OT, weil hat jetzt nichts mehr mit dem ursprünglichen Thema zu
tun
Nicht ganz:smile:
Der grundsätzliche Unterschied nach meinem Verständnis:
I. Erklärung richtet sich an eine andere Person.
Was sie ist war die Frage nicht die Adresse:smile:)))
II. Beweis(führung) richtet sich auf Inhalt/Wahrheit einer
Aussage oder Behauptung.
Das stimmt genau:smile:
Und jetzt nach meinem Verständniss: In der Erklärung wird einem beigebracht was beobachtet wurde bzw, um was es überhaupt geht. Der Sachverhalt wird erst dargelegt aus der Warte der Person aber damit noch nicht zwangsläufig auch intersubjektiv geklärt.
Das kann schon noch kommen oder eben nicht:smile:))
In unserem Beispiel erklärt (Beschreibt) die Person erst nur ein Gefühl und kann mannigfaltige Beispiele dafür nachvollziehbar präsentieren wie ich auch eine Menge aus meiner Erlebnissen die ja mich zwangen das Phänomen unter die Lupe zu nehmen:smile:).
Damit ist der Weg für eine intersubjektive Untersuchung des Phänomens erst frei insofern andere Personen das Beschriebenes auch erlebt haben.
Es ist nicht so wie das in der Bibel behauptet wird, am Anfang war nämlich das Gefühl:smile:)
Eine Behauptung ist schon auf einer höheren Ebene.
Wenn was behauptet wird muss der Beweisgang dazu präsentiert werden.
Und sie Prüft erst die Logik urteilt aber dann als letzter Instanz die Erfahrung.
Die lehrt uns unbarmherzlich.
Randis Million wurde nicht kassiert:smile:))
Also avanti Dilletanti:smile:))
Und die Fragesteller tut das offensichtlich nicht. Für ihn ist die Telepathie eine faktische Tatsache nicht nur ein wages Gefühl was man erst als solches untersuchen müsste, und er verlangt ohne seine Behauptung beweisen nur zu versuchen eine Erklärung bzw. eine Funktion dafür.
Wörklisch witzig, richtig paranormal:smile:
Eigentlich erklärt man bzw. versucht man das faktisch beobachtete oder eben nur das gefühlte wie das in unserem Fall ist erst für sich zu erklären.
Das ist ein angeborener Zwang und schon weit unter den Primaten nachweisbar, ohne ihm wäre das Lernen nicht möglich. Dazu ist das passende Denkzeug auch schon mit angeboren (bei Gesunden), die Elementarlogik mit ihren nur vier Begriffen. Die ist ein Zwangskorsett, unumgehbar und leider auch nicht weiter auflösbar Punkt:smile:
Das Wunschdenken kann sie aber partiell außer Kraft setzen, ist ja nichts was neues, gut bekannt:smile:))
Überschneidungen logischer Art nicht ausgeschlossen.
Witzig. Nur sie zählen erst, dann kommt die Erfahrung.
Schon das Ursprungsposting verlangt von den Usern lediglich
eine mögliche Erklärung für die Funktion der Telepathie. Mehr
nicht.
Herrlich, mehr nicht:smile:)))))))
Also sie ist ja eine bombenfeste Tatsache (für ihm)
Ab da kann richtig rund gehen, stimmt. Der Vorstellungsraum ist der Logik und Empirie nicht unterworfen.
Der Begriff Wirklichkeit schon:smile:))
Aussagen/Behauptungen wie „zufälliges zeitliches Zusammentreffen“ sind auch nur Erklärungen
Aber nein doch, die sind Feststellungen.
Ich meine dagegen, es werden empirische Feststellungen zur
Erklärung verwendet.
Empirische ja sofern es sich um synthetische und nicht analytische Sätze geht. Wo ortest du sie aber hier. Seit wann ist ein Gefühl für irgendwas Garantie?
Die Empirie ist unsere einzige bekannte Garantie. Und noch schlimmer, auf sie gibt es leider auch keine „Methagarantie“)))
Wir kennen wenn schon nur die Vergangenheit Punkt
Oder empirische Feststellungen für das
Aufstellen von Behauptungen.
Der Begriff „Feststellungen“ hat hier nur funktionale
Bedeutung hinsichtlich Erklärung oder Beweis(führung).
Was soll das heißen???
Wenn ich was feststelle In Übereinstimmung mit dir heißt das noch lange nicht, dass wir die gemeinsam Festgestellte der „Wirklichkeit“ zuordnen dürfen.
Das ist ein Denkfehler(Wunschdenken?) des Fragestellers.
Und wir können nicht mal (vorerst:smile: das mit Sicherheit behaupten, dass was wir unter z.B als Roth meinen voll deckungsgleich in unseren Denkapparat abgebildet ist.
Man arbeitet aber daran und wird weil theoretisch nichts dagegen spricht irgendwann mal diese naheliegende Vermutung prüfbar:smile:
Diese sind vorerst empirische Tatsachen und die zu beweisen wohlen oder das gar zu ::verlangen ist ein herrliches Unding:smile:)).
Empirische Feststellungen (Tatsachen) müssen erklärt werden,
Müssen?
z.B. hinsichtlich verwendeter Methodik, Datenumfang etc.
Beweisen wird man eventuell und an anderer Stelle den
Wahrheitsgehalt des Inhalts der Daten/Beobachtungen usw.
(wir sind wieder am Anfang
Nö, am Ende, Münchhausen Trilemma.
Wie aber auch immer man vorgeht am Ende dieses Prozesses steht bzw. muss der ::Beweis stehen Punkt
Wenn man einen Beweis jedoch nicht erbringen kann, dann müssen
Erklärungen ausreichen.
Wem? Nicht jeder bekommt so schnell geistigen Muskelkater:smile:))
Und wenn man nicht weitergehen kann soll das einem bemächtigen ein nicht verstandenes Gefühl für Tatsache zu orakeln, oder was???
Der soll sich gefälligst erst richtig nach der Stand der Forschung erkundigen.
Was bildet er sich nur ein???
Rein mit ihm ins Labor:smile:))))))
Sonst stimmt was du sagst, aber er Behauptet und was klar nicht erlaubt ist poltert:smile: Er versucht nicht mal was zu Erklären.
Er geht ohne das zu beweisen/zeigen können aus einer Tatsache aus.
Die gibt es ja nicht. Er verwechselt ein wirklich vorhandenes Gefühl mit einer Tatsache:smile:))
Es gibt nämlich nicht Kalt oder Warm, diese Begriffe beschreiben nur ein subjektives Gefühl. Was wirklich dahinter steht klärt die Physik und das nüchtern.
Ein Beispiel hierzu noch:
Ich erkläre dir meine Vorgehensweise in einer bestimmten
Angelegenheit (s. oben I.), aber ich werde dir den Beweis ,
dass die beabsichtigte Vorgehensweise richtig und erfolgreich
sein wird (II.) nicht erbringen können.
Ist erlaubt.
Du hast dabei mir nicht eine allgemeingültige Tatsache eingelullt.
Wenn du behauptest, dir sei kalt oder du seist glücklich, dann
Berichte ich über mein subjektives Empfinden und behaupte gar nichts:smile:))
Jetzt bemühe ich noch zum nächsten Begriff wictionary
hilfsweise:
Behauptung: Sprachliche Äußerung, mit der eine Tatsache
vorgegeben wird, ohne dass dazu Beweise oder Begründungen
geliefert werden
Ja. Es geht ja um eine vermutete Tatsache nicht um eine brauchbare Theorie.
Ist aber die Telepathie eine ist die Frage erst.
Wenn das dann empirisch festgestellt ist, aus der Ecke der Gefühle raus geholt, dann erst ist die Fragen nach ihrem Funktion fällig.
So lange das nicht fertig gebracht ist alles BlaBla Punkt
Ich würde „Sprachliche“ noch um „schriftliche“ oder
„taubstummengestikulierende“ ergänzen ))
Und ich noch mit der allen für uns zugänglichen, erdenklichen Kommunikationsmöglichkeiten wie Kunst, Mimik und auch das unbewusstes Aussenden chemische Botenstoffe inbegriffen des Furzes ob chemisch oder nur geistig dazu zählen:smile:))
Gruß
Franz
Balázs