Wie ökologisch ist der Mensch?

Eine Kuh ist nicht umweltfreundlich, da sie zu viel Kohlenstoffdioxid ausscheidet.Wie umweltunfreundlich ist der Mensch?

Eine Kuh ist nicht umweltfreundlich, da sie zu viel
Kohlenstoffdioxid ausscheidet.Wie umweltunfreundlich ist der
Mensch?

Was ist mit Methangas? http://de.wikipedia.org/wiki/Methan#Biologie.2C_Geol…

Beim Menschen dürften seine ganz persönlichen Emissionen eher unerheblich sein. Dort sind es die unsichtbaren Emissionen z.b. durch den Energieverbrauch, durch die Nahrungsmittelproduktion und schließlich durch Zersetzungsprozesse unseres Mülls.

Mal so ganz ganz grob.

Gruß

Stefan

Eine Kuh ist nicht umweltfreundlich, da sie zu viel
Kohlenstoffdioxid ausscheidet.Wie umweltunfreundlich ist der
Mensch?

was ist umweltunfreundlich?

nur am Rande…
Hi,

Kühe sind auf alle Fälle intelligenter als Menschen.

Wenn Du es nicht glaubst, dann schau Dir an, wie Kühe mit Menschen umgehen und wie Menschen mit Kühen umgehen.

MfG, IHF

Wenn du mit ökologisch umweltfreundlich meinst,
dann ist das weder der Mensch noch eine Kuh.
Denn beide gab es vor einigen Tausend Jahren in weit geringerer Anzahl.
Der Mensch (oder halt Gott, also auch ein Mensch) hat sich und seine Haustiere vermehrt und auch die sogenannten Nutzpflanzen.

Du verwechselst da was.

Wenn Du es nicht glaubst, dann schau Dir an, wie Kühe mit
Menschen umgehen und wie Menschen mit Kühen umgehen.

Du verwechselst „nett sein“ mit „fähig sein“.

Kühe sind auf alle Fälle intelligenter als Menschen.

Intelligenz bedeutet ganz allgemein gesagt, der flexible Umgang mit unterschiedlichen und insbesondere unbekannten Situationen.

Es ist nicht sehr intelligent, sich seiner Feinde nicht zu erwehren.

Gruß

Stefan

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Kühe sind auf alle Fälle intelligenter als Menschen.

Intelligenz bedeutet ganz allgemein gesagt, der flexible
Umgang mit unterschiedlichen und insbesondere unbekannten
Situationen.

Es ist nicht sehr intelligent, sich seiner Feinde nicht zu
erwehren.

ist es intelligent, sich gegen etwas zu wehren, wenn man nicht weiß, wie?

Nur muß man sich auch vor Augen führen, daß der Mensch, mit all seinen Aktivitäten, nur für etwa 3% des weltweiten Kohlenstoffdioxidausstoß verantworlich ist.
Schon bei der Atmung aller Insekten weltweit entsteht ein mehrfaches an CO2! Sind sie deswegen etwa auch unökologisch?

MfG Christian

ist es intelligent, sich gegen etwas zu wehren, wenn man nicht
weiß, wie?

Und vor allem: Die Rindviecher wissen vermutlich auch nicht, daß es ihnen irgendwann an den Kragen geht.

Ich sehe das eher als Symbiose: Die Kuh wird vom Menschen ernährt und vor Freßfeinden geschützt, dafür muß sie schließlich ihr Leben lassen. So war’s zumindest mal.

Gruß S

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Hallo,

Es ist nicht sehr intelligent, sich seiner Feinde nicht zu
erwehren.

Hmm, es ist auch nicht intelligent, so zu verallgemeinern :wink:

Glaubst du, wenn Kühe sich gegen den Menschen wehren würden, hätten sie hier einen größeren Reproduktionserfolg?

-)

VG
Jochen

Hi,

Leute, nicht wieder UMSATZ und FREISETZUNG durcheinanderwerfen!

Es ist ein bedeutender Unterschied, Mengen zu betrachten, die sich in einem Kreislauf befinden und Mengen zu betrachten, die einem System zugeführt werden.

Und für die Spitzfindigen: Ganz doll langfristig sind fossile Energieträger natürlich auch Teil von irgendwelchen globalen Kreisläufen, aber auf einer anderen Zeitskala. Tatsächlich bedeutungsvoll für die Biosphäre sind sie seit zig Millionen Jahren nicht. Das globale ökologische System ist eingestellt darauf, dass diese Menge Biomasse fossil gebunden ist. Eine erneute Freisetzung wird das Bild der Biosphäre ändern. Das ist umabhängig davon, dass durchaus viel größere Mengen aktuell „im Umlauf“ sind.

LG
Jochen

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Es ist nicht sehr intelligent, sich seiner Feinde nicht zu
erwehren.

Sie würden, wenn Menschen sie in ihren natürlichen Lebensräumen existieren ließen.

Gruß, IHF

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Hi,

Leute, nicht wieder UMSATZ und FREISETZUNG
durcheinanderwerfen!

Es ist ein bedeutender Unterschied, Mengen zu betrachten, die
sich in einem Kreislauf befinden und Mengen zu betrachten, die
einem System zugeführt werden.

Hi Jochen,

Es sind aber die Mengen gemeint die jährlich freigesetzt werden! Es sind eben nur die 3%, die der Mensch an der Freisetzung beiträgt, die langfristig das Gleichgewicht aus der Balance bringen soll.
Leider weiss derzeit auch die Wissenschaft zu wenig über die natürlichen Senken und wie diese auf den „Überschuss“ reagieren.
Zu den effektivsten Senken gehören z.B. Meeresgebiete mit geringer Temperatur aber hohem Biomasseanteil hauptsächlich in höheren Breiten unserer Erde.
Allerdings ist es dort genau so wie mit deiner Limo (o.ä.)- je wärmer- desto weniger CO2.
Und somit wird eine Senke in gewissem Sinne zur Quelle von CO2, da sie weniger CO2 binden kann.
In der Erdgeschichte folgten der Erwärmung immer die erhöhten CO2 Werte nach- auch hier liegt die Gefahr Ursache und Wirkung zu verwechseln.

Und für die Spitzfindigen: Ganz doll langfristig sind fossile
Energieträger natürlich auch Teil von irgendwelchen globalen
Kreisläufen, aber auf einer anderen Zeitskala. Tatsächlich
bedeutungsvoll für die Biosphäre sind sie seit zig Millionen
Jahren nicht. Das globale ökologische System ist eingestellt
darauf, dass diese Menge Biomasse fossil gebunden ist.

Hast Recht- die Uratmosphäre will keiner mehr.

Eine

erneute Freisetzung wird das Bild der Biosphäre ändern. Das
ist umabhängig davon, dass durchaus viel größere Mengen
aktuell „im Umlauf“ sind.

Anscheinend sind dir fundierte Verhältnisse nicht geläufig!

MfG Christian

welchen i-Kuh hat der normalverbraucher?
hi,

Wenn du mit ökologisch umweltfreundlich meinst,
dann ist das weder der Mensch noch eine Kuh.

mancher mensch weiß offenbar nicht, was umweltunfreundlich ist.

umweltunfreundlich ist, wenn etwas hergestellt und weggeworfen wird, anstatt es wieder zu verwenden.
umweltunfreundlich ist es, rußende abgase in die luft zu blasen, was pflanzen und tiere von innen her krank macht.
umweltunfreundlich ist es, chemie in kühe, totes essen, flüsse und meere zu transportieren.

CO2 ist nicht umweltunfreundlich oder unökologisch. co2 kann die erde erwärmen oder ökosysteme „anders“ verändern, als sie sich verändern würden, wenn sich die erde nicht stärker erwärmen würde.

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Eine Kuh ist nicht umweltfreundlich, da sie zu viel
Kohlenstoffdioxid ausscheidet.Wie umweltunfreundlich ist der
Mensch?

Der Mensch in der Natur, nackt wie er geboren ist, ist sicherlich nicht sonderlich umweltschädlich.

Alles „moderne“ ist das Problem, im direkten Vergleich zwischen Stadt- und Landmensch würde das sicherlich deutlich werden.

Nur muß man sich auch vor Augen führen, daß der Mensch, mit
all seinen Aktivitäten, nur für etwa 3% des weltweiten
Kohlenstoffdioxidausstoß verantworlich ist.

Immer wieder die gleiche Leier, die im Prinzip unterschwellig drauf raus läuft, dass ja 3% nicht viel sind und der Mensch daher keinen Einfluss hat. Nur bei 3% Inflation ist eine bestimmte Geldmenge in 100 Jahren eben auch nicht mehr viel wert, auch wenn’s nur 3% sind.

In der Erdgeschichte folgten der Erwärmung immer die erhöhten
CO2 Werte nach- auch hier liegt die Gefahr Ursache und Wirkung
zu verwechseln.

Auch hier wieder die gleiche Leier. Unterschwellig wird suggeriert, dass das CO2 nicht die Ursache der Erwärmung sein kann. Nur kann das bei der aktuellen Erwärmung nicht stimmen, weil aktuell eben das CO2 nicht der Erwärmung folgt.
Und das CO2-Konzentration und Temperatur sich gegenseitig beeinflussen, ist auch nicht ein Faktor davon immer die Ursache und der andere automatisch die Wirkung, sondern beide können sowohl Ursache als auch Wirkung sein.

Immer wieder die gleiche Leier, die im Prinzip unterschwellig
drauf raus läuft, dass ja 3% nicht viel sind und der Mensch
daher keinen Einfluss hat. Nur bei 3% Inflation ist eine
bestimmte Geldmenge in 100 Jahren eben auch nicht mehr viel
wert, auch wenn’s nur 3% sind.

Hallo (die Anrede ist ein Akt der Höflichkeit),
und wieder die gleiche Leier und das selbe Gesülze auch von dir. Inzwischen hat die Welt genug vom bösen, bösen CO2-Verbrecher und nimmt langsam aber doch zur Kenntnis, dass der Klimawandel in der Vergangenheit auch ohne Menschen bestens und sogar in beide Richtungen funktioniert hat.
Lass es gut sein und poste zu anderen Themen deine Wikipedia-Artikel :smile:
Antwort nicht notwendig, ich kenne deine agressiven Wortmeldungen schon.
G. biopeso

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In der Erdgeschichte folgten der Erwärmung immer die erhöhten
CO2 Werte nach- auch hier liegt die Gefahr Ursache und Wirkung
zu verwechseln.

Auch hier wieder die gleiche Leier. Unterschwellig wird
suggeriert, dass das CO2 nicht die Ursache der Erwärmung sein
kann. Nur kann das bei der aktuellen Erwärmung nicht stimmen,
weil aktuell eben das CO2 nicht der Erwärmung folgt.

Ach nein? Die letzte Eiszeit ist für die zu betrachtenden Zeiträume nun auch noch nicht so lange her.
Ich bestreite nicht, daß auch der Mensch durchaus seinen Einfluß auf die Konzentration ausgeübt hat und weiterhin ausübt.

Und das CO2-Konzentration und Temperatur sich gegenseitig
beeinflussen, ist auch nicht ein Faktor davon immer die
Ursache und der andere automatisch die Wirkung, sondern beide
können sowohl Ursache als auch Wirkung sein.

In der Vergangenheit (ohne Einfluß des Menschen) ist das nicht erwiesen! Die Konzentration des CO2 folgte stets den Temperaturen in ihrem „Auf“ und „Ab“. Das bedeutet somit, daß eine höhere CO2- Konzentration die Erde weder weiter aufheizte noch an der Abkühlung hinderte!

MfG Christian

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Auch hier wieder die gleiche Leier. Unterschwellig wird
suggeriert, dass das CO2 nicht die Ursache der Erwärmung sein
kann. Nur kann das bei der aktuellen Erwärmung nicht stimmen,
weil aktuell eben das CO2 nicht der Erwärmung folgt.

Ach nein? Die letzte Eiszeit ist für die zu betrachtenden
Zeiträume nun auch noch nicht so lange her.

Die letzte Eiszeit ist etwa 11000 Jahre her, und damit viel zu lange, als dass heute das CO2 wegen der damaligen Erwärmung steigt. Das ist doch einfach nur Unsinn. Der CO2-Anstieg durch die Erwärmung nach der Eiszeit ist schon seit gut 10000 Jahren abgeschlossen. Seither blieb das CO2 in etwa auf dem gleichen Niveau - bis der moderne Mensch kam.
http://www.skepticalscience.com/images/Milankovitch_…
http://www.skepticalscience.com/images/co2_10000_yea…
ftp://ftp.ncdc.noaa.gov/pub/data/paleo/icecore/antar…

Ich bestreite nicht, daß auch der Mensch durchaus seinen
Einfluß auf die Konzentration ausgeübt hat und weiterhin
ausübt.

Doch, unterschwellig versucht du genau das mit allen Mitteln zu zeigen. Entweder kommt, dass wir nur 3% Anteil haben, dann kommt dass das CO2 der Temperatur hinterher hinkt, und jetzt kommt dass das ganze wegen der letzten Eiszeit sein soll? Also entweder gehts darum, den Anteil des Menschen als unwirksam hinzustellen oder gleich ganz die Treibhauswirkung von CO2 in Frage zu stellen.

Und das CO2-Konzentration und Temperatur sich gegenseitig
beeinflussen, ist auch nicht ein Faktor davon immer die
Ursache und der andere automatisch die Wirkung, sondern beide
können sowohl Ursache als auch Wirkung sein.

In der Vergangenheit (ohne Einfluß des Menschen) ist das nicht
erwiesen!

Es ist aber erwiesen, dass CO2 ein Treibhausgas ist. Wenn man das in der Atmosphäre anreichert, dann MUSS die Temperatur steigen. Dass das CO2 vorher nie von selbst gestiegen ist, zeigt dagegen, dass es in der ganzen Zeit keine größeren außergewöhnlichen CO2-Quellen gegeben hat. Das ist auch ein leichter Wink mit dem Zaunpfahl, dass der aktuelle CO2-Anstieg nicht natürliche Ursachen hat.

Die Konzentration des CO2 folgte stets den
Temperaturen in ihrem „Auf“ und „Ab“. Das bedeutet somit, daß
eine höhere CO2- Konzentration die Erde weder weiter aufheizte
noch an der Abkühlung hinderte!

Das bedeutet höchstens, dass du nicht weißt, was eine positive Rückkopplung ist. Aus obigen folgt nur, dass die Erwärmung der ersten 200-1000 Jahre nicht vom CO2 getrieben wurde. Danach geht aber das CO2 in die Höhe und führt zu einer weiteren Erwärmung. Ab dann kann die Ursache für die ursprüngliche Erwärmung (z.B. die Sonne) sogar komplett wegfallen, und das CO2 allein die weitere Erwärmung forcieren.