Wieso der Islam NICHT zu Deutschland gehoert ?

Verwechselst du jetzt nicht Theodor Reik mit dem quasi fast
namensgleichen Erich Fromm?

War das nicht der, der die Kondome erfunden hat?

Hallo Maria,

Wenn du aber schreibst im Wesentlichen geht es
vielerorts bei der Einführung der Scharia um Familienrecht,
nicht um Strafsachen, mag das zwar abschwächen, andererseits -
angesichts der Rolle der Frau im Islam - mich nicht beruhigen.

Durchaus verständlich.

Aber natürlich, das ist in D kein Thema, und darum gings ja.

Die Möglichkeit einer Scharia-Rechtsprechung in Deutschland hatten wir hier mal als Thema - u.a. habe ich damals dieses dazu geschrieben:

„Speziell kann nach den Kriterien unseres Rechts im islamischen Familien- und Eherecht nicht wirklich von einer Gleichberechtigung der Geschlechter ausgegangen werden, wie sie bei uns verfassungsmäßig garantiert ist. Auch wenn sich aus dem Qu’ran grundsätzlich eine Gleichberechtigung der Geschlechter ableiten lässt (u.a. Suren 4.1, 9.72, 39.6, 49.13), so sieht die Scharia-Praxis in der Regel doch anders aus. Es gibt eben auch eine Fülle von Belegstellen im Qu’ran, die der Frau deutlich eine untergeordnete Rolle zuweisen (u.a. Suren 4.34, 2.228, 2.223, 2.187) und die in scharfem Gegensatz zu den Normen unserer Rechtsordnung stehen. Zwar ist es eine grobe Vereinfachung, von der Scharia-Praxis zu sprechen (es gibt vielmehr eine große Bandbreite je nach gesellschaftlichem / staatlichem Kontext), doch kann man meines Erachtens einer Frau nicht wirklich empfehlen oder ihr auch nur nahelegen, sich dem Entscheid einer Scharia-Schiedsstelle zu beugen statt sich an ein staatliches Gericht zu wenden. In der Praxis, d.h. in Hinsicht auf die konkreten Lebensumstände, muss man sich allerdings auch fragen, ob die Anrufung eines Gerichts für die betroffene Frau überhaupt eine realistische Option und die Einschaltung einer Scharia-Stelle nicht das geringere Übel ist.“

Freundliche Grüße,
Ralf

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Nee - Reik, das war der mit dem orgonomischen Funktionalismus.

Keine Sorge.
Die werden erst lauthals nach den Waffen rufen, wenn das so
weit kommen sollte:smile:))
Kämpfen muss du dann selbst natürlich, nicht diese
Gutmenschen:smile:))

Das ist ja das, was mich ärgert. Man redet sich den Mund fusselig und weist auf Entwicklungen hin, die ein Blinder mit dem Krückstock erkennen müsste. Wenn es dann soweit ist, dann werden die Leute alles schönreden („Es ist ja nicht alles schlecht, man kann auch ohne Schweinefleisch gut leben“ usw.) und sich unterordnen.

Trotzdem: ¡Es mejor morir de pie que vivir toda una vida de rodillas!

Etwas weniger tagespolitisch aufgeregt
Servus
Ich habe da vielleicht ähnlich gedacht: In einem weit gefassten Sinne gehört der Islam zu Deutschland, genau wie andere außereuropäische Religionen, der Buddhismus, der Hinduismus, der Taoismus, Voodo etc.
In einem spezielleren kulturellen Rahmen hingegen würde ich nur das Christentum und das Judentum als zu Deutschland gehörig empfinden.
Insgesamt gesehen wiederum befruchten sich Abendland und Morgenland - wie viele große Geister, z.B. Goethe, schon wussten.
Gruß,
Branden

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Danke für die Fakten
So macht das Forum Sinn! Großen Dank dafür!

Maria

Hallo Branden,

keine eine Glaubenskultur hat Anspruch auf ewig währenden Bestand. Wir sollten ´den Flüssen trauen´.

Gruß mki

Hi.

In einem weit gefassten Sinne gehört der Islam zu Deutschland,

Wenn man Nation als Schicksalsgemeinschaft definieren darf, dann gehört nur das dazu was ihre Mitglieder für sich als für ihre weitere Zukunft in der Zeit für zweckmäßig erachten.

Was das dann ist, so lange bis Nationen mit sich im Wettbewerb befinden, müssen sie aus den jeweiligen Gegebenheiten ermitteln und sorgsam und mit nüchternen Voraussicht planen welche Maßnahmen sie jeweils treffen müssen für die Erhaltung der Nation.

Die „Welt“ ändert sich kontinuierlich bzw. zur Zeit offensichtlich beschleunigend.
Starre Ideologien können dieser Entwicklung nicht gerecht werden, das zeigte uns die Geschichte schon kristallklar.
Wenn der Islam der Nation angehören will, dann muss der diese Notwendigkeit d.h abschied von der Starrheit erkennen und den Prozeß mitmachen.
Dann Willkommen.

Balázs

genau wie

andere außereuropäische Religionen, der Buddhismus, der
Hinduismus, der Taoismus, Voodo etc.
In einem spezielleren kulturellen Rahmen hingegen würde ich
nur das Christentum und das Judentum als zu Deutschland
gehörig empfinden.
Insgesamt gesehen wiederum befruchten sich Abendland und
Morgenland - wie viele große Geister, z.B. Goethe, schon
wussten.
Gruß,
Branden

Während meiner Gespräche mit Muslimen
zeigte sich regelmässig eine Sympathie für
das Dritte Reich und Adolf Hitler und ein
ausgeprägter Judenhass. Jetzt herzugehen und
die Poster die sich negativ zum Islam wie man
ihn in der Praxis erlebt, als Antisemiten und
Stürmer zu bezeichnen finde ich keck.

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