Wiedereinführung der Grenzkontrollen?

Hallo Zusammen,

es hieß bis dato, dass die Abschaffung der Grenzkontrollen sowie das Schengener Abkommen ein solch hohes Gut sei, dass es niemals-nimmer-nie abgeschafft werden dürfe. Und wenn osteuropäische Diebesbanden in endlosen Einbruchsserien ganze Ortschaften leerklauen, dann haben deren Bewohner gefälligst die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, auf eigene Kosten zu erhöhen; diese Art der „Bereicherung“ muss ertragen werden, denn Deutschland ist schließlich BUNT!

Nun ist in Bayern dieses Bilderberg G8 G7-Treffen und plötzlich gibt es doch wieder Grenzkontrollen. Ich hätte an deren Stelle zwar auch Angst, aber was ist das denn nun für eine Dreckigkeit?

Der einfache Zahlmichel muss - wenn’s drauf ankommt - um sein Hab, Gut und Leben bangen, gegebenenfalls darben und die versammelte Politikdekadenz hebelt mal gerade so das Schengenabkommen aus; offenbar einfach so, weil sie es kann…

Oder bleiben die Kontrollen danach etwa bestehen? - Wäre doch eigentlich super, da es uns ja auch - so ganz nebenbei - vor dem italienischen Asyltransitbetrug schützen würde!

Wahrscheinlich sind die Bayern aber dann doch nicht so schützenswert wie die Politikerkaste. Und wie schon gesagt: Bereicherung hat noch niemandem geschadet!

Gruß _unplugged

Grenzkontrollen
Hallo!

es hieß bis dato, dass die Abschaffung der Grenzkontrollen
sowie das Schengener Abkommen ein solch hohes Gut sei, dass es
niemals-nimmer-nie abgeschafft werden dürfe.

Was zu hoffen ist. Die Grenzkontrollen waren nämlich lästig und zudem entbehrlich, seit es im EU-Binnenhandel keine Zölle gibt.

Und wenn osteuropäische Diebesbanden…

Diebe gleich welcher Herkunft gab es schon immer. Auch aus Osteuropa. Auch vor Schengen.

in endlosen Einbruchsserien ganze Ortschaften leerklauen…

Rhetorische Übertreibung.

… dann haben deren Bewohner gefälligst die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, auf :eigene Kosten zu erhöhen …

Kann nicht schaden. Auch Autos lassen sich sehr wirksam schützen, dass damit keiner mehr weit kommt.

… diese Art der „Bereicherung“ muss ertragen werden,

Muss nicht. Wer möchte, darf seine fossilen Spielzeuge als Verriegelungen an Fenstern und Türen gerne behalten.

Hab’ zwar nicht den Eindruck, dass Dich wirklich die Sorge um geknackte Gartenlauben treibt, aber nimm bitte zur Kenntnis, dass uniformierte Männchen in Grenzhäuschen möglicherweise einige Methoden im Detail ändern, aber niemanden mit kriminellen Absichten erkennen und von seinem Tun abhalten können.

Wenn man an Hunderten Kilometern Grenze ein paar Fahrstreifen kontrolliert, erreicht man genau was? Richtig, nicht viel bis gar nichts. Man müsste die Grenze einschließlich der Seewege und Flüsse unüberwindbar gestalten und jeden Ein- und Ausreisenden bis auf die nackte Haut kontrollieren, jeden Lkw entladen und durchsuchen und bei Pkw die Türverkleidungen entfernen. Und was erreichte man damit gegen Kriminalität? Richtig, immer noch nicht viel. Kriminalität orientiert sich an den vorhandenen Möglichkeiten. Wenn der Langfinger den geklauten Fernseher (lohnt doch eh nicht) nicht über die Grenze bringen mag, verlegt er sich eben auf Geld und Schmuck. Verwertung lässt sich vor Ort organisieren. Grenzer entdecken bei der Ausreise plötzlich Bargeld? Nix da. Ist längst per Western Union oder Bitcoin sonstwo. Kriminelles Handeln lässt sich längst so schön organisieren, dass Leute mit altbackenen Schlagbaum-Methoden auf verlorenem Posten stehen.

Wer keine Erneuerung des Eisernen Vorhangs will, muss mit den Folgen der Freiheit leben.

denn Deutschland ist schließlich BUNT!

Aha. Nun kommen wir Deinem Ansinnen schon etwas näher. :

Gruß
Wolfgang

Servus,

wenn man die Welt von einem stabilen Standort respektive Sitzplatz im Goldenen Ochsen aus betrachtet, stören Grenzkontrollen scheints wenig.

Schöne Grüße

MM

Stärkere Kontrollen würde ich befürworten
In welcher Welt leben wir, dass wir alles festnageln müssen, anstatt dass die Halunken konsequent verfolgt und ordentlich hart bestraft werden, so dass es tatsächlich abschreckt?

Dem kriminell kreativen Gesindel müsst man eben mit genau so viel Kreativität entgegentreten. Stichproben und eingeschleuste Polizeibeamte wären probate Mittel. Gemeinden, Länder und Staaten müssen die Möglichkeit erhalten, kriminellen konsequente Hausverbote zu erteilen. Aber an der inneren Sicherheit, dass die Menschen nachts ruhig schlafen können, wird gespart.

Warum müssen die anständigen Menschen die Verlierer der „großen Freiheit“ sein? Es ist eine bodenlose Unverschämtheit, das mit einem Achselzucken abzutun.

Ich kann mich an ein Europa der Grenzen und der verschiedenen Währungen erinnern. Es war ein wenig lästig, aber wie oft verreist man schon im Jahr? Im Prinzip konnte man sich mit ein paar Reisevorbereitungen genau so frei durch Europa bewegen wie heute.

Und wer hat es eigentlich schon begriffen? Nur dort wo den Konzernen es nützt, mit dem LKW möglichst schnell über viele Staatsgrenzen zu rauschen, wird Freiheit propagiert. Warum müssen wir z.B. in anderen Schengen- Staaten für die Mobilfunknetze extra viel bezahlen, (am besten man hätte für jeden Staat eine eigene Simkarte bzw. einen Vertrag den man fast nie braucht) wo es angeblich doch keine Grenzen mehr gibt?

Hallo!

eingeschleuste Polizeibeamte wären probate Mittel. Gemeinden,
Länder und Staaten müssen die Möglichkeit erhalten,
kriminellen konsequente Hausverbote zu erteilen.

Jawoll! Wir brauchen wieder Stadttore, die ab 22 Uhr geschlossen werden. Außerdem Schlagbäume mit Ausweiskontrollen und Fahrzeugkontrollen bis zur kompletten Demontage an den Zufahrtsstraßen (auch an Feldwegen und Trampelpfaden) bundesweit aller Gemeinden.

Gruß
Wolfgang

Jawoll! Wir brauchen wieder Stadttore, die ab 22 Uhr geschlossen werden…

Meine Meinung dazu:
Weil Bayern so altmodisch und Baden- Württemberg so verbohrt ist, ist dort auch die Kriminalitätsrate am geringsten. Vielleicht denken die Bewohner in den anderen Bundesländern mit den kriminellen müsste man Mitleid haben und wählen Parteien, welche Straftäter in Watte packen. Meinetwegen, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden.

Zunmindest alle alten Bundesländer konnten seit 1945 bei null anfangen (Saarland bedingt), Deutschland war zerbombt, niemand war wirtschaftlich im Vorteil. Nach 70 Jahren unterschiedlicher Landespolitik ist das Ergebnis sichtbar.

Wiedereinführung der Grenzkontrollen? Ja!

es hieß bis dato, dass die Abschaffung der Grenzkontrollen
sowie das Schengener Abkommen ein solch hohes Gut sei, dass es
niemals-nimmer-nie abgeschafft werden dürfe.

Hallo? Kleinstaaterei und Re-Nationalisierung würden uns doch den dritten Weltkrieg bringen.

Und wenn osteuropäische Diebesbanden in endlosen Einbruchsserien ganze
Ortschaften leerklauen, dann haben deren Bewohner gefälligst
die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, auf eigene Kosten zu
erhöhen; diese Art der „Bereicherung“ muss ertragen werden,
denn Deutschland ist schließlich BUNT!

Rrrichtich! Unssärrä Statt össt bonnt!!! Kein Raum den Andersdenkenden (eh alles Rassisten)!

Nun ist in Bayern dieses Bilderberg G8 G7-Treffen und
plötzlich gibt es doch wieder Grenzkontrollen. Ich hätte an
deren Stelle zwar auch Angst, aber was ist das denn nun für
eine Dreckigkeit?

Ab jetzt ernst: In stärker totalitär werdenden Gesellschaften werden Symbolismen und Führungspersönlichkeiten immer wichtiger. Da ist unmittelbare Kritik nicht so schön.

Der einfache Zahlmichel muss - wenn’s drauf ankommt - um sein
Hab, Gut und Leben bangen, gegebenenfalls darben und die
versammelte Politikdekadenz hebelt mal gerade so das
Schengenabkommen aus; offenbar einfach so, weil sie es kann…

Naja, uns wurde ja auch erzählt, mit dem Beitritt Rumäniens und Bulgariens werde es keine Zuwanderung in die Sozialsysteme geben. Das können einem die Politiker auch weismachen, später prüft es keiner (faz.net).

Oder bleiben die Kontrollen danach etwa bestehen? - Wäre doch
eigentlich super, da es uns ja auch - so ganz nebenbei - vor
dem italienischen Asyltransitbetrug schützen würde!

Nein, das müssen Zoll und Bundespolizei in mühsamer Kleinarbeit machen, wobei für jeden Aufgriff wahrscheinlich x Schleusungen unbemerkt bleiben. Grenzkontrollen wären da die viel bessere Lösung. Sind aber politisch nicht gewollt.

wenn man die Welt von einem stabilen Standort respektive
Sitzplatz im Goldenen Ochsen aus betrachtet, stören
Grenzkontrollen scheints wenig.

Diese Stammtisch-Andeutungen halte ich für überholt. Der wahre Stammtisch ist in meinen Augen mittlerweile bei der Grünen Jugend oder in Brüssel zu finden, wo jeder ideologisch nicht passenden Überlegung mit Schlagwörtern wie „Re-Nationalisierung“ oder „Europafeindlichkeit“ entgegnet wird.

Am Flughafen wird übrigens auch jeder kontrolliert und steht in der Schlange. Und die Schweizer zeigen, dass man bei Grenzkontrollen auch mal harmlose Leute durchwinken kann.

Hallo,

den Stammtisch findet man im ganzen pol. Spektrum. Das UP entspricht 1:1 dem, was eine Frau Petry meint: http://www.pi-news.net/2015/05/petry-grenzkontrollen…

Im UP wird das jedoch sehr unsachlich mit „ganze Ortschaften leerklauen“ weit überdehnt. Dein Hinweis auf „totalitär werdende“ ist ebenfalls sehr unsachlich. Wolfgangs „Schlagbäume“ und Aprilfrischs „Ochse“ runden die Sache nur ab. Und was in dem fernöstlichen Modell Handyverträge mit einfacherem Warenverkehr verbindet, weiss nur der Holzchinese. Ich ahne lediglich, dass für ihn alles nur immer den bösen Konzernen nutzt. Dass ein einfacherer Warenverkehr sich auch warenpreislich niederschlägt wird wohl dadurch überdeckt, dass er seine Flatrate nicht auch in Portugal nutzen kann.

Ich stelle daher fest, dass die Sachlichkeit im Posting schon mit der allerersten Zeile begann, den langen Weg bergab zu nehmen.

Die sauteuren G-Treffen sollte man an zentraler Stelle erledigen. Irgendeine Insel aufpeppen und dann wirds auch billig. Damit wären auch die Aufmärsche der „Globalisierungsgegner“ schon erledigt.

Die Einbruchserien in ostdeutschen Grenzgebieten kann man mit mehr Investition in die Polizei durchaus bekämpfen. Die frühere Ruhe durch den eisernen Vorhang, der sich auch zwischen den sozialistischen Bruderstaaten erstreckte, wird es jedoch (hoffentlich) nie mehr geben.

vdmaster

Hallo,

es hieß bis dato, dass die Abschaffung der Grenzkontrollen sowie das Schengener Abkommen ein solch hohes Gut sei, dass es niemals-nimmer-nie abgeschafft werden dürfe.

Werden sie doch auch nicht. Die Abschaffung wird nur mal ausgesetzt. So wie man die Vermögenssteuer oder Wehrpflicht aussetzen kann ;o)

Und wenn osteuropäische Diebesbanden in endlosen Einbruchsserien ganze Ortschaften leerklauen,

Gibt mal ein konkretes Beispiel. Bis dahin behaupte ich, dass Leute aus dem mitteleuropäischen Kulturkreis mit Anlagebetrug der verschiedensten Arten jedes Jahr mehr Vermögen klauen.

dann haben deren Bewohner gefälligst die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, auf eigene Kosten zu erhöhen; diese Art der „Bereicherung“ muss ertragen werden, denn Deutschland ist schließlich BUNT!

Ja, so ist das mit den beiden Seiten der Medaille. War schon immer so. Wenn wir hier eine Grenze wie in der DDR aufbauen, (die trotzdem löchrig wie der berühmte Schweizer Käse war) würde das soviel kosten, dass viele nichts mehr haben, was sie wegschließen bräuchten.

Nun ist in Bayern dieses Bilderberg G8 G7-Treffen un :stuck_out_tongue:lötzlich gibt es doch wieder Grenzkontrollen. Ich hätte an deren Stelle zwar auch Angst, aber was ist das denn nun für eine Dreckigkeit?

Nö, ist doch clever, wenn man schon weiß, dass bei solchen Events regelmäßig Busladungen voller Berufsdemonstranten rangekarrt werden. Wenn man die kennt, kann man die schon vorher abfangen. Die müssen sich dann eben andere Wege suchen, z.B. einzeln anreisen oder schon ein paar Tage vorher. Kostet dann eben demjenigen, der die bezahlt, mehr. Das Geld für Unterkunft und Verpflegung wird dann hier ausgeben und deckt einen Teil der Kosten für den Steuerzahler.

Der einfache Zahlmichel muss - wenn’s drauf ankommt - um sein Hab, Gut und Leben bangen, gegebenenfalls darben und die versammelte Politikdekadenz hebelt mal gerade so das Schengenabkommen aus; offenbar einfach so, weil sie es kann…

Ja, die haben auch sonst rund um die Uhr Personenschutz. Der einfache Michel hat es nicht. Ganz schlimm.
Die hebeln das doch nicht aus. Es gibt kein Gesetz ohne Ausnahmen. Steht hier sogar ziemlich weit vorne: Wenn die öffentliche Ordnung oder die nationale Sicherheit es indessen erfordern, kann eine Vertragspartei nach Konsultation der anderen Vertragsparteien beschließen, dass für einen begrenzten Zeitraum an den Binnengrenzen den Umständen entsprechende nationale Grenzkontrollen durchgeführt werden. Kontrollen finden abgesehen davon durchaus weiterhin statt. Nur eben nicht unmittelbar an der Grenze.

Oder bleiben die Kontrollen danach etwa bestehen?

Nö.

  • Wäre doch eigentlich super, da es uns ja auch - so ganz nebenbei - vor dem italienischen Asyltransitbetrug schützen würde!

Sicher, dass die dann nicht einfach über Frankreich oder sonstwoher kommen?

Wahrscheinlich sind die Bayern aber dann doch nicht so schützenswert wie die Politikerkaste.

Genau, die werden weiterhin darben und am untersten Ende des Wohlstandsgefüges in Deutschland dahinvegetieren müssen, weil ihnen ständig alles geklaut wird. So ist es sicher auch nur eine Phantasie, dass die Mieten in München so hoch sind und auch die ganze Gegend um den Tegernsee ist sicher nichts anderes als ein riesiges potemkinsches Dorf.

Grüße

Meine Meinung dazu:
Weil Bayern so altmodisch und Baden- Württemberg so verbohrt
ist, ist dort auch die Kriminalitätsrate am geringsten.

Kriminelle denken nicht politisch und lassen sich auch von ein paar mehr oder weniger vorhandenen Polizisten und ein paar mehr oder weniger konsequenten Richtern nicht beeinflussen. Die Aufklärungsrate bei Wohnungseinbrüchen ist so gering wie kaum einer anderen Straftat und das liegt nicht an der Zahl der Polizisten oder der Grundeinstellung des Strafvollzuges, sondern schlicht und ergreifend daran, daß es zwischen Täter und Opfer in der Regel keinerlei Bezug gibt. Die Diebe werden abgesetzt, schwärmen aus, laden ihr Diebesgut ab und werden in der nächsten Stadt ausgesetzt, um erneut auf Beutezug zu gehen.

Die erheblichen Unterschiede zwischen den Bundesländern sind insofern schnell als Funktion von Verkehrsanbindung und Bevölkerungsdichteerklärt. Und genau aus diesem Grunde sind Städte und dicht besiedelte Bundesländer nun einmal stärker betroffen.

Da die Bevölkerung von Großstädten aus diversen Gründen häufiger rot und grün wählt, gibt es hier zwar eine Korrelation, aber die Kausalität ist ganz woanders zu finden.

Hi,

Gibt mal ein konkretes Beispiel.

„Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt in Nordrhein-Westfalen weiter deutlich an. Im ersten Halbjahr dieses Jahres zählten die Polizeibehörden mehr als 30 500 Taten im Vergleich zu 29 300 im Vorjahreszeitraum, wie ein Sprecher des Landesinnenministeriums gestern mitteilte – ein Plus von rund vier Prozent. (…) Ein großer Teil der Taten geht laut Jäger auf das Konto von organisierten Banden, deren Mitglieder oft aus Südosteuropa stammen – insbesondere aus Rumänien und Bulgarien. „Wir haben es mit einem neuen Typ Einbrecher in NRW zu tun.“ Die Täter seien schwer zu fassen, da sie mobil und schnell seien.“ http://www.wz-newsline.de/home/politik/nrw-zahl-der-…

„Diebe haben im vergangenen Jahr mehr Wohnungen in Sachsen unsicher gemacht. 3869 Wohnungseinbrüche wurden registriert, wie das Innenministerium am Freitag mitteilte. Das waren 249 Fälle mehr als im Jahr zuvor. Etwa 22,5 Prozent der Delikte konnten aufgeklärt werden. Als Ursache für die auch bundesweit gestiegene Zahl der Wohnungseinbrüche sieht Innenminister Markus Ulbig (CDU) zum einen eine gestiegene Beschaffungskriminalität. Zum anderen gebe es mehr mobil auftretende Banden aus Ost- und Südeuropa.“ http://www.welt.de/regionales/sachsen/article1396956…

Gruss
K

es hieß bis dato, dass die Abschaffung der Grenzkontrollen
sowie das Schengener Abkommen ein solch hohes Gut sei, dass es
niemals-nimmer-nie abgeschafft werden dürfe.

Hallo? Kleinstaaterei und Re-Nationalisierung würden uns doch
den dritten Weltkrieg bringen.

Das wohl kaum, aber eine Menge überflüssigen Aufwand und keine sichtbaren Vorteile.

Und wenn osteuropäische Diebesbanden in endlosen Einbruchsserien ganze
Ortschaften leerklauen, dann haben deren Bewohner gefälligst
die eigenen Sicherheitsvorkehrungen, auf eigene Kosten zu
erhöhen; diese Art der „Bereicherung“ muss ertragen werden,
denn Deutschland ist schließlich BUNT!

Rrrichtich! Unssärrä Statt össt bonnt!!! Kein Raum den
Andersdenkenden (eh alles Rassisten)!

Was auch immer das mit Grenzkontrollen zu hat?

Nun ist in Bayern dieses Bilderberg G8 G7-Treffen und
plötzlich gibt es doch wieder Grenzkontrollen. Ich hätte an
deren Stelle zwar auch Angst, aber was ist das denn nun für
eine Dreckigkeit?

Ab jetzt ernst: In stärker totalitär werdenden Gesellschaften
werden Symbolismen und Führungspersönlichkeiten immer
wichtiger. Da ist unmittelbare Kritik nicht so schön.

Woher nimmst du jetzt konkret eine immer stärker werdende Totalirität?

Der einfache Zahlmichel muss - wenn’s drauf ankommt - um sein
Hab, Gut und Leben bangen, gegebenenfalls darben und die
versammelte Politikdekadenz hebelt mal gerade so das
Schengenabkommen aus; offenbar einfach so, weil sie es kann…

Naja, uns wurde ja auch erzählt, mit dem Beitritt Rumäniens
und Bulgariens werde es keine Zuwanderung in die Sozialsysteme
geben. Das können einem die Politiker auch weismachen, später
prüft es keiner (faz.net).

Also vom Beitritt steht da nichts. Ansonsten hat sich nach Beginn der vollen Freizügigkeit die Zahl der ALG2-Empfänger offensichtlich in ähnlichem Masse erhöht, wie die der sozialabgabenpflichtig Beschäftigten. Und knappe 38.000 sind auch nicht änähernd eine Zahl, wie du sie prognostiziert hast.

Oder bleiben die Kontrollen danach etwa bestehen? - Wäre doch
eigentlich super, da es uns ja auch - so ganz nebenbei - vor
dem italienischen Asyltransitbetrug schützen würde!

Nein, das müssen Zoll und Bundespolizei in mühsamer
Kleinarbeit machen, wobei für jeden Aufgriff wahrscheinlich x
Schleusungen unbemerkt bleiben. Grenzkontrollen wären da die
viel bessere Lösung. Sind aber politisch nicht gewollt.

Wie genau würde jetzt eine Grenzkontrolle gegen die dann stattfindenden Übertritte über die grüne Grenze helfen? Oder sollen die Grenzen zwischen Österreich und Deutschland dann so aussehen Mexiko und den USA, wobei auch die ja nicht gegen die Illegalen hilft?

Moin,

ich finde den Teil mit der leergeklauten Ortschaft nicht.

Gruß

TET

Moin,

Hallo,

ich finde den Teil mit der leergeklauten Ortschaft nicht.

Bitte sehr, 1. Absatz, 2. Zeile des UP:
„… in endlosen Einbruchsserien ganze Ortschaften leerklauen,“

Wer Augen hat zu lesen, der lese!

Gruß

&Tschüß

TET

Wolfgang

Politik und Kriminalität

Kriminelle denken nicht politisch und lassen sich auch von ein paar mehr oder weniger vorhandenen Polizisten und ein paar mehr oder weniger konsequenten Richtern nicht beeinflussen.

Entscheidend ist eher welche Rückendeckung die Polizeibeamten vom Innenminister haben. Eben auch mal verdächtige Ausländer festnehmen zu dürfen ohne Angst haben zu müssen gleich als Rassist sanktioniert zu werden.

Die Aufklärungsrate bei Wohnungseinbrüchen ist so gering wie kaum einer anderen Straftat und das liegt nicht an der Zahl der Polizisten oder der Grundeinstellung des Strafvollzuges, sondern schlicht und ergreifend daran, daß es zwischen Täter und Opfer in der Regel keinerlei Bezug gibt.

Auch bei den Einbrüchen gibt es komischerweise ein Nord- Süd Gefälle.
http://investigativ.welt.de/2015/04/09/wo-es-in-deut…

Die Diebe werden abgesetzt, schwärmen aus, laden ihr Diebesgut ab und werden in der nächsten Stadt ausgesetzt, um erneut auf Beutezug zu gehen.

Das Diebespack muss seine Beute in einem Transporter sammeln, das ist der Schwachpunkt am System.

Die erheblichen Unterschiede zwischen den Bundesländern sind insofern schnell als Funktion von Verkehrsanbindung und Bevölkerungsdichte erklärt. Und genau aus diesem Grunde sind Städte und dicht besiedelte Bundesländer nun einmal stärker betroffen.

Komisch dass gerade die bayerischen Städte, die ja über keine schlechte Infrastruktur verfügen, so sicher sind. Vergleiche mal Hamburg mit München, Frankfurt mit Nürnberg und Bremen mit Augsburg.

Da die Bevölkerung von Großstädten aus diversen Gründen häufiger rot und grün wählt, gibt es hier zwar eine Korrelation, aber die Kausalität ist ganz woanders zu finden.

Ich möchte nicht für eine ganz spezielle Partei Werbung machen, aber das Ergebnis von 70 Jahren gefühlter Alleinherrschaft kann sich sehen lassen.

Kriminelle denken nicht politisch und lassen sich auch von ein paar mehr oder weniger vorhandenen Polizisten und ein paar mehr oder weniger konsequenten Richtern nicht beeinflussen.

Entscheidend ist eher welche Rückendeckung die Polizeibeamten
vom Innenminister haben. Eben auch mal verdächtige Ausländer
festnehmen zu dürfen ohne Angst haben zu müssen gleich als
Rassist sanktioniert zu werden.

Mal abgesehen davon, daß der Innenminister damit nichts zu tun hat: verdächtige Personen dürfen immer und überalle kontrolliert und ggfs. in Gewahrsam genommen werden.

Die Aufklärungsrate bei Wohnungseinbrüchen ist so gering wie kaum einer anderen Straftat und das liegt nicht an der Zahl der Polizisten oder der Grundeinstellung des Strafvollzuges, sondern schlicht und ergreifend daran, daß es zwischen Täter und Opfer in der Regel keinerlei Bezug gibt.

Auch bei den Einbrüchen gibt es komischerweise ein Nord- Süd
Gefälle.

Was hat das mit meinem vorherigen Absatz zu tun?

http://investigativ.welt.de/2015/04/09/wo-es-in-deut…

Ja, die Karte ist mir bekannt. Halte die doch mal gegen eine Karte mit den Bevölkerungsdichten in den einzelnen Bundesländern und die Anbindung an das Bundesfernstraßensystem. Wenn Du dann noch die jeweilige Grenznähe berücksichtigst, kannst Du Dir daraus unmittelbar die Häufigkeit von Wohnungseinbrüche ableiten, ohne die politische Historie und Gegenwart bemühen zu müssen.

Die Diebe werden abgesetzt, schwärmen aus, laden ihr Diebesgut ab und werden in der nächsten Stadt ausgesetzt, um erneut auf Beutezug zu gehen.

Das Diebespack muss seine Beute in einem Transporter sammeln,
das ist der Schwachpunkt am System.

Mal abgesehen davon, daß mir nicht klar ist, wieso das ein Schwachpunkt sein sollte: was hat das mit meinem vorherigen Text zu tun?

Die erheblichen Unterschiede zwischen den Bundesländern sind insofern schnell als Funktion von Verkehrsanbindung und Bevölkerungsdichte erklärt. Und genau aus diesem Grunde sind Städte und dicht besiedelte Bundesländer nun einmal stärker betroffen.

Komisch dass gerade die bayerischen Städte, die ja über keine
schlechte Infrastruktur verfügen, so sicher sind. Vergleiche
mal Hamburg mit München, Frankfurt mit Nürnberg und Bremen mit
Augsburg.

Blöderweise liegen die von CDU-geführten Stadträten Städte Neuss und Bonn auch ganz weit vorne in der Statistik, während bspw. das rote Erlangen ganz weit hinten liegt.

Da die Bevölkerung von Großstädten aus diversen Gründen häufiger rot und grün wählt, gibt es hier zwar eine Korrelation, aber die Kausalität ist ganz woanders zu finden.

Ich möchte nicht für eine ganz spezielle Partei Werbung
machen, aber das Ergebnis von 70 Jahren gefühlter
Alleinherrschaft kann sich sehen lassen.

Stimmt, nur hat dieses Ergebnis nichts mit den Wohnungseinbrüchen zu tun. Da bei Dir aber wieder einmal eine festgefahrene Meinung der Wahrnehmung von Tatsachen im Wege steht, können wir das hier auch wieder beenden.

Hallo Zusammen,

Hallo,

Nun ist in Bayern dieses Bilderberg G8 G7-Treffen und
plötzlich gibt es doch wieder Grenzkontrollen. Ich hätte an
deren Stelle zwar auch Angst, aber was ist das denn nun für
eine Dreckigkeit?

Eine im Schengen-Vertrag von vorneherein vorgesehene Ausnahmeregelung für bestimmte Anlässe/Ereignisse

Der einfache Zahlmichel muss - wenn’s drauf ankommt - um sein
Hab, Gut und Leben bangen, gegebenenfalls darben und die
versammelte Politikdekadenz hebelt mal gerade so das
Schengenabkommen aus; offenbar einfach so, weil sie es kann…

Mal wieder ein klarer Beweis für den Unterschied von Ahnung und Meinung. Fakten einfach mal ignorieren oder vorsichtshalber nicht recherchieren, damit sie das eigene Weltbild nicht unnötig stören.
Die Bundesregierung nutzt eine dafür im Vertrag vorgesehene Klausel und daran ist erst mal nichts rechtswidriges oder eine „Aushebelung“ - unabhängig davon, wie man zu dem Gipfelgedöns steht.

Spanien hat diese Klausel zB im Zusammenhang mit (vermeintlichen) ETA-Drohungen oder -Anschlägen mehrfach genutzt.

Oder bleiben die Kontrollen danach etwa bestehen?

Nein

-Wäre doch
eigentlich super, da es uns ja auch - so ganz nebenbei - vor
dem italienischen Asyltransitbetrug schützen würde!

Deine grenzenlose (!) Naivität in bezug auf die Wirksamkeit von Grenzkontrollen war ja in diesem Thread schon mehrfach Thema

Wahrscheinlich sind die Bayern aber dann doch nicht so
schützenswert wie die Politikerkaste. Und wie schon gesagt:
Bereicherung hat noch niemandem geschadet!

Du solltest mal darüber nachdenken, daß Hass - und deine Postings triefen nur so von Hass gegenüber Andersdenkenden - im Zweifelsfall ein schlechter Ratgeber ist, weil er die Sinne vernebelt.

Gruß _unplugged

Wolfgang

Hallo,

ich finde den Teil mit der leergeklauten Ortschaft nicht.

Bitte sehr, 1. Absatz, 2. Zeile des UP: „… in endlosen Einbruchsserien ganze Ortschaften leerklauen,“
Wer Augen hat zu lesen, der lese!

Ist jetzt nur eine Vermutung von mir, aber ich meine, dass er in den verlinkten Berichten einen Hinweis auf ganze, in endlosen Einbruchsserien leergeklaute Ortschaften sucht und nicht fündig geworden ist.
Die Aussage des UP ist ja zunächst nur eine Behauptung und sollte irgendwie belegt werden.

Grüße

Hallo,

Gibt mal ein konkretes Beispiel.

"Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt in Nordrhein-Westfalen weiter deutlich an. Im …

Hm, ich hatte eher auf ein konkretes Beispiel eine komplett leergeklauten Ortschaft gehofft und nicht auf die Aufzählung aller Einzeldelikte im bevölkerungsreichsten Bundesland. Klar man könnte das so formulieren: 30.500 Wohnungseinbrüche, das entspricht einer ganzen Stadt mit 30.500 Wohnungen. Wahrscheinlich nicht vollständig leergeklaut, aber immerhin. Das Interview von 2013 wurde sicher nicht ohne Bedacht gewählt, weil das von 2015 nicht mit Wachstumszahlen glänzen konnte?

"Diebe haben im vergangenen Jahr mehr Wohnungen in Sachsen unsicher gemacht. 3869 Wohnungseinbrüche wurden registriert, wie das Innenministerium am Freitag mitteilte.

Das ist natürlich schon eine deutlich kleinere Ortschaft.

Das waren 249 Fälle mehr als im Jahr zuvor. Etwa 22,5 Prozent der Delikte konnten aufgeklärt werden. Als Ursache für die auch bundesweit gestiegene Zahl der Wohnungseinbrüche sieht Innenminister Markus Ulbig (CDU) zum einen eine gestiegene Beschaffungskriminalität.

Gegen die würden geschlossene Grenzen ja nur bedingt helfen?

Zum anderen gebe es mehr mobil auftretende Banden aus Ost- und Südeuropa."
http://www.welt.de/regionales/sachsen/article1396956…

Das ist natürlich blöd, wenn da NRW aktuell Erfolge vermeldete und die nun in andere Bundesländer ausweichen, wo ihnen aber eine höher Aufklärungsquote winken könnte.
Halten wir also erstmal fest, dass es keine Belege für ganze leergeklaute Ortschaften gibt.

Grüße