Ich habe in meinem Leben bisher 1x eine Bild ‚gelesen‘. Und die liegt mit anderen Zeitungen zusammen bei meinen Eltern auf dem Dachboden, es ist die Ausgabe vom 17.07.1969 (und damit ist sie älter als ich ).
Da finanziert jemand Aktivitäten gegen den Klimawandel und Du machst daraus, dass diejenigen, die da protestieren, für Aktivitäten Geld bekommen. Irre. Die Aussage könnte 1:1 aus den Springer-Medien kommen: man nimmt einen wahren Kern (nämlich dass der Climate Emergency Fund Geld u.a. an die LG gegeben hat) und verzerrt diese Tatsache ins Absurde, um Stimmung gegen die Bewegung zu machen.
Dass die Aussage „die werden ja für ihren Protest bezahlt“ völlig bescheuert und natürlich falsch ist, spielt keine Rolle mehr und bei der nächsten Diskussion braucht man sich mit den zugrundeliegenden Details auch gar nicht mehr befassen, weil ja immer etwas hängenbleibt.
Wie die ihren Lebensunterhalt finanzieren, ist völlig irrelevant wie bei jeder Demonstration oder Kundgebung. Die Leute haben auch vor ihren Protesten ihren Lebensunterhalt finanziert (ob durch Arbeit, Bafög oder durch ihre Eltern; schließlich sind ja nicht weniger Schüler und Studenten) und das ist heute auch irgendwie der Fall.
Die Spenden des CEF gehen an die Bewegung und finanzieren den logistischen und organisatorischen Überbau. Zu glauben, die Aktivisten könnten durch eine Art „Tagespauschale“ für gelegentliche Demonstrationen ihren Lebensunterhalt finanzieren, ist so unfassbar absurd, dass mir dazu auch nicht vielmehr einfällt.
Entschuldige bitte. Ich hätte mir anhand Deiner vorherigen Äußerungen in Erinnerungen rufen sollen, dass Dich komplexe Themen und Kausal- und Korrelationsketten überfordern.
Allein das hier:
zeugt von Deinem vereinfachten Denken. Niemand hat hier eine Verschwörung vermutet. Noch nicht mal eine echte Theorie geäußert. Aber, wiederum wahrscheinlich, ist Dir noch nichtmal die Bedeutung des Wortes Theorie geläufig.
Wichtig ist das für die Festlegung der Tagessätze, wenn wegen deren Straftaten solche festgelegt werden müssen.
[quote=„Pierre, post:186, topic:9506660“]
Einem Verlagshaus die Verantwortung
für die Entstehung einer radikalen Bewegung zuzuschreiben, hat nichts mit Kausal- und Korrelationsketten zu tun.
Das ist linke Schwurbelei.
Kannst Du Deine Artikel nicht einfach von ChatGPT oder so verfassen lassen? Dann wäre wenigstens sichergestellt, dass ein sinnvolles Gespräch möglich ist und beide Parteien bei einem Thema bleiben.
Im Grunde sind die Klimaaktivisten mit Zeugen Jehovas vergleichbar. Sie bieten eine Botschaft an, die niemand haben will. Allerdings nötigen sie mehr als die ZJ.
Entschuldige bitte nochmals. Dieses mal dafür, dass ich mit meinen langen Beiträgen anscheinend Deine Aufmerksamkeitsspanne überschätzt habe. Ich habe Springer nicht die Verantwortung zugeschrieben, sondern in der rückwärtsgewandten Propaganda aus diesem Hause einen Beitrag zuschreibe. Ein Beitrag ist ein mehr oder weniger großer Anteil am Ganzen.
Und schon wieder zeigst Du, dass Du zum erfassen von komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen nicht in der Lage bist.
Die einen versuchen Menschen zu ihrem Glauben zu missionieren, der bis auf eine uralte Geschichte keine Basis hat und drohen mit der Angst vor einer Zukunft, die sich nur aus dieser Geschichte ergeben. Ein fassbarer Nutzen, bis auf den Glauben gibt es bei der Missionierung nicht.
Die anderen haben Angst vor einer Katastrophe, die ihren Lebensraum und damit ihre Zukunft und womöglich ihr Überleben bedrohen und das weiterer Milliarden Menschen. Ihre Angst beruht auf Beobachtungen und wissenschaftlicher Analyse der Zustände und daraus abgeleiteter, ebenfalls wissenschaftlich fundierter Voraussagen.
Aber wahrscheinlich sind in Deinem simplen Denken „Wissenschaft“ und „Glauben“ ohnehin synonym austauschbar. Zumindest zeigst Du hier und woanders regelmäßig, dass Deine wissenschaftliche Bildung, Erfahrung und Fähigkeit nicht sehr stark ausgeprägt sind.
P.S.:
Auch diese Aussage ist auf Grund ihrer Pauschalität falsch.
P.P.S.:
und selbst für Jehovas Zeugen gilt diese, entschuldige bitte das deutliche Wort, dämliche Aussage nicht. Denn sonst hätten sie sich schon lange auf Grund des Nichtvorhandenseins von Mitgliedern in Wohlgefallen aufgelöst.
Sagte der alte Mann. Tatsächlich hat die Mehrheit der Bevölkerung die Dramatik der Lage sehr wohl begriffen und ist bspw. für ein generelles Tempolimit auf Autobahnen.
Gut ein Jahr, nachdem Rudi Dutschke von Josef Bachmann mit den Worten „Du dreckiges Kommunistenschwein!“ niedergeschossen worden war.
In diesem Zusammenhang hat Wolf Biermann u.a. zur Funktion des Springerschen „Zeitungswalds“ ein Lied gemacht:
ach, und weil’s so schön ist, vom selben Autor aus dem „Wintermärchen“ eine Erläuterung, von wem Springer die Daseinsberechtigung für seine Schmierblätter bezog:
Man steigt im Westen hoch im Kurs , wenn man im Osten absackt .
Herr Springer greift nach jeder Hand, die Walter Ulbricht abhackt.
Mean culpa, war mit Gedanken schon auf der Laufstrecke und habe ein falsches Datum gegoogelt; 21.07.1969. Mondlandung (ich Dödel weiß, dass die Mondlandung am 20.07. war, aber dass das dann am 21. in den Zeitungen stand, musste ich ernsthaft suchen. Ich sollte sowas nicht zwischen Startnummernausgabe und loslaufen kommentieren)
Entschuldigung angenommen .
Trotzdem ist es doch weit hergeholt. Auch die RAF würde nicht mit der Ausrede durchkommen, dass an ihrer Gründung Springer Schuld gewesen wäre.
Eines haben sie aber gemeinsam. Die Arbeiterschaft, damals Hauptleserschaft, war weder für die Weltrevolution, noch für die Klimakleberei zu begeistern. Wer will schon eine Abmahnung wegen Zuspätkommens?
Mann kann auch nicht einfach „zur Feldherrnhalle marschieren“ und sagen, für das Klima geht man notfalls über Leichen. Das ist einfach undemokratisch.
Das hat ja nichts mit denen zu tun. Man kann gegen diese Nötigung und den Vandalismus sein und trotzdem Maßnahmen okay finden. Mit 130 auf der Autobahn käme ich klar.
vielleicht - eventuell, möglicherweise, womöglich …
beim nächsten Mal - in der Zukunft, wenn die Klimakleber dort wieder absichtlich die Strasse versperren.
Alles klar?
In GG werden auch die Grundrechte der Bürger verbürgt, unter anderem auch die Justizgrundrechte. Wenn eine Userin bei w-w-w etwas fordert, was laut Duden dem Gebrauch nach „besonders nationalsozialistisch“ ist, sollte das selbst dir zu denken geben.