steht auch im von penegrin verlinkten gutachten so.
gelesen hat er es offensichtlich nicht.
und wenn eine mehrteilige frage einleitend beantwortet wird mit
„davon ist nicht auszugehen“
dann braucht man die begründung nicht wirklich zu lesen.
im gesamten ist dieses gutachten eine zusammenstellung diverser früher erstellter arbeiten der gutachterin. das erkennt man schon an der phänomenalen literaturliste über 60 seiten. aber das gutachten schildert auch sehr detailliert eine unzahl von gruppierungen jedweder couleur. und die damit verursachenden probleme. es spiegelt eine kultur. und deren bewohner.
dass dieses gutachten nun eine entschiedungsgrundlage für einen einzelfall (jedes urteil wird dann richtungsweisend sein) wird, stellt grundsätzliche fragen. für eine andere gesellschaft.
die auswirkungen, die eine zersplitterte kulturgesellschaft in bestimmter größe in einem anderen land ausüben wird. inwieweit dies bei entscheidungen berücksichtigung finden wird. ich befürchte keine, weil das denken und die entsprechenden gesetze nicht auf diese frage ausgerichtet sind.
pasquino