Und was ist mit der Schweiz?
gute frage vielleicht sind drei sprachen das maximum, das
eine verwaltung verkraften kann?
Gut möglich.
sind es 2-3 scheint es noch zu
klappen, aber bei 20 sehe ich schwarz.
Naja, aber einen Versuch wärs wert.
90% amerikanische,
Das dachte ich mir.
der rest teilt sich auf in inländische und
weitere ausländische, die auf festivals im original gezeigt
werden (ich bin immer dabei, da es eine gelegenheit ist,
deutschsprachige filme zu sehen.)
Ich seh beispielsweise gern italienische Filme in der Originalsprache. Allerdings werden wir nicht von italienischen Filmen en massé überrollt.
Wehrt Euch dagegen!
niemand wehrt sich dagegen, daß 90% aus hollywood stammt.
Data, meinst Du jetzt Israel oder Ösitanien?
Wenn ersteres, dann eine Frage: Ihr habt doch Englisch als Verkehrssprache, oder? Wenn ja, dann ists kein Wunder, dass sich niemand wehrt.
Wenn doch letzteres, dann … wir wehren uns doch dagegen, wir übersetzen die Filme. *breitesgrins*
niemand wehrt sich dagegen, daß im radio so viel englisch ist.
Nicht alle hören Ö3, Blue Danube ist doch eingegangen. Und mich würd wirklich mal interessieren, wie hoch die „Nur-Zuhör-Quote“ bei englischen Liedern ist.
Es ist doch so: wenn mich ein Text nervt, bei einem deutschsprachigen Lied kann ich nicht weghören (Augen kannst schließen, Ohren leider nicht). Bei einem fremdsprachigen ist das „Nur-Zuhören“ möglich, ich muss das Lied ja nicht zwangsweise übersetzen.
warum denn auch? das ist was die mehrheit eben wünscht.
Ja, echt? In Finnland gibts deswegen kaum Übersetzungen der englischsprachigen Originale, weil die Übersetzungen ins Finnische zu teuer kämen.
Nur gibts englische/US-Filme
bei uns höchst inflationär.
dann boykottiert es doch.
Machen wir! Wir übersetzen die Filme. *sfg*
Nein, nicht wirklich. Allein das Verhalten im 20. Jahrhundert
Minderheiten gegenüber ist nicht wirklich beispielgebend.
europa war da natürlich besser
Ach Quatsch! Ich würde nie auf die Idee kommen, Europa als Beispiel für Demokratie und Minderheitenfreundlichkeit und Menschenliebe hinzustellen. Die USA wird oft als diesbezügliches Beispiel präsentiert. Imo reine Heuchelei.
ich meinte da mehr die weltmachtposition, die die USA
unbestreitbar innehaben. no na net würde europa sich da gern
danebenstellen. aber man kann nicht alles haben. man kann
nicht einerseits 20+ kulturen und identitäten bewahren und
gleichzeitig die weltmacht europa bilden. (ich entscheide mich
mehr für die kulturen als für die weltmacht.)
Naja, eine klitzekleine Kleinigkeit mehr für Rüstung ausgeben und die Sache hat sich. Ich teile allerdings Deine Vorliebe für die Kulturen.
die USA haben versucht, die zahlreichen
indigenen Sprachen auszurotten.
das war der (für die eine seite tragische) lauf der
geschichte. ein gezielter „ausrottungsplan“ - auch wenn das
viele offensichtlich herbeihexen würden - hat nicht existiert.
die USA haben bis heute keine amtssprache.
Nein, der gezielte Ausrottungsplan blieb anderen vorbehalten. Aber, nur ein kleines Beispiel, der Türkei wird - zu Recht - ein versuchter Völkermord an den Armeniern angelastet. Die haben Armenier auf einen Marsch geschickt, bei dem viele umkamen. Das leuchtende Beispiel für diese Barbarei : Ja, die USA. Beim Marsch der Tränen (Cherokee ua, 1830, von North Carolina bis nach Oklahoma) kamen tausende um.
Und wie war gleich ein Spruch eines US-Gouverneurs: „Nur ein toter Indianer ist ein guter Indianer.“ Ein anderer gefällig: „Das Colorado-Regiment ist aufgestellt worden, um Indianer zu töten. Also soll es Indianer töten.“
Und die geplante Abschlachtung der Bisons, um den Indianern die Nahrungsgrundlage zu entziehen, auch „kein gezielter Ausrottungsplan“? Nein, wirklich nicht? In einem geb ich Dir recht: Effizienter im Ausrotten waren andere.
gruß
den Gruß retour
dataf0x
Wolkenstein