Willkommen in europa?

hi,

kurze und knackige frage:

bis wann ist mit einem land „Europa“ zu rechnen??

soweit, so gut.
axl

PS: und wie hoch stehen die chancen dass es bald das land
Eurasien geben wird??? möchte mein wochenendausflugsgebiet
erweitern :wink:
völlig neue dimensionen…

Hi

wenn du mir sagst wer das bezahlen soll, zur zeit denken unsere Oberen eher dran, Europa mit etwas mehr Muslimen zu versorgen :frowning:(((

Eurasien, wird wohl erst dan werden, wenn du es schaffts,dass die Russen freiwillig auf Wodka verzichten:smile: und da dran sind bisher alle gescheitert LOL selbst Gorbi mit seiner Zuckerrationierung

LG
Mikesch

kleiner Nachtrag noch: wer soll dann eigentlich billig für unseren Wohlstand arbeiten??? Die Asiaten erschöpfen sich ja auch irgendwann:smile:

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ich hab jetzt mal ne DVD von der Varusschlacht besser bekannt unter Schlacht im Teutoburger Wald, gesehn. Dort wurde folgen Quintessenz gezogen:
Durch den Sieg von Arminius wurde Europa zweigeteilt und somit die Entwicklung der nächsten 2000 Jahre massgeblich in eine andere Bahn gelenkt. Die Römer waren auf guten Wege Europa zu einigen… wenn auch nicht immer grad mit friedlichen Mitteln, aber alle grossen Reiche sind mehr oder weniger durch kriegerische Expansion entstanden, ob nun die USA; Russland oder die Chinesen, ansonsten gäbe es wahrscheinlich 526 Kleinstaaten auf der Welt mehr, wohin ja wieder die Tendenz geht, leider :frowning:((

LG
Mikesch

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Seit wann braucht man
eine Sprache für nen gemeinsamen Staat?

ohne hebräisch gäbe es kein israel.

wie soll man einen staat verwalten, wenn es keine sprache gibt, die alle lernen müssen? wie sollen die menschen sich verständigen? was soll in den schulen unterrichtet werden?

die sprache ist außerdem der ideologische kitt, der die so unterschiedlichen menschen zusammenhält. das überhaupt das wichtigste an einer gemeinsamen sprache.

daß fast jeder eine zweitsprache und eine zweitidentität hat ist natürlich klar. das widerspricht sich ja nicht.

dasselbe gilt für europa.

gruß
dataf0x

Fast jedes
Kind lernt heutzutage europaweit von früh auf Englisch. Wenn
man dies etwas intensivieren würde, stände einer vollwertigen
Zweisprachigkeit nichts mehr im Wege

und das wo halb europa nur synchronisierte filme im kino und TV sehen will und man drüber klagt, daß zuviel englischsprachige musik im radio ist :smile: englisch als europasprache halte ich für SEHR weit hergeholt. die akzeptanz von englisch in der bevölkerung ist zumindest in den dubbing countries nicht vorhanden.

darüberhinaus genügt eine zweitsprache, in der jeder mit ach und krach radebrechen kann, nicht für die einigung eines staates. es fehlt der historische und der emotionale bezug.

gruß
dataf0x

hi,

Hallo Axel,

kurze und knackige frage:

hier ist kurz und knackig *g* die Antwort:

bis wann ist mit einem land „Europa“ zu rechnen??

Das kann dauern!!

damit meine ich:

  • ALLE europäischen länder haben gleiche währung

Das dauert sowieso noch, alleine schon deshalb, weil bis dato immer noch nicht alle europäischen Staaten bei der Europäischen Union sind; von den wirtschaftlichen Vorbedingungen ganz zu schweigen.

  • die staatsgrenzen fallen endgültig weg

Auch das dauert noch, weil es zumindest einigermaßen stabile Außengrenzen bedingen würde.

  • man nennt sich nicht mehr deutsche, spanier oder engländer
    sondern europäer.

Den Nationalismus haben wir nicht über Nacht bekommen, wir werden ihn daher auch nicht über Nacht loswerden.

  • europa ht einen präsidenten!

Oder eine Präsidentin!

  • europaweit die gleichen steuern und steuersätze

Dazu bräuchten wir eine gemeinsame Wirtschaftspolitik und noch nicht mal das ist derzeit realisiert. Noch gibt es nationale Parlamente und nationale Regierungen. Die Europäische Union ist halt derzeit eher ein Staatenbund als ein Bundesstaat. Du musst Europa Zeit geben. Immerhin können wir auf eine der längsten zentraleuropäischen Friedenszeiten der letzten Jahrhunderte zurückblicken. Ist doch auch schon mal was!

  • in der europaliga spielen BVB gegen AS Rom

Damentennis ist und bleibt eine internationale Sache. Snooker ist und bleibt *seufz* eine vornehmlich britische Angelegenheit. Hauptsache, das Skifahren verkommt nicht zur österreichischen Meisterschaft. *hehehe*

  • länbderspiele lauten brasilien vs. europa

Wir sind zu beneiden, wenn wir keine dringenderen Probleme haben.

  • deutsch, wird von einer sprache zu einem dialekt!

Dialekt von was? Europäisch gibt es noch gar nicht; wäre ein dankbares Betätigungsfeld! :wink:

soweit, so gut.

Nur nicht brummen, wird schon kummen! :smile:

axl

Wolkenstein

PS: und wie hoch stehen die chancen dass es bald das land
Eurasien geben wird??? möchte mein wochenendausflugsgebiet
erweitern :wink:

Wart es ab!

völlig neue dimensionen…

Wochenendausflug ins Altai mit Plantschgelegenheit am Aralsee? Wie fein! :smile:

Hallo data, hi Marion!

Fast jedes Kind lernt heutzutage europaweit von früh auf Englisch.
Wenn man dies etwas intensivieren würde, stände einer vollwertigen
Zweisprachigkeit nichts mehr im Wege.

Was die Asthetik betrifft, wäre das eine Nivellierung nach unten. Haben wir uns denn tausende Jahre mit der Entwicklung unterschiedlicher Sprachen geplagt, um dann ausgerechnet Englisch zu nehmen? *lach*

und das wo halb europa nur synchronisierte filme im kino und
TV sehen will

Die wissen halt, was sie an ihrer Sprache haben.

und man drüber klagt, daß zuviel
englischsprachige musik im radio ist :smile:

Un populu Ein Volk
mittitulu a catina legt es in Ketten
spugghiatilu beraubt es
attuppatici a vucca stopft ihm den Mund
è ancora libiru. es ist noch frei.




Livatici u travagghiu Nehmt ihm die Arbeit weg
u passaportu den Pass
a tavula unni mancia den Tisch, an dem es isst
u lettu unni dormi das Bett, in dem es schläft
è ancora riccu. es ist noch reich.




Un populu Ein Volk
diventa poviru e servu wird arm und knechtisch
quannu ci arrobbanu a lingua wenn sie ihm die Sprache rauben
addutata di patri: die es von den Vätern ererbt
è persu pi sempi. es ist für immer verloren.

Den Worten von Ignazion Buttitta (entnommen aus Luciano de Crescenzo: Also sprach Bellavista, Neapel Liebe und Freiheit) ist nichts hinzuzufügen.

englisch als europasprache halte ich für SEHR weit hergeholt. die
akzeptanz von englisch in der bevölkerung ist zumindest in den
dubbing countries nicht vorhanden.

Das seh ich so ähnlich, nur dass es die Akzeptanz für Englisch auch sonstwo nicht wirklich gibt.

darüberhinaus genügt eine zweitsprache, in der jeder mit ach
und krach radebrechen kann, nicht für die einigung eines
staates. es fehlt der historische und der emotionale bezug.

Noch ist es ja auch kein Bundesstaat, sondern lediglich ein Staatenbund. Einen Staat zu bilden, der einen staatlich zersplitterten Kontinent mit höchst kriegerischer Vergangenheit umfasst, ist auch nicht wirklich eine leichte Aufgabe.

gruß

auch einen Gruß

dataf0x

Wolkenstein

zumindest realistischer als „esperanto“ oder ein

„zwangsverenglischen“ europas. der erste schritt wäre die
anpassung der sprache an den alltag - und eine entmuffung von
seneca und kirche… :wink:

Da hast Du zweifelsohne Recht, Datafox! Das wäre schonmal ein Gewinn!
Es grüßt Dich
Branden

und das wo halb europa nur synchronisierte filme im kino und
TV sehen will

Die wissen halt, was sie an ihrer Sprache haben.

das sehe ich anders. synchronisieren ist nichts anderes als das wortwörtliche „auslöschen“ des kompletten kulturellen inhalts eines films. eine kultur, die stolz auf sich selbst ist, kann andere neben sich als gleichwertig dulden.

Ein Volk
wird arm und knechtisch
wenn sie ihm die Sprache rauben
die es von den Vätern ererbt
es ist für immer verloren.

daher bleibt für mich die sprache „europäisch“ eine utopie. es besteht wie schon gesagt nicht die notwendigkeit dafür - kein emotionaler bedarf. wenn nichtmal die fremdheit von filmen akzeptiert wird, dann schon gar nicht eine neue sprache, die alle auf dieselbe ebene bringen würde. daher wird es auch nie ein „vereinigtes europa“ geben. wer meint, daß man durch gemeinsame wirtschaft, währung und außenpolitik einen staat erzeugt, der irrt halt.

gruß
dataf0x

und das wo halb europa nur synchronisierte filme im kino und
TV sehen will

Die wissen halt, was sie an ihrer Sprache haben.

das sehe ich anders. synchronisieren ist nichts anderes als
das wortwörtliche „auslöschen“ des kompletten kulturellen
inhalts eines films. eine kultur, die stolz auf sich selbst
ist, kann andere neben sich als gleichwertig dulden.

Ich würde sagen, daß sich das Publikum vielelicht einfach nur nicht die Unterhaltung durch laufendes Lesen von Untertiteln versauen will. Aber das entfernt sich jetzt von der Thematik.

Eurasien

völlig neue dimensionen…

Wochenendausflug ins Altai mit Plantschgelegenheit am Aralsee?
Wie fein! :smile:

Für einen Russen bzw. Sowjetbürger war dies wahrscheinlich überhaupt keine ungewohnte Vorstellun. Schließlich konnte er, ohne ins Ausland zu kommen, zu Fuß von der deutschen Grenze bis fast nach Japan gehen.

Ich würde sagen, daß sich das Publikum vielelicht einfach nur
nicht die Unterhaltung durch laufendes Lesen von Untertiteln
versauen will.

wenn ich einen japanischen, arabischen oder sonstigen film sehen will, dann lese ich leiber die untertitel als mir die authentizität versauen zu lassen. (ich lese auch englische untertitel, wenn es sein muß.)

aber normale filme und serien sind zu 90% ohnehin auf englisch: nach ein paar jahren liest du die untertitel gar nicht mehr, da du es dann auch so verstehst… das ist ja grade der punkt: in den dubbing countries kann kaum einer, der nicht grade aus der schule raus ist (auch dann oft nicht), ein einfaches gespräch auf englisch führen „hallo ich heiße… am liebsten spiele ich fußball. ich reise gern und lese zeitungen im internet. woher kommst du. hast du kinder…“

zuerst, als ich in israel ankam, dachte ich auch - „oh mann was ist denn für ein primitives land, die haben nichtmal geld zum synchronisieren und haben deswegen untertitel!“. jetzt kriege ich die kotze, wenn ich star trek al bunfy usw auf sat1 sehe… „unterhaltung“? wenn alle witze flöten gehen und die stimmen verfremdet sind? das ist nur noch scheiße!

gruß
dataf0x

Hallo datafox,

ich sehe das mit der „Einheitssprache“ nicht so streng. Dass Europa ein einziger Staat wird, erscheint mir auch unwahrscheinlich (und auch nicht sinnvoll), jedenfalls mittelfristig. Aber eine Stärkung des vereinten Europas und eine Übernahme von überregionalen Kompetenzen (Außen-, Verkehrs- und Bildungspolitik, um nur drei zu nennen) an das Staatenbündnis Europa würde ich mir schon wünschen.

Mehrsprachige Staaten gibt es schon jetzt jede Menge (um nicht vom Thema abzulenken ohne Staaten mit stark zentralisierter Struktur): Kanada wurde schon genannt, Belgien oder auch die Schweiz (trotz des komischen "Politik"systems hier); zudem kommen Staaten mit starken regionalen Minderheitensprachen, wie Italien, Spanien oder Finnland. Das klappt auch: die Menschen fühlen sich eben als Katalanen / Tessiner / Flamen und als Spanier / Schweizer / Belgier. Nationale Spannungen gibt es dabei gewiß, aber das ist weder auf mehrsprachige Gebiete, noch auf Europa beschränkt, wie leider immer wieder in den Medien zu lesen ist.

und das wo halb europa nur synchronisierte filme im kino und
TV sehen will

Das stimmt so nicht. Es gibt die Originalfassung meist auch in Ländern zu sehen, in denen Synchronversionen angeboten werden. Nur ist es einfacher und entspannender, Filme in der eigenen Muttersprache zu sehen - und bei 08/15-Hollywood-Filmen verliert man auch nicht viel. Viele der höherwertigen Filme sind zudem in anderen Sprachen als Englisch gefilmt. Ich sehe mir Filme auch meist in der Originalversion an, aber bei Französisch, Schweizerdeutsch, Russisch oder Southern American „English“ brauche ich Untertitel.

und man drüber klagt, daß zuviel
englischsprachige musik im radio ist :smile:

Ganz einfach: es ist immer zuviel von dem da, das man nicht mag.

die akzeptanz
von englisch in der bevölkerung ist zumindest in den dubbing
countries nicht vorhanden.

Meine Sprache ist ein Teil meiner Kultur und ich will (und werde) sie nicht aufgeben, das stimmt. Ich finde aber auch, man muß nicht alles gleichmachen, um einen gewissen Zusammenhalt zu fördern. Die Minderheiten in den US-Großstädten sprechen auch ihre Sprache. Trotzdem leben die USA als ein Staat.

darüberhinaus genügt eine zweitsprache, in der jeder mit ach
und krach radebrechen kann, nicht für die einigung eines
staates. es fehlt der historische und der emotionale bezug.

Ich finde nicht, dass der zwingend ist. Historischen Bezug gibt es in Europa eben zu allem möglichen. Vereinheitlichen und Auslöschen wird hier nie zum Ziel führen (da haben es Staaten eben einfacher, deren Geschichte nicht so lange war). Darum gibt es auch kein zu Europa vergleichbares, funktionierendes System.
Aber wie gesagt: Europa als ein Staat ist zur Zeit ohnehin nicht machbar. Leider.

Gruß,
Bernd

hallo

in kommunistischen zeiten brauchte selbtst ein Russe ein Visum von einer provinz zur anderen, jetzt fehlt wohl den meisten das geld und den Aralsee haben die russen auch ruiniert :frowning:( wäre ihr land net so gross, hätten sie sich längst selbst jeglicher lebensgrundlage beraubt

Mikesch

Wer soll die immensen Umweltreperaturen bezahlen??? bei einem vereinten europa? Eurasien wie auch immer

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völlig neue dimensionen…

Wochenendausflug ins Altai mit Plantschgelegenheit am Aralsee?
Wie fein! :smile:

Für einen Russen bzw. Sowjetbürger war dies wahrscheinlich
überhaupt keine ungewohnte Vorstellun. Schließlich konnte er,
ohne ins Ausland zu kommen, zu Fuß von der deutschen Grenze
bis fast nach Japan gehen.

hallo

in kommunistischen zeiten brauchte selbtst ein Russe ein Visum
von einer provinz zur anderen,

Auf welcher Ebene? War das nur bei Reisen zwischen verschiedenen Sowjetrepubliken oder auch innerhalb Rußlands?

Ich würde sagen, daß sich das Publikum vielelicht einfach nur
nicht die Unterhaltung durch laufendes Lesen von Untertiteln
versauen will.

wenn ich einen japanischen, arabischen oder sonstigen film
sehen will, dann lese ich leiber die untertitel als mir die
authentizität versauen zu lassen. (ich lese auch englische
untertitel, wenn es sein muß.)

Du vielelicht, aber viele andere auch nicht.

zuerst, als ich in israel ankam, dachte ich auch - „oh mann
was ist denn für ein primitives land, die haben nichtmal geld
zum synchronisieren und haben deswegen untertitel!“. jetzt
kriege ich die kotze, wenn ich star trek al bunfy usw auf sat1
sehe… „unterhaltung“? wenn alle witze flöten gehen und die
stimmen verfremdet sind? das ist nur noch scheiße!

Offenbar schalten immre noch genug Zuschauer ein.

Für einen Russen bzw. Sowjetbürger war dies wahrscheinlich
überhaupt keine ungewohnte Vorstellun.

Das ohne Zweifel nicht. *g*

Schließlich konnte er, ohne ins Ausland zu kommen, zu Fuß von der
deutschen Grenze bis fast nach Japan gehen.

Die Sowjetunion hat nur nicht an der deutschen Grenze angefangen, da war immer noch Polen dazwischen.

Hallo data!

das sehe ich anders.

Naja, vielleicht ist meine Sicht nicht komplett anders als die Deine.

synchronisieren ist nichts anderes als das
wortwörtliche „auslöschen“ des kompletten kulturellen
inhalts eines films.

Ja, tja, Du hast es ein bißchen drastisch formuliert. *g* Aber Übersetzungen ändern kulturelle Inhalte, das sehe ich auch so.

eine kultur, die stolz auf sich selbst
ist, kann andere neben sich als gleichwertig dulden.

Die englisch-sprachige (England und USA) Kultur hatte historisch selten die Absicht, gleichwertig neben anderen zu stehen. Die historische Erfahrung ist: halte Engländer und USAs im Zaum, sonst rotten sie deine Kultur aus! Warum sollte sich das heute geändert haben? Die Mittel mögen sich geändert haben, aber die Ziele?

daher bleibt für mich die sprache „europäisch“ eine utopie.

Das wirds wohl sein. Ich halte die Vielzahl europäischer Sprachen für eine Bereicherung.

wenn nichtmal die fremdheit von filmen akzeptiert wird,

Wenn via Massenfilmproduktion eine Vereinnahmung anderer Kulturen versucht wird, sollte sich das betroffene Volk schon wehren.

dann schon gar nicht eine neue sprache, die
alle auf dieselbe ebene bringen würde.

Für mich braucht Europa nicht unbedingt „die eine Sprache“. Europa zeichnet die Vielzahl der Kulturen und Sprachen aus.

daher wird es auch nie ein „vereinigtes europa“ geben.

Kommt darauf an, wie Du es definierst. Ich würde sowieso weiterhin „Europäische Union“ als Begriff bevorzugen, die USA stellen kein nachstrebenswertes Vorbild dar.

wer meint, daß man durch gemeinsame wirtschaft, währung und
außenpolitik einen staat erzeugt, der irrt halt.

Ein Staat könnte ja vielleicht auch mal ein Gebilde sein, in dem mehrere Sprachen akzeptiert werden. Auch hier sind die USA historisch ein schlechtes Beispiel.

gruß

den Gruß erwidernd

dataf0x

Wolkenstein

Hallöchen,

Schließlich konnte er, ohne ins Ausland zu kommen, zu Fuß von der
deutschen Grenze bis fast nach Japan gehen.

Die Sowjetunion hat nur nicht an der deutschen Grenze
angefangen, da war immer noch Polen dazwischen.

streng genommen grenzte Deutschland zum Zeitpunkt des Waffenstilstandes im 1. Weltkrieg (15.12.1917) schon direkt an die Sowjetunion.

Gruß,
Christian

Hoffentlich erleb ich das nicht mehr
Totaler Identitäts- und Kulturverlust in einem gleichgeschalteten Zentralstaat, dessen Regierung tausende KM weit weg ist und kaum Interesse und Kentnisse lokaler Probleme zeit…