seh ich auch so… denke, daß das segment der prostituierten verhältnismäßig schwer erfaßbar ist und so die asymetrie zustande kommt…
im kleinen ist das möglich, im großen und ganzen aber nicht,
da es in deutschland ungefähr gleich viele männer und frauen
gibt. männer könnten nur dann im durchschnitt deutlich mehr
geschlechtspartnerinnen haben, wenn es einen deutlichen
frauenüberschuss gäbe.
Ach? Unterstellst Du dabei nicht möglicherweise irgendetwas?
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Allerdings ist so eine Statistik ja eben immer auch nur ein
Querschnitt und wenn man da jetzt Frauen hat, die wenige
Sexualpartner gehabt haben und Männer, die viele Partnerinnen
hatten…
… dann geht das in den Durchschnitt ein !
1 + 1 + 0 = 2 + 0 + 0
denke, daß das segment der prostituierten
verhältnismäßig schwer erfaßbar ist und so die asymetrie
zustande kommt…
Soso, denkt Du …
Dann müsste man natürlich die Prostituierten mitzählen, ansonsten wäre das ein methodischer Fehler der Untersuchung.
Nebenbei unterstellst Du (mathematisch), dass ein Drittel aller Sexualkontakte der Männer mit Prostituierten stattfänden.
yupps denk ich, da es sinn macht… die erhebung bzw. exakt proportionale auswahl der grundgesamtheit dürfte bei dieser sozialen gruppe halt recht schwer sein…
und ja: ist durchaus möglich, daß der durchschnittliche bundesbürger im schnitt 5 x im leben zu ner prostituierten geht…
und ja: ist durchaus möglich, daß der durchschnittliche
bundesbürger im schnitt 5 x im leben zu ner prostituierten
geht…
na, wie gut, dass er diese Kontakte dann gewissenhaft zählt und bei einem Anruf des Allensbach-Instituts getreulich berichtet…
… während die Prostituierte natürlich sofort empört auflegt.
Ich bin wahrhaft kein mathematischer Held, sorry. Aber wenn ich in den dunklen Ecken meines nicht gerade stark ausgeprägtem mathematischen Areal meines Gehirns forsche, wird der Durchschnitt doch so berechnet:
Also nehmen wir an, es werden 5 Frauen befragt, diese geben an
2 + 5 + 10 + 8 + 15 = 40 / 5 = durchschnittlich wären das 8
Fünf Männer geben an
8 + 9 + 20 + 4 + 11 = 52 / 5 = durchschnittlich wären das 10,4
Wo genau liegt mein Denkfehler und warum soll das nicht gehen?
Wo genau liegt mein Denkfehler und warum soll das nicht gehen?
In Deinem Beispiel könnte man sich eine Insel vorstellen, auf der fünf Männer und fünf Frauen wohnen (na ja, die Zahlen wären zu hoch). Nennen wir sie
Anton, Bernd, Christian, Dieter und Emil, sowie
Frauke, Gerda, Hella, Ida und Janina.
Nun sagen die Männer :
Anton - Es waren Frauke und Gerda, also zwei (2)
Bernd - H (1)
Christian - F, G, H und I (4)
Dieter - F, H, I (3)
Emil - I (1)
macht 2+1+4+3+1 = 11
Nun sagen die Frauen :
Frauke - Es waren Anton, Christian und Dieter, also drei (3)
Gerda - A, C (2)
Hella - B, C, D (3)
Ida - C, D, E (3)
Janina.- keiner (0)
macht 3+2+3+3+0 = 11
Beides mal 11.
Gespenstisch, oder ?
MfG
Klaus
Wo genau liegt mein Denkfehler und warum soll das nicht gehen?
In Deinem Beispiel könnte man sich eine Insel vorstellen, auf
der fünf Männer und fünf Frauen wohnen (na ja, die Zahlen
wären zu hoch). Nennen wir sie
Anton, Bernd, Christian, Dieter und Emil, sowie
Frauke, Gerda, Hella, Ida und Janina.Nun sagen die Männer :
Anton - Es waren Frauke und Gerda, also zwei (2)
Bernd - H (1)
Christian - F, G, H und I (4)
Dieter - F, H, I (3)
Emil - I (1)macht 2+1+4+3+1 = 11
Nun sagen die Frauen :
Frauke - Es waren Anton, Christian und Dieter, also drei (3)
Gerda - A, C (2)
Hella - B, C, D (3)
Ida - C, D, E (3)
Janina.- keiner (0)macht 3+2+3+3+0 = 11
Beides mal 11.
Gespenstisch, oder ?
Ja wenn man davon ausgeht, daß alle Personen sich kennen und in Beziehung zueinander stehen. Ich gehe jedoch von Personen aus, die sich nicht kennen und keine Beziehung zu- und miteinander haben.
[Mod] Trefft euch im Mathebrett
Hallo ihr lieben,
euer Problem ist interessant, gehört hier aber nicht ins Brett. Zum Glück haben wir ein Mathe-Brett. Bitte diskutiert dort weiter.
Barbara