Wie klassenwechsel in der ersten klasse möglich

Hallo,

ich wollte einfach mal hören ob es möglich ist, wenn das Kind unter der Lehrerin leidet, in die Parallelklasse zu wechseln.
Auch wenn der Direktor da kein Freund von ist weil er angst hat es würde einen „Rattenschwanz“ hinter sich herziehen!

Gibt es irgendwelche rechtliche Grundlagen, Paragrapfen worauf man sich beziehen kann oder an wenn kann man sich weiter wenden außer an die Lehrerin und den Direktor?

Danke euch schon mal…

Lg Sylvia

Hi,

ich wollte einfach mal hören ob es möglich ist, wenn das Kind
unter der Lehrerin leidet, in die Parallelklasse zu wechseln.

Das würde ich mir noch einmal sehr genau überlegen. Es ist fatal, wenn Kindern schon in jüngsten Jahren immer gleich alle Steine aus dem Weg geräumt werden, statt sie die Erfahrung machen zu lassen, wie man bestehende Schwierigkeiten löst, ohne dem Problem aus dem Weg zu gehen.

Gibt es irgendwelche rechtliche Grundlagen, Paragrapfen worauf
man sich beziehen kann oder an wenn kann man sich weiter

Warum gehst Du nicht zu der Lehrerin und besprichst die Schwierigkeiten? Warum „leidet“ denn Dein Kind - und wie sieht das die Lehrerin? Immer gleich mit der Obrigkeit winken bringt niemanden wirklich weiter.

Gruß,

Anja

Hallo Anja,

ich hab es mir sehr wohl überlegt da kannst du dir sicher sein.
Ein Gespräch mit der Lehrerin fand statt sie hat jedoch keine Einsicht.
Es sind mehrer faktoren wieso weshalb warum das alles so ist…es hat in der zweiten Woche bereits angefangen und seither verschlimmert sich die Lage zusehens…es tritt auch nach dem Gespräch keine Beserung ein daher muss ich weiter handeln!

Mein Kind ist mittlerweile eingeschüchtert von der Lehrerin zieht sich zurück ich erkenn es nicht wieder!

Es geht mit sicherheit nicht darum ihr alle steine aus dem Weg zu räumen aber es geht immerhin um eine erstklässlerin die jetzt gerade mal 7 Woche zur Schule geht und sich bereits weigert dort hin zu gehen, sie weint, sie klagt über Bauchschmerzen sie hat Angst vor der Lehrerin stand schon zweimal heulend wieder vor der Haustüre als ich eigentlich dachte sie ist bereits in der Schule angekommen!

ich sehe einfach das mein Kind leidet unter der Situation und ich denke auch das gerade die Erste Klasse prägend ist für den weiteren Werdegang in der schule…

Ich hab versucht mit der Lehrerin lösungen zu finden aber es bring nichts! Es ändert sich nichts! und mehr als sagen und mit ihr sprechen kann ich nicht!

Und es ist sicherlich nicht so das ich den Klassenwechsel nur anstrebe weil mein Kind einmal über irgendwas geklagt hat wie schon geschrieben steckt viel dahinter das alles hier zu schreiben würde den Rahmen sprengen :wink:
Und es ist sicherlich nicht so das ich eine Übermama bin und meinem Kind immer und alles abnehme…

Lg und danke dir für die Antwort

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Hallo Lemasy,

was ist denn das konkrete Problem mit der Lehrerin? Kann sie nicht gut mit Kindern umgehen? Hat sie einen alten Unterrichtsstil? Warum hat sie keine Einsicht? Liegt das Problem vielleicht auch bei deinem Kind, bei dir?

Lieber Gruss

Matthias

Hallo,

sie schreit mit den Kindern, sie meckert sie an, sie hat eine Bestrafungskugel die das Kind bekommt wo „unartig“ war sie setzt sie unter druck

Ich denke nicht das es bei mir liegt (ich rede immer nur positiv zum Kind!) an meiner Tochter liegt es auch nicht, sie hatte eine Woche als die Lehrerin krank war eine Vertretungslehrerin und da ging sie gerne in die Schule hat sich gefreut, und hat auch viel mehr erzählt zu hause!
da hab ich eigentlich erst gemerkt das es zwischen der Lehrerin und meinem Kind sein muss!

LG sylvia

achso und der Umgang mit den Kindern ist recht „forsch“/„kalt“

Lg sylvia

Hallo Sylvia,

das klingt für mich (bin kein Psychologe) so, als wäre die Lehrerin schon älter, steht kurz vor’m Burnout, ist frustriert usw. usf. Wenn das bei ihr der Fall ist, wirst du gegen Mauern anrennen! Du wirst keine Chance haben, bei ihr Einsicht zu erwarten. Für sie ist ihr Verhalten normal. Verhaltensänderung bedingt, dass man über sich selber nachdenken kann (Perspektivenwechsel).

Ist vielleicht ein schwacher Trost für dich momentan. Was hast du noch für Möglichkeiten, ausser zur Schulleitung zu rennen (die im Normalfall ihren „Angestellten“ den Rücken decken)?

Lieber Gruss

Matthias, auch Lehrer

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Ich hatte schon ein Gespräch mit ihr und hab ihr auch alles offen und ehrlich gesagt. Sie meinte sie gibt sich Mühe aber das ist einfach nicht der Fall bzw. konnte ich keine Veränderung feststellen an meinem Kind.
Ich denke in dem Alter ändert man sich nicht mehr bzw. jeder Lehrer hat ja seinen eigen Umgang mit den Schülern! Ist ja auch völlig korrekt ich möchte sie auch keinen Falls angreifen ABER es geht hier um mein Kind und ich weiß das sich was ändern muss damit es ihr besser geht.
Meines Erachtens ist das nur bei einem Klassenwechsel der Fall und das will ich eigentlich erreichen…

Klar der Direktor (ist übrigens sehr angetan von der Kollegin wie es heißt :wink:) wird hinter ihr stehen aber ich möchte von ihm eine klare Aussage was man machen kann sonst lass ich einfach auch nicht locker…

Ansonsten hab ich ja nicht viel Möglichkeiten.

Bei einer schulspsychologischen Beratungsstelle war ich auch schon was dir mir geraden haben (das Gespräch suchen) hab ich gemacht!

Haben Sie evtl. noch einen anderen Vorschlag?

Lg Sylvia

Liebe Sylvie,

Ich hatte schon ein Gespräch mit ihr und hab ihr auch alles
offen und ehrlich gesagt. Sie meinte sie gibt sich Mühe aber
das ist einfach nicht der Fall bzw. konnte ich keine
Veränderung feststellen an meinem Kind.

Sie „gibt sich Mühe“? Wahrscheinlich hat sie Mühe, ist überfordert mit der Situation. Wie ist denn die Klasse im Sozialverhalten? Hat sie damit Mühe?

Klar der Direktor (ist übrigens sehr angetan von der Kollegin
wie es heißt :wink:) wird hinter ihr stehen aber ich möchte von
ihm eine klare Aussage was man machen kann sonst lass ich
einfach auch nicht locker…

Hast du mit dem Direktor schon mal persönlich gesprochen? Lege Argumente auf den Tisch. Ich-Botschaften wirken häufiger als Anschuldigungen.

Ansonsten hab ich ja nicht viel Möglichkeiten.

Mir stellt sich die Frage, ob andere Eltern dasselbe wie du wahrnehmen und mir stellt sich die Frage, ob du schon mal Kontakt zu diesen Eltern geknüpft hast? Falls einige Eltern dasselbe wahrnehmen, dann hast du schon Verbündete. Die Lehrerin und den Menschen dahinter wirst du nicht ändern können. Sie wird sich immer in Beschwichtigungen flüchten. Du löst nicht ihr Problem. Du musst dein Verhalten ihr gegenüber ändern.

Wichtig ist, dass du dein Kind stärkst und ihm genügend Selbstvertrauen schenkst.

Lieber Gruss

Matthias Kühn

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Hallo,

Du hast nicht erwähnt, um welches Bundesland es geht, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendein Schulgesetz ein generelles Recht auf Versetzung in eine Parallelklasse aufgrund der Befindlichkeit eines Schülers vorsieht. Dieses Verfahren ist mir bisher nur in Form einer Ordnungsmaßnahme gegen Schüler bekannt, die den Unterrichtsbetrieb / Schulfrieden nachhaltig stören.

Wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass eine Versetzung tatsächlich geeignet wäre, die Probleme zu lösen, lässt sich ohne Kenntnis der Fakten nicht einschätzen. Auch wenn auf den ersten Blick ein Klassenwechsel die einzige oder einfachste Möglichkeit zu sein scheint, gibt es doch keine Garantie, dass Dein Kind mit der anderen Lehrkraft und/oder den neuen Klassenkameraden auf die Dauer besser zurechtkäme.

wie
schon geschrieben steckt viel dahinter das alles hier zu
schreiben würde den Rahmen sprengen :wink:

Wenn Du die konkreten Probleme in Grundzügen beschreiben würdest, könnte man aber vielleicht helfen, die Ursachen der Schwierigkeiten zu analysieren und wirksame Strategien zu entwickeln, wie man die Situation in den Griff bekommen kann - schon allein für den Fall, dass Dein Wunsch sich nicht mit Hilfe rechtlicher Mittel erfüllen lässt.

Eine neutrale Einschätzung „von außen“ und Ratschläge erfahrener Pädagogen sind in solchen Fällen oft durchaus geeignet, andere Sicht- und Handlungsweisen zu eröffnen.

Gruß
Kreszenz

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Ja sie meinte sie gibt sich mühe :wink:
Sie hat auch im Gespräch gesagt es wäre nicht immer einfach mit 18! (ja nur 18 Kinder!) Kindern
Mann müsste alles 18mal sagen und dann hat es immer noch nicht jeder kapiert wäre alles sehr mühseelig
Ich denke alleine das sagt einiges aus!
Ich meine sie ist Lehrerin und muss sich doch im klaren sein das 1klässler so sind oder sehe ich das falsch?

Von der Klasse her es gibt solche und solche kinder :wink:
sie sind alle sehr wusselig und nicht grade die stillsten wenn Sie wissen wie ich meine aber ich denke ist alles im Rahmen für eine erste Klasse!
Aber keine ganz schwierigen Kinder :wink:

Nein persönlich noch nicht nur kurz am Freitag wo ich den Termin für morgen ausgemacht hab…da werd ich mit ihm persönlich sprechen!
Hab mir auch schon notizen gemacht was ich alles sagen will nicht das ich was vergesse *lach*

Von den Eltern her manche sind total begeister von ihr (hatten auch schon geschwisterkinder bei ihr in der Klasse) und andere finden es nicht toll wehren sich aber dageben nicht!
Ich möchte da auch nicht gegen die Lehrerin „aufhetzen“ ich möchte lediglich für mein Kind sprechen und bewirken das es meinem Kind gut geht…

Selbstvertrauen hat mein Kind eigentlich genug leider wird sie immer wieder eingeschüchtert von ihr das es ihr wohl auch arg schwer fällt und sie eher zurücksteckt…naja ein gerad 6 Jahre altes Kind weiß nun dann auch nicht wie es sich genau ausdrücken soll!
Alles nicht so einfach!

Danke dir für deine Antwort!

Lg sylvia

Hallo,

wir kommen aus Baden-Württemberg!
Hätte ja sein können das es das gibt.

Ich hab im INternet aber auch nur gefunden das es im Ermessen des Schulleiters liegt ob ein Klassenwechsel durchgeführt wird.

Ich weiß das es meinter Tochter in der anderen Klassen gut gehen wird. Die Lehrerin von der Parallelklasse ist zeitgleich auch die Kooperationslehrerin im Kindergarten von daher kennt sie sie schon gut und mag sie gerne.
Und auch jetzt hat sie Kunst bei der anderen Lehrerin und ist jedesmal erneut begeistert von ihr.

Wegen den Klassenkameraden mach ich mir keine Gedanken, sind ja viel aus ihrem Kindergarten dabei! Bunt gemischt mit dem anderen Kindergarten also wie in ihrer jetzigen Klasse auch!

Ja das Problem zu lösen bzw. die beziehung zwischen Lehrer und schüler zu verbessern haben wir ja versucht bzw. sie hat ja im gespräch gesagt „sie gibt sich mühe“ aber es ändert sich einfach nichts…

Ich werde darum kämpfen das es ermöglicht wird ist vielleicht ein blöder vergleich aber bei mobbing kommt das kind doch auch aus der klasse oder?

Lg und danke dir für die Antwort Sylvia

Hallo Sylvia,

also, wenn sie immer alles 18mal sagen muss, dann hat sie in dieser Klasse noch keine Strukturen und Regeln erstellt; oder sie hat das gemacht, ist aber nicht in der Lage, diese konsequent einzufordern. Ich wäre gerne mal ein Unsichtbarer und würde mir deren Unterricht anschauen :wink:.

Weitere Fragen:

  • Ist diese Klasse aus verschiedenen Kindergarten-Gruppen zusammengesetzt oder kommt sie aus einem Kindergarten?
  • Hatte die Lehrerin Kontakt zu den Kindergärtnerinnen? Hier in der Schweiz gibt es sogenannte Übergabegespräche zwischen Kingergartenlehrpersonen und zukünftigen Erstklasslehrern, bei denen u.a. über die Verhaltensweisen von Kindern gesprochen wird.

Nein persönlich noch nicht nur kurz am Freitag wo ich den
Termin für morgen ausgemacht hab…da werd ich mit ihm
persönlich sprechen!
Hab mir auch schon notizen gemacht was ich alles sagen will
nicht das ich was vergesse *lach*

Sehr gut! Sachlich bleiben!

Von den Eltern her manche sind total begeister von ihr (hatten
auch schon geschwisterkinder bei ihr in der Klasse) und andere
finden es nicht toll wehren sich aber dageben nicht!

Schlecht! Diese Eltern auf deine Seite ziehen.

Ich möchte da auch nicht gegen die Lehrerin „aufhetzen“ ich
möchte lediglich für mein Kind sprechen und bewirken das es
meinem Kind gut geht…

Logisch und nachvollziehbar. Es geht ja nicht um „Aufhetzen“, es geht ja darum, dass du möchtest, dass die Lehrerin Verständnis für deine Situation hat.

Ich wünsche dir viel Erfolg!

Lieber Gruss

Matthias

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wie es genau im Unterricht abläuft kann ich leider auch nicht sagen :wink:
War auch noch kein Mäuschen dort :wink:

Zu den Fragen

Ja die Klasse ist gemischt worden sprich beide klassen sind gemischt worden jeweils die hälfte von einen Kindergarten und die andere vom anderen Kindergarten

bei uns gibt es eine Kooperationslehrerin die auch in Kindergarten geht wobei die nur mit den Eltern spricht bei deren Kinder sie probleme sieht wenn sie jetzt schon in die Schule kommen
Die kooperationslehrerin ist aber die Parallelklassenlehrerin nicht die Lehrerin meiner Tochter

Ja ich gebe mein bestes sachlich zu blieben kann ja morgen berichten wie es gelaufen ist!

ja gut was soll man machen jede Mutter muss für sein Kind entscheiden was das beste ist!
Auf meine Seite ziehen?
Sie meinen damit die sich auch mal beschweren wie die Lehrerin mit den Kindern umgeht?
Hab ich schon versucht bzw. hab gesagt das wenn sie was stört sie es auch sagen müssen sonst kann sich nichts ändern!
Hat sich wohl niemand zu herzen genommen!

Ja genau so ist das richtig formuliert…
Ich möchte niemanden aufhetzen nur das die Lehrerin vielleicht doch mal ihre art und weise überdenkt so als kleiner denkanstoß sozusagen :wink:

Danke dir!

Lg Sylvia

Hallo Sylvie,

frag doch mal die Lehrerin, ob du dich in den Unterricht hineinsetzen darfst? Im Kanton Luzern gibt es Elternbesuchstage; da können die Eltern einmal im Monat vorbeischauen.

Ja ich gebe mein bestes sachlich zu blieben kann ja morgen
berichten wie es gelaufen ist!

Mach das mal! Würde mich brennend interessieren. Kannst mir auch ein Mail schreiben: [email protected]

Auf meine Seite ziehen?

Eltern, die der Lehrerin auch nicht wohlgesinnt sind, auf die Seite zu ziehen.

Hab ich schon versucht bzw. hab gesagt das wenn sie was stört
sie es auch sagen müssen sonst kann sich nichts ändern!
Hat sich wohl niemand zu herzen genommen!

Schlecht! In unserer Gesellschaft wird immer mehr gejammert, aber kein tut was dagegen.

Lieber Gruss

Matthias

Hallo,

Ja das Problem zu lösen bzw. die beziehung zwischen Lehrer und
schüler zu verbessern haben wir ja versucht bzw. sie hat ja im
gespräch gesagt „sie gibt sich mühe“ aber es ändert sich
einfach nichts…

wie viel Zeit ist denn seither vergangen?

Vielleicht konnte Deine Tochter aufgrund der Vorbehalte, die sie gegen die Lehrkraft hat, eventuelle Veränderungen noch gar nicht wahrnehmen oder ist nicht bereit dazu - zumal sie sich ja ausmalt, dass in der anderen Klasse alles ideal laufen würde, und sie die Hoffnung hegt, die Lehrerin mit Deiner Hilfe „loszuwerden“?

Ich werde darum kämpfen das es ermöglicht wird ist vielleicht
ein blöder vergleich aber bei mobbing kommt das kind doch auch
aus der klasse oder?

Der Vergleich passt m. E. insofern nicht, als es offenbar nicht um das Verhalten der Lehrkraft speziell Deiner Tochter gegenüber geht, sondern es ist ihr Unterrichtsstil allgemein, mit dem Dein Kind Schwierigkeiten hat.

Ein Anschreien der Kinder ist natürlich ein No-Go ; während „Anmeckern“, „Unter-Druck-Setzen“ doch eher mit subjektiven Sichtweisen zu tun haben.
Dass die Kinder gelegentlich gerügt oder zu sorgfältigerem oder zügigerem Arbeiten angehalten werden, gehört ebenso zum normalen Schulalltag wie Maßnahmen, die unerwünschtes Verhalten nach sich zieht.

Es wird auch in der weiteren Schulkarriere nicht ausbleiben, dass Dein Kind sich mit Menschen / Situationen arrangieren muss, die nicht vollständig seinen Erwartungen und Vorstellungen entsprechen. Je früher es das lernt, desto besser.

Nach Deiner Schilderung handelt Lehrkraft ja nicht in böser Absicht, um Deine Tochter zu schikanieren, hat sogar Besserung gelobt - vielleicht kann man das Deiner Tochter begreiflich machen?

Gruß
Kreszenz

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müsste ich mal nachfragen hab noch nicht gehört das es bei und das gibt…aber in dem moment wo Eltern drin sitzen verhalten sich doch die Lehrer automatisch anderst oder?

Werde mich melden :wink:

Ja das ist es eben ich kann es ihnen nur ans Herz legen was zu sagen aber was sie draus machen bleibt ihnen überlassen!

Lg Sylvia

Hallo,
ob es dazu ein Gesetz gibt weiss ich nicht. Wenn aber der Schulleiter einen „Rattenschwanz“ befürchtet, wird das wohl seine Gründe haben. Da würde ich ansetzen und das geht nur in zwei Variationen: im Alleingang oder in der Solidarität der Elterngemeinschaft.

Ein Wechsel kann von der Schulleitung genehmigt werden, wenn er gut begründet ist und man sich verpflichtet diskret mit dem Wechsel umzugehen (wie ich finde, hat diese Variante irgendwie einen fiesen und intrigen Beigeschmack).

Die offenere und fairere Variante ist, wenn noch andere Eltern unzufrieden sind, sich zusammenzuschließen um etwas zu bewegen (Lehrerwechsel oder ein klärendes Gespräch mit der Lehrerin).

Dass die Lehrerin in wenigen Jahren in Rente geht ist für mich kein Entschuldigung eine schlechte Arbeit zu leisten - im Gegenteil, ich kenne einige Lehrer, die kurz vor der Rente stehen und dabei enorm kompetent und gelassen sind. Dieses Argument würde ich in einer Diskussion ausklammern.

Viele Grüße

Hi,

jetzt habe ich mir alle teilthreads durchgelesen, bin schließlich hier unten gelandet.

Ich sehe das ganze sehr skeptisch. Gleich vorneweg: Solange der Ton gawahrt wird, kannst du so oft mit der Lehrerin sprechen, wie du magst, und dich auch mit Eltern unterhalten.

Meine Sicht der Situation: Ich bin auf Kreszentias Seite. Das Verhalten der Lehrkraft schein, soweit wir es hier lesen konnten, im Rahmen zu sein. Sie ist sicher nicht die aus Deiner Sicht ideale Lehrkraft für Dein Kind zu sein, und das vermittelst Du Deinem Kind auch (wenn es weint, tröstest du es und gibst ihm recht, wenn es sachen erzählt, hinterfragst du nicht, sondern gibst ihm Recht), und Du unterstützt Dein Kind, indem du es in die andere Klasse versetzen willst, und das weiß es auch. Es hat also keinen Bedarf, sich mit der Lehrerin auseinanderzusetzen, es kommt ja eh gleich in eine andere Klasse (Kinder sehen das wirklich so einfach. Was Eltern sagen, machen sie nämlich auch. Kinder sind nicht komplexer, und können es auch nicht sein. „Mal sehen, ob meine Mutti das hinkriegt. Falls nicht, versuch ich derweil, mal besser mit der Lehrerin zurechtzukommen“ kriegen Kinder nicht auf die Reihe. Das lernen sie erst später.)In späteren Schuljahren, genauer gesagt, nach der Grundschule, wird Dein Kind für so ziemlich jedes Fach eine andere Lehrkraft haben. Da sind garantiert welche dabei, die es nicht leiden kann. DA hilft aber versetzen nicht mehr. Wie soll es aber dann mit dieser Situation umgehen, wenn es heute nicht lernt, mit einem relativ kleinen, eben altersgemäßen Problem umzugehen? Der Mensch wächst mit seinen aufgaben,sagt ein Sprichwort.
Dein Kind muss unter anderem auch lernen, mit Versagen umzugehen („Versagen“ ist auch, nicht ruhig zu sein, wenn man soll, und dann angeschrien zu werden, weil es das 5. Mal in dieser Stunde ist). Jetzt wird es dafür ermahnt, oder mus den Ball halten, oder wird angeschrien. Ab der 3. Klasse (oder so) gibt es für Nichtlernen Note 5 oder 6, bei der Bewerbung wird man nicht genommen, wen die Unterlagen nicht stimmen, und wenn man auf Arbeit die Anforderungen nicht erfüllt, wird man gefeuert. Und wenn man sich mit dem Lebensgefährten nicht versteht, … ja, wenn man Konfliktlösung früher gelernt hätte…
Und ja, es ist schwierig, mit 18 Schülern umzugehen, das ist nervenaufreibend, und da ändert auch die beste ausbildung kombiniert mit dem größten Talent und dem längsten Geduldsfaden, alles kombiniert in einer Person - absolut rein überhaupt ganz und gar nichts. Du hast doch bestimmt schon erlebt, als erfahrene Mutter, wie anstrengend es ist, auf 2 Sechsjährige achtzugeben…
Aber das ist gar nicht der Punkt. Der Punkt ist der, ob die Lehrerin Deines Kindes in der Lage sein sollte, 18 Kinder zu jeder Minute individuell und typgerecht behandeln zu können. Isse nicht, kannse nich, das wusste auch schon Goethe: Allen Leuten recht getan ist eine Kunst, die keiner kann.

die Franz

Hallo,

In späteren Schuljahren, genauer gesagt, nach der Grundschule, wird Dein Kind für so ziemlich jedes Fach eine andere Lehrkraft haben. Da sind garantiert welche dabei, die es nicht leiden kann.:

Hiermit hast du natürlich vollkommen Recht: mein Sohn kommt mit einem Lehrer seit der 5. Klasse überhaupt nicht klar und ich sage ihm, dass es halt immer mal Lehrer gibt, wo das so ist.
Aber hier verstehe ich nicht, wieso für die Lehrerin so viel Verständnis aufgebracht wird, für das Kind aber nicht?
Ich meine, man darf doch nicht vernachlässigen, dass es um die 1. Klasse geht. Und da gebe ich der UP schon recht: gerade die Grundschule prägt ein Schulleben doch. Das Kind hier scheint ja ziemlich zu leiden: wenn es weinend vor der Tür steht oder Bauchschmerzen bekommt, dann sind das doch Alarmsignale, oder? Ich persönlich hätte ein viel zu schlechtes Gewissen, wenn ich meinem Kind dann sagen würde: da musst du durch, es kann immer mal solche Lehrer geben. Fühlt sich das Kind dann nicht schnell im Stich gelassen? Ich persönlich finde, dass man das auf jeden Fall vermeiden muss.

Natürlich hast du auch recht, dass Kinder etwas über Konfliktlösung lernen müssen. Aber müssen sie um jeden Preis lernen, dass man manchmal nichts ändern kann? Da kommt es doch immer auf die Art und Weise an. Ich kann gut verstehen, wenn die Eltern möchten, dass das Kind in eine andere Klasse geht. Eigentlich sollte es sich ja auf das Lernen konzentrieren können und nicht darauf, was für eine Lehrerin sie hat… (und nein, ich meine nicht, dass das die einzige Lösung ist! Ich zum Beispiel würde erst ein paar Mal in der Klasse hospitieren, andere Eltern fragen, welchen Eindruck sie haben, mehrere Gespräche mit der Lehrerin führen… aber wenn es denn unvermeidlich ist, würde auch ich alles dafür tun, dass das Kind die Klasse oder sogar die Schule wechselt.)

Und ja, es ist schwierig, mit 18 Schülern umzugehen, das ist nervenaufreibend, und da ändert auch die beste ausbildung kombiniert mit dem größten Talent und dem längsten Geduldsfaden, alles kombiniert in einer Person - absolut rein überhaupt ganz und gar nichts. Du hast doch bestimmt schon erlebt, als erfahrene Mutter, wie anstrengend es ist, auf 2 Sechsjährige achtzugeben…:

Sorry, ich weiß, ich mache mich unbeliebt: aber du möchtest doch eine Mutter nicht mit einer Lehrerin vergleichen? Wie oft lese ich, dass Eltern nicht die Fähigkeiten von Pädagogen haben. Wenn ich in einer Schule höre, dass Eltern ja auch den Unterricht übernehmen könnten, weil die Schule unterbesetzt ist, sträuben sich mir alle Haare! Da kann man doch nicht ernsthaft eine Situation, in der eine Mutter 2 6jährige beim Spielen betreut mit der einer Klassenlehrerin in der 1. Klasse Grundschule mit (nur) 18 Schülern vergleichen, die wahrscheinlich ewige Berufserfahrung hat??? Im Übrigen würde ich auch dieser Mutter sagen: Wenn du es nicht schaffst, auf 2 6jährige aufzupassen, dann lass auch die Finger davon.
Man kann doch nciht auf der einen Seite sagen: die Lehrerin wird wissen, ws sie macht, das Kind bekommt es in den falschen Hals… und auf der anderen: naja, diese Klassensituation ist für die Lehrerin aber auch immens schwer?

Wie schon eingangs gesagt: ich finde, bei dieser Diskussion kommt das Kind zu kurz…

Gruß
Shannon

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