Wenn man kocht oder backt heißt es immer: „Eine Tasse von blablabla nehmen.“. Wie viel genau ist denn so eine Tasse? Es gibt ja große, kleine,…
Servus,
immer? Was heißt immer?
Eine Tasse = nix, das hat keine Bedeutung - Tante-Erna-Gewäsch
One US Cup = 235 ml
One Imperial Cup = 285 ml
Moral: Wenn in einem Rezept „Tasse“ als Maßeinheit vorkommt, ist es in der Regel ein von einem Ingnoranten übersetztes Rezept aus dem angloamerikanischen Sprachraum.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
Bei solchen Maßeinheiten ziehen sich einem natürlich sämtliche Zehennägel auf, aber wenn ich auf so etwas stoße nehme ich meistens 250ml.
Servus,
das ist zu viel oder zu wenig, je nach Rezept.
Schöne Grüße
MM
Hallo,
Hab mir deinen Beitrag gerade erst durchgelesen. Ich wusste nicht, dass sich das auf einen Übersetzungsfehler zurückführen lässt. Jetzt muss der TE nur noch herausfinden ob der US oder der Imperial Cup falsch übersetzt wurde. Da Kochen keine Kunst ist welche stöchiometrisch absolut genau sein muss, würde ich bei den 250ml bleiben. Deine Antwort ist natürlich formell korrekter und sollte „Beste Antwort“ werden.
Grüße
Hallo,
tja:
Moral: Wenn in einem Rezept „Tasse“ als Maßeinheit vorkommt, ist es in
der Regel ein von einem Ingnoranten übersetztes Rezept aus dem
angloamerikanischen
wenn man vom Backen keine Ahnung hat
Für meine Mutter,Großmutter und deren Vorfahren waren das aber ganz einfache und klare
Maßeinheiten .
Hier mal die Aufzählung:
1 Teelöffel entspricht 5 ml
1 Eßlöffel entspricht 15 ml
1 kleine Tasse (damit ist die in D übliche gemeint gewesen) entspricht 100 Gramm festen oder 200 Milliliter flüssigen
Jojo, Tante Erna halt.
Es gibt ja auch diese hübschen Rezepte mit „den blau glasierten Krug halb voll“.
Das ist zum Glück spätestens seit Luise Haarer *1892 vorbei. Wer mag, kann mit so einem Zeug noch herumeiern, aber es fehlt beim Kochen und Backen genau garnix, wenn man sich den Deu nicht antut.
Viel Glück auch weiterhin mit Lot, Messerspitzen, Imri, Scheffel und Eimern wünscht
MM
Hallo,
Ich wusste nicht, dass sich das auf einen Übersetzungsfehler zurückführen lässt. Je
ist es auch nicht, das ist mal wieder typischer Wikischrott.
Solange sich alle Volumenangaben eines Rezepts auf dieselbe „eine Tasse“ beziehen, ist das doch völlig unproblematisch.
Ausserdem ist eine gewisse Toleranz üblich. Das entspricht auch der Angabe von z.B. „ein Ei“, wo doch kein Ein dem anderen exakt gleicht…
Hallo,
Viel Glück auch weiterhin mit Lot, Messerspitzen
Komisch nur, das die Starköche im TV das immer noch sagen und machen lool
Hallo,
Ausserdem ist eine gewisse Toleranz üblich
eben das wußten bereits unsere Großeletrn und deren usw., denn die hatten nicht wie die
Koch-und Backbuchschreiberlinge einen Arbeitgeber wie Dr.Oetker, der sie dafür bezahlt, den ganzen Tag rumzuwiegen.
Tee-und Eßlöffel sowie Tasse oder Glas gehörten und gehören auch heute noch zu jedem Haushalt und damit bin ich viel schneller im Zutaten zusammenstellen als wenn ich erst jedesmal auf der Waage herumhantiere mit den Gewichten.
Schließlich gab es früher keine Computerwaagen in der Küche, sondern nur die große mechanische.
Ja, das sind halt die Diven mit ihren Allürchen. Wenn man ein bissle weniger an der Glotze hängt und lieber mal nach Baiersbronn fährt, findet man dort lauter metrische Maße. Das kommt daher, dass Harald Wohlsfahrt, Claus-Peter Lumpp und Jörg Sackmann nicht mutterseelenalleine in der Küche stehen, und dass die Restaurants, in denen sie ihre Sterne erworben haben, nicht plötzlich zumachen, wenn der Chef z.B. krank ist. Deswegen braucht man nachvollziehbare Rezepte, und unter anderem dafür hat Napoleon Bonaparte Europa mit dem metrischen Maßsystem überzogen.
Und was tut Gott?
Den Grießpudding von Tante Erna hab ich in Baiersbronn jetzt so gar nicht vermisst…
Schöne Grüße
MM
Guggugs,
bei Deinen Fernsehkochkünsten ist Dir eventuell entgangen, dass Cup, Tablespoon und Teaspoon eindeutig definiert sind, während eine deutsche „Tasse“ 125 - 200 ml enthalten kann, d.h. die Toleranz liegt bei 60 Prozent; noch lustiger wird es, wenn man wie Du Hohlmaße für Massenangaben verwendet: Ein Teelöffel mit 3 - 4 g und ein Esslöfffel mit 9 - 12 g haben Toleranzen von mindestens 33 Prozent.
Noja, der Hunger wird es hineintreiben…
Wohl bekomms
MM
Das sollte sie. Traurig ist nur wie und was manche „Fachleute“ schreiben, wohl nur um des Schreibens willen. Realitätsfremd und ohne jedweden Bezug zum Eigentlichen. Na möglicherweise sind es doch die kleinen Dinge welche die Würze im Leben ausmachen wenn die bedeutsamen abhanden kommen.
Aha und richtig kann es nicht sein? Mal überlegen… Ja, stimmt schon. Ein Rezept unterliegt auch dem Status Quo und danach muß gearbeitet werden.
Servus,
richtig kann es nicht sein, weil „one cup“ mit zwei verschiedenen Volumina, aber eindeutig definiert ist; Volumina zwischen US Cup und Imperial Cup heißen nicht Cup.
Schöne Grüße
MM
Augenmaß und Handgewicht ist des Koches erste Pflicht, heißt es bei der Ausbildung der Köche. Die Kochen nicht mit grammgenau abgemessenen Mengen.
Hallo!
In neuen Rezepten steht meist " 1 Ei Gr. M" als Beispiel.
MfG
duck313
Toll, nun schreiben wir alle Rezepte der Oma neu?
Und was bitte machen wir mit der Prise Salz oder Zucker?
Der Handwerker aufm Bau hat dickere Finger als die grazile Hausfrau. Muss die Prise nun neu definiert werden?
Gruß
Claude
Nee, bei Omas Rezepten ist es schlicht egal.
Und bei neuen Rezepten hat die Redaktion die „dummen Fragen“ der ungeübten Köche vorausgesehen und macht möglichst klare Angaben.