Wieviel Einwanderung kann unsere Umwelt vertragen?

Hallo,
 
Fakt ist:
Die Umweltbelastung nimmt proportional mit der Bevölkerungsdichte zu.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Es werden immer mehr Massentierhaltungen entstehen, um den Bedarf an Fleisch decken zu können.

  • In der Landwirtschaft müssen verstärkt Gentechnik, Pflanzenschutzmittel und Dünger eingesetzt werden, um den Bedarf an pflanzlichen Lebensmitteln decken zu können.

  • Die Meere werden immer stärker überfischt, weil der Bedarf ständig steigt.

  • Wenn der Fisch immer knapper wird, wird es bald keine Lobby mehr gegen den Walfang geben.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Energie.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Die Energiewende kann nicht aufrecht erhalten werden, weil die Wind- u. Solarenergie den Bedarf nicht decken wird.

  • Die Rückkehr zur Energiegewinnung durch Kohle- u. Kernkraftwerke wird auf Dauer unvermeidbar sein.

 

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Lebensraum.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Immer mehr Wohnsiedlungen werden entstehen.

  • Immer mehr Flächen werden versiegelt.

  • Immer mehr Waldflächen gehen durch Rodung verloren.

  • Immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen gehen verloren.

  • Viele Tier- u. Pflanzenarten werden ihren Lebensraum verlieren und somit ausgerottet.

  • Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme) nehmen zu.

  Immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll.

gruß Merlin2013

Hoi,

um eine Spaßpartei zu zitieren: „Der Markt wird das schon regeln!“

mit realistischen Grüßen,

Hanzo

Hi
Dir ist schon klar, dass die Wohnbevölkerung in D seit Jahren (trotz einer gewissen Einwanderung) ziemlich stabil ist?

LG
Mike

Was meinst du denn mit Umwelt ?
Die Erde oder was ?
Wenn du deutschland meinst: Eine Zunahme der Bevölkerung findet ja nicht bei uns statt, statistisch sinkt die deutsche Bevölkerungszahl ! …seit Jahren schon…
Also was für eine Frage ?
Wer eine Frage stellt, die erstmal von falschen Voraussetzungen ausgeht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er falsche Antworten bekommt.
Oder wird vielleicht doch die Erde gemeint ?
Dann wandern aber auf der Erde keine Menschen ein, die werden einfach geboren…

Ziemlich unausgegoren diese Frage…!
Vielleicht mal gründlich überlegen und nochmals neu anfangen…

Fakt ist: Die Umweltbelastung nimmt proportional mit der
Bevölkerungsdichte zu.

Nein, natürlich nicht. Wenn zum Beispiel die ganze Weltbevölkerung in einer riesigen Stadt mit der Größe Deutschlands leben würde, dann wäre es für die Umwelt ein Glücksgriff.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung.

Die benötigen diese auch im Heimatland.

  • Es werden immer mehr Massentierhaltungen entstehen, um den
    Bedarf an Fleisch decken zu können.

Und? Schlecht? Energetisch auf jeden Fall sinnvoller als riesige Flächen für Bioanbau zu verbraten.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Energie.

Auch im Heimatland.

  • Die Energiewende kann nicht aufrecht erhalten werden, weil die
    Wind- u. Solarenergie den Bedarf nicht decken wird.

Die Menge ist nicht das Problem der Energiewende. Eher die Bedarfsgerechte Bereitstellung.

Hallo,

hübsche Zusammenfassung mit tollem Layout. Nicht alle Deine Thesen würde ich so unterzeichnen. Nur vergisst Du dabei eines: D ist keinesfalls eine Insel der Glückseligkeit, sondern zwangsläufig eingebettet in ein internationales Umfeld.

Die meisten Deiner Prognosen sind keinesfalls davon abhängig, ob Personen nach D einwandern, sonder von der Entwicklung der Weltbevölkerung. Und da sieht es seit vielen Jahrzehnten sehr, sehr düster aus.

Der Fisch pfeift drauf, ob er von einem Afrikaner oder Deutschen gefuttert wird. Und die 100%ige Energiewende ohne Öl, Gas, Kohle oder Atomenergie ist eine völlig weltferne Illusion. Zumindest für die nächsten 30-40 Jahre. Vermutlich aber länger.

Gruß
vdmaster

Hallo,

Fakt ist: Die Umweltbelastung nimmt proportional mit der
Bevölkerungsdichte zu.

Nein, natürlich nicht. Wenn zum Beispiel die ganze
Weltbevölkerung in einer riesigen Stadt mit der Größe
Deutschlands leben würde, dann wäre es für die Umwelt ein
Glücksgriff.

Wieso denn? Es würde sich doch nur wenig ändern. Die Menschen müßten nur viel weiter fahren, um zu ihren Produktionsstätten zu gelangen. Es gäbe einige Synergieeffekte, die aber garantiert von den sozialen Problemen dieser Megacity weit überlagert werden würden.

  • Es werden immer mehr Massentierhaltungen entstehen, um den
    Bedarf an Fleisch decken zu können.

Und? Schlecht? Energetisch auf jeden Fall sinnvoller als
riesige Flächen für Bioanbau zu verbraten.

Das ist falsch. Die Produktion einer kcal aus Fleisch ist weitaus flächenintensiver als die Produktion der gleiche kcal aus rein pflanzlichem Anbau.

  • Die Energiewende kann nicht aufrecht erhalten werden, weil die
    Wind- u. Solarenergie den Bedarf nicht decken wird.

Die Menge ist nicht das Problem der Energiewende. Eher die
Bedarfsgerechte Bereitstellung.

Aber auch die globale Zunahme des Gesamtbedarfs.

Gruß
vdmaster

Die Anfrage wirft sehr viele Probleme auf, die letzten Endes nicht die Einwanderung betreffen, sondern das Übervölkerungsproblem weltweit. Einge seiner Punkte sind direkt auf die zu große Anzahl Menschen zurückzuführen und zeigen damit auch die Lösung an, die allerdings überhaupt nicht öffentlich diskutiert oder akzeptiert ist: Überall auf der Welt sollte es ein Bevölkerungsreduktionsprogramm geben, in den Entwicklungsländern aufgrund der Ernährungs- und Lebensstandardproblemen und in den Industrieländern als größte Ressourcenverbraucher und Umweltbelaster.
Nach einer Stockholmer Studie für den Club of Rome kann die Erde 500 Millionen Menschen verkraften, wenn diese einen Lebensstandard eines Durchschnittseuropäers erreichen wollen. Wenn man einmal eine hypothetische Rechnung aufstellt und auch Fortschritte der Energie- und Ressourceneffizienzsteigerung berücksichtigt, so könnte ein Schrumpfen der Weltbevölkerung jährlich um ca 1,5 % weltweit diese Ziel in etwas mehr als hundert Jahren erreichen.
Danach wäre also Deutschland nicht nur kein Einwanderungsland, es müsste im Gegenteil seine derzeitige Familienpolitik grundlegend ändern. Beispiel wären kein Kindergeld ab dem dritten Kind, mehr Steuern, je mehr Kinder man hat, Auslagerung der Arbeitskräfte in die dritte Welt, etc.
Andererseits sind einige der angesprochenen Punkte widersprüchlich. Wenn mehr Leute in die Städte ziehen, verbrauchen sie weniger Platz, z.B. in Hochhäusern, erhalte bessere Bildung und haben deshalb im Durchschnitt weniger Kinder.
Fait: Im klassischen Sinn ist Deutschland kein Einwanderungsland und sollte eher schrumpfen, um seinen Umweltfußabdruck zu verkleinern, andererseits sorgen unsere EU-Agrarsubventionen und unsere Exporte dafür, dass Entwicklungsländer noch mehr verarmen und uns noch mehr Flüchtlinge schicken.
Nur ein grundlegender Politikwechsel könnte das ändern!
Es sei aber auch an die Handyfertigung von Nokia in Bochum erinnert: Nokia wollte die Arbeitsplätze nach Rumänien verlagern, die das bitter nötig hätten, aber in Deutschland brach ein Sturm der Entrüstung aus. Solange wir nicht bereit sind zu verzichten, kommen die Leute zu uns!

Hallo,

Fakt ist: Die Umweltbelastung nimmt proportional mit der
Bevölkerungsdichte zu.

Wirklich? Gibt es dafür Belege? Verbrauchen 100 Leute nur deswegen weniger Energie, weil sie jeweils 10 km voneinander entfernt in Eigenheimen leben als 100 Leute in einer Wohnanlage?

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Nahrung.

Na und? In Deutschland fliegt die Hälfte in den Müll und viele sind übergewichtig. Da ist also jetzt schin genug für doppelt soviel Leute da.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Es werden immer mehr Massentierhaltungen entstehen, um den Bedarf an Fleisch decken zu können.

Wenn das immer mhr bezahlen können, wird das so sein. Wenn nicht, dann nicht.

  • In der Landwirtschaft müssen verstärkt Gentechnik, Pflanzenschutzmittel und Dünger eingesetzt werden, um den Bedarf an pflanzlichen Lebensmitteln decken zu können.

Na und? So läuft das schon seit zigtausend Jahren ganz erfolgreich.

  • Die Meere werden immer stärker überfischt, weil der Bedarf ständig steigt.

Es gibt also noch eine Steigerung von überfischen?

  • Wenn der Fisch immer knapper wird, wird es bald keine Lobby mehr gegen den Walfang geben.

Ja.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Energie.

Wirklich? Da ziehe ich gleich mal wieder die 100 Leute in der Wohnanlage und die 100 Leute in jeweils 10 km auseinandrliegenden Eigenheimen als Beispiel heran. Ich würde fast jede Wette eingehen, dass die in der Wohnanlage schon bei der Heizernergie sparen. Einfach weil es pro Kopf weniger Außenwände und Dachfläche gibt. Und dann haben die es ja auch alle nicht so weit bis zum nächsten Laden, vielleicht laufen sie sogar da hin. Wer da irgendwo 10 km weit von der Zivilisation entfernt wohnt, muss erstmal irgendwohin fahren. Und das müssen die dann alle, also 100x mindestens 10km einkaufen fahren, und dann wieder 10km zurück. Und deren Energiebedarf muss ja auch irgendwie an den Ort des Verbrauchs geliefert werden. Also ich habe da erhebliche Zweifel an dieser These.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Die Energiewende kann nicht aufrecht erhalten werden, weil die Wind- u. Solarenergie den Bedarf nicht decken wird.

Die Sonne allein liefert täglich genug. Was glaubst Du, wovon das ganze Zeug wächst und warum das Wasser die Flüsse runterfließt? Das Problem ist also eher die Bereitstellung an jedem Ort zu jeder Zeit.

  • Die Rückkehr zur Energiegewinnung durch Kohle- u. Kernkraftwerke wird auf Dauer unvermeidbar sein.

Nö. Aber es ist natürlich eine Herausforderung. Das ging den Leuten in der Steunzeit aber auch schon so.

  • Immer mehr Menschen brauchen immer mehr Lebensraum.

Das hat folgende Auswirkungen:

  • Immer mehr Wohnsiedlungen werden entstehen.

  • Immer mehr Flächen werden versiegelt.

Das muss ja nicht notwendigerweise so sein. Wenn natürlich jeder sein eigenes Häuschen haben will, dann ja. Gibt es aber eh nur für die, die es sich leisten können.

  • Immer mehr Waldflächen gehen durch Rodung verloren.

  • Immer mehr landwirtschaftliche Nutzflächen gehen verloren.

  • Viele Tier- u. Pflanzenarten werden ihren Lebensraum verlieren und somit ausgerottet.

So ist das Leben.

  • Naturkatastrophen (Überschwemmungen, Dürren, Wirbelstürme) nehmen zu.

Und da besteht ein kausaler Zusammenhang?

  Immer mehr Menschen produzieren immer mehr Müll.

Kann man doch prima verwerten. Manche sehen das schon als Wertstoff. Vielleicht fängt man in einigen Jahrzehnten an, die Müllkippen nach allem möglichen durchzusieben. Nur die bekloppten Deutschen fassen sich dann an die Stirn, weil sie alles durch den Schornstein gejagt haben.

Grüße

Wieso denn?

Weil der Rst der Natur auf der ganzen Erde sich völlig ungehindert entfalten könnte. Denn bis auf diese Megacity gäbe es keine Menschen.

Es würde sich doch nur wenig ändern. Die Menschen
müßten nur viel weiter fahren, um zu ihren Produktionsstätten
zu gelangen. Es gäbe einige Synergieeffekte, die aber
garantiert von den sozialen Problemen dieser Megacity weit
überlagert werden würden.

Die sozialen Probleme standen hier nicht zur Debatte.

Das ist falsch. Die Produktion einer kcal aus Fleisch ist
weitaus flächenintensiver als die Produktion der gleiche kcal
aus rein pflanzlichem Anbau.

Das bestreite ich auch nicht. Allerdings ist der Bioanbau viel viel energieintensiver als konventioneller Anbau. Das liegt an den größeren Abständen, an Erhitzung statt spritzen, viel Maschinentätigkeit wo sonst Spritzmittel verwendet werden, Verbot von effizienter Aufteilung im Anbau, Zertifzierungsaufwand,…

Hi.

Die Deutschen ballern ja nicht alles durch den Schornstein, esgibt noch genug Müllhalden, auf denen gelagert wurde und wird. Es gibt tatsächlich mehr als eine deutsche Universität, die auf deutschen Müllhalden Forschung in Richtung der Nutzbarmachung von Wertstoffen in alten Müllhalden betreibt.

MfG,
TheSedated

Die Anfangsfrage nach „Wieviel“ war schon sehr berechtigt. Der sogenannte Bumerang-Effekt macht nämlich jeden Fortschritt zunichte. Jede Energieeinsparung wird durch noch mehr Anwender wieder ins Gegenteil verdreht. Das ist auch so mit den Alternativen: wenige Windräder stören nicht, aber überall welche verschandeln die Landschaft und machen krank. Ein Solardach ist ok, eine Stadt mit nur Solardächern hat jeden Charme verloren. Jede neue Qualität wird durch die Menge wieder schädlich.

Hi,

ich weiß nicht ob schon jemand darauf hingewiesen hat:
Ich glaube Du verwechselst hier Einwanderung mit Überbevölkerung.

MFG

Die Probleme hast Du ja schon erkannt.
Lebe danach, dann brauchst Du auch keine Expertenantwort mehr

Hallo,

Weil der Rst der Natur auf der ganzen Erde sich völlig
ungehindert entfalten könnte. Denn bis auf diese Megacity gäbe
es keine Menschen.

Hey, eine geradezu urgrüne Vision: Der Mensch wird als Störfaktor einfach entfernt :smile:.
Im Ernst: Natürlich kann diese Megacity sich nicht ohne das Umland (Umwelt) ernähren. Die Fischereiflotten wären ebenso unterwegs wie die Menschen im Bergbau, in der Ölindustrie etc. Produktionsstätten für Produkte müßte es ebenso geben. Und auch Erholungsanlagen für die Menschen, sprich Zugang zur Natur.
Aber prinzipiell bin ich durchaus Deiner Ansicht, dass es mehr „intelligent“ konzipierte Städte geben sollte und hieraus resultierend mehr Fläche die sich selbst überlassen ist und nicht vom Menschen genutzt wird.

Die sozialen Probleme standen hier nicht zur Debatte.

Ich habe sie zur Debatte gestellt.

Das ist falsch. Die Produktion einer kcal aus Fleisch ist
weitaus flächenintensiver als die Produktion der gleiche kcal
aus rein pflanzlichem Anbau.

Das bestreite ich auch nicht. Allerdings ist der Bioanbau viel
viel energieintensiver als konventioneller Anbau. Das liegt an
den größeren Abständen, an Erhitzung statt spritzen, viel
Maschinentätigkeit wo sonst Spritzmittel verwendet werden,
Verbot von effizienter Aufteilung im Anbau,
Zertifzierungsaufwand,…

Das bestreite ich ebenfalls nicht. Auch wenn es mit dem Thema nur am Rande zu tun hat: Man kann jedoch vom Bioanbau einiges lernen, was man beim konventionellen Anbau positiv hinzufügen kann, um die Dauerbelastung der Böden/Nahrung zurückzuführen. Ähnlich wie es in der westl. Medizin seit einigen Jahren/Jahrzehnten bereits in puncto Naturheilverfahren/-medizin (wirkstoffe aus dem Dschungel) getan wird. Und in vielen weiteren techn. Bereichen (Bionik).

Gruß
vdmaster

Hallo,

Das ist falsch. Die Produktion einer kcal aus Fleisch ist
weitaus flächenintensiver als die Produktion der gleiche kcal
aus rein pflanzlichem Anbau.

das ist ja wie ein Pamphlet der Grünen auf Nichtvegetarier…aber ob das so stimmt? Vlt. monokultiviert/strukturiert und ohne Rücksicht auf individuelle Bedürfnisse und Befindlichkeiten. Wieviel kcal hat eine Zuchtsau und wieviel Platz braucht dieser Allesfresser und Resteverwerter!

Das bestreite ich auch nicht. Allerdings ist der Bioanbau viel
viel energieintensiver als konventioneller Anbau.

wofür brauchen wir Bio-Anbau?
Es wird den Verbrauchern suggeriert dass Bio Produkte soo gesund sind…und im Umkehrschluss leiten viele daraus ab (sollen ableiten), das konventionelle Produkte schädlich sind. Blödsinn!
Was glaubst du wieviel Menschen sensibilisiert von dieser Biokampagne sind, eine Unmenge (mehr)Geld dafür ausgeben als für „schädliche“ Lebensmittel und sich später dann darüber wundern, dass sie nicht einen Tag älter geworden sind, als die, die diesen Bio-Trend (ich will ja nicht sagen Unsinn, aber überflüssiger Weise) nicht mitmachten…und viel Geld dabei gespart haben!

Gruß
rolli

Moin,

das ist ja wie ein Pamphlet der Grünen auf
Nichtvegetarier…aber ob das so stimmt? Vlt.
monokultiviert/strukturiert und ohne Rücksicht auf
individuelle Bedürfnisse und Befindlichkeiten. Wieviel kcal
hat eine Zuchtsau und wieviel Platz braucht dieser
Allesfresser und Resteverwerter!

Relativ simple Rechnung: Ein kcal Fleisch benötigt in der Erzeugung ca. 5-7 kcal pflanzliche Nahrung.

Es wird den Verbrauchern suggeriert dass Bio Produkte soo
gesund sind…und im Umkehrschluss leiten viele daraus ab
(sollen ableiten), das konventionelle Produkte schädlich sind.
Blödsinn!
Was glaubst du wieviel Menschen sensibilisiert von dieser
Biokampagne sind, eine Unmenge (mehr)Geld dafür ausgeben als
für „schädliche“ Lebensmittel und sich später dann darüber
wundern, dass sie nicht einen Tag älter geworden sind, als
die, die diesen Bio-Trend (ich will ja nicht sagen Unsinn,
aber überflüssiger Weise) nicht mitmachten…und viel Geld
dabei gespart haben!

Es soll tatsächlich Menschen geben, die verantwortungsvoll erzeugte Nahrungsmittel in erster Linie essen, da sie ein Problem mit riesigen Monokulturen und qualvoller Tierhaltung haben. Die Unmengen prophylaktisch verabreichter Antibiotika hast du auch irgendwie unterschlagen.

Gruß

TET

Moin,

Hallo,

Relativ simple Rechnung: Ein kcal Fleisch benötigt in der
Erzeugung ca. 5-7 kcal pflanzliche Nahrung.

würde sagen, simpel zu ergooglen. Danke für die Mühe!

Es soll tatsächlich Menschen geben, die verantwortungsvoll
erzeugte Nahrungsmittel in erster Linie essen,

Und wo nicht Bio draufsteht sind unverantwortlich hergestellte?

da sie ein Problem mit riesigen Monokulturen und qualvoller Tierhaltung
haben.

Und die sind Voraussetzung für die Herstellung von nicht Bio-Produkten?
Willst du mir erklären was schwarze Schafe sind, und das es die bei Herstellern von Bio-Produkten nicht gibt? Im übrigen gibt es Fruchtwechsel auch in herkömmlichen Betrieben.

Die Unmengen prophylaktisch verabreichter Antibiotika
hast du auch irgendwie unterschlagen.

Mitnichten! Aber die spielen eine so große Rolle, dass sie mich spontan an den guten Ratschlag erinnern, keine Bratwürstchen vom Holzkohlkegrill zu essen, weil man ja davon Krebs kriegen kann. Und ich habe nochvorsichtig formuliert und nicht"Krebs kriegt", geschrieben.
Keiner Ich sagte aber auch in diesem Zusammenhang -genau so wenig wie in Sachen Antibiotika- dass man täglich 10 Bratwürsste essen muss, das ganze 10 Jahre lang, um eine gesteigerte Chance Krebs zu bekommen, zu haben!

Und das Thema Antibiotika im Essen hat etwas mit Resistenzen zu tun und ist nicht direkt gesundheitsschädlich…wenn du dich nicht über eine lange Zeit und ausschließlich mit diesen, ernährst!

Halte es einfach mit Paracelsus:
„Alle Dinge sind Gift, und nichts ist ohne Gift; allein die Dosis machts, dass ein Ding kein Gift sei.“

Gruß

TET

Gruß
rolli

wofür brauchen wir Bio-Anbau?

Damit sich Lehrer und sonstige Städter gut beim Einkauf fühlen können. Einen logischen Sinn hat Bioanbau nicht. Er dient lediglich dazu die völlig naiven Bambi Vorstellungen der Städter von der Landwirtschaft zu fördern.

Auf dem Land gibt es kaum Leute die Bioprodukte kaufen (die halten das für Blödsinn), aber die Städter sind total hin und weg davon.

Es wird den Verbrauchern suggeriert dass Bio Produkte soo
gesund sind…und im Umkehrschluss leiten viele daraus ab
(sollen ableiten), das konventionelle Produkte schädlich sind.

Das ist ja nachweislich nicht der Fall.

Es soll tatsächlich Menschen geben, die verantwortungsvoll
erzeugte Nahrungsmittel in erster Linie essen, da sie ein
Problem mit riesigen Monokulturen

Was ist das Problem mit Monokulturen? Diese sind heute in der Landwirtschaft gang und gäbe und mir wäre neu dass ein Bauer damit freiwillig seinen Boden zerstört. Es ist mit Abstand die effizienteste Form der Landwirtschaft.

und qualvoller Tierhaltung

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/bio-geflueg…

Bioprodukte haben schlichtweg keinen Sinn. Es ist livestyle Mist der hoffentlich bald wieder aus den Läden verschwindet.