Aber zumindest geht’s hier um das eigentliche Thema und jeder Impuls in die richtige Richtung bringt uns weiter.
Bei den jüngsten Protesten sieht man ja wieder schön den Greta-Effekt. Genau wie Greta bzw. FFF entspricht die zugrundeliegenden Kritik auch bei Letzte Generation dem aktuellen Stand der Wissenschaft. Nur damals wie heute ignorieren Kritiker das völlig und setzen lieber auf diffamierende persönliche Angriffe wie „Kleberadikalen“ oder „Chaoten“. Diejenigen, die seit Jahrzehnten nicht auf Experten (gerne auch bei anderen Themen) hören wollen, beschweren sich jetzt, dass man Menschen auf der Straße zuhören soll. Gleichzeitig macht man genauso weiter wie bisher und die Tatsache, dass wir gerade den heißesten Oktober in der Messgeschichte hatten, wird nicht mal zur Kenntnis genommen. Aber die Chinesen…
Es ist gut und völlig richtig, dass Du das noch erwähnt hast. Wir erreichen also nicht nur unsere Ziele nicht, sondern bescheißen uns dabei selbst und glauben oder hoffen, dass die Erde es nicht bemerkt.
Das trifft doch zu.
Illegalen Demonstranten muss man nicht zuhören. Weder Coronaverharmlosern, Impfgegnern, Russlandverstehern noch Kleberadikalen.
Mit diesen Aktionen bringen sie nur die Leute gegen sich auf. Was soll es also bringen?
Die solltest dir mal anschauen, wie in den letzten paar tausend Jahren gesellschaftliche Veränderungen erreicht wurden, die wir heute als positiv bewerten. Dein Satz ist da ziemlich oft gefallen.
Wozu haben wir dann Regeln ? Wie soll unsete Demokratie ohne diese funktionieren.
Wir können nicht mit zweierlei Maß messen. Illegale Demonstrationen, die uns genehm sind und die, die uns nicht genehm sind
Wenn zwei völlig unterschiedliche Sachverhalte auch völlig unterschiedlich beurteilt werden, ist das nicht wirklich zweierlei Maß
Überwiegend gleiches muss gleich, überwiegend ungleiches ungleich behandelt werden …
Gruß h
Nun, C-Punkt, Desavouierungsversuche insbes. in Webdiskussionen („Trump-Niveau“) zeugen meist von ausgegangenen Argumenten…
D emittiert ca. 2% des weltweiten CO2, während es 3,34% der weltweiten Wirtschaftsleistung erbringt.
Du willst doch nicht ernsthaft ein dicht besiedeltes Industrieland in der kühlgemäßigten Klimazone mit afrikanischen Staaten ohne jedwede Industrie, dafür aber mit ewigem Sommer, vergleichen.
Da wir 1990 schon sauber waren (Kats in Neuwagen waren seit 1988 Standard, es wurde längst relativ gut isoliert gebaut), ist klar dass da eigentlich nciht mehr allzu viel herauszuholen war.
Trotzdem haben wir nochmal 40% gesenkt. Allerdings v.a. durch die Verlagerung von Produktion ins Ausland.
Das 80-20 Prinzip greift hier höchst plakativ: wir haben die 80% des Machbaren in Bezug auf die CO2-Emissionssenkung längst herausgeholt. Das war gut machbar mit 20% des Aufwandes. Die letzten 20% erfordern nun 80% des Aufwandes. Muss das sein?
Deshalb ist es ja so absurd, die Bürger immer noch weiter zu quälen mit dem Klimawahn, der für uns noch nicht einmal negative Folgen hat, außer vielleicht etwas trockenere Sommer in bestimmten Landstrichen. Dafür könnte man Zisternen bauen. Habe ich im Kleinen an meinem Haus. Mein Garten hatte in keinem der trockenen Sommer auch nur das geringste Problem.
Anpassung ist die Devise.
Nicht die Deindustriealisierung eines ohnehin schon blitzsauberen Industrielandes.
Davon hat keiner etwas. Am wenigsten die Entwicklungshilfeempfänger, mit denen Du uns sinnbefreiterweise vergleichst.
Wir verfehlöen unsere Klimaziele?
Ja und? Möglicherweise liegt es an der unsinnigen Zielsetzung.
Ich meine, wir sollten die Klimaziele ersatzlos streichen, Filter für Industrieanlagen und Hauskamine vorschreiben und uns im Übrigen endlich mal wieder um unsere KMUs und Steuerzahler kümmern.
Wenn China jedes Jahr neue Kohlekraftwerke mit dem Emissionsniveau von gesamt Deutschland ans Netz bringt, ist das bedenklich.
Was Deutschland macht, ist es nicht.
Also sollte man mit Klimademos erst einmal in Peking beginnen.
Immer auf das 80-20 Prinzip achten. Wenn man in Bezug auf CO2-Emissionen wirklich etwas erreichen wollte, würde man mit China und den USA, den Hauptemittenten, reden. Da dies aber natürlich höchst unbequem und wenig erfolgversprechend ist, quält man die, wie gesagt, ohnehin schon blitzsauber agierenden Mitteleuropäer immer weiter, um noch ein paar Jota an theoretischen Emissionssenkungen herauszupressen, die der Welt nichts bringen, den betroffenen Bürgern jedoch massiv schaden.
Deshalb bin ich ja auch happy mit der Letzten Generation, denn mit ihren Aktionen entlarven sie den Klimawahn und bereiten den Boden für ein vernünftigeres Wahlverhalten der Bürger bei den nächsten Bundestagswahlen.
#Grün-unter-5% !!!
X-Strom, es wurden von verschiedenen Regioerungen viele Gesetze erlassen, die gut gemeint und schlecht gemacht waren.
Fakt ist, dass Trittins Eine-Kugel-Energiewende (da gebe ich Dir recht, angefangen haben Schröders Grüne Partner damals mit dem Unfug) bereits krachend gescheitert war, als Merkel 2011 den Atomausstieg verkündete. Sie muss sich also zuschreiben lassen, als Vertreterin einer konservativen Volkspartei den, nicht umsonst abgewählten, Grünen Extremisten das Wort geredet zu haben.
Ausländische Wettbewerber nicht zu subventionieren, insbes. wenn sie aus einem Land stammen, das seit Jahrzehnten einen Wirtschaft6skrieg gegen uns führt, hat nichts mit „protektionistischer Wirtschaftpolitik“ zu tun. Eher wäre es sinnvolle Steuerpolitik.
Was den Klimawandel betrifft, so leugne ich diesen nicht.
Aber ich sehe keine großartigen negativen Folgen für uns. Schon gar keine, an die wir uns nicht anpassen könnten.
Was andere Länder damit machen, ist deren Thema, nicht unseres.
Ein Teil der aktuellen Klimaerwärmung mag sogar auf den Menschen zurückgehen. Aber v.a. befinden wir uns am Ende einer kleinen Eiszeit. Und das ist erst einmal positiv.
Das kleine Deutschland hat hier kaum Anteil. Wir leigen eher im Bereich des Meßfehlers.
Was den Vergleich Deutschlands mit irgendwelchen fast unbesiedelten Naturvölkerländern betrifft, s. meine Antwort an C-Punkt.
Ja, X-Sztrom, Geld für Greichen, Resch, WEF und sonstige NGOs. Das bringt uns sicher weiter.
Wir müssen vielmehr unsere Steuern und Abgaben, genauso wie Umweltauflagen, massiv senken bzw. an die Realität anpassen.
Oder wir bezahlen weiterhin Geld, das weder den Klimawandel stoppt (im Gegenteil, Resch füllt damit z.B. sein Meilenkonto bei der LH), noch irgendetwas zu einer Transformation hin zu mehr Umweltfreundlichkeit in der Produktion beiträgt.
Nein, wir fördern damit nur das Entstehen weiterer Klimaspinner und den Umzug von Unternehmen ins Ausland,
Moin
Die Extremwetterereignisse nehmen aufgrund des Klimawandel deutlich zu. Das ist nicht zu übersehen und hat merkbare negative Folgen für uns.
Mach die Augen auf.
-Luno
Ist halt die Frage, wie er ‚uns‘ definiert.
Interessant finde ich, dass A, der nur dummes Zeug und hohle Phrasen verbreitet, behauptet, B habe keine Argumente, wenn B A auf den Kopf zusagt, dass er nur dummes Zeug und hohle Phrasen verbreitet.
Natürlich kann man an einem warmen Wintertag oder einem kalten Sommertag behaupten, der Klimawandel wäre nur Quatsch und die Daten, die das Gegenteil seit Jahrzehnten widerlegen (siehe - grafische Darstellung der Temperaturentwicklung der Erde) ignorieren. Natürlich kann man in seinem Garten sitzen und behaupten, dass der Umstand, dass das Ausbleiben eines vertrockneten Rasens beweist, dass es entweder keine Dürre gab oder dass die vier Dürrejahre in den letzten fünf Jahren nichts mit der Klimakatastrophe zu tun haben.
Ist halt alles dummes Zeug in Verbindung mit hohlen Phrasen aus der Wissenschaftsleugnerecke, die mit der braunen Ecke rechtsunten eine erstaunlich große Schnittmenge hat.
Ja, muss sein. Alles, was zusätzlich an Kohlendioxid in die Atmosphäre entlassen wird, erhöht die Temperatur. Alles, was in den letzten 100 Jahren in die Atmosphäre entlassen wurde, erhöht die Temperatur. Dass wir unsere Emissionen reduzieren, reduziert nicht die Temperatur, sondern verlangsamt den Temperaturanstieg. Alles, was wir bisher erreicht haben, führt nicht zu einer Verbesserung der Situation, sondern zu einer langsameren Verschlechterung.
Tja, das ist halt eine dieser hohlen Phrasen, die gleichzeitig noch dummes Zeug ist. Wer glaubt, dass vier Dürrejahre in fünf Jahren keine Spuren am Grundwasser hinterlassen, ist dumm oder naiv. Wer glaubt, dass diese vier Dürrejahre durch einen hübschen Schauer kompensiert werden können, ist dumm oder naiv. Wer glaubt, dass ein paar Zisternen reichen, um derartige Dürreperioden zu überbrücken und das notwendige Maß an Landwirtschaftsintensität weiter betreiben zu können, ist dumm oder naiv.
Aber, und das scheint mir mittlerweile das beste Argument gegen diesen ganzen „mir gehts ja gut“-Quatsch und „mit ein bisschen Bewässerung wird es schon funktionieren“-Quatsch (der im Übrigen völlig ignoriert, dass das Wasser für die Bewässerung auch irgendwo herkommen muss), selbst wenn man glaubt, dass wir hier schon irgendwie klarkommen mit der Dürre, den Stürmen, den ausgelaugten, trockenen Böden, den Sturmfluten und Hochwasserlagen, dann vergisst man dabei eines: die Menschen, die noch viel stärker betroffen sind als wir, werden im Gegensatz zu den 70er und 80er Jahren nicht da bleiben, wo sie leben und dort verdursten und verhungern. Nein, sie werden sich auf den Weg dorthin machen, wo a) die Probleme herkommen und b) wo man bisher relativ unbeschadet durch die letzten 20 Jahre gekommen ist. Wir werden weniger Kinder mit aufgeblähten Bäuchen und Fliegen in den Augen sehen und stattdessen viel mehr Bilder von Flüchtlingsströmen auf dem Weg in den Norden.
Es ist ein Trugschluss zu glauben, die Menschen bspw. in Kenia, wo mehrere Regenzeiten ausgeblieben sind und mittlerweile zigmillionen Menschen an Hunger und Wassermangel leiden, blieben dort einfach sitzen und ließen sich in ihrer Agonie filmen. Es hat schon seine Gründe, warum der Ansturm auf Mellila und Ceuta wieder zugenommen hat. Irgendwann sitzen die Leute dann auch in Deinem Garten und freuen sich über Deine Zisterne.
Vielleicht verfängt ja dieses Argument, wenn Dich schon der Rest des Planeten nicht interessiert - also dass wir hunderte von Vogelarten wegen der Veränderung der Lebensräume in den Brut- aber auch in den Rastgebieten verlieren werden. Dass unsere heimischen Vogelarten immer weniger klarkommen, weil sie ihre Brutperioden nicht so schnell an die geänderten Lebenszyklen der Insekten anpassen können. Dass die Landwirte von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt Flächen aufgeben oder auf andere, weniger ertragreiche Feldfrüchte umschwenken müssen. Dass die Böden immer weiter austrocknen und durch Erosion verloren gehen - auch bei uns, nicht nur in diesem Italien oder in Spanien. Dass auch wir in Mitteleuropa Probleme mit der Trinkwasserversorgung bekommen werden, weil das Schmelzwasser aus den Alpen über kurz oder lang ausbleiben wird und die Niederschläge im Rest des Lande ausbleiben bzw. für die Trinkwasserversorgung kaum nutzbar sein werden, weil zu viel Regen in zu kurzer Zeit fällt.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Entwicklung nicht am Ende unseres Lebens endet oder dem Lebensende unserer Kinder. Der Meeresspiegelanstieg wird so lange weitergehen, bis alles in Eis und Schnee gebundene Wasser in Umlauf ist (und selbst dann wird der durch Temperaturanstieg und daraus resultierender Ausweitung des Volumens, wenn auch langsamer, weitergehen). Der Verlust an Lebensraum für Tiere und Pflanzen, aber eben auch für den Menschen, wird weitergehen - durch Erosion, durch Dürre, durch Hitze, durch Überschwemmungen.
Tja, und da beschwert er sich, wenn man das Niveau seiner Ausführungen in der unteren rechte Ecke verortet. Irgendwo zwischen Trump und Kindergarten.
@mazzmazz
Sorry, aber das ist reichlich ignorant (dann wird es hier halt etwas wärmer, stört mich auch nicht).
Wenn aufgrund der Klimaerwärmung das empfindliche System Golfstrom abreisst/kollabiert, das durch natürliche(!) Schmelze am Laufen gehalten wird, kannst Du Dich warm anziehen. Dann hat Europa nämlich eine neue Eiszeit.
K.
Dann sollte dir zumindest die zunehmende [Radikalisierung] https://www.welt.de/debatte/kommentare/plus238250515/Aufstand-der-letzten-Generation-Die-Radikalisierung-kommt-mit-Ansage.html https://play.google.com/store/apps/details?id=de.cellular.n24hybrid der Szene zu denken geben.
Oder die Einschätzung des demokratischen Teils des linken Spektrums im Parlament. Zum Beispiel K. Kühnert.
Eher Deutsche mit und ohne Doppelpass.
Fängst du jetzt auch schon an, Fragen zu den Gedanken anderer zu beantworten? Wie kann man sich so komplett überschätzen?
Als Pädagoge versucht man ja immer wieder, das Positive zu sehen. Von daher würde ich sagen:
Mazzmazz, ich habe in deinem langen Text einen Satz gefunden, der vermutlich keine Fehler, keinen Unsinn und keinen gefühlskalten Egozentrismus enthält:
“D mittiert ca. 2% des weltweiten CO2, während es 3,34% der weltweiten Wirtschaftsleistung erbringt.“
Den Rest des Textes bitte in der Tonne entsorgen. Nächstes Mal schaffst du bestimmt schon zwei richtige Sätze!
Du wirst doch nicht rechtsradikale dumpfbackige AfDeppen, die Flüchtlingsheime anzünden, mit Klimaaktivisten gleichsetzen? Au wei …
Wie es mit der LG aussieht, weiß ich noch nicht. Die Extinction Rebellen und Friday for Future sind zumindest schon mit antisemitischen Statements aufgefallen.
Na Klar. Alle, die sich nicht an demokratische Spielregeln bei öffentlichen Demonstrationen halten, setze ich gleich. Ob sie Straßen blockieren oder den Bundestag stürmen wollen.
Die Staatsanwaltschaft hat es bewertet: nein
manchmal hasse ich mein Hirn, dass auch noch nach 5 Monaten ziemlich genau weiß, wer wann was geschrieben hat…
Für den Fall der Fälle sind die Klebis ja zumindest mental vorbereitet:
„Ich bin zumindest im Hinterkopf mental immer darauf vorbereitet, dass in unseren Staus jemand stirbt – gerade durch einen Unfall am Ende des Staus könnte es wirklich sein, dass da Menschen sterben und das ist wirklich schwer zu ertragen, aber es ist etwas, was wir ein Stück weit riskieren müssen.“ Das Nachrichtenportal „t-online“ hatte zuerst darüber berichtet.