (sonst ist in den Foren „du“ üblich) haben die Steuerung auf Betrug. Üblich ist das eigene „betrügen“ mit Ausreden, Schliche finden, falsche Erklärungsmustern, etc. Das Verfluchen passt nicht in das „christliche“ Bild - also wird die Schuld verschoben.
Wer reich ist, hat zu sehr auf sich selber geschaut (und die
Anderen darüber vergessen); wer reich ist, hat seinen Lohn
schon empfangen.
Die Ungerechtigkeit wurde nicht gespürt. Wo liegt sie denn - eigentlich. Es steuern andere Mechanismen das Gedeihen oder Verderben der Leute. Worin sollen Lohn / Reichtum liegen? Ich weiß nicht, ob ich bewusst machen kann, wie unbewusst durch ständig wiederholte Ungerechtigkeiten ein schräges Denken erschaffen wird.
B) Textauslegung im Sinne des AT.
Sie sprachen von zwei Polen. Warum ist „Gande“ der Gegenpol zu
„Textauslegung“? Gnade ist eine Eigenschaft Gottes,
Textauslegung ein Tun des Menschen.
Tja, so kann man eine Perspektive verzerren!
Ich spreche von den Gnaden-Vorstellungen der Menschen , die etwas über Gnade Gottes meinen - halte andere Vorstellungen dagegen , die von dem anderen Inhalt der Bibel berichten.
Die Verzerrung wird erreicht, indem „Gnade Gottes“ in Form des eigenen Denkens als das Absolute, als Gott auftritt. Und wenn da ein „mieser“ Erdling kommt, der den Allmächtigen runterzieht, wird das als „schlecht“ kritisiert.
Wie gesagt, der Level ist nur die Textauslegung.
Die Dichtung hat den gleichen Text. Jedoch nicht die lineare Form der Übersetzung, sondern eine mehrdimensionale Sicht.
Auf was genau bezieht sich der zweite Satz ohne Verb? Auf die
Dichtung oder auf den Text? Auf welche Dichtung spielen Sie
hier an?
Aus dem Kontext gerissen, wird der Satz falsch. Aber hast Recht mit dem Verb. Die Bibel hat eine bestimmte Art der Dichtkunst, die in der Übersetzung nicht mehr zugänglich ist.
Das Ergebnis daraus ist eine Lehre über Hilfe geben und
Ausgleich schaffen.Das Ergebnis woraus? Aus der Zusammenschau der beiden Pole?
Oder faßt dieser Satz nur den zweiten Pol zusammen?
Aus dem Kontext gerissen, ergibt ein sich mit einer alleinigen Angabe keine Summe. Ein Ergebnis setzt einen Vergleich voraus. Sie wollen darauf hinaus, dass es nichts „über“ die Gnade Gottes hinaus gebe. Schließlich haben das Generationen von Menschen ihren Kindern beigebracht. Leider stehen dieser angepredigten Erfahrung eine Reihe von anderen Wirkungsmechanismen gegenüber, sodass man sich der Ehrlichkeit stellen muss.
Die wird immer heftiger.
Zuletzt brüllen welche, weil sie das nicht glauben können …
Mykene
Martinus
Diese Erkenntnis kam mir bereits nach drei dialogischen
Versuchen. Dennoch - diese Kommunikation hat was und erinnert
mich an Dadaismus.
Ist heute Donnerstag?
Wie soll das klappen mit der Zerstörung von etwas - was kaputt ist?
Kannst gern noch einen Versuch wagen …
… zum Aufbau der kaputten Trümmer.
Mykene
Do