Fazit: FFM ist eine der asozialsten Städte Deutschlands.
… stimmt … kommt im Ranking nur ein paar Dutzend Plätze
hinter MUC.
Wieviele „Dutzend“ Großstädte gibt es denn in D…?
Du sprachst zunächst von Städten, nicht von Großstädten. Aber, um Deine Frage zu beantworten: Es gibt knapp 7 Dutzend Großstädte in Deuschland.
Wie in jeder Großstadt gibt es in Frankfurt auch Stadtteile,
die ich freiwillig nicht betrete.
In München gibt es keinen Stadtteil, den man nachts nicht
betreten kann. Hasenbergl und Neuperlach sind zwar hart, aber
keinesfalls mit FFM zu vergleichen.
Zwischen frewillig nicht betreten, also dort ausgehen, und nicht betreten können, liegt ein großer Unterschied. Sag’ mal, was ist denn an Frankfurt so problematisch - ich lerne gerne hinzu. Gegenwärtig sind für mich lediglich bestimmte Straßenzüge in bestimmten Stadtteilen „no-go areas“
Unabhängig davon halte ich
Frankfurt (bzw. das Rhein-Main-Gebiet) für einen der besten
Plätze, in denen man in Deutschland leben kann, während ich
meiner Familie München nicht noch einmal zumuten würde.
FFM ist nciht rhein-Main-Gebiet. Da gibt es schon schöne
Ecken.
Nun ja, dadurch das Frankfurt das größte Dorf der Welt ist, kann man das durchaus als Einheit auffassen - und das ist exakt das, was m.E. die Qualität hier ausmacht. Ich lebe in einem Vorort von Frankfurt, bin aber näher an Stadtmitte und Flughafen als viele eingemeindeten Stadtteile Frankfurts.
Ein direkter Vergleich Frankfurt-München scheitert aber schon an der Dimension - München hat m.W. doppelt so viele Einwohner und ca. 30 % mehr Fläche, also somit auch eine wesentlich höhere Bevölkerungsdichte.
Letztendlich muss jeder sebst wissen, wo er wohnen möchte.
Aber FFM als hochwertigere Stadt im vergleich zu München zu
sehen, ist einfach ein Witz.
Nunja, das ist Deine Meinung. Kurze Wege und gute Infrastruktur (Flugplätze), sowie der erhebliche Anteil an Grünflächen und das attraktive Umfeld ( Rheingau ./. Oberbayern ??? ) haben bei uns die Wahl recht eindeutig gemacht, während der dominierende Konservatismus und die latente, aber offenbar als solche gar nicht wahrgenommene Rechtsradikalität uns München, neben den infrastrukturellen Schwächen, grundsätzlich vermiest haben. Das empfinde ich auch als deutlich asozialer, als die paar unintegrierten Gestalten, die in irgendeinem Vorort-McDonalds oder in ihren Straßenzügen rumhängen und von denen es zugegebener Maßen in Frankfurt mehr gibt als in München.
Gruß,
speedofthoughts