Wie schon geschrieben, ist aktuell aufgrund der Thematik Klassenfahrt ein Punkt erreicht, bei dem es uns auch direkt betrifft. Da gab es heute schon die passende Ansage an Sohnemann, dass er sich von dem Thema nichts annehmen soll, und die Mutter wird dazu auch noch ein paar nette, aber bestimmte Worte zu hören bekommen.
Was die Filme angeht, sind wir uns völlig einig. Aber der Punkt ist hier halt der, dass es eben symptomatisch ist, dass hier dann statt eines vernünftigen, begründeten Kompromisses (nicht gerade dieser Film, aber ein anderer mit Freigaben ab 6/12) dann gleich wieder auf die Baby-Variante (natürlich jetzt absichtlich etwas spitz formuliert) hinauslief. Da fehlt einfach das Verständnis, wie so etwas im Umfeld des Sohnes dann gesehen werden würde.
Ich habe noch selten die Notwendigkeit gesehen / Lust verspürt, mich in anderer Leute Erziehung einzumischen. Es gibt einfach zu viel individuell richtige und passende oder zumindest nicht schädliche Varianten einer Erziehung. Da es hier jetzt aber auch in unsere Familie herein spielt, und das Verhalten der Mutter pathologische Züge trägt, und ich ein paar hässliche Erinnerungen aus meinem eigenen Umfeld in dem Alter hoch kommen sehe, die ich ungerne noch mal erleben möchte, will und werde ich auch nicht wegsehen.
Eine direkte Kritik/direktes Ansprechen schwebte mir ohnehin nicht vor - auch wenn das jetzt bzgl. Klassenfahrt sein muss. Wenn jetzt die Klassenfahrt nicht so enttäuschend für die Mutter in Bezug auf uns/unseren Sohn ausgeht, dass sich das Thema dann ohnehin erledigt hat, werden wir zunächst mal den gemeinsamen Grillabend mit anderen Kumpels und Eltern organisieren, bei dem die Kinder dann an passender Stelle angemessen Verantwortung übernehmen, im üblichen Rahmen spielen werden, … Vielleicht geht ihr dann mal ein Licht auf. Ich denke auch wirklich, dass ihr offenbar geeignete Vergleiche fehlen, weil Sohnemann eben kaum gleichaltrige Kontakte hat.