Hallo,
noch vergehen Tage bis zum G 20-Gipfel, schon gibt es belastbare Hinweise, dass für manche Demonstranten nicht die Demonstration, sondern Gewalt im Vordergrund steht.
Die Verwendung dieses Arsenals ist vom Demonstrationsrecht keinesfalls gedeckt:
Insgesamt präsentierte die Polizei ein über 100-teiliges Waffenarsenal, das bei insgesamt drei Einsätzen in Rostock und Hamburg in den vergangenen Wochen gefunden worden war. Darunter waren unter anderem mit brennbarer Flüssigkeit gefüllte Feuerlöscher, Präzisionszwillen mit Stahlkugeln, Pyrotechnik, Material zum Bau von Molotowcocktails sowie Baseballschläger. „Wir können davon ausgehen, dass dies nur ein winziger Bruchteil von dem ist, was sich derzeit noch in Kellern und Garagen in und um Hamburg befindet“, sagte Kriminaldirektor Jan Hieber. Die Szene gehe äußerst strukturiert vor und sei gut vernetzt.
12:56 Uhr
Es gibt hunderte von Möglichkeiten, friedlich und trotzdem wirkungsvoll zu demonstrieren. Vor allem gehören argumentative Inhalte dazu.
Wer nur an Randale interessiert ist, sollte sie auch bekommen. Und zwar mit der gebotenen Härte. Wenn hinterher gemeldet wird, zwanzig Polizistinnen und Polizisten seien verletzt und zwei Demonstranten, ist etwas falsch gelaufen. Es gehört nicht zum Anforderungsprofil der Polizei, sich Arme brechen und Augen ausschießen zu lassen.
Gruß, Hans-Jürgen Schneider