Wieviel optischer Zoom braucht eine gute Digitalka

Hallo!
Ich suche immernoch die geeignete Digitalkamera für mich. Mir ist besonders wichtig, das sie schnell auslöst, nicht jedes Bild nachbearbeitet werden muß, die Qualität der Bilder im oberen Bereich liegt und praktisch in der Handhabung soll sie auch sein. Ja und der Akku sollte recht lange halten, daher lieber nicht nur TFT sondern optischer Sucher. Da ich wahrscheinlich vorallen Kinder und Landschaften fotografieren werde, aber auch Objekte im Haus frage ich mich nun wie wichtig der mehrfach optische Zoom ist. 3-fach ist ja normal, 5, 7, 10, 15 fach gibt es aber auch und find ich schon klasse, da es laut Testberichten aber keine dieser Kameras mit Super Geschwindigkeitswerten gibt frage ich Euch: Hängt das irgendwie zusammen und wie viel optischer Zoom sollte eine Kamera für mich mitbringen. Ihr seid auch herzlich eingeladen ein entsprechendes Teil zu empfehlen. Kostenpunkt dachte ich so bis 300 Euro, geb aber gerne auch weniger aus wenn die Leistung genügt und wenns notwendig ist leg ich auch noch was drauf, Hauptsache das Ergebnis stimmt nachher. Also besten Dank im voraus
Sandy

dann lieber ne dsrl
ich würd emir uf jeden fall ne srl, also spiegelreflex kaufen, die nikon d40 kostet rund 350 oder so, wenn du in dieser preisklasse so hohe anforderungen stellst. der optische zoom ist ei so kleinen dingern ziemlich müll, weil erstens bezahlst du ihn (also umfangreichere optik) und das deshalb mieseste werte in deiser preisklasse und zweitens ist bei kompakten der Bildsensor (also quasi, was früher der Film war) winzig, das bedeutet das du sozusagen mit einer sehr hohen „ASA“ oder „ISO“ - zahl arbeitest und naj, die sind bei einer dslr dagegen riesig und die der Nikon d40 eh mit einer der größten. Und mal ein neues objektiv…

Moin,

kann es sein, daß Du den Frager völlig missverstanden hast, oder, sagen wir es mal freundlich, wenig Ahnung hast?

Um bei einer SLR den gleichen Zoombereich zu haben, muß man weit mehr Geld ausgeben als bei einer Brückenkamera, schleppt weit mehr Volumen und Gewicht mit sich herum und wechsel ständig die Linsen.

Eine vernünftige Brückenkamera hat eine für Normalfotografen völlig ausreichende Qualität. Hier so rumzustänkern ist ziemlich daneben.

Ich besitze sowohl eine Brückenkamera und eine DSLR. Die erste als Immerdabeikamera und die zweite um damit ‚richtig‘ zu Fotografieren.

Gandalf

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hey reg dich hab man, und kauf dir doch nen hund…

Also, da sind ein paar Wiedersprüche drin…

  • gute Bildqualität
  • willst nicht nachbearbeiten
  • guter optischer Sucher
    Was soll ich jetzt sagen… hört sich mehr nach dem Fall für eine Spiegelreflex an… vor allen für die Fotografie von Kindern :smile:

Warum:

  • gute Bildqualität… ist eine DSR besser
  • willst nicht nachbearbeiten… ist eine DSR besser
  • guter optischer Sucher… sollte zwingend eine DSR sein
  • Autofokus auf Bewegende Objekte: die Aufnahmen vom ersten Radfahren meines Sohnes sind toll geworden! Auch sind Serienbildaufnahmen hin und wieder bei spielenden Kindern recht reizvoll…
  • Objektiv anstatt einer Glasscherbe
  • Zubehör! Ein nicht zu verachtender Punkt! Man ist halt flexibler…
  • Hohe ISO wenig bis kaum rauschen, bedeutet hohe Lichtempfindlichkeit. Also auch mal Kinder ohne anzublitzen zu fotografieren.

Zoom:
Im Innenraumen brauchst du ein ordenliches Weitwinkel! Also

Hi
Gandalf hat völlig recht. Und du Mcgyver solltest mal die Netikette lesen…
A

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Hi
all das was du da an Fähigkeiten anpreist mit nem Kit? nana…
Um deine erwähnten Eigenschaften in guter Qualität und Lichtstärke abzudecken habe ich etwa 16 Kilo Ausrüsung im Rucksack.
Das als Alternative zu ner Hosentaschenknipse?
A

Huhu,

  • willst nicht nachbearbeiten… ist eine DSR besser

Das ist aber nicht bei jeder DSLR ab Werk so. Einige Hersteller liefern die DSLR mit recht konservativen Einstellung bzgl. der RAW-Entwicklung aus.

Bei Pentax z.B. ist das so, wo man die Kamera quasi auf „Bunt“ stellen muss.

Kompakte gehen da ja wesentlich aggressiver zu Werke.

Die kleinen Nikons werden bei den DSLR’s wegen ihren Werkseinstellung sehr oft gelobt. Die JPEGs sollen hier schon recht gut sein.

Von meiner EOS 40D kann ich das nicht gerade behaupten. Die JPEG-Engine soll zwar gut sein, aber ich bin da nicht so überzeugt davon :wink:

Grüße

Tut mir leid Leute wenn Euch meine Frage anregt an allem rumzustänkern. Ich wollte einen gepflegten Meinungsaustausch anregen und hab gehofft etwas dazulernen zu können aber außer das ich in Euren Augen blöd bin sowas von einer preisgünstigen Kamera zu erwarten, und ihr ja ach so dolle Fotokenner seid kam bisher nichts rüber. Gibt es auf dieser Seite keine freundlichen Anregungen?? Schaut Euch mal die Gartenseiten an, da herrscht ein ganz anderer Umgangston. Und ich dachte Fotografen beschäftigen sich auch gerne mit schönen Dingen…

Ich werfe auch mal das Thema Bridge bzw. Superzoom dazu: Panasonic FZ28, Fuji S9600, Sony bietet auch was in dem Sektor an. Natürlich mit den genannten Nachteilen des hohen Rauschens bei hohen ISO und oft nicht des allerbesten Suchers, aber auch dem Vorteil nur eines Objektivs (Fuji 28-300mm KB-äquv.) und der Ausstattung einer DSLR. Aber ein wenig mit EBV beschäftigen solltest du dich schon…

Gruß
Horst

Du hast doch schon eine ziemlich ausführliche Antwort bekommen.

Gehe doch erst mal auf die Punkte von Andre ein und man wird dann auch weiter sehen.

Digitalkameras sind nicht so einfach zu „beraten“, vor allem wenn man 'ne eierlegende Wollmilchsau möchte.

oh mann…

Was soll ich sonst schreiben! Verkaufe eine Niere und rüste dich aus um Fotos zu knipsen :wink:

Jedem das seine…

Mag sein, aber wer will jetzt schon über Feinheiten sinnieren…

Wenns um Farbe geht würde ich auch nicht unbedingt 8Bit RGB trauen… reicht aber für 99% aller Knipser erstmal aus… denn die wissen einfach nicht was es bedeutet 8,12 oder 14 Bit pro Farbe/Helligkeit zu haben.

Ich selber habe auch einfach keine Lust jedes Bild als RAW zu schiessen und dann nachzubearbeiten.

Dann frag doch mal im Gartenforum ob du an einem Kirschbaum auch Bananen ziehen kannst. Ist ja auch was grünes dran… :wink: Mal schauen was dann für Antworten kommen…

Spass bei Seite…

Schau dir doch mal Webseiten an die sich mit dem Thema der Massenkameras beschäftigen und such dir was raus z.B. www.chip.de.

Aus der Praxis kann ich dir nur zu etwas raten… WEITWINKEL!!! WICHTIGER ALS ZOOM!!! Heranzoomen kann ich bei den Pixelschleudern immer noch am PC… so muß jetzt weiter tapezieren…

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Hallo,

Du stellst uns, bzw. die Hersteller von Kameras vor ein kaum lösbares Problem.
Du möchtest eine Superkamera für winziges Geld.

300,- € - dafür gibt es vernünftige Brückenkameras, die eine ordentliches Zoom haben und bei KB-28 mm beginnen.

Leider haben die aber meist eine merkliche Auslöseverzögerung, auch wenn es besser geworden ist.

Die Sucher einer solchen Kamera sind auch nicht soooo prickelnd, besonders dann, wenn man schon mal durch eine SLR geschaut hat.

Für micht hat sich das Problem so gelöst, daß ich eine Brückenkamera als Immerdabeikamera habe (Lumix DX8) und eine SLR als ‚richtige‘ Kamera.

Nur leider liegt das nicht in Deinem Kostenrahmen.

Mein Rat wäre eine gute Brückenkamera zu nehmen und mit den Kompromissen zu leben. Andere Lösungen wären für Dich zu teuer.

Selbst eine gebrauchte SLR wäre für Dich keine Lösung, denn auch gebraucht gibt es für diesen Preis nicht so viel Glas.

Gandalf

Moin,

hey reg dich hab man, und kauf dir doch nen hund…

  1. hab ich mich nicht aufgeregt und
  2. hab ich einen Hund und
  3. hast Du trotzdem keine Ahnung

Gandalf

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Danke! Wenigstens mal eine Angabe auf meine Frage, aber glaub mir die Chip Seiten studiere ich seit Wochen ohne wirklich weiter zu kommen in meiner Entscheidungsfindung, daher ja auch meine Frage, wie wichtig das ist.

Danke für Deine Ausführungen, ja ich denke wirklich darüber nach. Meinst Du denn so ne Kamera würde ich auch viel mitnehmen um sie bei Bedarf auch schnell griff- und Einsatzbereit zu haben? Ich bin der Kinder wegen sowieso fast nur mit dickem Rucksack unterwegs, möchte da aber nicht gleich noch ein Kilo mehr mit mir rumschleppen. Ich schau mich jedenfalls nochmal danach um. Danke
Mein Mann meint ja auch ich bräucht ne Spiegelreflex, aber bisher wollt ich ihm nicht so recht glauben, zumal ich mich nicht so gerne mit User-Manuals beschäftige und es klein und kompakt mag.
Gruß Sandy

Hallo,

je größer der Brennweitenbereich, desto länger dauert u.U. das Fokussieren. Für den Hausgebrauch ist 5-fach Zoom ausreichend.

Ich habe den Eindruck, Du machst Dir beim Kauf etwas zu viel Gedanken und verrennst Dich in Details. Da Du eine leichte Kamera möchtest, kommt keine DSLR in Frage. Einige bestimmte Faktoren sollte man vorher klären (Zoom, Akkubauart, Speichermedium u.ä.), dazu eignet sich die Filterung auf http://www.digitalkamera.de.

Wenn Du nun eine nette Cam aus dem mindestens mittleren Segment eines namhaften Herstellers (Sony, Nikon, Panasonic, Samsung, Canon …) kaufst und Dir vorher die Haptik anschaust (was nützen die tollsten Knöpfe, wenn man nicht drankommt?), kannst Du beim Kauf relativ wenig falsch machen.

Diese Argumente wie „da muss man noch viel nachbearbeiten“ sind bei Kompaktkameras Kikikram. Wäre die Möglichkeit zur Nachbearbeitung nicht gegeben, käme keine Sau auf die Idee, dass das sein müsste. Ich bearbeite z.B. meist nur den Bildausschnitt, gelegentlich schärfe ich etwas nach oder entrausche, weil meine Dynax 7D zum Rauschen neigt. 95% der Leute, die sich meine Fotos ansehen, bemerken den Unterschied gar nicht, das dient nur meiner persönlichen Eitelkeit.

Gruß,

Myriam