Wingbo - hat jemand Erfahrungen?

Hallo,

meine kleine Maus (15 Wochen alt) liegt nicht gerne auf dem Bauch und kann folglich in Bauchlage den Kopf nur schwer heben, geschweigedenn lange halten (das wurde bei der U4 jetzt auch angemahnt…). Seitdem lege ich sie noch öfters auf den Bauch aber sie macht sich lieber die Mühe den Versuch zu starten, sich wieder auf den Rücken zu drehen (da es nicht klappt kommt dann lauthals Gebrüll) anstatt den Kopf zu heben.

Jetzt habe ich beim Stöbern im Internet diese Babyschaukel Wingbo entdeckt auf der die Kinder wohl ganz gerne liegen und daher den Kopf auch besser trainieren können.

Hat jemand so ein Teil? Und bringt das was oder ist es rausgeschmissenes Geld?

Liebe Grüße
Jessica

Hallo Jessica,

habe mal kurz nachgeguckt - habe hier Empfehlungen gefunden, bzw. Erfahrungen

http://www.dooyoo.de/kinderzubehoere/wingbo-babyscha…
http://www.schnullerfamilie.de/erfahrungsaustausch/1…

und hier ein günstiger Bezug (geht leider nur noch 1,5 Stunden)

http://www.ebay.de/itm/Wingbo-Babyschaukel-NEU-/1707…

lg, Dany

spar dir das Geld
Hallo Jessica,

nimm ein ganz normales Handtuch und mach daraus eine Rolle. Die schiebst du unter den Brustkorb unterhalb der Achseln. So erleichterst du dem Baby den Kopf zu heben. Und leg das Baby immer auf den Bauch wenn es wach und fit ist. Und immer tüchtig loben und anfeuern. Du kannst auch einen Spiegel vor das Baby stellen oder das Baby bäuchlings auf Spiegelfolie legen. Ein anderes gutes Training ist auch das Baby bäuchlings auf einen Gymnastikball zu legen. BITTE SEHR GUT FESTHALTEN! Nach ein paar mal kannst du auch anfangen das Baby sanft hin- und her und vor- und zurück zu schaukeln.

LG von Suse

Für jeden Mangel gibt es Abhilfe (ziemlich oT)
Hallo!
Ich wollte nur mal zu mehr Gelassenheit raten. Und Dir prophezeihen, dass Dein Kind noch häufiger den Anforderungen nicht genügen wird :smile:
Guck Dir mal Erwachsene an, wie unterschiedlich die sind. Und dann schau auf Dein Kind und auf die einheitlichen Anforderungen, die immer wieder gestellt werden.

Das soll nicht heißen, dass man nicht darauf achten sollte, dass die Kleine völlig zurückbleibt. Nur würde ich die Alarmglocken etwas später anwerfen und den Beobachtungsmodus erhöhen.

meine kleine Maus (15 Wochen alt) liegt nicht gerne auf dem
Bauch und kann folglich in Bauchlage den Kopf nur schwer
heben, geschweigedenn lange halten (das wurde bei der U4 jetzt
auch angemahnt…).

wie sich das anhört - vertraust Du dem Kinderarzt? Kommst du gut mit ihm klar? Macht er Dir bei jedem Besuch Panik und Angst, die sich im Nachhinein als unberechtigt herausstellt?

Seitdem lege ich sie noch öfters auf den
Bauch aber sie macht sich lieber die Mühe den Versuch zu
starten, sich wieder auf den Rücken zu drehen (da es nicht
klappt kommt dann lauthals Gebrüll) anstatt den Kopf zu heben.

Hört sich nach einem straffen Trainingsprogramm an :wink: Klar sollte sie üben, aber übertreib es nicht.

Jetzt habe ich beim Stöbern im Internet diese Babyschaukel
Wingbo entdeckt auf der die Kinder wohl ganz gerne liegen und
daher den Kopf auch besser trainieren können.

Ja, es gibt immer jemanden der mit den Sorgen von Eltern Geld verdient. Guck mal in den Jako-o - Katalog: Dort gibt es kein Spielzeug, dass nicht für zig Dinge gut ist „Schult die Feinmotorik, die Auge-Hand-Koordination, die Konzentrationsfähigkeit etc.“. Mir persönlich graut davor, ich hätte auch gern Spielzeug, dass meinem Kind einfach Spass macht.

Der Hintergrund meines Postings ist eine U9 beim Gesundheitsamt, die zahlreiche gravierende Mängel an unserem Kind festgestellt hat. Mit der Empfehlung zu Training und Therapie. Der Besuch beim Kinderarzt hat das alles relativiert, was sich im Nachhinein auch als richtig herausgestellt hat.

Wir sind ja keine Ärzte, sondern die Eltern der Patienten. Und es ist schwer einzuordnen, was die Ärzte (es gibt bessere und schlechtere davon, wie in jedem Beruf auch) über unsere Kinder sagen. Ich möchte keinesfalls dazu raten, solche Aussagen zu ignorieren, aber ein kritischer Blick und ein wenig Augenmaß, Gelassenheit und Vertrauen in die natürlichen Abläufe ist manchmal hilfreich.

Viele Grüße und alles Gute
kernig

Hallo,

eine Mami aus unserer Krabbelgruppe hatte ein Wingbo, da ihr Sohn nicht gerne auf dem Bauch lag. Das Wingbo liebte er und lag sehr gerne auf dem Bauch auf dem Wingbo.

Unsere Krabbelgruppebabies hatben bei Besuchen bei besagter Mami sehr gerne auf dem Wingbo gelegen und mit zunehmenden Alter gab es einen regelrechtes Ringen um das Wingbo.

Ich persönlich finde die Haltung allerdings etwas unnatürlich und würde mein Kind nicht länger als 15min maximal am Tag darauf legen. Denn als Spielzeug zum Spass haben finde ich es toll, als Trainingsgerät nicht wirklich.

Hast Du denn versucht bunte Bilderbücher vor Deinem Kind aufzustellen, damit es denn Kopf hebt? Oder Dich gegenüber zu legen und mit ihm zu sprechen? Oder blinkende, musikmachende Spielzeuge vor ihm zu stellen?

Zu mehr Gelassenheit kann ich Dir auch nur raten, allerdings fällt mir das selbst oft sehr schwer.
Zu besagtem Wingbokind aus unserer Krabbelgruppe: er hat viel später den Kopf gehoben als mein Sohn, ist später gekrabbelt als mein Sohn und hat gerade erst mit 16 Monaten laufen gelennt während mein Sohn schon mit 12 Monaten lief. Alledings hat das besagte Wingbokind einen wirklich erheblich größeren Wortschatz als mein Sohn und spricht auch viel klarer und deutlicher. Es ist halt jedem ein anderes Talent in die Wiege gelegt worden… .

Viele Grüße
Anita

hallo

meine kleine Maus (15 Wochen alt) liegt nicht gerne auf dem
Bauch und kann folglich in Bauchlage den Kopf nur schwer
heben, geschweigedenn lange halten (das wurde bei der U4 jetzt
auch angemahnt…)

kinder, die nicht gerne auf dem bauch liegen, haben meist eine unzureichende stützfunktion (ellenbogen) und damit einen mangel in der aufrichtung. das kopfheben ist erschwert, weil die stützbasis ellenbogen-brustbein fehlt. der kopf muss über (kaum vorhandene) rückenkraft hochgenommen werden, was zu anstrengend ist und unmut auslöst.
beobachte dein kind ob meine aussage zutrifft.
stütz in bauchlage ist wesentlich für die weiterentwicklung - auch für die spätere handfunktion.
es geht also nicht in erster linie um das kopfheben, sondern um den stütz.wenn dieser stimmt,wird der kopf leichter angehoben.
ich bezweifle, dass im Wingbo die ellenbogen auf die unterlage kommen.
„stütz“ auf gestreckte arme ist im alter von 15 wochen nicht erstrebenswert.
ebenso muss man den tipp mit dem gerollten handtuch sehen. sowie auf den ellenbogen kein gewicht übernommen wird sind alle hilfsmittel kontraproduktiv.

du kannst deinem kind helfen indem du die ellenbogen zum stütz hältst - gerne das kind so auf einen tisch legen, dass du es von vorne anguckst, mit ihm sprichst, akustischen und optischen reiz für s kopfheben verwendest.mit dieser hilfe an den armen/ellenbogen kannst du nach und nach die bauchlagezeit verlängern.
leichte schwerpunktverlagerung (schaukeln) von einem arm auf den anderen macht das ganze etwas dynamischer und bereitet auf den stütz auf einen unterarm vor, der später für das spielen und greifen in bauchlage wichtig ist.
so gehalten kann man auch gut einen grossen ball einsetzen.(wie schon beschrieben)
gruß
dots

Du bist der Wingbo
Leg dir den Knirps mit dem Bauch auf deinen Bauch, rede mit ihr, spiel mit ihr, Anpusten, Krabbeln, Kitzeln, Luftschwimmen… Auf dem Bett, aber auch in der Badewanne.

Stumpfsinniges einfachnuraufdemBauchliegen ist ja auch zu was von Blöde :wink:

Hallo,

ich befürchte da habe ich mich aber falsch ausgedrückt :smile: Ich lege sie ja nicht stumpfsinnig auf den Bauch und geh dann weg. Ich leg mich vor sie, ich quitsche mit ihrem Lieblingsteil, ich red mit ihr, ich lache sie an, ich mache Töne die sie sonst immer lustig findet. Auch mit auf meinen Bauch legen probier ich ständig, ernte aber auch dafür Gemecker.

Grüße
Jessica

1 Like

Hallo,

ja, genau so ist es bei ihr. Stimmt, sie stützt sich nicht auf die Ellenbogen um ihren Kopf zu heben.
Ich lege ihr die Unterarme immer schon richtig hin damit sie stützen kann, aber manchmal glaube ich nicht, dass sie sich richtig drauf abstützt. Sie versucht dann immer die Rassel zu greifen und gerät dann natürlich völlig aus der Fassung weil der Kopf runterfällt.

Vielen Dank für Deinen Tipp! Wir gehen ab nächster Woche sowieso zur Physiotherapie weil sie auch noch eine Lieblingsseite hat und dadurch das Köpfchen leicht schief ist. Die werde ich dann auch mal wegen der Bauchlage fragen.

Grüße
Jessica

Hallo,

wie sich das anhört - vertraust Du dem Kinderarzt? Kommst du
gut mit ihm klar? Macht er Dir bei jedem Besuch Panik und
Angst, die sich im Nachhinein als unberechtigt herausstellt?

Ich komme gut mit dem Kinderarzt klar, wobei sie aber auch noch nie krank war - also was im Ernstfall ist weiss ich noch nicht. Aber sie war auch gelassen als ich das erste mal bei ihr war: 6 Tage nach einer zu frühen Entbindung (3 Wochen) mit einem Gewicht von 1980g (Geburtsgewicht 2180g). Da sagte sie nur, dass das schon wird wenn sie kräftig trinkt. Ist auch so :smile:
Sie hat mir wegen der Bauchlage und dem Unterarmstütz auch keine Panik oder Angst gemacht sondern nur gesagt, dass ich es mit ihr öfters üben soll (3*/Tag). Allerdings hatte ich sie auch schon vorher so oft auf den bauch gelegt… naja.
Ich habe eher Panik weil wir seit letzter Woche einen Pekip-Kurs machen und selbst das Baby das 4 Wochen jünger als meine Maus ist den Kopf in Bauchlage schon hochhebt. Da bekommt man schon Angst, dass etwas mit dem eigenen Kind nicht stimmt, zumal sie als „Mangelgeburt“ auf die Welt kam (zu klein und zu leicht für die SSW) weil ich eine Gestose entwickelt und sie daher nicht mehr gut versorgt war. Vielleicht schaue ich dadurch doppelt und drefach drauf was sie können sollte und was sie macht.

Hört sich nach einem straffen Trainingsprogramm an :wink: Klar
sollte sie üben, aber übertreib es nicht.

Stimmt schon :smile: Sagen wir es so: sobald sie meckert und fast das Brülen anfängt drehe ich sie wieder um weil ich denke, dass sie kein negatives Gefühl mit der Bauchlage verbinden soll.

Ja, es gibt immer jemanden der mit den Sorgen von Eltern Geld
verdient. Guck mal in den Jako-o - Katalog: Dort gibt es kein
Spielzeug, dass nicht für zig Dinge gut ist „Schult die
Feinmotorik, die Auge-Hand-Koordination, die
Konzentrationsfähigkeit etc.“. Mir persönlich graut davor, ich
hätte auch gern Spielzeug, dass meinem Kind einfach Spass
macht.

Stimmt schon, aber es ist mein erstes Kind nach sehr, sehr langen Jahren Kinderwunsch und irgendwie bin ich mit dem Angebot (jetzt schon) völlig überfordert. Was braucht mein Kind wirklich um sich optimal zu entwickeln, oje das ist schwierig. Ich weiss, dass oft weniger mehr ist aber was ist das „weniger“? :smile:

Der Hintergrund meines Postings ist eine U9 beim
Gesundheitsamt, die zahlreiche gravierende Mängel an unserem
Kind festgestellt hat. Mit der Empfehlung zu Training und
Therapie. Der Besuch beim Kinderarzt hat das alles
relativiert, was sich im Nachhinein auch als richtig
herausgestellt hat.

Oje, „gravierende Mängel“ klingt so nach TÜV beim Auto. Wann muss man eigentlich zum Gesundheitsamt (wenn ich fragen darf)?

Viele Grüße und alles Gute

Vielen Dank für Deine Antwort.

kernig

Jessica

Hallo,

vielen Dankf für Deinen Tipp! Ich habe daheim sogar einen aufgepumpten Gymastikball auf dem ich am Anfang als sie abends noch sehr viel mehr gebrüllt hat mit ihr gehüpft bin. Manchmal ist man echt blind…

Grüße
Jessica

Hallo,

danke für die Links. Ich hatte vor meiner Frage auch schin gegoogelt, es gibt ja sehr unterschiedliche Meinungen über das Ding. :smile:

Grüße
Jessica

hallo

Wir gehen ab nächster Woche
sowieso zur Physiotherapie weil sie auch noch eine
Lieblingsseite hat und dadurch das Köpfchen leicht schief ist.

ja, das ist das typische bild einer sich entwickelnden asymmetrie.
passt alles zusammen, was du beschreibst.
ich bin darauf nicht eingegangen, weil ich nicht noch weiter ausholen wollte.
dein kinderarzt ist gut - er schickt dich frühzeitig zur physiotherapie-vertrau ihm weiterhin, ihr seid auf dem richtigen weg!
alles gute!
dots

hallo

Stumpfsinniges einfachnuraufdemBauchliegen ist ja auch zu was
von Blöde :wink:

das ist einfach nur eine stumpfsinnige antwort (da hilft auch das zwinkern nichts) und zeigt, dass du von kindlicher entwicklung nicht wirklich ahnung hast.
kinder ohne mangel in der aufrichtung lieben die bauchlage, weil sie eine andere perspektive und neue spielmöglichkeiten bietet.ausserdem ist sie die ausgangsstellung für fortbewegung.
wenn die bauchlage nicht akzeptiert wird kann man davon ausgehen, dass etwas „nicht stimmt“.
selbstverständlich können sich kinder auch ohne bauchlage weiterentwickeln - sie lernen zu kompensieren (die eltern helfen dabei )- defizite sind im späteren alter zu sehen.

gruß
dots

2 Like

Hallo,

wenn die bauchlage nicht akzeptiert wird kann man davon
ausgehen, dass etwas „nicht stimmt“.

Oh mein Gott ich könnte echt heulen - bin selber Physio (aber betont KEINE Pädiatrie-KG) und bin nicht in der Lage, mein Baby zu fördern. Klar ist mir ihre Lieblingsseite aufgefallen aber da sie sich von der RL in SL rechts dreht dachte ich, es sei nciht so schlimm. Und mit der Bauchlage war ich der Meinung, dass sie es schon irgendwann mögen wird wenn sie begreift welches Potential diese Ausgangsstellung hat.

Eigentlich dachte ich immer sie sei gar nicht so schlecht. Sie versucht, such aus Rückenlage in den Sitz zu drücken. Sie strampelt viel, quasselt vielschichtig und fängt an, gezielt zu greifen.

Meinst Du es ist doch was neurologisches durch die schlechte Versorgung im Mutterleib (Gestose, Not-Kaiserschnitt Anfang 38.SSW, Geburtsgewicht 2180g).

So langsam bekomme ich es doch mit der Angst zu tun…

Grüße
Jessica

Hallo,

aber wieso hat die Kinderärztin dann im U-Buch bei „altersgerecht entwickelt“ „ja“ angekreuzt wenn es gar nicht stimmt? Wollte sie uns nur keine Panik machen oder wie?

Ich bin schon froh, dass ich Physiotherapie verschrieben bekommen habe. Sie hat auch „KG ZNS“ aufgeschrieben sodaß die Therapeutin zwischen Vojta und Bobath wählen kann. Was wird denn da üblicherweise genommen? Ich fürchte Vojta wird ihr (wie fast jedem Kind) nicht gefallen weil sie eiegtnlich immer in Bewegung ist und dann fixieren… Oder wird kombiniert?

Grüße
Jessica

kurze Nachfrage
Hallo,

noch eine kurze Nachfrage: Seit letztem Montag gehen wir zu Pekip. Sollten wir das aufhören/ unterbrechen solange die Physiotherapie läuft? Ich denke Pekip fördert doch eher oder ist das negativ für den Prozess?

Ich danke Dir.

Grüße
Jessica

hallo

bei früheren Postings wurde gelegentlich auf Chiropraktik für Säuglinge hingewiesen, da Säuglunge durch die Geburt und schlechte Lage im Mutterleib gern „blockierte“ Wirbel hätten, was die Beweglichkeit einschränkt und ziemlich weh täte (auch die ausgeprägte Lieblingsseite könnte ein Hinweis darauf sein). Ich stelle mir da sowas wie eine massive Verspannung vor, bei der man ja auch versucht, bestimmte Bewegungen zu vermeiden.

Ich weiss nicht, was von Chriopraktik zu halten ist, ob das wirklich eine wirksame alternative Heilmethode ist oder ob es sich vor Allem um esotherische Paramedizin handelt, aber anscheinend kann es tatsächlich hilfreich sein (zumindest macht der Chiropraktiker ja wirklich etwas). Klassische Schulmediziner halten wohl nicht sooo extrem viel davon, wäre aber vielleicht auch mal ein Versuch wert.

Gruss, Sama

Mängellisten und Kindertüv
Hallo!

Ich komme gut mit dem Kinderarzt klar, wobei sie aber auch
noch nie krank war - also was im Ernstfall ist weiss ich noch
nicht. Aber sie war auch gelassen als ich das erste mal bei
ihr war: 6 Tage nach einer zu frühen Entbindung (3 Wochen) mit
einem Gewicht von 1980g (Geburtsgewicht 2180g). Da sagte sie
nur, dass das schon wird wenn sie kräftig trinkt. Ist auch so

-)

Hört sich doch gut an.

Vielleicht schaue ich dadurch doppelt und drefach drauf was
sie können sollte und was sie macht.

Das ist wirklich verständlich nach den Sorgen, die Du schon um Dein Kind hattest. Mach es Dir nur hin und wieder bewusst, dass Du dazu neigst, dann wird das schon.
Und vergleiche Dich und Dein Kind nicht soviel mit anderen! Ich habe diesen Pekip-Kurs immer Mutter-Kind-Olympiade genannt, hatte aber das Glück, dass mein Sohn die grobmotorischen Dinge eher vor der Zeit gekonnt hat. Dafür haperte es in anderen Bereichen. :smile:

Hört sich nach einem straffen Trainingsprogramm an :wink: Klar
sollte sie üben, aber übertreib es nicht.

Stimmt schon :smile: Sagen wir es so: sobald sie meckert und fast
das Brülen anfängt drehe ich sie wieder um weil ich denke,
dass sie kein negatives Gefühl mit der Bauchlage verbinden
soll.

Guter Ansatz.

Stimmt schon, aber es ist mein erstes Kind nach sehr, sehr
langen Jahren Kinderwunsch und irgendwie bin ich mit dem
Angebot (jetzt schon) völlig überfordert. Was braucht mein
Kind wirklich um sich optimal zu entwickeln, oje das ist
schwierig.

Nochmal meine Prophezeihung: Dein Kind wird sich nicht „optimal“ entwickeln, kein Kind tut das.
Ich persönlich lasse die Finger konsequent von „therapeutischem“ Spielzeug, es sei denn, der Kinderarzt rät ganz konkret dazu. Ich bin mit einem Kind nicht die erfahrendste Mutter, aber ich würde sagen, dass die Kinder recht genau zeigen, was sie gerade interessiert und welchen Schritt sie als nächstes machen wollen. Dem sollte man auch weitgehend folgen. Beispiel Rad fahren: Wir haben immer wieder mal geübt, mein Sohn war nur widerwillig bei der Sache. Wir haben das üben dann gelassen und eines Tages sagte er:„Ich fahr dann man Fahrrad“ Er stieg auf und fuhr los. Beim Schwimmen war das ähnlich.

Oje, „gravierende Mängel“ klingt so nach TÜV beim Auto.

Ja, so haben wir das dann auch ausgedrückt… Nun kann ich drüber lachen, aber im ersten Moment waren wir ganz schön durch den Wind.

Wann
muss man eigentlich zum Gesundheitsamt (wenn ich fragen darf)?

Durch einen Umzug von einem Bundesland ins andere haben wir den U9 - Termin versäumt, brauchten die U9 aber zur Einschulung. Deshalb mussten wir zum Gesundheitsamt und gerieten dort an eine (überbesorgte) Ärztin. Zum Glück haben wir einen ziemlich genialen Kinderarzt gefunden, der uns hilft, die Dinge einzuordnen.

Viele Grüße
kernig

1 Like

Hallo,

wir waren schon beim Osteopathen. Sie hat keinerlei Blockierungen, sie kann auch den Kopf drehen, sie mag die rechte Seite nur viel lieber. Wirklich zum Chiropraktiker würde ich mit einem Säugling nicht gehen da deren Techniken zu heftig sind.

Grüße
Jessica