Wird der Bitcoin bald das Gold als Reserve-Währung ablösen?

Und da Du damals 10.000 Euro investiert hast, hast Du die zehn Millionen in ein Studium an der Ernst-August-von-Hannover-Hochschule für höhere Töchter investiert, an der man bis heute lehrt, daß man Menschen am besten mit Beleidigungen und Herabsetzungen überzeugt.

Damit wollte ich Dir eigentlich vermitteln, daß ich mich seit mehr als 20 Jahren wissenschaftlich, privat und beruflich mit elektronischen Zahlungsmitteln beschäftige und deswegen durchaus weiß, wovon ich rede.

Was vielleicht daran liegen könnte, daß sie von den meisten als Scheinfrage erkannt wurde, die von Dir nur in den Text eingebaut wurde, damit er nicht wieder als Statement ohne Frage gelöscht wird.

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Exakt solange, bis Notenbanker der Meinung sind, dass der Bitcoin so stabil ist, dass man ihn im Notfall gegen Devisen eintauschen kann. Nun sind Notenbanker eher als sehr konservative Marktteilnehmer bekannt. Daher könnte es sein, dass bis zu diesem Tag noch einige Jahrzehnte ins Land gehen.

Was den Notenbankern aber auch durch den Kopf gehen könnte: eine Goldreserve kann man zur Not auch noch mit Pferdewagen gegen Devisen tauschen. Wenn es durch einen unerkannten sehr starken Sonnensturm zum Beispiel auf einem oder mehreren Kontinenten gleichzeitig zum Stromausfall kommen sollte (oder ähnliche Katastrophen), wird man keinen Bitcoin tauschen können, weil die Infrastruktur zum Tauschen nicht funktionieren wird.

Aber das ist auch nur Spekulation. Vielleicht willst Du die Europäische Zentralbank oder wenigstens die Deutsche Bundesbank mal persönlich anschreiben zu diese Thema.

Achso: die Bundesbank hat sich schon geäußert:

Damit Du nicht alles lesen musst:

Interessanterweise enthält das Whitepaper zu Bitcoin jedoch keine expliziten Überlegungen zu Wertstabilität oder Hinweise auf geldtheoretische Überlegungen. Es ist offensichtlich, dass die nahezu unelastische Angebotsmenge von Bitcoin, die ohne erkennbare Fundierung schließlich bei rund 21 Millionen Bitcoin liegen soll, keine Wertstabilität generieren kann. Es gibt bei Krypto-Token keinen stabilisierenden Wertanker. Sie haben weder einen intrinsischen Wert noch einen Emittenten, der für die Stabilität einsteht. Daher führen Schwankungen in der Nachfrage, die vielfach offensichtlich von rein spekulativen Motiven dominiert wird, zu sehr volatilen Preisen, die immer wieder Schlagzeilen machen. Hinzu kommt eine Restunsicherheit, ob die anfangs versprochene Begrenzung des Angebots in Zukunft nicht doch durch Vereinbarung im Nutzerkreis aufgehoben wird, wodurch ein Preiseinbruch von Bitcoin eintreten könnte.

Noch ein Jahr älter:

Bitcoin zu halten ist riskant und hochspekulativ: Die starken Kursschwankungen der vergangenen Wochen unterstreichen, dass es sich bei Bitcoin um ein hochriskantes Spekulationsobjekt handelt. Auch ein Totalverlust ist möglich. Darüber hinaus haben etwa Insolvenzen von Bitcoin-Börsen wie Mt. Gox und Bitstamp sowie Hackerangriffe eindrücklich bewiesen, dass für die Nutzer von Bitcoin ein schwer einschätzbares Risiko besteht, ihre bei einer Handelsplattform gespeicherten Guthaben zu verlieren. Als reine Geldanlage ist die Investition in Bitcoin als hochspekulativ einzuordnen, denn Bitcoin stellt – beispielsweise im Gegensatz zu Edelmetallen – keinen Wert an sich dar. [Hervorhebung durch @Pierre]

Hier noch ein kleines Statement der EZB:
https://www.ecb.europa.eu/explainers/tell-me/html/what-is-bitcoin.de.html

Daraus könnte man schließen, dass der Bitcoin aus derzeitiger Sicht gänzlich ungeeignet scheint, als Währungsreserve zu dienen.

Grüße
Pierre

das ist meiner Meinung nach genau der Punkt, dass der Öffentlichkeit weiß gemacht werden soll, die Notenbanker würden bestimmen, ob man den Bitcoin gegen Devisen eintauschen kann oder nicht. In Wirklichkeit fragt kein Mensch eine Notenbank, ob er das darf oder nicht, er macht es einfach, und keiner kann es verbieten. So wie zum Beispiel die Türkei, die beim russischen Staat 2018 eine Schiffsladung Weizen (3000 Tonnen) gekauft und mit Bitcoin bezahlt hat, weil man sich nicht auf eine Fiatwährung einigen konnte. Russland wollte nicht den US-Dollar akzeptieren und die Türkei wollte nicht den Rubel akzeptieren, auf den Bitcoin konnte man sich aber einigen. Oder seit der Iran auf Betreiben der USA vom SWIFT-System ausgeschlossen wurde und jetzt notgedrungen seinen Außenhandel über Bitcoin abwickelt. Natürlich müssen jetzt auch alle iranischen Privatpersonen ihre Auslandsgeschäfte mit Bitcoins abwickeln, weil sie ebenso vom SWIFT-System ausgeschlossen wurden. Ähnlich sieht die Situation in Venezuela aus. Auch in vielen anderen Ländern mit einer schwachen Währung (z. B. Argentinien, Türkei, Simbabwe usw.) erlebt der Handel mit Bitcoins (auch der innerstaatliche) einen starken Aufwind, ob das der staatlichen Notenbank gefällt oder nicht. Es gibt auf der Welt über 2 Milliarden Menschen, die kein Bankkonto haben, die jetzt aber dank Bitcoin am internationalen Geschäftsleben teilnehmen können. Jeder Urwaldbewohner mit Handy kann seine selbstgebauten Produkte weltweit gegen Bitcoin verkaufen. Western Union und der traditionelle Banktransit bieten wegen ihrer hohen Gebühren und ihrer langen Überweisungsdauer keine attraktive Alternative an.

Die hohe Volatilität spielt beim Handel praktisch keine Rolle, da die Transaktionen nur wenige Minuten dauern. Wer den Bitcoin als Spekulationsobjekt betrachtet, muss die hohe Volatilität natürlich beachten, doch auf lange Sicht scheint es auch hierbei nur die Richtung nach oben zu geben. Wer mindestens 4 Jahre Zeit hat, konnte sich bisher immer auf eine Kurssteigerung verlassen, auch wenn er bei einem zwischenzeitlichen Hoch eingestiegen ist. Eventuelle Dips muss man einfach aussitzen. Außerdem ist davon auszugehen, dass sich die Volatilität mit zunehmender Transaktionszahl auf das Niveau der herkömmlichen Devisen einpendeln wird. Ich denke, es wird noch die Zeit kommen, in der der Bitcoin die einzig stabile Weltwährung ist, und die nationalen Währungen eine mehr oder weniger hohe Volatilität aufweisen.

Es ist natürlich klar, dass es den Regierungen nicht gefällt, wenn sich eine unkontrollierbare Kryptowährung heimlich , still und leise zu einer Weltreservewährung hocharbeitet. Die Frage ist, ob sie so eine Entwicklung verhindern können. Meine Theorie ist, dass die Notenbanken durch Verbote und andere Restriktionen selbst dafür sorgen werden, dass sich der Bitcoin über kurz oder lange zu einer Weltresevewährung entwickeln wird. Außerdem entwerten die Notenbanken ihre eigene Währung durch ständiges Nachdrucken. Die weltweite exzessive Ausweitung der Geldmenge treibt die Bürger geradezu in stabile Kryptowährungen wie den Bitcoin.

Wenn der von Dir zitierte Sonnensturm den berühmten Stromausfall bewirken würde, kann man sicherlich keine Bitcoin mehr tauschen, aber dann funktioniert auch kein herkömmliches Bankensystem, und die Welt hätte ganz andere Sorgen.

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Zum Thema

ist nebbich in diesem ganzen Wörtersee nichts zu entdecken.

Schöne Grüße

MM

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Jetzt weichst Du aber selber von Deiner Frage ab. Eingangs wolltest Du noch wissen, ob der Bitcoin irgendwann zur Reservewährung werden könne und damit das Gold als Währungsreserve ablösen würde.

Jetzt kommst Du mit Anekdoten, wann durch Firmen oder vielleicht durch Staaten einzelne Geschäfte mittels Bitcoin abgewickelt wurden.

Wenn man so schwammig argumentiert, ist eine sachliche Diskussion nur sehr schwer möglich.

Aber sei’s drum:

3.000 t Weizen kosteten Anfang 2018 auf dem Weltmarkt etwa 450.000 $. Das gesamte Handelsvolumen zwischen der Türkei und Russland beträgt einige Dutzend Milliarden $ mit deutlich steigender Tendenz. Diese eine Transaktion ist also ein wirklicher Fliegenschiss. Zumal ich in der Presse, die sich nicht ausschließlich um den Handel von Bitcoin dreht, kein Anzeichen finden konnte, dass der Handel mittels Bitcoin abgewickelt wurde, weil man sich nicht auf eine Handelswährung einigen konnte. Statt dessen klingt für mich durch, dass das ein Experiment des Frachtunternehmens aus Gibraltar und der Ukraine war. Eine exakte Beschreibung des gesamten Vorgangs konnte ich bei meiner Recherche nirgendwo finden.

Nun ja, man versucht, einen Handel mit ausländischen Partnern über Bitcoin abzuwickeln. Aber zum einen hat man erkannt, dass das bei den Partnern nicht auf Gegenliebe stößt, zum anderen macht die Verfolgbarkeit der Transaktionen und damit die mangelnde Anonymität der Partner Probleme. Somit wird es für Händler im Iran immer schwerer, Plattformen zu finden, bei denen sie Bitcoin handeln können.

Iran hat inzwischen das Mining von Bitcoin im Land gestattet und von der energetischen Seite wohl gute Voraussetzungen geschaffen. Aber trotzdem bleibt der Handel mittels Bitcoin nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Also: nach wie vor ist der Hauptanwendungszweck von Bitcoin die Spekulation auf eine Kurssteigerung.

Grüße
Pierre

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Wer kennt sie nicht, die Internethändler vom Orinocodelta, die ihre handbemalten Vasen weltweit verkaufen möchten, aber nur wegen der hohen Überweisungsgebühren bzw. der fehlenden Banken in Armut leben müssen.

Auch die Idee, praktisch kostenlosen Zahlungsverkehr in Echtzeit weltweit praktizieren zu wollen, klingt natürlich fantastisch, geht aber an jeder Lebensrealität vorbei. Grenzüberschreitender Zahlungsverkehr spielt bei Privatpersonen praktisch keine Rolle. Für den Fall, daß doch mal eine Tasse in Großbritannien oder ein Käse in Frankreich gekauft und nicht mit Kreditkarte bezahlt werden soll, gibt es SEPA, paypal usw., die für Privatpersonen auch kostenlos sind.

Um die Sache noch einmal strukturiert anzugehen: warum gibt es Geld?

Geld ist Zahlungsmittel, Wertaufbewahrungsmittel und Recheneinheit. Geld erleichtert uns das Leben, weil man nicht ständig mit halben Schafen rumlaufen muß, um es gegen ein Pfund Kartoffeln oder einen Tisch einzutauschen. Geld speichert Werte (sofern nicht galoppierende Inflation herrscht) und man kann Preise und Werte besser in Euro vergleichen als in mittelgroßen Kartoffeln oder eben halben Schafen.

Was kann der Bitcoin besser als Geld (z.B. Euro)?

Zahlungsmittelfunktion: nichts von praktischer Relevanz für Privatpersonen; es gibt kostenlose Zahlungssysteme, die auch in Echtzeit funktionieren und das zum Teil auch weltweit. Manche führen den Vorteil der Anonymität auf, aber stimmt so ohne weiteres auch nicht. Außerdem ist das vor allem für Kriminelle relevant. Für Unternehmen ist der Bitcoin auch nicht so interessant, weil die Kosten für andere Zahlungssysteme durch andere Vorteile aufgewogen werden (z.B. Sicherheit bei Akkreditiven und Dokumenteninkasso, Beleihbarkeit von Wechseln, Cashpooling bei Giralgeld).

Aber Nachteil: man braucht ein digitales Netz und Geräte. Für kleinteilige Zahlungen unterwegs ist Bitcoin daher so mittelmäßig geeignet.

Wertaufbewahrungsmittel: derzeit keine Vorteile, sondern aufgrund der erheblichen Wertschwankungen noch weniger geeignet als die türkische Lira, der venzuelanische Bolivar oder der botswanische Pula.

Recheneinheit: keine Vorteile, da zu ungebräuchlich. Das Rechnen mit Bitcoin erfordert weitere Rechenschritte, daher eher mit halben Schafen und mittelgroßen Kartoffeln vergleichbar.

Jenseits der volkswirtschaftlichen Kriterien gibt es natürlich das nerdige, was manche cool finden. Allerdings gibt es auch Menschen, die sich Euromünzen aus allen Ländern ansehen und Geldscheinnummern bei EuroBillTracker eingeben. Also auch hier keine Vorteile.

Fazit: der Bitcoin hat keine realen Vorteile, wenn man nicht gerade Krimineller ist. Alles andere sind herbeigeredete und übertriebene und vor allem für den normalen Privatmenschen nicht relevante Scheinvorteile.

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Abgesehen von Fellen, Steinen, Zigaretten, Edelmetallen… und wer es digital mag kann auch über eine goldgedecke Kreditkarte elektronisch mit Gold bezahlen, z.B. bei Goldmoney.com

Mal provokant gefragt: Was wäre denn, wenn es ab morgen keinen Bitcoin mehr gäbe? Dann würden Menschen die kein Fiatgeld mögen eben mit (elektronischen) Gold oder anderen Kryptowährungen bezahlen.

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die Marktkapitalisierung von Gold beträgt zur Zeit etwa 9 Billionen $, die Marktkapitalisierung des Bitcoin ungefähr 450 Milliarden $. Das bedeutet, der Bitcoin müsste noch ungefähr auf das zwanzigfache steigen, um das Gold einzuholen. Angesichts der Tatsache, dass professionelle Marktteilnehmer momentan gerade erst anfangen, in großem Stil in den Bitcoin zu investieren, ist so eine Steigerung in relativ kurzer Zeit durchaus denkbar. Mit 25.000 $ pro Bitcoin hat der Markt gerade einen neuen Höhepunkt erreicht, und inzwischen investieren institutionelle Anleger in Größenordnungen von 100 Millionen oder gar 1 Milliarde $ (Microstrategy). Das ist wesentlich mehr als die frisch erzeugte Angebotsmenge, so dass die restlichen dem Markt zur Verfügung stehenden Bitcoins schnell aufgebraucht sein könnten. Auf der anderen Seite steht die zügellose, weltweite Angebotsvermehrung der traditionellen Fiatwährungen, die US-$, Euro, Yen usw zunehmend wertloser machen. In internationaler Hinsicht spielt der Bitcoin noch keine große Rolle, doch er holt mit großen Schritten auf.

Anstatt hier die nächste Pressemitteilung rauszuhauen, könntest Du auch auf die vielen Anmerkungen eingehen, die zu Deinen „Beiträgen“ zwischenzeitlich abgegeben wurden, eingehen.

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Wieviele Villen hast du dir eigentlich schon mit deinen fantastischen Kursgewinnen gekauft?

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Schön, dass Du Bitcoin immer mit Fiatwährungen vergleichst während Du im Titel den Vergleich zu Gold ziehst.

Servus,

um diese Zahl

noch ein bissele in Relationen zu setzen: Diese Menge entspricht etwa einem Wochenbedarf einer Mühle im Format „Familienbetrieb“.

Wenn man mit Spielern in der europäischen Weizenliga wie Barilla und Soufflet, die derzeit um die Ernte 2021 schachern, Kontrakte machen will, muss man an diese Zahl zwei Nullen dranhängen, damit man nicht zum Kiosk an der Ecke geschickt wird („Peanuts gibt es da drüben!“). Die Währungen, die in diesem Geschäft eine Rolle spielen, sind US-Dollar, Kanadischer Dollar, Euro, Griwna und Yuán.

Schöne Grüße

MM

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es gibt eine alte Börsenweisheit: der Markt hat immer recht. Das gilt auch für Kryptowährungen. Nachdem gestern die psychologisch wichtige Marke von 25.000 $ durchbrochen wurde, kennt der Kurs kein Halten mehr und steht inzwischen bei 26.700 $. Das besondere daran ist, dass dieser Kurs an den sonst eher ruhigen Feiertagen, an denen gewöhnlich wenig gehandelt wird, zustande kommt. Wie schon erläutert, handelt es sich dabei im wesentlichen nicht um das Geld von Privatinvestoren, das in den Markt drängt, sondern um das von professionellen Playern, wie Vermögensverwaltungen, Hedgefonds, Versicherungen und anderen Fondsgesellschaften, die ihre Rücklagen im zwei- oder dreistelligen Millionenbereich in Bitcoin, aber auch anderen Kryptowährungen anlegen, und praktisch täglich kommen neue Großinvestoren hinzu. Natürlich springen dann auch private Anleger mit auf den Kryptozug auf, denn Bitcoin und die Blockchaintechnik sind gekommen, um zu bleiben. Natürlich gibt es auch heute noch Leute, die immer noch nicht verstanden haben, wie der Bitcoin funktioniert und solche Beiträge als Pressemitteilung diffamieren. Niemand hat Mitleid mit solch armseligen Losern.

Trotz allem möchte ich warnen, bei den jetzt so stark gestiegenen Kursen noch einzusteigen, vor allem für Leute, die das Prinzip Bitcoin immer noch nicht verstanden haben. So langsam sollte es aber auch für die ewig gestrigen Zeit werden, sich mit Bitcoin und Blockchaintechnik zu beschäftigen.

Seltsamseltsam - vor einer Woche war der Bitcoin noch die ideale Reserve-Währung, dann die ideale Transaktionswährung und jetzt ist er das ideale Spekulationsobjekt.

Ziemlich windige Brüder, um nicht zu sagen abgehalfterte Lebensversicherungsverkäufer und armselige Loser, die das nicht auseinanderhalten können…

BTW: Wo hast Du denn eigentlich diese kurze, breite Krawatte mit Schottenkaro her? Sowas hab ich seit über dreißig Jahren nur noch auf Karnevalssitzungen gesehen.

A propos Karneval: Du hast vergessen, eine Frage zu stellen!

Frohe Ostern wünscht

MM

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Hallo,

Der wichtigste Punkt in meinen Augen: Es ist schlicht und einfach schwierig gegen Bitcoin zu wetten, deswegen bleibt der Bär einfach draußen und begünstigt damit den Bullen-Bias.

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Und dennoch machst Du hier ständig Werbung für das Zeug. Eins von beidem ist also gelogen bzw. eine Schutzbehauptung.

Das ist gar nichts besonderes, sondern genau das gleiche, was 2017 passierte. Und in 2018 kam dann der Absturz und gleichzeitig wurde es dann hier auf einmal ganz ruhig bei den Bitcoin-Fanboys. Das war schön.

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Hallo hroptatyr,

wenn Du hier verkündest, dass Du den Bitcoin nicht kaufen wirst, ist das natürlich in Ordnung. Jeder ist seines Glückes Schmied. Ich habe es jahrelang mit Aktien versucht, sogar ein Computerprogramm geschrieben, das an Hand der Volatilität den fairen Optionspreis berechnet und danach handelt, doch der Erfolg war nicht so umwerfend. Jedenfalls habe ich mit dem Verkauf des Programms mehr eingenommen als durch die Aktivitäten des Programms selbst. Aber wie schon gesagt, jedem das Seine. Was mich hier im Forum und auch ganz allgemein stört, ist wie mit dem Thema Bitcoin umgegangen wird. Leute, die das Prinzip Bitcoin bis heute einfach nicht verstanden haben, bezeichnen es als Mist oder Dreck und jeden, der sich positiv dazu äußert, als Werber oder Lügner. Aber so sind nun mal die Menschen. Fehlendes Wissen wird mit einer großen Klappe wettgemacht. Was man auch bedenken sollte, ist der grundlegende Unterschied zwischen dem Hype 2017 und jetzt. Damals war der Aufschwung von privaten Anlegern und Computernerds getrieben, jetzt steigt das Großkapital ein. Das eröffnet ganz andere Perspektiven. Übrigens, der Kurs ist schon wieder um 1.000 $ gestiegen und steht inzwischen bei 27.500 $.

Gruß Adenos

A propos große Klappe, entschuldige meine Wiederholung, vielleicht hast du meine Frage überlesen:

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Es gibt eine alte Soziologenweisheit: „die Märkte“ drehen sich nur um sich selbst.

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Ich oute mich einmal als jemand, der den Vorteil von Bitcoins gegenüber Gold nicht versteht. Du ja scheinbar schon…

Wie wäre es, wenn Du uns den Vorteil von Bitcoin gegenüber Gold verrätst? Dann würden vielleicht alle hier zu Bitcoinfans werden.

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