Wie lebt es sich in (Kultur und Leben im süddeu ?)

Hi Mathias

feine Orte wie z.B. Portofino, St.Tropez, Ascona, Santa Fe´.

Wie passt denn Santa Fe da rein??

Ich gebe zu, Santa Fe´ist der einzige unter den von mir da oben aufgezählten, den ich NOCH nicht kenne. Aber ich will da mal hin (vielleicht 2010), weil der mich schon lange reizt. Soll voller good vibrations sein *g*, new age, Schamanen, Indianer, Desperados, Künstler - halt a bissel meine Welt. Und soll schön klein sein, schön überschaubar, der Ort. :wink:
Gruß,
Branden

Moin!

Fazit: FFM ist eine der asozialsten Städte Deutschlands.

… stimmt … kommt im Ranking nur ein paar Dutzend Plätze
hinter MUC.

Wieviele „Dutzend“ Großstädte gibt es denn in D…?

Du sprachst zunächst von Städten, nicht von Großstädten. Aber,
um Deine Frage zu beantworten: Es gibt knapp 7 Dutzend
Großstädte in Deuschland.

Wie definierst Du „Großstadt“?

Wie in jeder Großstadt gibt es in Frankfurt auch Stadtteile,
die ich freiwillig nicht betrete.

In München gibt es keinen Stadtteil, den man nachts nicht
betreten kann. Hasenbergl und Neuperlach sind zwar hart, aber
keinesfalls mit FFM zu vergleichen.

Zwischen frewillig nicht betreten, also dort ausgehen, und
nicht betreten können, liegt ein großer Unterschied.

Das ist reine Wortglauberei.

Sag’ mal,
was ist denn an Frankfurt so problematisch - ich lerne gerne
hinzu. Gegenwärtig sind für mich lediglich bestimmte
Straßenzüge in bestimmten Stadtteilen „no-go areas“

Die ganze Stadt ist dreckig. Überall asoziales Pack. Fürchterlich.
Der erste Eindruck ist einfach schon schäbig.

Unabhängig davon halte ich
Frankfurt (bzw. das Rhein-Main-Gebiet) für einen der besten
Plätze, in denen man in Deutschland leben kann, während ich
meiner Familie München nicht noch einmal zumuten würde.

FFM ist nciht rhein-Main-Gebiet. Da gibt es schon schöne
Ecken.

Nun ja, dadurch das Frankfurt das größte Dorf der Welt ist,
kann man das durchaus als Einheit auffassen - und das ist
exakt das, was m.E. die Qualität hier ausmacht. Ich lebe in
einem Vorort von Frankfurt, bin aber näher an Stadtmitte und
Flughafen als viele eingemeindeten Stadtteile Frankfurts.

Na dann…

Ein direkter Vergleich Frankfurt-München scheitert aber schon
an der Dimension - München hat m.W. doppelt so viele Einwohner
und ca. 30 % mehr Fläche, also somit auch eine wesentlich
höhere Bevölkerungsdichte.

Ich weiß nicht, ob das im Eindeffekt einen so großen unterschied macht.

Es spricht allerdings für München, dass trotz einer höheren Dichte die Wohnqualität ungleich höher ist.

Letztendlich muss jeder sebst wissen, wo er wohnen möchte.
Aber FFM als hochwertigere Stadt im vergleich zu München zu
sehen, ist einfach ein Witz.

Nunja, das ist Deine Meinung.

Nein, das ist einfach klar…

Kurze Wege und gute
Infrastruktur (Flugplätze), sowie der erhebliche Anteil an
Grünflächen und das attraktive Umfeld ( Rheingau ./.
Oberbayern ??? ) haben bei uns die Wahl recht eindeutig
gemacht, während der dominierende Konservatismus und die
latente, aber offenbar als solche gar nicht wahrgenommene
Rechtsradikalität uns München, neben den infrastrukturellen
Schwächen, grundsätzlich vermiest haben.

München, seit 15 Jahren regiert von einer rot-grünen Koalition unter Bürgermeister Christian Ude (SPD), ist eine gastfreundliche, liberale Stadt.
„Rechtsradikal“ findet man München wohl nur, wenn man das verschobene Bild der Büßergenerationen (geb. ca. von 1935 - 1955) pflegt und auf dem linken Ohr taub ist.
Dass in München die größte jüdische Gemeinde in D lebt und mit einem neuen jüdischen Zentrum bestens in das Stadtleben integriert ist, sei nur nebenbei erwähnt.

Das empfinde ich auch
als deutlich asozialer, als die paar unintegrierten Gestalten,
die in irgendeinem Vorort-McDonalds oder in ihren Straßenzügen
rumhängen und von denen es zugegebener Maßen in Frankfurt mehr
gibt als in München.

Ich fürchte, Du hast hier einfach nicht aufgepasst…
Aber ich gebe auf der anderen Seite zu, dass ich sehr viel von meiner Heimatstadt halte und bewusst vor ein paar Jahren zurückgekommen bin, nachdem ich sehr viel unterwegs war und daher einige wirklich hochwertige Vergleichsmöglichkeiten habe.

Im Endeffekt ist es auch unerheblich, was Du oder ich von M oder F halten, man kann sich ja aussuchen, wo man leben möchte.
Was ich jedoch für unangebracht halte, ist den Münchnern pauschal Rechtsradikalismus und Konservativismus vorzuwerfen. Solche Entgleisungen passen nicht zu dem, was Du in Deiner ViKa schreibst.

Grüße,
M.

Moin!

feine Orte wie z.B. Portofino, St.Tropez, Ascona, Santa Fe´.

Wie passt denn Santa Fe da rein??

Ich gebe zu, Santa Fe´ist der einzige unter den von mir da
oben aufgezählten, den ich NOCH nicht kenne. Aber ich will da
mal hin (vielleicht 2010), weil der mich schon lange reizt.
Soll voller good vibrations sein *g*, new age, Schamanen,
Indianer, Desperados, Künstler - halt a bissel meine Welt. Und
soll schön klein sein, schön überschaubar, der Ort. :wink:

Na ich hoffe, dass Du nicht enttäscht sein wirst, wenn Du ein austauschbares Kaff mit den üblichen Ketten-Shops vorfindest, in dem Du Dir den Hintern abschwitzt…

Gruß,
M.

Hallo,

Wie definierst Du „Großstadt“?

http://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fstadt

Amy

Moin!

Zwischen frewillig nicht betreten, also dort ausgehen, und
nicht betreten können, liegt ein großer Unterschied.

Das ist reine Wortglauberei.

Das ist es nicht. Die Eckkneipe mit Stammtisch in einem Arbeiterviertel übt auf mich keinerlei Faszination aus, dennoch müßte ich dort nicht zwangsweise um Eigentum, Gesundheit oder gar Leben fürchten, während es in machen Städten -zum Glück nicht oder kaum in D- durchaus solche Gebiete gibt. New York der späten 80’er/frühen 90’er war ein solcher Kandidat. Sao Paulo sei hier mal -stellvertretend für viele Millionenstädte in der sog. zweiten und dritten Welt- genannt, in denen es durchaus unattraktive, aber relativ sichere und auch extrem gefährliche Viertel gibt.

Nunja, das ist Deine Meinung.

Nein, das ist einfach klar…

Nein, das ist und bleibt Deine Meinung, die Du noch nicht einmal nachvollziehbar darstellen kannst. Alles, was ich bisher von Dir vernommen habe, ist dass München weniger dreckig und mit weniger „asozialem Pack“ belastet sei. Wenn das alles ist, was Du als Kriterien hervorbringen kannst, empfehle ich Dir ein Dorf mit vielen älteren Eigenheimbesitzern, die gegenseitig darauf achten, ob die Straße vor dem Grundstück „richtig gekehrt“ wird: Dort ist es immer sehr sauber und „asoziales Pack“ wirst Du in dieser Einöde wohl nicht antreffen.

„Rechtsradikal“ findet man München wohl nur, wenn man das
verschobene Bild der Büßergenerationen (geb. ca. von 1935 -
1955) pflegt und auf dem linken Ohr taub ist.
Dass in München die größte jüdische Gemeinde in D lebt und mit
einem neuen jüdischen Zentrum bestens in das Stadtleben
integriert ist, sei nur nebenbei erwähnt.
Was ich jedoch für unangebracht halte, ist den Münchnern
pauschal Rechtsradikalismus und Konservativismus vorzuwerfen.
Solche Entgleisungen passen nicht zu dem, was Du in Deiner
ViKa schreibst.

Gegen diese Unterstellung verwahre ich mich: Zum einen habe ich, als Vater eines nicht europäisch aussehenden Kindes, - im Gegensatz zu Deinen Ausführungen („das ist so“) auch ohne Anspruch auf Allgemeingültigkeit- lediglich Faktoren aufgeführt, die uns München richtig vermiest haben und zum anderen befürchte ich, dass Du bzgl. Rechtsradikalismus und Konservatismus die gleiche Unkenntnis besitzt, wie zum Begriff der Großstadt.

So sehr ich manche Deiner Beiträge auch schätze, hier will ich Dir -aus Deinen Ausführungen heraus- zugestehen, dass Du heimatverliebt / betriebsblind bist. Allerdings halte ich die Art und Weise Deines Vortrages für einen Berater ( Deine VK ) für hochgradig unprofessionell.

Grüße,
speedofthoughts

Moin!

Zwischen frewillig nicht betreten, also dort ausgehen, und
nicht betreten können, liegt ein großer Unterschied.

Das ist reine Wortglauberei.

Das ist es nicht. Die Eckkneipe mit Stammtisch in einem
Arbeiterviertel übt auf mich keinerlei Faszination aus,
dennoch müßte ich dort nicht zwangsweise um Eigentum,
Gesundheit oder gar Leben fürchten, während es in machen
Städten -zum Glück nicht oder kaum in D- durchaus solche
Gebiete gibt. New York der späten 80’er/frühen 90’er war ein
solcher Kandidat. Sao Paulo sei hier mal -stellvertretend für
viele Millionenstädte in der sog. zweiten und dritten Welt-
genannt, in denen es durchaus unattraktive, aber relativ
sichere und auch extrem gefährliche Viertel gibt.

Ich meine mich zu erinnern, dass es um Deutschland und insbesondere mittlerweile um den vergleich F - M ging…

Nunja, das ist Deine Meinung.

Nein, das ist einfach klar…

Nein, das ist und bleibt Deine Meinung, die Du noch nicht
einmal nachvollziehbar darstellen kannst. Alles, was ich
bisher von Dir vernommen habe, ist dass München weniger
dreckig und mit weniger „asozialem Pack“ belastet sei. Wenn
das alles ist, was Du als Kriterien hervorbringen kannst,
empfehle ich Dir ein Dorf mit vielen älteren
Eigenheimbesitzern, die gegenseitig darauf achten, ob die
Straße vor dem Grundstück „richtig gekehrt“ wird: Dort ist es
immer sehr sauber und „asoziales Pack“ wirst Du in dieser
Einöde wohl nicht antreffen.

Das ist gar nicht nötig, in München kann man in 99% der Straßen vernünftig leben.

„Rechtsradikal“ findet man München wohl nur, wenn man das
verschobene Bild der Büßergenerationen (geb. ca. von 1935 -
1955) pflegt und auf dem linken Ohr taub ist.
Dass in München die größte jüdische Gemeinde in D lebt und mit
einem neuen jüdischen Zentrum bestens in das Stadtleben
integriert ist, sei nur nebenbei erwähnt.
Was ich jedoch für unangebracht halte, ist den Münchnern
pauschal Rechtsradikalismus und Konservativismus vorzuwerfen.
Solche Entgleisungen passen nicht zu dem, was Du in Deiner
ViKa schreibst.

Gegen diese Unterstellung verwahre ich mich: Zum einen habe
ich, als Vater eines nicht europäisch aussehenden Kindes, - im
Gegensatz zu Deinen Ausführungen („das ist so“) auch ohne
Anspruch auf Allgemeingültigkeit- lediglich Faktoren
aufgeführt, die uns München richtig vermiest haben und zum
anderen befürchte ich, dass Du bzgl. Rechtsradikalismus und
Konservatismus die gleiche Unkenntnis besitzt, wie zum Begriff
der Großstadt.

Here we go again…

So sehr ich manche Deiner Beiträge auch schätze, hier will ich
Dir -aus Deinen Ausführungen heraus- zugestehen, dass Du
heimatverliebt / betriebsblind bist. Allerdings halte ich die
Art und Weise Deines Vortrages für einen Berater ( Deine VK )
für hochgradig unprofessionell.

Jetzt wird es peinlich, ich klinke mich aus.

M.

Gröhl!

Na ich hoffe, dass Du nicht enttäscht sein wirst, wenn Du ein
austauschbares Kaff mit den üblichen Ketten-Shops vorfindest,
in dem Du Dir den Hintern abschwitzt…

Kann natürlich passieren. Vielleicht sollte ich die Reiseroute nochmal überdenken. Ist ja noch n bissel hin bis 2010.
:wink:
Gruß,
Branden

Danke für die vielen Antworten …
Es hilft mir etwas meine Entscheidung zu treffen. Ich werde mich weiter an großen Städten orientieren. Ich hatte mir im Kopf schon die kleinen Ortschaften schön geredet.

Abstadt? Oh my god!

Bin mehr auf Abstadt und Stuttgart aus)

Also von Abstadt würde ich Dir abraten. Von all dem was Dich kulturell interessiert, wirst Du dort nichts finden. Abstadt ist ein Dorf mit Neubausiedlung, in das man mit seiner Familie zieht, wenn man seine wilden Zeiten hinter sich hat. Und Heilbronn als nächste Stadt kann man nur aushalten, wenn man dort geboren wurde.

Stuttgart kommt Deinen Interssen wohl am nächsten, wenn’s denn keine andern Arbeitgeber in Süddeutschland für Dich gibt.

p.s.: wenn schon Württemberg, dann eher Baden: Rhein-Neckar, Karlsruhe, Freiburg würde ich Dir empfehlen. Im übrigen, Bühl liegt nicht weit entfernt von Karlsruhe…

Gruß b.

  • Ex-Heilbronner -