Wird das Brexit-Ergebnis in der EU

Bei einer Bundestagswahl werden Repräsentanten gewählt und nicht Sachentscheidungen getroffen, mit deren Konsequenzen die einen stärker und die anderen weniger stark konfrontiert werden.

Das halte ich schon für einen grundsätzlichen Unterschied.

Das steht für mich doch gar nicht zur Debatte.

Hmm?
Also, klar, unter den U25 sind wenig mit „High Education“ dabei, aber das ist ja ein reiner Alterseffekt, weil wohl wenige in dem Alter schon einen Universitätsabschluss haben können.

Gruß
F.

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Natürlich gibt es diesen Unterschied. Aber man weiss i.d.R. welche Standpunkte man mitwählt, wenn man sich für einen Repräsentanten bzw. die Partei entscheidet. Bei der Linkspartei wäre es der Austritt aus der NATO, bei der CDU kommt das sicher nicht in die Tüte. Bei der AfD wäre es der Dexit, was man sich bei der SPD sicher abschminken kann.

Ich schätze mal, dass bereits die Hochschulreife/Abi zählt und nicht erst der Abschluss. Sonst müssten ja in der Altersklasse 25-50 ca. 35% auch einen Uni-Abschluss haben. Das würde mich doch sehr überraschen.

Gruß
vdmaster

Nö, ergibt für mich keinen Sinn. Wenn in Nordirland und Schottland noch mehr für den Brexit gestimmt hätten, dann hätte es auch dort eine Mehrheit dafür gegeben? Dann fehlte jetzt aber der Aufhänger, dass man sich anders als die Engländer und Waliser entschieden hat und weswegen man jetzt einen eigenen Weg gehen will.

Was heißt, es ergibt für dich keinen Sinn? Die Brexitbefürworter haben gewonnen und sofort rühren sich in Schottland und Nordirland die Separatisten…

Ich habe geschrieben, dass einige Schotten und Iren aus taktischen Gründen (siehe oben) für den Brexit gestimmt haben. Das ändert nichts daran, dass Schottland und Nordirland im Kern sehr pro-europäisch sind.