Wieso ruft "Andersdenkend" so viel Wut/Hass und Abwehr auf?

Hallo Claus,

Ich verstehe deine Antwort so, als dass du meinst, der Mensch als Individium kann nicht / getraut sich nicht selber denken. Sondern er ist dermassen mit dem Überleben können beschäftigt, dass er (ohne nachzudenken) jede andere Meinung, als Bedrohung erfährt.

Grus: Gerrit

Hi Claus.

In der Menschheitsgeschichte entstanden
Religion, Philosophie und Wissenschaft, die Frage aber ist
die, die Nietzsche lebenslänglich umtrieb, inwieweit ein
kultureller GLAUBE in die Tiefe der genetischen Wurzeln
eindringen kann, um das Verhalten zu steuern?

Die ist heute klar zu beantworten, sehr tief sogar, sie werden da „fest“ dh. für die Person selbst willentlich nicht veränderbar verdrahtet obwohl das unter Umständen artgefährdend sein kann.

Aber parallel ist auch eine Art Kontrollmechanismus auch genetisch in uns sogar weit unter uns verankert (goldener Satz, Empathie, Spiegelneuronen)
Uns auf sie dh. auf ihren Problemlösungspotential blind als absolut zu verlassen ist aber auch sehr bedenklich gar gefährlich. Was schon Kant klar erkannt hatte. Aber sein Verbesserungsvorschlag (kategorischer Imperativ) hat sich auch nicht für alle erdenkliche Fälle als Ideallösung sogar oft als kontraproduktiv erwiesen.
Jetzt sind wir bei Neumanns Spieltheorie angelangt, ob sie dann das letzte Wort wird (obwohl gut funkt) kann bezweifelt werden da die Komplexität unserer Welt exponentiell zuzunehmen scheint.
Aber die Idee der Kooperation an die erkannten Ziele gemeinsam hinzuarbeiten, denke ich, wird schon als Teil der Lösung des Problems sich noch lange halten können.
Zumindest sollten wir sie ausgiebig testen.

Weil die Prüfung des Puddings ist bekanntlich das Essen:smile:

CJW

Balázs

Hallo Xhoan,

Das Schicksal von Socrates und Galileo verkörpern das Beispiel dafür, dass auch sie wegen ihre non konforme Ideen abgelehnt wurden.

In diesem Aspekt, sollte man dann Toleranz üben. Warum das
nicht klappt? Weil man evtl. nie so was beigebracht kam
(Sozial-Gesellschaftlicher-Aspekt), -> das wir nichts wissen
können mit: „Ich weiss das ich nichts weiss“, dieser Satz ist
fundamental und genau darin liegt das Problem, die meisten
denken sie würden wissen (in der geistigen Wissenschaft),
jedoch dabei einen allzu schnell vergessenen Diskurs, über das
wie und was verlieren.

Die Tatsache, dass Toleranz üben einem nicht beigebracht wurde, ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung für rüppiges Verhalten gegenüber Andersdenkenden. Und möge der Andersdenkende auch noch solche bemerkenswerte Ansichten haben. Man muss sie ja nicht übernehmen.
Menschsein muss man sich verdienen, man erhaltet es nicht dank der Geburt. Als Mensch ist man selber zu 80% verantwortlich für sein Handeln und seine Entwicklung.

Aber mal an dich als Frage: Wie erklärst du dir deinen Post?
Wer so eine Frage stellt, hat sich auch schon intensiver damit
gedanklich befasst. Was ist deine Meinung?

Ich habe einfach nie nachvolziehen können, weswegen man wütend wird wegen einer anderen Meinung. Wie ich bereits erwähnte: man muss die andere Meinung ja nicht zu seiner eigenen Meinung machen. Aber es ist gewiss förderlich um über andere Ansichten nachzudenken und sich zu erkündigen weswegen der Andersdenkende so denkt.

Weil ehrlich gesagt, ist so eine Frage in einem Forum, gar
nicht korrekt zu beantworten.

Aber is interessant die verschiedene Reaktionen zu lesen. Denn die die reagieren müssen sich mit dieser Frage auseinander setzen.

Gruss: Gerrit

Moin Uwe,

hier, wie auch überall im Leben, kann man beobachten, dass
eine andere Meinung und/oder  eine andere Religion haben, an
übernatürliche Ereignisse glauben, bzw. darüber zu
berichten,  etc. etc. bereits genügen um angegriffen/
lächerlich gemacht zu werden und Shitstorm über einem los zu lassen.

Ich denke, das gibt es die unterschiedlichsten Aspekte und
Befindlichkeiten.

Dein Text impliziert, dass der Mainstream eine verwerfliche
Sache wäre

Wenn man nur dem Mainstream folgt, ja, dann ist dies verwerflich.Denn die Folgen davon sind: Denkfaulheit, Lethargie und Intoleranz. Und eine einfache Beute für Demagogie.

:und die Meinung und das Verhalten des Individuums

das Primat hat?

Das Eine sollte das Andere nicht ausschliessen.

Sehen wir es mal von der anderen Seite.
Ist es nicht falsch, dass sich Individuen nicht anzupassen und
sich den geltenden sozialen Regeln nicht bedingungslos
unterordnen und damit zu recht angegriffen und sanktioniert zu
werden? Wer hat hier also Schuld.

Der der angreift is immer schuld.

Es ist sogar richtig sich andere Ansichten und Meinungen anzuhören, überwegen, seine eigene Meinung dazu zu bilden und dem Andersdenkenden wissen zu lassen. Stets in Wechselwirkung. (Ich spreche hier NICHT von Terroristen und Fanatiker jeglicher Art. Die sind unfähig eine andere Meinung gelten zu lassen).
Du scheinst ja in Jedem der eine Non-Konforme Meinung hat ein Revolutionär, ein Staatsfeind zu sehen. Mit einer von der Menge abweichende Meinung kann man ebensogut eine gut funktionierende Gesellschaft respectieren. Ohne Wut, ohne Hass. Denn das ist hier das Thema.

Es ist ja offensichtlich, dass dem Mainstream widersprechendes
Verhalten der Masse nicht widerstandslos akzeptiert und
toleriert wird.
Warum sollte das aber anders sein?

Weil es zu Verfolgungen, zu Kriege, zu Mobbing und Unterdrückung von Minderheiten führt. Zum Stillstand der eigener Entwicklung. Und zu Überlegenheit der Brutalo’s.

Dabei muss man in Betracht ziehen, das wir als biologische
Wesen mit sehr ausgeprägter Sozialverhalten über Mio. Jahre
konditioniert sind, uns in einer Gruppe einzugliedern und in
der bestehenden Hierarchie unter zuordnen.
Dieses Verhalten hat ja dazu geführt, dass wir so erfolgreich
geworden sind.

Im Gegensatz zu dir, sehe ich die Spezie Mensch nicht als erfolgreich. Anstatt intelligent mit den Resourcen (die Gaben) der Erde umzugehen, hat er diese, ohne an die nachfolgende Generationen zu denken alles zu schnell verbraucht. Das war auch Mainstream.

Das Modell des bedingungslosen Individualismus ist erst in
jüngster Zeit aufgekommen und auch längst nicht überall der
Standard, ganz im Gegenteil !

Werter Uwe, nirgendwo erwähne ich den „bedingungslose Individualismus“. Entweder du begreifst das Thema nicht, oder du unterjubelst mich deine eigene Wörte. Das ist aber gar nicht nett, mein werter Uwe. Wohl is es bösartig.

Ist es die alte Angst vor Kontrolleverlust die agressiv macht?

Auch das, aber in anderem Zusammenhang.
Durch Nichtanpassung besteht immer die Gefahr, dass bestehende
Gefüge und Machtverhältnisse destabilisiert und in Frage
gestellt werden.

Alles fliesst…Das einzige Stabile ist die Veränderung. Eine andere Meinung anzuhören und sich mit dem in einer Diskussion auseinander zu setzen ist nicht dasselbe als „Nichtanpassung“.

Gruss: Gerrit

Gruß Uwi

Hi Gerrit

Salü Balazs,

indem du dich und deine Ansichten so vehement verteidigst,

Eine Meinung die man nicht mit leidenschaftlichen und
vernünftigen Argumenten d.h zusammenhängend und willkürfrei
weiter verteidigen kann gehört in die Tonne und tschüss, oder?

Aber nein.

Hoops:smile:

Weil?

Ich vertrete die Meinung, dass man nicht nur seine
eigene Meinungen und Ansichten gelten lassen muss. Sondern
auch weniger geläufige Ansichten eine Chance geben soll.

Genau. Eine Chance geben.
Klaro.
Nun was dann, wenn diese nicht genutzt gar abgelehnt wird. Was dann bitte?:smile:

ist deine Reaktion ein schönes Beispiel für das was ich ankarte.

Subjektives Behauptung.
Achte bitte auf Intersubjektivietät.

Übrigens: weder Galileo noch Socrates hat es genützt, dass die
ihre Thesen „untermauert“ haben.

Aha, behauptest du.

Ja, ich behaupte, dass ihre Untermauerungen in der Zeit wo sie
lebten, denen nichts gebracht hat.

Ah so. Nun warum wohl haben diese Idis, dann nach deiner hoch geschätzter Meinung das getan?
Und so nebenher, warum zählen die heutige Idis. sie zu den Geistesgrößen der Menschheit und nicht dich:smile:)))))
Nimm bitte die Chance wahr:smile:

Nimm an ihnen ein Beispiel und untermauere brav handfest unwiderlegbar deine Behauptungen wie sie es wohl sehr überlegt/weise getan hatten, dann hast erst die rein theoretische Chance wie diese hatten und erfolgreich nutzten.

Und bevor du ein historisches Vergleich benutzen gedenkst. Überprüfe erst ob das angebracht ist oder eher ein durchsichtigen Scheinargument ist.

Beide Herren haben es nicht
mehr erlebt, dass Ihre Geisteskinder geschätzt oder auch nur
verstanden wurden.

Ja. Und?
Die wussten aber worüber sie Redeten und daher war denen klar, dass das zwangslaufig so kommen wird.

Da die damalige Wissenschaft und deren
Vertreter zu unterentwickelt war.

Wie sie ja immer ist und voraussichtlich bleiben wird.
Wo liegt das Problem?

Vielleicht hat da Murphy wider ins Schwarze getroffen indem er die These aufstellte:

Die Menge der Intelligenz in der Universum ist konstant.
Die Bevölkerung aber wächst.:smile:))

und ein Dünkel hatte um die
Untermauerungen zu verstehen und schon gar nicht zu
acceptieren. Ergo wurden andere Ansichten verdammt, weil
gefürchtet.

Aber sie haben sich doch trotzt allem, dann durchgesetzt nicht wie die Phantastereien wie Geister&Co:smile:))))

Mag aber aus deiner Warte dir das noch so erscheinen, die
dachten darüber offensichtlich anders.

???

So so. Aus deiner Warte. Nicht deutlich?:smile:))

Und uns haben ihre begründete Erkenntnisse wohl was genutzt
oder dir nicht? Und darauf kommt es letztendlich in der
Menschheitsgeschichte an.

Achtung, du driftest vom Thema ab.

Aha, na so wat:smile:

Glaub mir, werter Balazs, ich will nicht angreifen.

Wieder ah. Ich bin da seeeehr beruhigt.
Aber tu das bitte. Mal sehen wie weit du da kommst:smile:
Ich Duelliere gern sogar im Not mit Unbewaffneten:smile:)

Aber du selber stellst deutlich, dass es einige Zeit dauerte bis die
Menschen Männer wie Socrates /Galileo etc. begriffen hatten.
Das passiert immer wieder.

Ja sicher. Wenn du das aber als Argument für Geister&Co anführen gedenkst, dann bist du def.ein Ulk.

Eine non-konforme Geschichte/Gedanke/Ansicht wird bekämpft, in die

Lächerlichkeit gezogen.

Wo denn? In der Wissenschaft sicher nicht. Dort wird halt nüchtern geprüft.
Spricht die These aber offensichtlich gegen die gut gesicherten Hauptsätze, dann hat der Aufsteller den Pflicht erst sie zu stürzen sonst wird er mit Recht den Raum verwiesen mit der Bemerkung, komm erst dann wieder wenn…

Und non-konform hast du ja vergessen zu deffinieren.
Ist PM 1A oder 2A oder Vaakumenergie usw. darunter zu verstehen, oder nur die Aliens&Co:smile:)))

Tut er das nicht und wird noch dazu auffällig, dann kommen die fein abgestufte Repressionen notfalls bis zum Anstalt.

Argumente werden ignoriert oder absichtlich falsch verstanden.

Wo sind sie denn? Raus mit denen, mach dich an die Arbeit endlich. Schluss mit lehren Behauptungen.
Andeutungen, Beschuldigungen sind nicht Argumente Punkt

Nur eins passiert nicht: man erlaubt sich nicht, sich mit dem
Ungewohnten, Neuen auseinander zu setzen.

Bodenloser Unsinn. Nur sie haben die Wissenschaft vorangebracht und das bleibt so.

Ich frage mich nur warum will man (grösstenteils) nicht über seinen Gartenzaun
hinausschauen?

Wer, du?

Angst vor dem Neuen?

Scheint deine fixe Idee zu sein.
Wenn schon, dann eher von den uralten BlaBla:smile:
Man sucht gezielt nach denen seit eh und je und das mit beachtlichen Mittel und weltweit vernetzt, wenn dir das noch nicht aufgefallen sein sollte. Sonst ist man angewidert vom BlaBla und von den zahreichen Trittbettfahrer, Abzocker, Wunderheiler und Konsorten.
Abschaum.

Woraus dann wieder Aggressionen
entstehen?

Herzhaftes Lachen deutest du als Aggression, hmm, sima wirklisch so weit, interessant aber wörklisch:smile:

Gruss: Gerrit

Balázs

Moin Hanzo,

Hoi!

Ist es die alte Angst vor Kontrolleverlust die agressiv
macht?  Denn was nicht durch Erlerntes bewiesen werden kann,
macht angst.

Es ist wohl eher eine Kultursache…

Möglich. Dennoch entbindet dies nicht selber darüber nachzudenken.

Ich kann mir das früher vorstellen, dass etwas Neues die
eigene Macht in Gefahr bringt. So war Luther nun nicht der
Freund des Vatikans.

Also sind die die andere Meinungen bekämpfen kleine Königlein, etc? Und "verteidigen sie ihr Reich = eigene Ansichten.

Heute sieht der Klischee-Deutsche den Islam als bösartig an
und man stellt nicht mal mehr die Gemeinsamkeiten fest, die
man hat.

Ein ausgezeichnetets Beispiel.

Du hast auch recht, dass Neues manchen Leuten Angst macht und
man nachher nicht mehr die Dinge so sieht, wie man es gewohnt
war.

Bei einer Herde Pferde oder Kühe lasse ich dies durch. Jedoch der selbsternannte „Krönung“ der Schöpfung" hat die Aufgabe erst hinzuhören und dann seine Meinung zu bilden.

Jedoch wird es immer Menschen geben, die sich vom Neuen keine
Angst machen lassen, sondern dem Offen gegenüber stehen. Denn
man muss nicht unbedingt alles Neue verinerlichen, jedoch
sollte man offen darüber reden können.

Ein Silberstreifen am Horizont?

Gruss und danke für deine Reaktion: Gerrit.

Gruß,

Hanzo

Moin Balazs,

bedauerlich, dass du so etwas nötig hast.

Gruss: Gerrit

Hallo Sharon,

Ist es die alte Angst vor Kontrolleverlust die agressiv
macht? 

Ich antworte dir, weil ich mich persönlich durch das Wort
„Kontrollverlust“ sehr angesprochen fühle.
Ich bin halb Wassermann und halb Fisch, da ich genau an der
Grenze geboren bin. Und ich vereinige die nachgesagten
Eigenschaften der Fische, gerne gegen den Strom zu schwimmen,
sowie die Eigenschaften des Wassermanns, seine große Neugierde
und seine schon legendäre Freiheitsliebe, in mir.

Wieso bringst du „Kontrollverlust“ in diesem Zusammenhang?

„Kontrollverlust“ trifft meine Gefühle ganz gut, wenn ich mich
solchen Dingen, wie von dir beschrieben, ausgesetzt sehe.
Allerdings reagiere ich darauf nicht aggressiv ,-)

Dann hast du m.E.auch keine Angst vor Kontrollverlust.

Statt dessen weigere ich mich „mit dem Strom zu schwimmen“ und
bin umso mehr neugierig, was da los ist, warum und wieso.

Aufgewachsen in einer leider hasserfüllten Familie gegenüber
einigen Gruppierungen, habe ich einige dieser Leute, die ich
eigentlich hassen sollte, kennengelernt - und ich fand sie
meist sehr nett. Ich kann diesen Hass nicht nachvollziehen und
ich fühle ihn auch nicht. Ich versuche, ihn statt dessen
zumindest rationell zu begreifen und zu verstehen.

Und?? Ist dir dies gelungen?

Man gehört zu einer Gruppe, man steht zusammen, „in der Gruppe
ist man stark“. Sei die Gruppe nun ein Freundeskreis, ein
(Sport-)Verein, ein Volk, ein Land, eine EU oder sonstwas. Man
ist sich einig, man wird bestärkt oder mitgerissen. Man findet
Gemeinsamkeiten, die die Gruppe definieren - und nun kommen
„Andere“.
Ja, ich denke, die „Gruppen“ fühlen sich durch andere bedroht.
Sie sind halt „anders“, fremd, man versteht sie nicht, und der
Gruppenzwang verhindert oftmals, daß man sich überhaupt mit
ihnen auseinandersetzt, daß man sie kennenlernt. Das
Unbekannte wird zur Bedrohung, weil man es nicht versteht. Das
Gefühl der Bedrohung führt aber oft zur Angst - und damit
(nicht nur, aber) auch zur Gewalt.

Das ist mir wohl bekannt. Dennoch bin ich der Ansicht, dass man auch die Gruppendynamik nicht als Entschuldigung für Fehlverhalten, Intoleranz benützen kann. So wie ich dies bereits Hanzo schrieb: bei einer Tierherde kann man das tolerieren, bei der Mensch der sich als „erfolgreicher Spezie“ und als über Flora und Fauna plaziert sieht, gilt diese Erklärung nicht.

Danke für deine interessante Reaktion.
Gruss: Gerrit

Gruß

Hi Gerrit.

bedauerlich, dass du so etwas nötig hast.

Danke aber da hilft leider das auch nichts, angeboren wie bei manchen die Elementarlogik:smile:

Gruss: Gerrit

Balázs

Hi!

Wieso bringst du „Kontrollverlust“ in diesem Zusammenhang?

Nun, wenn mir Meinungen und Denkarten von einer breiten Masse oder Gruppe aufgezwängt werden wollen, sehe ich meine persönliche Freiheit gefährdet. Ich möchte mir nicht vordiktieren lassen, was ich zu wissen, zu denken, zu fühlen, zu sagen oder zu tun habe.
Ich befolge Regeln und Gesetze nicht weil sie da sind, sondern weil ich ihren Sinn verstehe und sie nachvollziehen kann.
Auch möchte ich die Freiheit haben, Dinge hinterfragen zu können. Dazu muß man erst einen Schritt zurücktreten, eben nicht „mit dem Strom schwimmen“, und versuchen, die Situation von allen Seiten zu betrachten. Erst dann kann man sich seine eigene Meinung bilden. Wenn man aber gegen Andersdenkende vorgeht indem man einfach nur blind der Masse oder Gruppe nachschwimmt, dann ist das für mich Kontrollverlust.

Ich versuche, ihn statt dessen
zumindest rationell zu begreifen und zu verstehen.

Und?? Ist dir dies gelungen?

Mehr oder weniger ;-/
Die Verfolgung von Wissenschaftlern im Mittelalter hauptsächlich durch die Kirche z.B. kann ich gut verstehen - wenn man sich die Argumente der Kirche damals anschaut. Kurzgefaßt: Die Kirche war quasi die Großmacht der vergangenen Jahrhunderte. Wenn ein Wissenschaftler aber die Fundamente der Kirche ins Wanken bringen will, und die Kirche sagt „nee, nee, das wollen wir aber als Großmacht nicht“, dann ist das für mich logisch und nachvollziehbar. Würde ich an deren Stelle wahrscheinlich genauso machen.

Beim Schreiben fiel mir folgender Begriff ein: Empathie. Vielleicht ist ja fehlende Empathie und überhaupt die fehlende Bereitschaft, seinen „Gegner“ verstehen zu WOLLEN, zumindest eine Teil-Antwort auf deine Frage…? *nachdenk*

Das ist mir wohl bekannt. Dennoch bin ich der Ansicht, dass
man auch die Gruppendynamik nicht als Entschuldigung für
Fehlverhalten, Intoleranz benützen kann. So wie ich dies
bereits Hanzo schrieb: bei einer Tierherde kann man das
tolerieren, bei der Mensch der sich als „erfolgreicher Spezie“
und als über Flora und Fauna plaziert sieht, gilt diese
Erklärung nicht.

Ganz so einfach ist es nicht. Die Gruppendynamik läuft nämlich nicht rational ab, daher kann die Begründung „denkender Mensch“ hier auch nicht direkt greifen. Ich rate dir, unter diesem Aspekt dir den Spielfilm „Die Welle“ nochmal anzuschauen :wink:

Gruß

Hi!

Ich habe einfach nie nachvolziehen können, weswegen man wütend
wird wegen einer anderen Meinung.

Nach vielen Jahren Forums-Erfahrung (nicht nur bei wer-weiss-was) möchte ich auf folgendes hinweisen:
Gerade bei kontroversen Diskussionen führen diese über kurz oder lang zu Wut und teilweise sehr aggressivem Austausch. Da werden Argumente wie ein Tennisball hin und her geworfen - ohne daß allerdings der eine auf den anderen hört, es wird gar nicht mehr auf die Argumente eingegangen - hauptsache, man schlägt den Ball wieder irgendwie zurück. Es geht am Ende nur noch darum, wer das Match gewinnt. Es geht nur noch darum, wer am Ende der „Sieger“ ist. Hier kommen also die uralten primitiven Instinkte heraus und damit auch Gefühle wie Frustration und Wut.

Gruß

Auch! Dennoch nehme ich nicht an, dass sie dies lesen und
reagieren werden. (Grins.)

Da haste wirklich (Teil) recht. Der Weg ist lang. Erst lesen lernen, dann das gelesene verstehen versuchen, dann das vermeintlich verstandene kritisch hinterfragen. Und ab da erst ist ein ernsthaftes Dialog möglich.

Gruss: Gerrit

Balázs

Interessante Äußerungen
Hallo,

Dein Text impliziert, dass der Mainstream eine verwerfliche
Sache wäre

Wenn man nur dem Mainstream folgt, ja, dann ist dies verwerflich.

Das ist nur eine Hypothese, die du erst mal begründen solltest.

Denn die Folgen davon sind: Denkfaulheit,:Lethargie und Intoleranz.

Das ist eine weitere noch haltlosere Hypothese.
Was hat Anpassung mit Denkfaulheit und Lethargie zu tun?
Und was ist an Denkfaulheit und Lethargie schlecht?

Ich behaupte mal, die Welt wird eher von Leuten bedroht, die für sich in Anspruch nehmen, besonders klug, modern, innovativ, kreativ und aktiv zu sein.

Und eine einfache Beute für Demagogie.

Woher soll denn die Demagogie kommen. Doch nicht etwas von den Leuten., die sich nicht anpassen wollen? Mit deinen Argumenten widerlegst du sich selbst.

Sehen wir es mal von der anderen Seite.
Ist es nicht falsch, dass sich Individuen nicht anzupassen und
sich den geltenden sozialen Regeln nicht bedingungslos
unterordnen und damit zu recht angegriffen und sanktioniert zu
werden? Wer hat hier also Schuld.

Der der angreift is immer schuld.

Das ist Kindergartenlogik.

Du scheinst ja in Jedem der eine Non-Konforme Meinung hat ein
Revolutionär, ein Staatsfeind zu sehen.

Sind den Revolutionäre oder „Staatsfeinde“ konform?
Kannst du evtl. auch einen Unterschied zwischen „Revolutionär“ und „Staatsfeind“ benennen?

Mit einer von der Menge abweichende Meinung kann man ebensogut eine gut
funktionierende Gesellschaft respectieren. Ohne Wut, ohne
Hass. Denn das ist hier das Thema.

Das hast du dir so schön ausgedacht, kannst dabei aber nicht über deinen agitatorischen Tellerrand schauen.

Es ist ja offensichtlich, dass dem Mainstream widersprechendes
Verhalten der Masse nicht widerstandslos akzeptiert und
toleriert wird.
Warum sollte das aber anders sein?

Weil es zu Verfolgungen, zu Kriege, zu Mobbing und
Unterdrückung von Minderheiten führt.

Das ist eine reine Behauptung! Wenn sich alle an die gleichen gesellschaftliche Normen halten, dann gibt es im Inneren einer Gemeinschaft keine Verfolgung und Unterdrückung.
Diese kommt eher von Menschen, die sich nicht anpassen und unterordnen wollen.

Du verdrehst einfach hier also Ursachen und Wirkung.

Deine Argumentation geht ganz offensichtlich davon aus, dass du eine nicht angepasste Gesellschaft meinst, in der persönliche Interessen das Primat haben und in der es Angehörige gibt, die sich nicht an Gruppennormen halten.
Was soll das also werden, außer einer reinen Propagandaveranstaltung ?

Zum Stillstand der eigener Entwicklung. Und zu Überlegenheit der Brutalo’s.

Wo kommen den die Brutalos her?
(Bemerkung: Deppenapostroph absichtlich nicht benutzt)
http://de.wikipedia.org/wiki/Apostrophitis

Und was hat Entwicklung mit Anpassung zu tun.
Eine Gesellschaft kann sehr wohl in hohem Maße angepasst sein und sich trotzdem sehr schnell und effizient entwickeln. Klassische Beispiel ist Japan.

Dabei muss man in Betracht ziehen, das wir als biologische
Wesen mit sehr ausgeprägter Sozialverhalten über Mio. Jahre
konditioniert sind, uns in einer Gruppe einzugliedern und in
der bestehenden Hierarchie unter zuordnen.
Dieses Verhalten hat ja dazu geführt, dass wir so erfolgreich
geworden sind.

Im Gegensatz zu dir, sehe ich die Spezie Mensch nicht als erfolgreich.
Anstatt intelligent mit den Resourcen (die Gaben)
der Erde umzugehen, hat er diese, ohne an die nachfolgende
Generationen zu denken alles zu schnell verbraucht.

Fatalismus bringt keine Erklärungen und Lösungen.

Die Menschheit hat bis jetzt gut überlebt und kann sich unterschiedlichsten Bedingungen ganz offensichtlich hervorragend anpassen. Dir von dir beklagten Probleme sind ja nicht die Ursache von wenig erfolgreicher Entwicklung, sondern im Gegenteil die Folge einer eher sehr erfolgreichen Entwicklung.

Das war auch Mainstream.

Du vermischt beliebige hier beliebige Kategorien.
Im übrigen verschwenden die nicht angepasste Gesellschaften mit dem höchsten Maß an Individualität die meisten Ressourcen. Und diese Gesellschaften mit westlichem Lebensstandard sind keinesfalls Mainstream. Die Mehrzahl der Menschen auf diesem Planeten hat nur sehr begrenzten Zugriff auf Ressourcen.

Das Modell des bedingungslosen Individualismus ist erst in
jüngster Zeit aufgekommen und auch längst nicht überall der
Standard, ganz im Gegenteil !

Werter Uwe, nirgendwo erwähne ich den „bedingungslose
Individualismus“. Entweder du begreifst das Thema nicht, oder
du unterjubelst mich deine eigene Wörte.

Das was publizierst basiert auf dem Modell der Freiheit des Individuums, oder etwa nicht?

Was ist aber gar nicht nett, mein werter Uwe. Wohl is es bösartig.

Aha, starker Tobak.
Hier ist geht denn wohl jetzt mit der Akzeptanz des Andersdenkenden zu Ende.
Bist du jetzt plötzlich nicht mehr so gewillt, alternative Ideen zu bedenken?
Ist deine Toleranz schon aufgebraucht:

Ist es die alte Angst vor Kontrolleverlust die agressiv macht?

Auch das, aber in anderem Zusammenhang.
Durch Nichtanpassung besteht immer die Gefahr, dass bestehende
Gefüge und Machtverhältnisse destabilisiert und in Frage
gestellt werden.

Alles fliesst… Das einzige Stabile ist die Veränderung.

??? Was ist das ist das, außer eine nachgeplapperte Stereotype?

Auch wenn diese These des öfteren als Begründung für die rasante Entwicklung in der heutigen Zeit zum besten gegeben wird, so ist ja genau diese Haltung für oben beklagte Ressourcenverschwendung gleichzeitig Ursache und Begründung.
Was willst du überhaupt?

Es gab aber auch Zeiten, in denen sich über Jahrhunderte sehr wenig verändert hat.

Eine andere Meinung anzuhören und sich mit dem in einer Diskussion
auseinander zu setzen ist nicht dasselbe als „Nichtanpassung“.

Na dann setze dich mal auseinander.

Deine naive Missionierung ist jedenfalls eher wenig tauglich, um die Probleme der Welt zu entschärfen. Da musst du dir schon mal etwas mehr einfallen lassen.
Gruß Uwi

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Hallo Sharon,

das habe ich auch beobachtet. Daher ist es wohl an der Reihe der Mensch sein selbst ernannter Titel „Krönung der Schöpfung“ ab zu erkennen.

Gruss: Gerrit

Moin Uwe,

auch du bist wütend geworden. Auch du gibst ein gutes Beispiel ab für mein Thema.

Gruss: Gerrit

Moin Balazs,

diese Stellung von dir finde ich gut. So sollte es auch sein.

Gruss: Gerrit

Hi,

Es ist wohl eher eine Kultursache…

Möglich. Dennoch entbindet dies nicht selber darüber
nachzudenken.

Ja…das klingt logisch und vernünftig. Jedoch heißt das noch lange nicht, dass Kulturen logisch und vernünftig darüber nachdenken und handeln. Ansonsten hätte man sich einige Kapitel u.a. des Mittelalters gespart.

Ich kann mir das früher vorstellen, dass etwas Neues die
eigene Macht in Gefahr bringt. So war Luther nun nicht der
Freund des Vatikans.

Also sind die die andere Meinungen bekämpfen kleine Königlein,
etc? Und "verteidigen sie ihr Reich = eigene Ansichten.

Würde Ich so sagen. Außer man hätte die Möglichkeit gehabt mit dem „Neuen“ seine eigene Macht zu erweitern. So sind ja Waffen besser geworden und ist nicht dem alten Stil „Stock, Stein und Faust“ treu geblieben. Das ist der Sinn der Entwicklung: „Bringt es mir was, dann mach Ich es. Würde es mir Schaden, vernichte es.“
Kaum ein König/Kaiser/Papst hätte auf seine Macht verzichtet, wenn etwas Neues ankam. Dafür waren viele zu Volksfremd und/oder egoistisch/egozentrisch („Wenn sie kein Brot haben, sollen sie eben Kuchen essen“ so eine Anekdote über Marie Antoinette).

Du hast auch recht, dass Neues manchen Leuten Angst macht und
man nachher nicht mehr die Dinge so sieht, wie man es gewohnt
war.

Bei einer Herde Pferde oder Kühe lasse ich dies durch. Jedoch
der selbsternannte „Krönung“ der Schöpfung" hat die Aufgabe
erst hinzuhören und dann seine Meinung zu bilden.

Wenn du Nachmittags mal über die Privatsender zappst, kannst du mir nicht sagen, dass DAS die Krone der Schöpfung sein kann (das man sich so zur Show stellt), geschweige denn die Stammzuschauer, die sich den „Scheiß“ auch noch antun. Nur weil meine „Vorgänger“ das Töten perfektioniert haben, heißt das noch lange nicht, dass Ich mir auch diese Krone aufsetzen darf.
Ein weiterer Gedanke kommt mir gerade in den Sinn, das man sich evtl. jetzt als Mensch auch untereinander sich Konkurrenz macht um die Krone.
Die einen stehen offen gegenüber Neuem, die anderen sind in ihrer alten Bahn eingerostet und quietschen, wenn man sie bewegen will.
Wer gewinnt, wird die Zeit zeigen, denn mit der Globalisierung haben die „Neuen“ ja sich gut durchsetzen können, aber evtl. wird auch eine „Macht“ sich die „Weltherrschaft“ vorher sichern. Andere Möglichkeiten gibt es evtl. auch, aber nun gut, man wird sehen. Hoffen wir das Beste.

Ein Silberstreifen am Horizont?

Man kann eine Idee nicht töten (hat Vor- und Nachteile).
Und wurde eine Idee einmal erdacht, kann sie auch wieder erdacht werden.

Gruß,

Hanzo

Hoi,

ja das ist oft zu beobachten und es wird in Grund und Boden diskutiert.
Jedoch gibt es auch die wenigen Ausnahmen, die belehrt werden.
Was Ich auch beobachten konnte sind „offline“ Diskussionen.

Mit den richtigen Leuten kann man sehr viel dabei lernen. Über sich Selbst und über Andere.

Gruß,

Hanzo

Hi Kwèniviel,

Das Schicksal von Socrates und Galileo verkörpern das
Beispiel dafür, dass auch sie wegen ihre non konforme Ideen
abgelehnt wurden.

Sehe ich nicht ganz so, Galileo ja = non konform, zur damaligen, christlichen Glaubensvorstellung. Das Schicksal Sokrates ist eher auf seine Rhetorik zurück zuführen, prinzipiell (grob) wurde er für das getötet, was du als Thema ansprichst.

Der (Galileo_Aspekt) stellt einen Machtfaktor dar, die Angst von der Masse geluncht zu werden nur weil man sagt , die Erde sei rund. Heute ist das nicht viel anders, Kritik gegen den Zins oder Israels Politik ist gleich antisemitisch, Kritik am medialen Vorgehen im Ukraine-Konflikt, ist man gleich ein bezahlter Kreml-Schreiber und Putinversteher.
Warum das so ist…die Medien… haben einen unglaublichen Machtfaktor, der vielen gar nicht so bewusst ist. Beinflusst davon + dem Egomanen (ich wurde Leistungstechnisch abgewertet, wenn man mich „wiederlegt“), nehmen viele als Angriff auf.

In diesem Aspekt, sollte man dann Toleranz üben. Warum das
nicht klappt? Weil man evtl. nie so was beigebracht kam
(Sozial-Gesellschaftlicher-Aspekt), -> das wir nichts wissen
können mit: „Ich weiss das ich nichts weiss“, dieser Satz ist
fundamental und genau darin liegt das Problem, die meisten
denken sie würden wissen (in der geistigen Wissenschaft),
jedoch dabei einen allzu schnell vergessenen Diskurs, über das
wie und was verlieren.

Die Tatsache, dass Toleranz üben einem nicht beigebracht
wurde, ist keine Entschuldigung oder Rechtfertigung für
rüppiges Verhalten gegenüber Andersdenkenden. Und möge der
Andersdenkende auch noch solche bemerkenswerte Ansichten
haben. Man muss sie ja nicht übernehmen.

Wie gesagt hier muss man unterscheiden zwischen, empirischer Wissenschaft und geistiger. Das erste kann man mit „Wissen“ meist wiederlegen und auch argumentativ begründen, wenn jetzt jemand auf dem Feld „dumm“ babbelt, hagelt es Kritik (auch gerechtfertigt) wobei über das wie sich natürlich bessere Wege finden lassen, als Beschimpfungen. In der geistigen Wissenschaft, gibt es keine „die Wahrheit“, dort sollte man Toleranz üben. Und ich möchte das (Toleranz) an einem Beispiel klar machen, es gibt 100 te von Zeitungsberichten, in dem jeder mal das Wort Moslem durch Jude ersetzen sollte, was dann hier los wäre?

Menschsein muss man sich verdienen, man erhaltet es nicht dank
der Geburt. Als Mensch ist man selber zu 80% verantwortlich
für sein Handeln und seine Entwicklung.

Für sein Handeln zu 100%! Die Entwicklung ? - streiten sich bis heute Soziologen und Biologen…ist extrem schwer zu beantworten.

Aber mal an dich als Frage: Wie erklärst du dir deinen Post?
Wer so eine Frage stellt, hat sich auch schon intensiver damit
gedanklich befasst. Was ist deine Meinung?

Ich habe einfach nie nachvolziehen können, weswegen man wütend
wird wegen einer anderen Meinung. Wie ich bereits erwähnte:
man muss die andere Meinung ja nicht zu seiner eigenen Meinung
machen. Aber es ist gewiss förderlich um über andere Ansichten
nachzudenken und sich zu erkündigen weswegen der
Andersdenkende so denkt.

Da hast du vollkommen recht! Hat Sokrates-Charakter!

Weil ehrlich gesagt, ist so eine Frage in einem Forum, gar
nicht korrekt zu beantworten.

Aber is interessant die verschiedene Reaktionen zu lesen. Denn
die die reagieren müssen sich mit dieser Frage auseinander
setzen.

Deswegen -> Gute Frage!

Hi Gerrit,

Hallo Sharon,

das habe ich auch beobachtet. Daher ist es wohl an der Reihe
der Mensch sein selbst ernannter Titel „Krönung der Schöpfung“
ab zu erkennen.

Schon richtig erkannt „selbst ernannt“…der Mensch hatte sie nie…die Krönung der Schöpfung ist das Ganze!

Gruß XXD