Wieviel geschlechtspartner hatte eine frau in der ddr im durchschnitt?

hallöle miteinander,
weiß jemnd wieviel geschlechtspartner hatte eine frau in der ddr im durchschnitt hatte? eine studie oder statisktik zu dem thema wär fein…

thx

hallo.

weiß jemnd  wieviel geschlechtspartner hatte eine frau in der
ddr im durchschnitt hatte? eine studie oder statisktik zu dem
thema wär fein…

wieviel im SCHNITT? na hoffentlich das mittelstück! :wink:
wobei hier - im gegensatz zum hering - der satz „wer kopf und schwanz
kriegt, hat kein glück“ weniger zutrifft :smiley:

spaß beiseite:
hier http://othes.univie.ac.at/356/1/01-28-2008_0201524.pdf geht’s zwar allgemein um die sexualität in der DDR, aber vielleicht hilft’s dir trotzdem ein bißchen. oder die darin angegebenen quellen.
eine passage daraus:
„Die Ergebnisse zeigten, dass fast 50 Prozent der weiblichen und fast 30 Prozent der männlichen Befragten im Alter von 20 Jahren bisher nur einen Geschlechtspartner hatten. Ein beträchtlicher Teil von StudienteilnehmerInnen hatte zwei oder drei PartnerInnen gehabt. Die Gruppe jener mit vier oder mehr PartnerInnen
war hingegen klein. In ihr fanden sich mehr Männer als Frauen“

gruß

michael

thx… ist ein erster anhaltspunkt… die these, die immer mal wieder gern kolportiert wird wonach die mädels in der ddr sexuell emanzipierter waren als die in der brd halt ich auch eher für nen mythos… wollte halt nur meine gegenthese mit ner studie untermauern…

thx… ist ein erster anhaltspunkt… die these, die immer mal wieder gern kolportiert wird wonach die mädels in der ddr sexuell emanzipierter waren als die in der brd

Dabei unterstellst Du dass das Ausmaß der sexuellen Emanzipation durch die Anzahl der Sexualpartner ausgedrückt wird ?

Ich würde da eher die sexuelle Selbstbestimmung als Inidkator heranziehen, und die scheint mir in der ehemaligen DDR tatsächlich größer gewesen zu sein (weil dort u.a. die katholische Kirche nichts zu kamellen hatte).

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moin moin,

weiß jemnd wieviel geschlechtspartner hatte eine frau in der
ddr im durchschnitt hatte?

hmm…im Durchschnitt weiss ich nicht…ich kannte Eine, die hatte alleine in einer Nacht dutzende…

Gruß Angus

Hi,

durch viele Freunde, Bekannte und Kollegen (m/w) aus der Ehemaligen hat sich herauskristallisiert, daß die Frauen und Männer freier mit ihrer Sexualität umgegangen sind, was aber nicht zwangsläufig mit einer höheren Promiskuität einher ging. Ein Hauptgrund dafür war die sehr freie Zugänglichkeit zur Pille.

Auch war das Körperverständnis nicht so verklemmt wie im dem sog. fortschrittlichen Westen.

Da haben die Talarträger noch so viel Einfluss gehabt. Spaßbefreite, vertrocknete alte Männer in Röcken, die davon keine Ahnung haben und einen auf dicke Hose machen. Und sich dann an Kindern vergreifen um ihre aufgestauten Gefühle an den Schwächsten auszuleben. Einfach widerlich und abstossend.

Gruß vom Raben

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welche Statistik???
Moin,

nachdem ich hier die Antworten und Ideen dahinter gelsen habe…

Statistiken:
Um einen Überblick zu erhalten, müssen Umfragen gestellt und ausgewertet werden. War ja alles schwierig dort: frei zu antworten trauten sich die wenigsten, die Auswertungen wurden mit Sicherheit geschönt und im Sinne der Führung entsprechend dargestellt. Mit anderen Worten: keine objektive Grundlage, die dann auch noch flasch dargestellt worden ist/wäre.

Spaßfaktor:
Vieles was „im Westen“ möglich und üblich war, gab es so dort nicht. Also ging man zu rudimetäreren Spaßbringer über: und eines davon war auch Sex.

Verhütung:
Pille gab es mehr oder minder „frei“, Kondome saugünstig. Problem dabei: Die Oberen hatten immer im Auge, dass möglichst viel human-resources nachkommen - die Qualität war öfter mal bewußt nicht so dolle… ich denke auch, dass so manch verschriebene Pille eher empfängnisbereiter machte als dies zu verhindern - meine Cousine z.B. ist vollkommen von ihrer Schwangerschaft überrascht worden.

Kinder:
es war kein Problem, wenn 16-jährige dann plötzlich die Diagnose ihrer Bauchschmerzen hatten. Versorgung war sichergestellt und zur Not hat der Staat die Kinder adoptiert

Ob das Alles dazu beigetragen hat, dass Frauen „selbstbestimmter“ waren, halte ich für ein Gerücht. Eher im Gegenteil… Kind war überhaupt Grundlage, dass man zuhause ausziehen konnte - wie sonst hätte man es geschafft, eine Wohnung (eher Unterkunft) irgendwie anders zu finden?
Alleinstehende, kinderlose Frauen war … zumindest nicht gern gesehen (meine andere Cousine kann davon ein Leid/Lied singen. Das wurde dann so gesteuert: „Sie haben ja keine Kinder, dann machen Sie das nächste halbe Jahr komplett die Nachtschicht und alle Vertretungsschichten“)

Durch die frühe Bindung an seinen Partner (endlich weg von den Eltern) war die zusammenstellung sehr häufig auf Sand gebaut. Streit, Streß, Zoff, Suff, waren verbreiteter und damit stands letztendlich mit der Treue auch nicht sonderlich. Hier half auch wieder der Staat nach: Scheidung? No Problem… wohl auch in der Hoffnung: neuer Partner, neues Kind… (Vermutung)

Was auch noch eine Rolle spielte: Alkohol… der Konsum war weitaus höher und gerade bei Mädchen/Frauen dürften einige Sexualkontakte nicht mehr im Bereich freier Entscheidung gefallen sein…

Also mal langsam mit Ideen hinter Statistiken…

LG
Ce

Schon interessant, welche Schlussfolgerungen du als welchen Tatsachen, Vermutungen und Hirngespinsten zusammenstellst. :smiley:

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und was passt Dir nicht?

Nur nörgeln - ist doch gar nicht Deine Art…

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Hallo,

das war unterschiedlich.
Für welchen Zeitraum?

Gruß
nicki

Hi,

Deine Schlussfolgerungen lassen das Bild dann so aussehen:

Im Osten wurde ,weil nichts anderes zu tun war woran man Spass hatte,wild gepoppt,von der Pillenzusammmensetzung waren wir superfruchtbar,und bei Erfolg bekam Frau ne Wohnung und ihre Freundinnen ohne Kind hatten es schwer…
Und da als Frau mit Kind alles so schlimm war hat man gesoffen und wahllos imSuff die Männer gewechselt und jung und dämlich war Frau auch und demzufolge hatte man viele Partner, auf Sand gebaute Beziehungen und Partnerwechsel auch deswegen…

Yepp…genauso wars…augenroll

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Hi,

Auch Hi,

Deine Schlussfolgerungen lassen das Bild dann so aussehen:

… jedem sein eigenes Bild, ja

Im Osten wurde ,weil nichts anderes zu tun war woran man Spass hatte,wild gepoppt

sagen wir mal: eben mehr und/oder öfter, ja…

,von der Pillenzusammmensetzung waren wir superfruchtbar

… bei manchen (wenigen, speziellen?) ja, andere funktionierten wohl fast zuverlässig

und bei Erfolg bekam Frau ne Wohnung und ihre Freundinnen ohne Kind hatten es schwer…

Singlefrau sucht Wohnung: bei der Zentralstelle Wartezeit dann 5-10 Jahre, ja. Familien und Frau mit Kind wurden vorgezogen… stimmt.

Und da als Frau mit Kind alles so schlimm war

wer hat das geschrieben?

hat man gesoffen und wahllos im Suff die Männer gewechselt

schließt Du das komplett aus? Ich habe auch nur gesagt, dass eben mehr gesoffen wurde. Kalkulation für Geburtstagsparty: Pro Männliche Nase Kiste Bier, Flasche Korn; je weibliche Nase Kasten Vita und ne Flasche Brauner

und jung und dämlich war Frau auch

gibts hier auch … nicht nur, aber viele (Erinnerung: bin ich Schwanger? hier im Brett)

und demzufolge hatte man viele Partner,

auch hier: Dein persönlicher Rückschluss…

auf Sand gebaute Beziehungen und Partnerwechsel auch deswegen…

na, nicht deswegen sondern: wollen zuhause ausziehen - also heiraten… (s.o.)

Yepp…genauso wars…

na also…

augenroll

drollig *smile*

LG
Ce

danke für deine antwort… allerdings ist bereits der zusammenhang zw. gefakten verhütungspillen und dem objektiv ausgewiesenen bzw. nachweisbaren kinderaufkommen sachlich falsch…

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gute frage… prinzipiell bin ich an jeder seriösen quelle für jeden zeitraum der ddr in fragen durchschnittliche anzahl von geschlechtspartnern pro mädel interessiert…

thx… ist ein erster anhaltspunkt… die these, die immer mal wieder gern kolportiert wird wonach die mädels in der ddr sexuell emanzipierter waren als die in der brd

Dabei unterstellst Du dass das Ausmaß der sexuellen
Emanzipation durch die Anzahl der Sexualpartner ausgedrückt
wird ?

bei einer polygam veranlagten spezies ists definitiv ein indikator: ja…

Ich würde da eher die sexuelle Selbstbestimmung als Inidkator
heranziehen, und die scheint mir in der ehemaligen DDR
tatsächlich größer gewesen zu sein (weil dort u.a. die
katholische Kirche nichts zu kamellen hatte).

und worin drückt sich die sexuelle selbstbestimmung aus? kleiner tip: schmlampe toller hecht bei vielen geschlechtspartnern führt nicht zu selbiger… stimmt schon: der direkte einfluß der kirche war geringer… der von hedonismusfeindlichen kp´lern dafür schon… 2 verschiedene kulturelle impulsgeber aber eine impulsrichtung, die letztlich u.a. die sexualkultur geprägt hat…

danke für die antwort, aber das ist leider nicht repräsentativ…

Moin,

prinzipiell bin ich an jeder seriösen quelle

das wird der Punkt sein.
Diverse Praktiken die mit Sex zu tun hatten waren per Definition in der DDR nicht existent, weil bürgerlich und konterrevolutionär.

Waren in der BRD die Linken verschriehen wie wild rumzupoppen, waren die Arbeiter und Bauern der DDR höchst solide (bzw. hatten es zu sein),
Da wirst Du also keine staatliche Statistik finden, die dem widerspricht.
Und andere Statistiken gab es schlicht nicht.

Gandalf

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danke für die antwort, aber das ist leider nicht repräsentativ…

was du alles weißt… erstaunlich…

So sehe ich das auch. Hört sich reichlich krude an.

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