hi, habe mir 2010 (oder 2011🤔) einen Pc gekauft (Fujitsu) gehabt mit windows vista. Habe jetzt irgendwo mal gelesen dass das Vista so ziemlich unbeliebt war/ist, da zu lahm. Das kann ich übrigens selbst voll bestätigen…zu nervig . Jetzt meine Frage: Kann ich da einfach ein besseres windows kaufen? wenn auch vielleicht nicht windows 10? Und was kostet aufpimpen? Den Pc wollt ich eigentlich behalten, bin was technisches Schnickschnack angeht eher unbegabt bzw auch wenig zu begeistern. Muss aber jetzt langsam aktueller werden aufgrund meiner Schulkinder. Was tun?
Auch eine Hardwareaufrüstung macht wenig Sinn, denn das endet dann in einem Austausch fast aller Komponenten; und ist finanziell nicht sinnvoll.Denn das würde bedeuten: ein aktueller Prozessor, der braucht ein aktuelles Mainboard, das braucht aktueller RAM-Speicher … Komplettsanierung.
Vielleicht solltest du mal über eine Neuanschaffung nachdenken, ewt. ein Notebook. Das könnte sich vor allem im Zusammenhang mit Kids und Schule als komfortabler, als eine stationärer PC, erweisen.
viele Windows Vista Rechner aus der genannten Zeit haben nur einen Arbeitsspeicher von 2 GB. Dann würde ich den auf 4 GB erweitern. Ansonsten läuft auf allen Vista-Rechnern auch problemlos Windows 7. Für die Installation aller Treiber ist allerdings einige Erfahrung nötig. Falls Du Dich damit nicht auskennst, würde ich es in einem Computergeschäft machen lassen.
tja… Windows… von Vista auf Win10 hat sich doch einiges geändert und man muss eh rum suchen.
Probier mal Ubuntu (Linux) - parallel zu Win Vista installieren und einfach mal 3-4 Wochen experimentieren. Wenn man will, dann funzt das auch … Unterstützung in Foren, online Kurse und notfalls auch hier
Mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit haben die in der Schule kein Linux, insofern wird sie das auch nicht wirklich weiterbringen. Ja, es gibt auch Office-Programme für Linux, die sind aber nicht 100%ig kompatibel, und ich weiß, dass mit OpenOffice oder LibreOffice erstellte Präsentationen in PowerPoint ganz anders dargestellt werden können. Von anderen Programmen, die sie evtl. brauchen, ganz zu schweigen.
So, ich bin nun mal komplett anderer Meinung: 2010 (oder 2011) wurden bereits „anständige“ PCs gebaut, flotte CPUs eingebaut, ordentlicher RAM geliefert.
Mein 2009er(!) PC lief zwei Jahre problemlos unter Win10, weil eben auch Win10 wesentlich resourcenschonender als seine Vorgänger läuft.
Die Frage ist: Welcher Prozessor, welche Grafikkarte, wieviel RAM?
Der einzige Grund, warum ich meinen PC „aufgepimpt“ habe, ist die Bildverarbeitung und auch um die nächsten 7-8 Jahre Ruhe zu haben.
Was sollte/muss gewechselt werden? Mainboard, CPU (inkl. Lüfter) und RAM, das war es bereits - ev. noch ein neues Netzteil, das schlägt allerdings am geringsten auf die Kosten.
Was kostet das, um halbwegs zukunftsfähig zu sein:
Mainboard: 100€
CPU: 200€ (Core i5 inkl. GPU) - oder 175€ (Ryzen 5, der braucht aber auch noch eine Grafikkarte dazu)
RAM: 75€ (16GB - oder sogar 32GB, die Preise sind derzeit im Keller, ich habe voriges Jahr im Sommer noch das Doppelte bezahlt)
Netzteil: 50€ (teilmodular)
-> 425€ - und du hast quasi einen komplett neuen *Innen-*PC.
Dazu wĂĽrde natĂĽrlich noch eine SSD statt der vorhandenen HDD passen.
Den Rest des PCs (Gehäuse, Laufwerke, etc.) bleibt.
ja, marginale Unterschiede gibt es, also 100% ist nicht erreichbar… aber .ppt ist dann sowohl hier als auch da sehr übereinstimmend.
Für Programme, die von der Schule kommen (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit gibt es da keine), gibt es dann immer noch WinE (Windows Emulator) und da läuft (fast mit 100%iger Wahrscheinlichkeit) das dann
Wenn komplett zerschossenes Layout oder Bilder, die in Impress eingebunden wurden, in PowerPoint gar nicht erscheinen, absolut irrelevant sind, dann gebe ich dir Recht, dass die Unterschiede marginal sind.
Keine Programme, die von der Schule kommen, sondern die für die Schule benötigt werden.
zu eins: habe meine Tochter Ihre PPT in mein Impress importiert noch hier und da ihr ein paar Kleinigkeiten gezeigt, wie man Bilder z.B. einfadet und dann wieder exportiert - mir ist nichts aufgefallen, das sich da „verändert“ hätte…
zu zwei: bisher kamen nur Photomanipulationsprogrammvorschläge … aber dass da was „benötigt“ wurde - ist mir fremd
Hallo,
ich habe heute noch ein altes Notebook in der Schublade welches mit VISTA lief. Das habe ich dann auch immer
angepasst, Win7, dann Win8 und heute ist da WIN 10 Prof. drauf - Zugegeben, es dauert alles etwas länger weil eben die Hardware ( Proz. 1,6 und 2GB Speicher) auch alt ist, aber es läuft sowhl was Anwendungen angeht (Office) als auch das Surfen im Netz. Es geht also (wenn man Zeit hat).
Gruss
Czauderna
… hmmm…
wie viele schrauben denn selbst am PC rum?
Daydreambeliever
Ryzen 5 2400G 125€ inkl. FLOTTER Grafik
bei Intel - bei AMD 70€
ja, ne, is klar… 8GB sind völlig ausreichend - mit einem Core i5 mehr Speicher zu beanspruchen… sinnfrei
da tun natürlich die 30€ für ein Gehäuse schon weh… denn wer soweit friemeln konnte, schafft es nicht, das CD/DVD LW auch noch mit umzusetzen…
aber ein Betriebssystem hat sie dann immer noch nicht
Mehr als du denkst - bzw. lassen herumschrauben, von freundschaftsdienlichen Leuten wie z.b. mich.
PS: Das Einzige, was hier noch geschraubt werden muss, ist das Mainboard.
Nachdem ich 9 Jahre mit meinem alten PC (AMD Phenom mit zuerst 2, dann 4GB RAM) ausgekommen bin (lediglich die SSD mit einer HDD ersetzt), werde ich die nächsten 7-8 Jahre wohl auch auskommen, sofern keine Technologiesprünge wie noch in den späten 80ern und 90ern kommen.
„flott“ ist ein relativer Begriff (aber ein Beispiel, in dem ausnahmsweise die GPU bei einem Ryzen dabei ist)
AMD kannst auch um weit über 200€ holen - die 100€ sind ein Preis für ein vernünftiges Board, bei dem man bei z.b. einem Ryzen der 2. Generation KEIN BIOS-Update durchführen muss und auch noch ein bißchen Platz für Erweiterungen (z.b. RAM) hat.
Auf die Erklärung bin ich jetzt aber sehr, sehr gespannt, was eine CPU wie der Core i5 (oder aber auch ein Ryzen) mit dem Hauptspeicher zu tun hat und vor allem, warum mehr als 8GB sinnfrei sind.
Natürlich kann man sich auch das ganze Sytem neu zusammenstellen, aber dann kommen einige € mehr als die 30 zusammen.
Das Ganze war als Beispiel gedacht, was man auch machen könnte, wenn man bspw. über die Jahre im PC herumgefrimmelt hat, wie interner Cardreader, BD-Laufwerk, die eine oder andere zusätzlich Platte (egal, ob HDD oder SSD) - und das Gehäuse eben auch nicht mit einem 30€-Gehäuse vergleichbar ist (auch nach vielen Jahren).
Das ist natürlich ein Punkt, allerdings bin ich noch immer von meinem ersten Satz eigentlich überzeugt, das der jetzige PC Win10 vertragen könnte (wenn man nun wirklich wüsste, wie das Innenleben aussieht).
Ich bin ja auch ein Freund vom Selbstbau, aber hier haben wir ein Markengerät vor uns, das nicht zwingend mit einem beliebigen Standardmainboard umbaubar ist. Zudem machen die in diesem Fall verbleibenden Komponenten den Kohl auch nicht wirklich fett. D.h. man spart kaum etwas gegenüber einem komplett neuen Gerät.
Dafür hätte der Neukauf/-bau einen ganz erheblichen Vorteil für jemand, der mit der PC-Bastelei bislang nicht vertraut ist: Man behält ein vollfunktionsfähiges Gerät, wenn die neue Kiste nicht gleich so will, wie man möchte. Stell dir vor, es wird der einzige PC im Haushalt auseinander genommen, und dann hakt es irgendwo bei der Aufrüstung. Dann steht man komplett im kurzen Hemd da!
Wenn die Geschichte möglichst günstig ablaufen soll, würde ich mir mal Gebrauchtgeräte aus dem gewerblichen Einsatz ansehen, die diverse größere Händler z.B. bei eBay anbieten. Da bekommt man dann nicht ganz taufrische aber für den Einsatz für Schule und Haushalt vollkommen ausreichende Geräte generalüberholt für wirklich kleines Geld. Oder man schaut sich mal bei den Intel NUC-Geräte um, die teilweise auch erstaunlich günstig sogar neu und mit SSD und installiertem Win/Office angeboten werden. Habe so ein Teil letztes Jahr für meine Frau geschossen, und bin von dem kleinen Kästchen wirklich beeindruckt. Optisches Laufwerk fehlt da zwar, aber wann braucht man das heute wirklich noch mal? Und ein externer Brenner kostet auch nur ein Taschengeld.
Stichwort Gebranntes Kind - von beiden Seiten: als „Experte“ für jemanden, der sich so ein Teil beschafft hat und als „Servicetechniker“, da sich anscheinend nur Super-DAUs diese Geräte bei uns damals gekauft haben.
Ich bin gerade, hm, verzaubert - ich meine, ich bräuchte so ein Teil irgendwie gerade unbedingt eigentlich nicht … aber - mir würde schon was einfallen, damit ich es brauche
war auch keine Rede. Ich rede davon, dass ich mir Schülerpräsentationen anschauen durfte, bei denen der in Impress vorhanden Hintergrund bei PowerPoint einfach weg war, oder in denen Bilder nicht angezeigt wurden, oder auch solche, wo die Formatierungen vorne und hinten nicht passten.
Auch das bedeutet nicht, dass es das nicht gibt. Ich unterrichte z. B. auch Programmierung, und wenn die SchĂĽler zu Hause nicht nacharbeiten, reicht es den meisten nicht aus, was sie aus dem Unterricht mitnehmen, und das wirkt sich schlieĂźlich auf die Noten aus.
… Du hattest es dann im Impress öffnen können? War es als .ppt gespeichert oder doch in einem anderen Format? Dass Schüler bzw. Eltern da durchaus auch Fehler machen (z.B: falsche Exportfunktion): davor ist niemand - auch Powerpoint nicht - gefeit…
Abgesehen davon wäre es Dir ein leichtes, selbst Impress zu installieren und Schüler könnten sowohl als auch abgeben
Können sie doch - WinE macht es möglich… so komplexe Programme, dass es schier nicht möglich wäre, diese da zu installieren… wirst kaum verwenden
eine Frage der Schmerzgrenze… mein einer XP-Laptop ist jetzt 15 und ich brauch den halt für eine spezielle 16bit Software. Prinzipiell nutze ich den heute dafür noch und für CorelDraw (über 20 Jahre alt), da ich da genau weiß, wie ich mit umgehen muss
ach so… die 70 Öcken war das aber schon berücksichtig mit weiteren Optionen zum Aufrüsten … andererseits kommst da auch mit 45 Euronen hin, aber sowas empfehle ich nicht
nun kenne ich Win10 nicht und habe bei Win7 die Reißleine gezogen (die ersten Win10 Versionen waren schlicht nicht ausgereift und ich mag kein Versuchskaninchen sein), und weiß auch nicht, wie viel Speicher das System für sich beansprucht… Also bei 8Gig installierte Speicher sollten 6 Gig wohl über bleiben. Im Hintergrund Audio konvertieren und eine Bilddatei im RAW Format bearbeiten, dann ist immer noch was Platz im Speicher, aber die CPU glüht am Rande der Thermik…
Wie knallst Du Dir denn den Speicher zu? Alle Bilder der Kamera-Speicherkarte auf einmal öffnen?
Ich rede nicht, was einem technisch bewandten Elternteil theoretisch möglich ist, sondern von Melli, die u. a. geschrieben hat
Also bleib bitte auf dem Teppich.
Du bist ja bestens informiert. Ich habe auch den ganzen Tag nichts Besseres zu tun, als irgendwelche Programme zu installieren, die mir die Schüler nennen … Unterrichten ist unwichtig!
Es fängt mit OpenOffice/LibreOffice an und hört wo genau auf? Sogar Melli hatte letztens nach irgendeinem Office-Programm gefragt, welches sie extra gekauft hat, von dem ich mir sicher bin, dass keine einzige Schule das hat. Was mache ich denn mit solchen Programmen, die von den Eltern GEKAUFT wurden. Muss ich dann als Schule auch kaufen, oder wie?