Hallo,
Fakt ist: Die Umweltbelastung nimmt proportional mit der
Bevölkerungsdichte zu.
Wirklich? Gibt es dafür Belege? Verbrauchen 100 Leute nur deswegen weniger Energie, weil sie jeweils 10 km voneinander entfernt in Eigenheimen leben als 100 Leute in einer Wohnanlage?
- Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung.
Na und? In Deutschland fliegt die Hälfte in den Müll und viele sind übergewichtig. Da ist also jetzt schin genug für doppelt soviel Leute da.
Das hat folgende Auswirkungen:
- Es werden immer mehr Massentierhaltungen entstehen, um den Bedarf an Fleisch decken zu können.
Wenn das immer mhr bezahlen können, wird das so sein. Wenn nicht, dann nicht.
- In der Landwirtschaft müssen verstärkt Gentechnik, Pflanzenschutzmittel und Dünger eingesetzt werden, um den Bedarf an pflanzlichen Lebensmitteln decken zu können.
Na und? So läuft das schon seit zigtausend Jahren ganz erfolgreich.
- Die Meere werden immer stärker überfischt, weil der Bedarf ständig steigt.
Es gibt also noch eine Steigerung von überfischen?
- Wenn der Fisch immer knapper wird, wird es bald keine Lobby mehr gegen den Walfang geben.
Ja.
- Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Energie.
Wirklich? Da ziehe ich gleich mal wieder die 100 Leute in der Wohnanlage und die 100 Leute in jeweils 10 km auseinandrliegenden Eigenheimen als Beispiel heran. Ich würde fast jede Wette eingehen, dass die in der Wohnanlage schon bei der Heizernergie sparen. Einfach weil es pro Kopf weniger Außenwände und Dachfläche gibt. Und dann haben die es ja auch alle nicht so weit bis zum nächsten Laden, vielleicht laufen sie sogar da hin. Wer da irgendwo 10 km weit von der Zivilisation entfernt wohnt, muss erstmal irgendwohin fahren. Und das müssen die dann alle, also 100x mindestens 10km einkaufen fahren, und dann wieder 10km zurück. Und deren Energiebedarf muss ja auch irgendwie an den Ort des Verbrauchs geliefert werden. Also ich habe da erhebliche Zweifel an dieser These.
Das hat folgende Auswirkungen:
- Die Energiewende kann nicht aufrecht erhalten werden, weil die Wind- u. Solarenergie den Bedarf nicht decken wird.
Die Sonne allein liefert täglich genug. Was glaubst Du, wovon das ganze Zeug wächst und warum das Wasser die Flüsse runterfließt? Das Problem ist also eher die Bereitstellung an jedem Ort zu jeder Zeit.
- Die Rückkehr zur Energiegewinnung durch Kohle- u. Kernkraftwerke wird auf Dauer unvermeidbar sein.
Nö. Aber es ist natürlich eine Herausforderung. Das ging den Leuten in der Steunzeit aber auch schon so.
- Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Lebensraum.
Das hat folgende Auswirkungen:
Das muss ja nicht notwendigerweise so sein. Wenn natürlich jeder sein eigenes Häuschen haben will, dann ja. Gibt es aber eh nur für die, die es sich leisten können.
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Immer mehr Waldflächen gehen durch Rodung verloren.
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Immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen gehen verloren.
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Viele Tier- u. Pflanzenarten werden ihren Lebensraum verlieren und somit ausgerottet.
So ist das Leben.
- Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme) nehmen zu.
Und da besteht ein kausaler Zusammenhang?
Immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll.
Kann man doch prima verwerten. Manche sehen das schon als Wertstoff. Vielleicht fängt man in einigen Jahrzehnten an, die Müllkippen nach allem möglichen durchzusieben. Nur die bekloppten Deutschen fassen sich dann an die Stirn, weil sie alles durch den Schornstein gejagt haben.
Grüße